Assassin's Creed Odyssey - Test

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MannyCalavera
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Re: Assassin's Creed Odyssey - Test

Beitrag von MannyCalavera »

Naja ich mach das beste draus :Blauesauge:
Eigentlich ist es dafür wirklich zu wenig RPG.

Also von RDR2 erwarte ich eh nicht weniger als Maßstäbe zu setzen.. Warte seit Jahren darauf und zähl die Tage bis zum 26...
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cM0
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Re: Assassin's Creed Odyssey - Test

Beitrag von cM0 »

Ich weiß nicht ob es nur mich betrifft, aber ich möchte darauf hinweisen, dass der Patch 1.03 (PC Version) bei mir das Spiel unspielbar macht, also überlegt euch gut ob ihr den Patch installiert.

Fehler die auftreten:

- HDR lässt sich nicht mehr aktivieren
- Die Weitsicht ist extrem runtergeregelt, unabhängig von den Optionen
- Das Spiel crasht nach ~2 Minuten

Ich weiß nicht was Ubisoft da gemacht hat, aber das ist ziemlicher Mist. Die Dateiüberprüfung in Uplay hat das Problem nicht behoben. Ich installiere es jetzt gerade neu, start dann den Rechner durch und drücke mir selbst die Daumen. Ich bezweifle jedoch dass dies weiterhilft :/ Ansonsten muss ich schauen ob Uplay es irgendwie zulässt, zurück auf Version 1.02 zu gehen.
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gnadenlos-GER
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Weitere Eindrücke nach ca. 60 Stunden Spielzeit

Beitrag von gnadenlos-GER »

Das Kampfsystem würde ich inzwischen als eine der größten Stärken des Spiels einstufen. Das habe ich in dieser Qualität bisher in einer Open World noch nicht erlebt. Es ist zugänglich genug, ohne dabei den nötigen Tiefgang und Flexibilität vermissen zu lassen und man hat immer den Eindruck alles unter Kontrolle zu haben.

Viele der zu lernenden Fähigkeiten machen Sinn, die verschiedenen Bereiche (Jäger, Krieger, Assassin) funktionieren alle für sich und in Kombination und durch das schrittweise Freischalten nimmt die Komplexität schrittweise zu, so dass man gut an die am Ende recht umfangreiche Steuerung herangeführt wird und gleichzeitig für lange Zeit ein Element hat, bei dem man sich über Fortschritte freuen kann.

Das ist extrem wichtig, da Kämpfe ein zentrales Spielelement sind und somit Mängel im Kampfsystem den Spielspaß deutlich einschränken würden. Auch wenn man den Konflikt zwischen den Kriegsparteien und Forts/Camps abseits der Story recht gut ignorieren kann, habe ich lt. Statistik in 60 Spielstunden immerhin 1100 Gegner getötet (davon ca. 300 durch Attentate).

Trotzdem bin ich dem Kampfsystem noch nicht überdrüssig und kann mich an ein paar schnellen Stealth-Kills in Folge, gelungenen Kämpfen gegen mehre starke Gegner und der guten Kombination verschiedener Spezialfähigkeiten immer wieder erfreuen.

Bisher konnte mich im Open World Bereich eigentlich nur Far Cry 3+4 (Teil 5 habe ich noch nicht gespielt) in Bezug auf das Kampfsystem überzeugen und AC:OD legt darauf nochmal ein großes Stück Flexibilität oben drauf.

Bei BOTW, Witcher 3, Oblivion/Skyrim und den früheren ACs, fand ich das Kampfsystem immer nur zweckmäßig. Es hat nie genervt, hatte auch Mal ein Highlight, aber im großen und Ganzen sind die Kämpfe in diesen Spielen nie auf ein Niveau gekommen, auf dem sie für sich alleine stehend vollständig überzeugen konnten. GTA sehe ich noch ein gutes Stück hinter diesen Titeln - dort war es tatsächlich regelmäßig ein Punkt, der mir den Spielspaß verdorben hat.

