Pillars of Eternity 2: Deadfire hat sich laut Investor schlecht verkauft

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Eisenherz
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Re: Pillars of Eternity 2: Deadfire hat sich laut Investor schlecht verkauft

Beitrag von Eisenherz »

Vielleicht gehts nur mir so, aber die Grafik war für mich nun wirklich das geringste Problem von PoE. Die Ladezeiten waren für das Gebotene zu lang, aber mich hat die inhaltliche Armut viel mehr gestört.
johndoe711686
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Re: Pillars of Eternity 2: Deadfire hat sich laut Investor schlecht verkauft

Beitrag von johndoe711686 »

Die Ladzeiten gab es aber schon bei BG2, da vielleicht kürzer, was aber auch nur daran liegt, dass POE grafisch wesentlich aufwändiger ist als BG2.

Überhaupt finde ich die Verklärung von BG2 telweise recht groß. Ich habe es damals auch sehr gemocht und es ist ein großes Spiel für mich, aber ich hab es vor kurzem mal wieder gespielt und ich finde man vermisst die modernen Komfortfunktionen extrem stark. Da spielt sich ein PoE deutlich runder als ein BG2. Man hat kaum Skills, außer man kann zaubern und selbst da ist es recht überschaubar bzw. kann man 2 mal Zaubern und dann muss man rasten oder eben Waffen nutzen. Nahkämpfer können fast gar nichts außer auto-hit. Die Story um Irenicus ist nun auch nicht grad Oscar reif und die elendig langen Begeliterdialoge die bei PoE kritisert werden hat ein BG2 genauso. Und überhaupt, immer dieser Quatsch von wegen BG2 wischt mit PoE den Boden auf. Die Charaktere mag man oder mag man nicht, aber dann immer gleich zu behaupten sie wären schlecht und bei BG2 waren sie ja sooo großartig. Aerie hat spätestens nach dem zweiten Dialog nur noch genervt und das Spiel strotzte vor Stereotypen.

Ich habe PoE1 sehr gerne gespielt, weil es gemütlich war und gut von der Hand ging. Allein dass ich in BG2 keinen Vorspulen Knopf habe für längere Wege kann ich nicht mehr mit mir vereinbaren. :D

PoE2 hat für mich leider auch nicht die Qualität vom ersten Teil. Das liegt aber vor allem an diesem anbiedern an den Open World Hype auf Kosten der Story. Ich find es einfach blöd, wenn die Hauptstory sagt, dass man jemanden unbedingt stoppen müsste weil Welt ist in Gefahr, aber gleichzeitig schippere ich fröhlich hin und her um irgendwas völlig anderes zu machen, das passt nicht zusammen. Die Inselerkundung ist langweilig weil unnütz und zu wenig vielfältig. Das Aufdecken der Karte war eher ein abarbeiten einer Checkliste, genauso wie die Nebenquests. das mehrfache hin und herfahren von Neketaka und irgendwelchen Inseln war stören. Und ja, die immensen Ladezeiten haben dabei nicht geholfen. Wenn ich zwischen dem Gespärch mit 2 NPCs 5 Minuten Ladescreen sehen muss weil ich vom 2. Stock eines Hauses in den 2 Stock eines anderen Hauses muss, dann nervt das.

Weil ich mit dem ersten viel Spaß hatte und sogar über das nervige Echtzeit Pause System hinweg sehen konnte, hab ich den zweiten gebackt. Ein drittes Spiel wird nun aber nicht mehr unterstützt.

Übrigens, finde ich das Warten auf ne Complete Edition auch Blödsinn, wenn man Bock hat aufs Spiel dann kann man es auch gleich holen. Die Addons sind selten wert da extra drauf zu warten. Bei PoE1 hab ich sie irgendwann gekauft, fand sie aber ziemlich schwach, daher hab ich sie mir beim 2. gleich geschenkt und vermutlich nichts verpasst. Die Spiele sind ohne Addons genauso komplett, für mich bräuchte es diese unnützen Zusätze gar nicht.

