Gerücht: Diablo 4 hätte eigentlich am Ende der BlizzCon 2018 angekündigt werden sollen

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Dennis4022
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Re: Gerücht: Diablo 4 hätte eigentlich am Ende der BlizzCon 2018 angekündigt werden sollen

Beitrag von Dennis4022 »

Dr.Bundy hat geschrieben: 06.11.2018 11:47 Ich verstehe nicht, warum sich die Leute so sehr D4 wünschen. D3 war doch eine Enttäuschung, warum sollte D4 plötzlich so genial wie D2 sein? Offensichtlich hat es Blizzard nicht mehr drauf, wie vor 10-15 Jahren, da andere Leute drin sind.

Wenn man sich nur noch Spiele von Studios wünscht, die noch nie ein schlechteres Spiel gemacht haben, dann bleibt am Ende nichts übrig.
nawarI
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Re: Gerücht: Diablo 4 hätte eigentlich am Ende der BlizzCon 2018 angekündigt werden sollen

Beitrag von nawarI »

Was mich bei so was immer frage: WIESO machen die denn kein D4?
Fans wollen es wohl. Paar MTAs rein, damit sich's für Blizzard auch lohnt....
Und falls es in Arbeit ist und die im Moment nicht weiter kommen: Was ist deren Problem? CoD und Assassins Creed kommt jedes Jahr ein neues raus. Diablo kann doch nicht so viel schwerer zu machen sein..
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greenelve
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Re: Gerücht: Diablo 4 hätte eigentlich am Ende der BlizzCon 2018 angekündigt werden sollen

Beitrag von greenelve »

nawarI hat geschrieben: 06.11.2018 18:55 Was mich bei so was immer frage: WIESO machen die denn kein D4?
Fans wollen es wohl. Paar MTAs rein, damit sich's für Blizzard auch lohnt....
Und falls es in Arbeit ist und die im Moment nicht weiter kommen: Was ist deren Problem? CoD und Assassins Creed kommt jedes Jahr ein neues raus. Diablo kann doch nicht so viel schwerer zu machen sein..
Da wären Designentscheidungen. Zum Beispiel Items und Builds. In D3 gibt es buildverändernde Items. Das Problem daran ist aber, wenn man diese hat, will man nichts anders. Nur die selben Items mit besseren Werten und somit fällt nahezu alles andere als interessanter Loot weg. Lässt man diese einfach weg, wie dann Items interessant gestalten?

D3 hatte ursprünglich Items mit komplett zufälligen Eigenschaften. Das wurde auf Primär und Sekundär geändert. Aber die Items fühlen sich dadurch beliebig an, egal ob man eine gezackte Krone oder stählernen Helm findet, es geht nur um die ausgewürfelten Eigenschaften. Items waren völlig beliebig und hatten keinen Charakter.

Ein anderes Feld sind Skills und Attribute. Wieder Skills freischalten und Attribute wie Stärke fest vorgeben? Oder es stärker in die Builds einbeziehen und dadurch Individualisierung und Tiefe schaffen? Und wenn ja, wie?

CoD, AC sind ganz andere Spiele, mit ganz anderen Designfragen. Es gibt für den Singleplayer kein Lategame. Story beenden und das wars - im Falle von CoD gibt es schon gar keine Story mehr und es ist reiner Multiplayer, der auf den Maps ständig von vorne (mit 0:0) beginnt.
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Mister Blue
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Re: Gerücht: Diablo 4 hätte eigentlich am Ende der BlizzCon 2018 angekündigt werden sollen

Beitrag von Mister Blue »

Man kann es sich auch unnötig kompliziert machen. Was ist das, was die Spieler sich wirlich von einer Fortsetzung erwarten? Ob jetzt Spiel, Film oder Buch/, wünschen sich die meisten doch nur so eine Art Quasi-Remake mit neuer Story. Hauptsache es kommt überhaupt irgendwas. Da sieht man auch mal gern über eine Copy- & Paste-Fortsetzung hinweg. Solange man nur nicht wieder 10 Jahre auf den nächsten Teil warten muss. Im Grunde genommen war Teil 3 doch schon ein ziemliches Reboot und Teil 4 nach fast dem selben Schema, dazu ein paar neue Klassen, Gebiete, Story, usw., da hätten sie alle Zeit der Welt gehabt, an einem erneuten Reboot für Teil 5 zu arbeiten.
AS Sentinel
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Re: Gerücht: Diablo 4 hätte eigentlich am Ende der BlizzCon 2018 angekündigt werden sollen