Auch mit der Steuerung bei der Erkundung bin ich sehr zufrieden. Hier hat BOTW noch die Nase vorn, da dort das Klettern anspruchsvoller ist und in Kombination mit dem Segeln das Spiel noch vertikaler macht, aber den Vergleich mit Witcher 3 gewinnt AC:OD locker. Das Pferd steuert sich z.B. deutlich besser, Klettern funktioniert gut und ist fast immer vorhersehbar. Es gibt nichts was der Erkundungsdrang negativ einbremst oder als Spaßbremse durchgehen würde.

Ein weiteres Highlight ist für mich die Spielwelt. Seit AC3 hat sich das Streifen durch die Natur und Wildnis nicht mehr so gut und echt angefühlt. Black Flag war auch ganz gut, dort war mir aber der Schiffskampf ein wenig zu stark im Vordergrund - den gibt es in verfeinerter Form zwar auch in AC:OD, dort ist er aber eine willkommene Abwechslung nach längerem Landaufenthalt und daher nach 60 Stunden noch immer nicht monoton geworden.

Bei Black Flag bin ich irgendwann den Schiffskämpfen aus dem Weg gegangen, da sie nach der Aufrüstung auf den Maximalwert zum Selbstzweck verkommen sind. Ein ähnliches Problem hat AC:OD mit den Forts/Camps, auf dem Land ist das Auslassen aber deutlich erträglich und einfacher als damals bei Black Flag, wo man trotzdem noch extrem viel mit dem Schiff herumfahren musste, um die Spielwelt zu erkunden.

Die Hauptstory und das Element mit den
Show
Kultisten
finde ich noch immer interessant, wobei mir bei den
Show
Kultisten
zumindest im Mittelteil die Story etwas zu kurz kommt. Das grundsätzliche Konzept,
Show
dass diese sich immer in der Spielwelt befinden/bewegen und man sie enttarnen muss,
ist aber trotzdem sehr spannend. Das führt zwangläufig dazu, dass man bei ausreichender Erkundung recht außergewöhnliche und überraschende Begegnungen haben kann. Dieses oder ein vergleichbares Element bitte gerne im nächsten Teil noch weiter ausbauen.

Auch das System mit den Kopfgeldjägern ist gelungen und deutlich interessanter als das einfache Polizei-Level eines GTAs. Gerade weil man hier noch Hintergrundstories (wenn auch teilweise aus dem Baukasten) und den Aufstieg im Rang hat, was das Ganze zu einem runden Gesamtsystem macht. Noch besser und mit mehr Feinheiten geht natürlich (fast) immer, aber das System funktioniert, ist eine weitere Bereicherung des Spiels und darf gerne zum festen Bestandteil in AC werden.

Im Moment habe ich keine Hoffnung es noch im Urlaub abschließen zu können. Ich habe mir zwar zugegeben sehr viel Zeit gelassen, trotzdem sind 38% Fortschritt in der Hauptstory nach 58 Stunden schon etwas einschüchternd. Das nimmt BOTW-Ausmaße an, was durchaus auch als Kompliment an das Spiel zu verstehen ist.

Wenig Spielen gelingt es mich so zu begeistern, dass ich in kurzer Zeit so viel Zeit investiere und ohne einen solchen Sog hätte das Spiel bei diesem Umfang keine Chance, dass ich es tatsächlich auch irgendwann durchspiele - ich bin niemand der Spiele über ein ganzes Jahr strecken kann. Wenn ich auf solche Spielzeiten komme, dann nur durch kurze aber sehr intensive Phasen (welche sich dann bei 100+ Stunden natürlich trotzdem noch über Wochen erstrecken).

