Crimson Idol hat geschrieben: ↑07.10.2018 12:56
discofunktional hat geschrieben: ↑06.10.2018 11:27
Ich schaue mir gerade Comic Girls an und finde es ganz gut gemacht. Gerade die eigentliche Hauptfigur kämpft mit Depressionen und einem Minderwertigkeitskomplex, wenn es um ihre Arbeit und Ambitionen geht. Klar ist die Sendung auch humorvoll, aber ich finde die Charakterentwicklung mit herben Rückschlägen ganz gut umgesetzt. Habe ich so nicht erwartet.
Habe das zufällig auch gerade die Woche über geschaut (gestern dann auch abgeschlossen) und muss sagen, dass das wirklich ein angenehmer Mix aus humorvollen Passagen und ernsten Abschnitten war. Einzig zum Schluss hin wirkte Chaos ein bisschen anstrengend.
Ich denke, dass es so gewollt war, denn der Charakter ist schon ziemlich destruktiv. Das schwappt später ja auch auf normale Dinge über - mal sehen, ob es eine zweite Staffel geben wird, die dem Charakter ein bisschen Entwicklung schenkt.
Ansonsten habe ich heute mal in Goblin Slayer reingeschaut ...
Die Brutalität war explizit, ging aber in Ordnung, jedoch diese Gruppenvergewaltigung ... das geht mir persönlich zu weit - ja, es soll die Welt in ihrer Grausamkeit zeigen, aber Vergewaltigungen durch Goblins sind wohl auch ein fundamentaler Teil der Light Novel/ Manga und demnach auch vom Anime ... Nö, nichts für mich.
Der 50-minütige Auftakt zu dritten SAO Staffel hat mir sehr gut gefallen. Die Optik wurde nochmal deutlich aufpoliert und erinnert von der Qualität mehr an Ordinal Scale, aber ob A-1 diese Qualität über 4 Seasons durchhalten kann? Auch beim Sound war ich überrascht, wie basslastig und detailliert die Kämpfe wohl nun klingen - Gewehre und Explosionen klingen wuchtig und auch der Schuss eines magischen Pfeils erklingt sehr kräftig.
Edit: Ich habe mich im Verlauf der Woche durch School Live!! geschaut und mir hat's gut gefallen. Ich würde gerne mehr darüber posten, aber dann würde ich es allen versauen.
Der große Twist kommt mir ein wenig zu früh, aber die Kleinigkeiten in der ersten Episode sorgen für ein wunderbar gestörtes Gesamtbild. Gerade wenn man in Retrospektive an einige Nebensächlichkeiten denkt und dann die Aufklärung kommt. Das man schon in der ersten Episode mit der Tür ins Haus fällt, liegt wohl am limitierten 12-Folgen-Run.