Beitrag von AS Sentinel »

klingt wie schadensbegrenzung seitens blizzard
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greenelve
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Re: Gerücht: Diablo 4 hätte eigentlich am Ende der BlizzCon 2018 angekündigt werden sollen

Beitrag von greenelve »

Mister Blue hat geschrieben: 06.11.2018 22:24 Im Grunde genommen war Teil 3 doch schon ein ziemliches Reboot
Warum war Teil 3 ein ziemliches Reboot?
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an_druid
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Re: Gerücht: Diablo 4 hätte eigentlich am Ende der BlizzCon 2018 angekündigt werden sollen

Beitrag von an_druid »

Die haben mit D4 bestimmt noch nicht mal annähernd angefangen. Meine Einschätzung: 2022 (natürlich mit der gleichen Grafik)
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Mister Blue
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Re: Gerücht: Diablo 4 hätte eigentlich am Ende der BlizzCon 2018 angekündigt werden sollen

Beitrag von Mister Blue »

greenelve hat geschrieben: 06.11.2018 23:16
Mister Blue hat geschrieben: 06.11.2018 22:24 Im Grunde genommen war Teil 3 doch schon ein ziemliches Reboot
Warum war Teil 3 ein ziemliches Reboot?
Weil man spielerisch ziemlich mit der Zeit gegangen ist und es ne ganze Ecke actionlastiger ist. Bei D3 muss man richtig aktiv mit den einzelnen Fähigkeiten arbeiten. Auf den Konsolen wird dieser Eindruck durch die aktive Steuerung und die Ausweichrolle noch mal um einiges verstärkt. Im Gegensatz dazu waren die Vorgänger eher simpel gehalten. Wenn man so will fast schon RTS-like. Auf den Gegner klicken und ab dafür. Genrell arbeitete man viel mit den Standardattacke und ganz selten auch mal mit einer der Zuzsatzfähigkeiten. Leider hat man sich dabei generell dumm und dusselig geklickt, und dabei so manche Maus verschlissen.
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Usul
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Re: Gerücht: Diablo 4 hätte eigentlich am Ende der BlizzCon 2018 angekündigt werden sollen

Beitrag von Usul »

Mister Blue hat geschrieben: 07.11.2018 08:05Weil man spielerisch ziemlich mit der Zeit gegangen ist und es ne ganze Ecke actionlastiger ist. Bei D3 muss man richtig aktiv mit den einzelnen Fähigkeiten arbeiten. Auf den Konsolen wird dieser Eindruck durch die aktive Steuerung und die Ausweichrolle noch mal um einiges verstärkt. Im Gegensatz dazu waren die Vorgänger eher simpel gehalten. Wenn man so will fast schon RTS-like. Auf den Gegner klicken und ab dafür. Genrell arbeitete man viel mit den Standardattacke und ganz selten auch mal mit einer der Zuzsatzfähigkeiten. Leider hat man sich dabei generell dumm und dusselig geklickt, und dabei so manche Maus verschlissen.
Also, wenn man das Ganze rein begrifflich betrachtet, müssen wir uns darüber einig werden, was "Reboot" letztlich bedeutet. So als ungefähre Definition ist die Wiki-Variante nicht die schlechteste:
Der Begriff Reboot wird für ein fiktionales Werk verwendet, das ein früheres fiktionales Werk wie etwa einen Film neu interpretiert, analog zum Remake, jedoch im Unterschied zu diesem die Gültigkeit des Vorgängerwerks oder der Vorgängerwerke nicht anerkennt. In einem Reboot gilt die bisher erzählte Kontinuität nicht mehr; vielmehr wird die Geschichte erneut von Anfang an und von einer anderen Position aus erzählt. Der Begriff wird oft für den Neubeginn eines Film-Franchises verwendet, also einer Reihe von Werken.