Ich kann mir nicht vorstellen, dass man das Spiel unter 80-90 Stunden durchgespielt bekommt, wenn man nicht extrem strikt die Hauptstory durchprügelt - und das wäre dann auch nicht wirklich durchgespielt, sondern nur ein Hacken für die Checkliste. Bei mir gehe ich durch das ausführliche Erkunden inzwischen von 120-150 Stunden Spielzeit aus.
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oppenheimer
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Re: Weitere Eindrücke nach ca. 60 Stunden Spielzeit

Beitrag von oppenheimer »

gnadenlos-GER hat geschrieben: 12.10.2018 21:24Bei mir gehe ich durch das ausführliche Erkunden inzwischen von 120-150 Stunden Spielzeit aus.
Wenn du zu den Leuten gehörst, die die Atmosphäre genüsslich aufsaugen und sich ausführlich anschauen, was die Weltdesigner so alles gebastelt haben und darüber hinaus noch jede Festung sowie jedes Banditencamp mitnehmen willst etc., dann kannste da locker 200h versenken. Locker.

Eigentlich ist Ägypten eher mein setting, aber im Gegensatz zu Origins hat mich Oddyssey ziemlich umgehauen. Die Liebe zum Detail ist maßlos übertrieben. Klar findet man des Öfteren copy/paste-assets wieder, aber grundsätzlich ist jede einzelne location, jedes Dorf, jedes Camp individuell gestaltet und hat seinen eigenen Flair, was bei der schier überwältigenden Masse an Orten eine erstaunliche Leistung ist.
Außerdem gefallen mir die Dialog überwiegend sehr. Sie sind teilweise doch recht süffisant und die Synchro, vor allem die Regie, hat hervorragende Arbeit geleistet. Es ist eher selten, dass Betonung und Emotion so zum Geschehen passen wie hier.
Ubisoft sind da echt auf einem für mich überraschend guten Weg.

Für die Zukunft wünsche ich mir aber, dass sie das Stealthsystem mal überarbeiten. Man könnte sich z.B. bei MGSV ein paar Sachen abgucken. Und ja, die Sache mit der Jagd nach den
Show
Kultisten
ist vielleicht ausbaufähig, hat mir aber sehr gut gefallen. Gab es ja so ähnlich schon in Ghost Recon: Wildlands und hat dieses massiv aufgewertet.
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ddd1308
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Re: Weitere Eindrücke nach ca. 60 Stunden Spielzeit

Beitrag von ddd1308 »

oppenheimer hat geschrieben: 13.10.2018 04:00 Und ja, die Sache mit der Jagd nach den
Show
Kultisten
ist vielleicht ausbaufähig, hat mir aber sehr gut gefallen. Gab es ja so ähnlich schon in Ghost Recon: Wildlands und hat dieses massiv aufgewertet.
Im Gegensatz zu den Söldnern gefällt mir dieser Teil des Spiels sehr gut. Aber die Söldner sind einfach nur verdammt schlecht von Shadow Of Mordor/War abgekupfert. Bei den Shadow spielen hatte man das Gefühl, dass die Orks wirkliche Individuen sind, bei AC ist es allerdings einfach nur das was es ist: generische (starke) Gegner, die immer und immer wieder auftauchen. Zudem nervt, dass jedes mal sobald ein Kopfgeld auf den Spieler ausgesetzt ist ein Söldner im Umkreis von 50 Metern erscheint. Zumal das Kopfgeld auch zu den wenigen unnötigen Aspekten im Spiel gehört... wie wenig Drachmen da jedes mal bezahlen muss ist ein Witz, das hätten sie auch gleich weg lassen können.
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herrgottsaggrament
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Re: Assassin's Creed Odyssey - Test

Beitrag von herrgottsaggrament »

AC-Odyssey kann nicht annähernd mit AC-Origins mithalten - damit meine ich nicht die Story, die ist OK - Grafisch und animationstechnisch ein Rückschritt!
Alexius läuft wie ein kleiner Junge nicht wie ein Erwachsener, viel zu hektisch - die Animationen sind nicht so gut wie in Origins - keine geschmeidigen Bewegungen - nicht mal die Video-Sequenzen laufen rund, sehr oft zittrig - Das Kampfsystem unausgegoren - Waffen aufrüsten war bei Origins gut hier wurde es verschlimmbessert (never change a good running system) - Die Texturen bei weitem nicht so natürlich wie in Origins wie z.B. Felsen haben einen Comicartigen Stil - nicht zu vergessen die ewigen Ladezeiten, unglaublich....das gabs schon vor Jahren besser. Da frage ich mich, wurde in der Spieledauer die Ladezeit dazuaddiert??
Die Story alleine ist gut aber alles andere ist Mist im vergleich zu AC-Origins. das waren offensichtlich ein komplett anderes Programmier-Team, wie sollte man das anders erklären können, dass man derartige qualitative Abweichungen hat??