Beispiele für Reboots:

• Batman Begins (2005) ist ein Reboot der vorherigen Batman-Filme und der erste von drei von Christopher Nolan inszenierten Batman-Filmen; dazu gehören auch The Dark Knight (2008) und The Dark Knight Rises (2012).
• Star Trek (2009) ist ein Reboot der vorher erschienenen Star-Trek-Fernsehserien und Kinofilme und der erste von bisher drei von J. J. Abrams produzierten Star-Trek-Kinofilmen; dazu gehören auch Star Trek Into Darkness (2013) und Star Trek Beyond (2016).
• Planet der Affen: Prevolution (2011) und Planet der Affen: Revolution (2014)
• Die Fernsehserie MacGyver (seit 2016) ist ein Reboot der gleichnamigen Fernsehserie (1985–92).
Diablo 3 hingegen ignoriert die vorhergehenden Teile nicht, sondern ist im Story- und Setting-Sinn eine klassische Fortsetzung - spielt 20 Jahre nach den Vorkommnissen in Diablo 2. Von daher ist der Begriff "Reboot" hier meines Erachtens nicht korrekt. Daß die eingesetzten Spielmechaniken andere sind, ist hingegen durchaus richtig. :)


Offtopic-P.S.: Diese neue MacGyver-Serie... Himmel Hilf, wie kann man so eine Grütze zusammenschustern?!
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monotony
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Re: Gerücht: Diablo 4 hätte eigentlich am Ende der BlizzCon 2018 angekündigt werden sollen

Beitrag von monotony »

flopsy hat geschrieben: 06.11.2018 11:28
Bachstail hat geschrieben: 06.11.2018 07:42 Die Ankündigung zu D4 sollte wohl schon zur BlizzCon 2017 erfolgen, wurde jedoch verworfen, da es kaum etwas vorzuzeigen gab, ergo verschob man das auf die BlizzCon 2018.

Allerdings soll sich das Spiel aufgrund dessen, dass D4 als Projekt wohl regelmäßig den Projektleiter wechselt, in der so genannten Development Hell befinden, sodass sie auch für die BlizzCon 2018 nichts vorzuzeigen hatten und es nicht ohne Gameplay Footage ankündigen wollten.

Klar, nichts davon ist bestätigt aber ich halte all dies für sehr wahrscheinlich.
Was ja letztendlich nur bedeutet, dass sie D4 zugunsten von Immortal total vernachlässigen. Und was es bedeuten, wenn man alle Ressourcen in das eine Spiel steckt und das andere Jahr um Jahr verschiebt, kann man sich ausmalen ...
Dass Immortal bei NetEase entwickelt wird, hast du mitgekriegt?
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greenelve
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Re: Gerücht: Diablo 4 hätte eigentlich am Ende der BlizzCon 2018 angekündigt werden sollen

Beitrag von greenelve »

Mister Blue hat geschrieben: 07.11.2018 08:05 Im Gegensatz dazu waren die Vorgänger eher simpel gehalten. Wenn man so will fast schon RTS-like. Auf den Gegner klicken und ab dafür. Genrell arbeitete man viel mit den Standardattacke und ganz selten auch mal mit einer der Zuzsatzfähigkeiten. Leider hat man sich dabei generell dumm und dusselig geklickt, und dabei so manche Maus verschlissen.
Auf Gegner klicken und Maus verschleißen ist auch in Diablo 3 der Fall - bis auf Komfortsachen wie Gold automatisch aufheben, besserer Übergang bei gedrückter Maustaste auf weitere Gegner usw. sowie dem speziellen Umstand, dass sämtliche Fähigkeiten über die rechte Maustaste aktiviert werden müssen und nicht wie in D3, direkt über die Schnelltaste.

Zu Reboot wurde schon alles gesagt.
Generell Standardattacke in den Vorgängern stimmt nicht wirklich. Gerade in D2 hat man im späteren Verlauf nur noch mit Fähigkeiten gekämpft. Selbst Barbar und Paladin. Der Unterschied zu D3 ist, in D3 zieht alles ein Effektgewitter nach sich, wodurch es nach mehr aussieht. Oder um es mit anderen Worten zu sagen: Jeder Char in D3 ist ein Magier, der einen Zauberangriff einsetzt. Mit der normalen Waffe mittels einer Fähigkeit angreifen, macht in D3 so gut wie niemand.

D3 wird durch das Ressourchensystem mit Primär und Sekundärangriff auch ein wenig anders, aber schon in D2 war Mana im späteren Spielverlauf quasi unerschöpflich durch Dinge wie Manaleech und Mana nach Volltreffer vorhanden - auch dank Manatränke - und Fähigkeiten konnten permanent eingesetzt werden. D1 hab ich ebenfalls so in Erinnerung, dass z.B die Amazone konstant Fähigkeiten einsetzen konnte.