Ich habe es bereut dieses Spiel gekauft zu haben und stelle fest, dass sämtliche positive Beurteilungen die von Gamerseiten gemacht werden völlig - meiner Meinung nach mit Absicht - übertrieben positiv publiziert werden; da kann man niemandem glauben. Nicht ohne Grund bekommt man so gut wie keine Demos mehr für Konsolen. Es würden ein Großteil der Leute solche Spiele überhaupt nicht kaufen.

Bin maßlos enttäuscht über dieses Spiel! Ich hatte erwartet, dass das Gesamtpaket an Grafik, Animation und Gesamtqualität noch eines draufgibt, da habe ich mich getäuscht - es ein Griff ins Klo.....
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Leon-x
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Re: Assassin's Creed Odyssey - Test

Beitrag von Leon-x »

herrgottsaggrament hat geschrieben: 13.10.2018 10:39
Die Story alleine ist gut aber alles andere ist Mist im vergleich zu AC-Origins. das waren offensichtlich ein komplett anderes Programmier-Team, wie sollte man das anders erklären können, dass man derartige qualitative Abweichungen hat??
Natürlich ist es ein anderes Team gewesen. Hinlänglich bekannt dass Odyseey Ubisoft Montreal in Entwicklung hatte. Wäre ja schlecht vom Timing anders gegangen als unterschiedliche Teams zu haben.
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ddd1308
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Re: Assassin's Creed Odyssey - Test

Beitrag von ddd1308 »

Ich habe mittlerweile übrigens mein HUD mal auf minimal gestellt. Wow, das macht das Spiel um einiges spannender. Was mir vor allem gut gefällt, dass nicht mehr angezeigt wird "Ziel ist in der Nähe". Der Erkundungsreiz ist da doch um einiges höher. So hatte ich zum Beispiel gestern eine Nebenmission bei der in der Missionsbeschreibung irgendwas stand von "Die Banditen sind bei dem Schiffswrack im Westen der Insel" ... nach dem ich über einen kleinen Hügel bin war plötzlich das Schiffswrack am Strand und ich habe Ikaros gerufen um zu schauen ob hier auch wirklich mein Ziel ist.
Mit voll angeschaltetem HUD wäre mir hier schon bevor ich über den Hügel gekommen wäre angezeigt worden, dass mein Ziel in der Nähe ist.
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johndoe990045
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Re: Assassin's Creed Odyssey - Test

Beitrag von johndoe990045 »

Am PC wieder mit uPlay & Denuvo? Microtransaktionen? Lootboxen?
Ich kann nicht nachvollziehen, wie man sowas kaufen kann ...
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Jondoan
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Re: Assassin's Creed Odyssey - Test

Beitrag von Jondoan »

ddd1308 hat geschrieben: 13.10.2018 17:12 Ich habe mittlerweile übrigens mein HUD mal auf minimal gestellt. Wow, das macht das Spiel um einiges spannender. Was mir vor allem gut gefällt, dass nicht mehr angezeigt wird "Ziel ist in der Nähe". Der Erkundungsreiz ist da doch um einiges höher. So hatte ich zum Beispiel gestern eine Nebenmission bei der in der Missionsbeschreibung irgendwas stand von "Die Banditen sind bei dem Schiffswrack im Westen der Insel" ... nach dem ich über einen kleinen Hügel bin war plötzlich das Schiffswrack am Strand und ich habe Ikaros gerufen um zu schauen ob hier auch wirklich mein Ziel ist.
Mit voll angeschaltetem HUD wäre mir hier schon bevor ich über den Hügel gekommen wäre angezeigt worden, dass mein Ziel in der Nähe ist.
Konnte noch nie verstehen, wie man dieses zugekleisterte HUD nicht sofort anpassen konnte :lol: das erste, was ich gemacht habe, war mir in den Optionen die HUD Menüs anzuschauen. Da fällt mir ein. Weiß einer, was genau Eintrag "Feiern" (bzw. im Englischen "Celebrations") anzeigen soll? 8O

Am liebsten wäre mir ja sogar, ich könnte einmal das HUD für den Charakter und einmal für den Adler festlegen. Nix außer Lebensanziege für mich, Fragezeichen, Questmarker etc. für den Adler. DAS wäre ein Traum. Aber mit den verfügbaren Einstellungen kommt man da auch schon ziemlich nah ran.
Haha, now wasn't that a toot'n a holla, haha!
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oppenheimer
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Re: Assassin's Creed Odyssey - Test

Beitrag von oppenheimer »

Cool auch, dass es einige interessante Orte ohne Fragezeichen auf der Karte gibt.
Wäre schön, wenn man im nächsten Teil komplett darauf verzichtet, so dass man gar nicht erst in Versuchung kommt, "checklisten" abzuhaken.
BourbonKidD
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Re: Assassin's Creed Odyssey - Test

Beitrag von BourbonKidD »

cM0 hat geschrieben: 11.10.2018 20:36 Ich weiß nicht ob es nur mich betrifft, aber ich möchte darauf hinweisen, dass der Patch 1.03 (PC Version) bei mir das Spiel unspielbar macht, also überlegt euch gut ob ihr den Patch installiert.

Fehler die auftreten:

- HDR lässt sich nicht mehr aktivieren
- Die Weitsicht ist extrem runtergeregelt, unabhängig von den Optionen
- Das Spiel crasht nach ~2 Minuten

Ich weiß nicht was Ubisoft da gemacht hat, aber das ist ziemlicher Mist. Die Dateiüberprüfung in Uplay hat das Problem nicht behoben. Ich installiere es jetzt gerade neu, start dann den Rechner durch und drücke mir selbst die Daumen. Ich bezweifle jedoch dass dies weiterhilft :/ Ansonsten muss ich schauen ob Uplay es irgendwie zulässt, zurück auf Version 1.02 zu gehen.
Willlkommen im Klub -,-
Ka, was die da immer fabrizieren, bei Origins lief das ähnlich ab, da lief mein Game gefühlt immer schlechter, wenn neue "Patches" kamen.
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Xris
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Re: Weitere Eindrücke nach ca. 60 Stunden Spielzeit

Beitrag von Xris »

ddd1308 hat geschrieben: 13.10.2018 10:05
oppenheimer hat geschrieben: 13.10.2018 04:00 Und ja, die Sache mit der Jagd nach den
Show
Kultisten
ist vielleicht ausbaufähig, hat mir aber sehr gut gefallen. Gab es ja so ähnlich schon in Ghost Recon: Wildlands und hat dieses massiv aufgewertet.
Im Gegensatz zu den Söldnern gefällt mir dieser Teil des Spiels sehr gut. Aber die Söldner sind einfach nur verdammt schlecht von Shadow Of Mordor/War abgekupfert. Bei den Shadow spielen hatte man das Gefühl, dass die Orks wirkliche Individuen sind, bei AC ist es allerdings einfach nur das was es ist: generische (starke) Gegner, die immer und immer wieder auftauchen. Zudem nervt, dass jedes mal sobald ein Kopfgeld auf den Spieler ausgesetzt ist ein Söldner im Umkreis von 50 Metern erscheint. Zumal das Kopfgeld auch zu den wenigen unnötigen Aspekten im Spiel gehört... wie wenig Drachmen da jedes mal bezahlen muss ist ein Witz, das hätten sie auch gleich weg lassen können.
Ja wobei ich Mordor wegen der eher zweckmäßigen Spielwelt nicht mochte.

Und ja in AC ist die Söldnermechanik recht simpel integriert im Vergleich zu Mordor. Da fand ich die Söldner in Origins besser gelöst. Es waren weniger und sinnvoll in der Spielwelt verteilt.