Außer du meinst mit Standardattacke das Einsetzen einer Fähigkeit, die permanent benutzt wird. Das hat sich in D3 tatsächlich für alle Chars geändert, dass sie verschiedene Skills einsetzen müssen. Andererseits gab es schon in D2 Figuren, für die man sich mehr Schnelltasten für Fähigkeiten gewünscht hat.
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DitDit
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Re: Gerücht: Diablo 4 hätte eigentlich am Ende der BlizzCon 2018 angekündigt werden sollen

Beitrag von DitDit »

greenelve hat geschrieben: 06.11.2018 19:05
nawarI hat geschrieben: 06.11.2018 18:55 Was mich bei so was immer frage: WIESO machen die denn kein D4?
Fans wollen es wohl. Paar MTAs rein, damit sich's für Blizzard auch lohnt....
Und falls es in Arbeit ist und die im Moment nicht weiter kommen: Was ist deren Problem? CoD und Assassins Creed kommt jedes Jahr ein neues raus. Diablo kann doch nicht so viel schwerer zu machen sein..
Da wären Designentscheidungen. Zum Beispiel Items und Builds. In D3 gibt es buildverändernde Items. Das Problem daran ist aber, wenn man diese hat, will man nichts anders. Nur die selben Items mit besseren Werten und somit fällt nahezu alles andere als interessanter Loot weg. Lässt man diese einfach weg, wie dann Items interessant gestalten?

D3 hatte ursprünglich Items mit komplett zufälligen Eigenschaften. Das wurde auf Primär und Sekundär geändert. Aber die Items fühlen sich dadurch beliebig an, egal ob man eine gezackte Krone oder stählernen Helm findet, es geht nur um die ausgewürfelten Eigenschaften. Items waren völlig beliebig und hatten keinen Charakter.

Ein anderes Feld sind Skills und Attribute. Wieder Skills freischalten und Attribute wie Stärke fest vorgeben? Oder es stärker in die Builds einbeziehen und dadurch Individualisierung und Tiefe schaffen? Und wenn ja, wie?

CoD, AC sind ganz andere Spiele, mit ganz anderen Designfragen. Es gibt für den Singleplayer kein Lategame. Story beenden und das wars - im Falle von CoD gibt es schon gar keine Story mehr und es ist reiner Multiplayer, der auf den Maps ständig von vorne (mit 0:0) beginnt.
Nö der Grund warum nicht einfach ein D4 rausgehauen wird ist: Risiko

Ein neues Spiel bedeutet immer irgendwo ein finanzielles Risiko (auch wenn dieser klein bei einem Blizzard Titel wäre aber soviel Gripskannst den Entscheidungsträgern nicht zutrauen).
Aber an der Spitze sitzen nunmal inzwischen Kapitalismus- und Börsenorientierte Schlipsträger. Die mögen das Wort Risiko überhaupt nicht. Games as a Service von bereits vorhandenen Titeln und melken der Lizenz bedeutet kein Risiko. Diablo Immortal über Netease hat 0 Risiko. Also wird das bevorzugt.
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SethSteiner
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Re: Gerücht: Diablo 4 hätte eigentlich am Ende der BlizzCon 2018 angekündigt werden sollen

Beitrag von SethSteiner »

Aber nur weil man kurzsichtig und uninformiert ist. Und ich zweifle sicher nicht daran, dass Schlipsträger nicht wirklich die Ahnung haben, die sie glauben oder die andere denken, dass sie sie hätten. Faktisch ist der Mobile Markt einer der risikoreichsten Märkte überhaupt, dagegen ist das Risiko auf dem PC und Konsolenmarkt ziemlich überschaubar. Darüber hinaus ist das Risiko hoch, potentielle Kundschaft zu verlieren, wenn man sie vor den Kopf stößt und gegen ihre Nachfrage handelt (wie man bei verschiedenen Marken beoabchten kann). Entsprechend ist der Grund, warum kein D4 rausgehauen wird nicht Risiko, sondern ein Konglomerat aus Gründen von der Gemütlichkeit des Status Quo über mangelnden Weitblick bis hin zur Leichtgläubigkeit gegenüber irgendwelchen Managerfritzen, die einem einen Markt wie den Mobile Markt als Paradies versprechen, auf dem man nichts falsch machen kann.
DitDit
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Re: Gerücht: Diablo 4 hätte eigentlich am Ende der BlizzCon 2018 angekündigt werden sollen

Beitrag von DitDit »