Gestern hab ich es iwie hinbekommen das ein halbes Dorf (also auch Dorfbewohner) und im Anschluss nacheinander spawnende Söldner mir an den Kragen wollten. Letzteres war schon ziemlich unrealistisch. Interessant fand ich aber das die Dorfbewohner offenbar Waffen von durch mich zuvor getöteten Soldaten aufheben und gegen mich verwenden. Gutes Detail. Auch das sie entsprechend schlecht kämpfen können.

Aber insgesamt hat mann etwas zu viel auf einmal gewollt. Besser und interessanter sind da schon:
Show
Die Kultisten. Die durch Hinweise aufgespürt werden müssen.
Und was mich darüber hinaus stört ist das mann sich offenbar nicht wirklich fuer eine Seite im Krieg fest entscheiden kann. Vor allem bei dem Hintergrund des Protagonisten. Ich versuche eigentlich immer eine vorher festgelegte Rolle in einem Spiel zu spielen das einscheidungsfreiheit bietet. In diesem AC fällt es mir aber schwer eine Rolle zu finden die mir gefällt. Da scheint es zwischen "sei ein typischer Söldner der sich nur fuer seine Bezahlung interessiert" und "mach es allen so gut es geht recht" nicht viel zu geben.

Ich habe übrigens bei diesem AC schon viel eher das Gefühl das es auf MTs ausgelegt ist im Vergleich zum Vorgänger. Stellenweise zieht es sich recht kaugummiähnlich bis zum nächsten Level. Und gefühlt ist in 70% der Truhen nur unnütze Plunder zu finden. Das Meiste davon taugt nur zum Verkauf oder verwerten.
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cM0
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Re: Assassin's Creed Odyssey - Test

Beitrag von cM0 »

BourbonKidD hat geschrieben: 14.10.2018 09:30
cM0 hat geschrieben: 11.10.2018 20:36 Fehler
Willlkommen im Klub -,-
Ka, was die da immer fabrizieren, bei Origins lief das ähnlich ab, da lief mein Game gefühlt immer schlechter, wenn neue "Patches" kamen.
Nach der Neuninstallation waren bei mir zumindest die Grafikprobleme verschwunden und die Abstürze sind seltener aufgetreten. Manchmal nach 2 Minuten, teilweise nach 20 und mit Glück erst nach ~1,5 Stunden. Hat gereicht um es durchzuspielen (72 Stunden Spielzeit hab ich übrigens gebraucht und etwa eine Stunde vor Ende habe ich Level 50 erreicht), aber wirklich Spaß gemacht hat es mir auf Grund der ganzen Abstürze zum Ende hin nicht mehr. Zum Glück gibt es quasi ständig Autosaves.
Was mir aber aufgefallen ist und vom internen Benchmark bestätigt wurde: Die Performance hat sich durch den neuen Patch verschlechtert.
Hier verstehe ich den Support auch nicht. Laut Ubisoft Forum haben einige Probleme mit 1.03. Besonders die Abstürze häufen sich. Warum den Leuten dann nicht die Möglichkeit geben 1.02 weiter zu spielen? Stattdessen gibt es allgemeine Tipps wie "deaktiviere Programme die im Hintergrund laufen". Klar, die haben eine Art Fehlerbehebungsguide und generell sind diese Ideen ja nicht verkehrt. Aber wenn viele seit einem bestimmten Patch von den gleichen Problemen betroffen sind, sollte man sich eher anschauen was durch den Patch verändert wurde.
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JunkieXXL
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Re: Assassin's Creed Odyssey - Test

Beitrag von JunkieXXL »

Aufgrund solch eines Mists kaufte ich mir ne PS4. Hatte damals nach etlichen Stunden Dragon Age: Inquisition (PC) auf einmal permanent Abstürze und musste das Spiel abbrechen. Hatte bei mir nicht mal was mit einem neuen Patch zu tun, sondern es fing nach 30 Stunden aus heiterem Himmel an non-stop abzuschmieren. Will keine Werbung für Konsolen machen, aber haben schon Vorteile manchmal, weil dort die Kompatibilität besser gewährleistet ist aufgrund der immergleichen Hardware.
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