SethSteiner hat geschrieben: 07.11.2018 17:03 Aber nur weil man kurzsichtig und uninformiert ist. Und ich zweifle sicher nicht daran, dass Schlipsträger nicht wirklich die Ahnung haben, die sie glauben oder die andere denken, dass sie sie hätten. Faktisch ist der Mobile Markt einer der risikoreichsten Märkte überhaupt, dagegen ist das Risiko auf dem PC und Konsolenmarkt ziemlich überschaubar. Darüber hinaus ist das Risiko hoch, potentielle Kundschaft zu verlieren, wenn man sie vor den Kopf stößt und gegen ihre Nachfrage handelt (wie man bei verschiedenen Marken beoabchten kann). Entsprechend ist der Grund, warum kein D4 rausgehauen wird nicht Risiko, sondern ein Konglomerat aus Gründen von der Gemütlichkeit des Status Quo über mangelnden Weitblick bis hin zur Leichtgläubigkeit gegenüber irgendwelchen Managerfritzen, die einem einen Markt wie den Mobile Markt als Paradies versprechen, auf dem man nichts falsch machen kann.
Noch hab ich kein Argument dafür gesehen das der chinesiche Mobile Markt für Diablo ein Risiko ist. Diablo ist riesig in China. der IngameShop von D3 läuft prächtig und Mobilegaming ist riesengroß. Ich glaube nicht das Diablo Immortal da crashen wird. Es wird sich vielleicht nicht durchsetzen gegenüber den anderen schon vorhandenen Marktgrößen aber es wird auch nicht komplett untergehen. Es wird Gewinn einbringen.

Auch geht Blizz das Risiko in dem Fall nicht alleine ein sondern überträgt einen Teil an Netease.

Was ich aber auch glaube ist das man natürlich aufgrund der Weltfremdheit gegenüber seinen bisherigen Kunden ein Stück zu weit aus dem Fenster gelehnt hat und das jetzt Konsequenzen auf anderen Ebenen haben könnte. Ob die Eintreffen werden wird sich noch zeigen. Die Gamercommunity hat leider die Errinerung eines Goldfisches. Es kann gut sein das trotz Shitstorm Dia Immortal sogar im Westen ein Errfolg wird solange der F2P Teil sich auch nur ein bissl gut spielen lässt. (was zb bei Dungeon Keeper gar nicht der Fall war. Das Spiel war von vorne bis hinten grütze). Auf das WC3 Remaster freuen sich auch alle und das Diablo Fiasko ist in diesem Fall eher egal...

Man sehe sich als Beispiel nur Hearthstone an was meiner Meinung nach im Vergleich zu anderen Kartenspielen eher bescheiden ist aber HS hat nen Namen, hat ein solides Gerüst durch WOW und tolle Grafik sowie Animationen und es läuft prächtig. Es bringt Blizzard soviel schotter ein.
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greenelve
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Re: Gerücht: Diablo 4 hätte eigentlich am Ende der BlizzCon 2018 angekündigt werden sollen

Beitrag von greenelve »

DitDit hat geschrieben: 07.11.2018 16:50 Nö der Grund warum nicht einfach ein D4 rausgehauen wird ist: Risiko

Ein neues Spiel bedeutet immer irgendwo ein finanzielles Risiko (auch wenn dieser klein bei einem Blizzard Titel wäre aber soviel Gripskannst den Entscheidungsträgern nicht zutrauen).
Aber an der Spitze sitzen nunmal inzwischen Kapitalismus- und Börsenorientierte Schlipsträger. Die mögen das Wort Risiko überhaupt nicht. Games as a Service von bereits vorhandenen Titeln und melken der Lizenz bedeutet kein Risiko. Diablo Immortal über Netease hat 0 Risiko. Also wird das bevorzugt.
Es wird bereits an D4 gearbeitet. Auch wenn Kotaku nach dem Dementi die Meldung abgeändert hat, bleiben sie dabei, Diablo 4 ist in Arbeit. Es wird also für das Spiel bereits Geld ausgegeben.

Risiko trifft es aber auch mit Designentscheidungen, ein Spiel abliefern zu wollen, welches über mehrere Jahre funktioniert. Und da sind die Fragen, wie Loot designt werden soll, von Bedeutung.

Deswegen waren die Dropraten am Anfang von Diablo 3 so extrem niedrig: Spieler sind so jahrelang beschäftigt, die beste Ausrütung zu erlangen und selbst wenn welche was gutes finden, kann Blizzard über das Auktionshaus mitverdienen.
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