Ich würde gerne mal D:OS2 spielen, da es gemeinhin als das bessere Spiel gegenüber PoE2 gilt und ich den ersten davon auch sehr gerne gespielt habe. Aber da habe ich das auch hier angesprochene Problem, dass es ein Umfangsmonster ist. Ich kann nicht jeden Tag spielen und dann auch nicht immer gleich stundenlang, da würde sich so ein 120h Spiel über Monate ziehen und ob ich da so lange dabeibleiben kann, weiß ich nicht. Gut möglich, dass mir da einfach die Lust irgendwann vergeht. Bei Persona5 wollte ich es zum Schluss einfach nur noch beenden. Nicht weils schlecht war, sondern weil ich einfach wieder was neue spielen wollte.
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HellToKitty
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Re: Pillars of Eternity 2: Deadfire hat sich laut Investor schlecht verkauft

Beitrag von HellToKitty »

Traurig, dass knapp 20% Gewinn als Flop gewertet werden. Wenn ich so etwas lese, dann könnte ich kotzen. Vielleicht sollte der gute Herr demnächst lieber bei EA oder Blizzard investieren.
Caparino
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Re: Pillars of Eternity 2: Deadfire hat sich laut Investor schlecht verkauft

Beitrag von Caparino »

Ich glaube das die Leute satt sind. Baldurs Gate / Icewind Dale sind verklärt. Divinity und PoE sind zu Frisch als das man deren Macken und Probleme unter dem Tisch fallen lassen kann. Zumal ich "Oldschool" als billige Ausrede für nicht mehr Zeitgemäß halte.
Statt so ein tolles Lagerfeuer wie z.b. Darkest Dungeon mit speziellen Lagerfeuerskills der Truppenmitglieder kriegt man eine Bettmatte in der Schnellwahlleiste. Dafür darf man aber sein eigenen Schiff ausstatten und über eine Langweilige Weltkarte tuckern.
Diviinity Kampfsystem halte ich z.b. für richtig Grütze. Während man in BG jeden LevelUP freudig entgegen strahlte denkt man in Divinity eher daran wie scheisse es ist jetzt die gesamte Ausrüstung zu erneuern weil man exponential stärker wird... bleh.
Ausgerechnet die schwachen Echtzeitkampfsysteme hat man übernommen aber viele stärken vollkommen ignoriert.
Glaube "Schuld" ist auch das Prinzip des Crowdfunding mit verschiedneen Zielen wo man dne Spieler was "bieten" muss obwohl es einfach nicht wirklich gut funktioniert nahc der Devise "aber es ist drin".
Caparino
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Re: Pillars of Eternity 2: Deadfire hat sich laut Investor schlecht verkauft

Beitrag von Caparino »

HellToKitty hat geschrieben: 08.11.2018 17:03 Traurig, dass knapp 20% Gewinn als Flop gewertet werden. Wenn ich so etwas lese, dann könnte ich kotzen. Vielleicht sollte der gute Herr demnächst lieber bei EA oder Blizzard investieren.
ÄH?
Er hat 200 Dollar von eingesetzten 1000 Dollar bisher zurück bekommen. Es fehlen noch 800 Dollar damit er +- Null kommt. Wird zwar Dividende als "Gewinnbeteiligung" bezeichnet ist aber kein Gewinn.
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DonDonat
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Re: Pillars of Eternity 2: Deadfire hat sich laut Investor schlecht verkauft

Beitrag von DonDonat »

Caparino hat geschrieben: 08.11.2018 17:07 Ich glaube das die Leute satt sind. Baldurs Gate / Icewind Dale sind verklärt. Divinity und PoE sind zu Frisch als das man deren Macken und Probleme unter dem Tisch fallen lassen kann.
Erstere These stimmt mit Sicherheit, die zweite eventuell auch, wo in den Spielen aber "Macken und Probleme" sein sollen, die so groß sind dass sie die restliche Qualität so sehr trüben, dass man sie sofort vorschieben muss, dass erschließt sich mir anhand der internationalen Reviews nicht.

Caparino hat geschrieben: 08.11.2018 17:07 Zumal ich "Oldschool" als billige Ausrede für nicht mehr Zeitgemäß halte.
Klingt für mich eher so, als ob dir das Genre der klassischen Top-Down RPGs nicht gefällt :roll:
Wo die Spiele nicht zeitgemäß sind ist in den Punkten Monetarisierung und Aufmerksamkeitsspanne: für die ist mehr nötig als für EA, Activision, Ubisoft etc. "RPG"-Style.

Caparino hat geschrieben: 08.11.2018 17:07 Statt so ein tolles Lagerfeuer wie z.b. Darkest Dungeon mit speziellen Lagerfeuerskills der Truppenmitglieder kriegt man eine Bettmatte in der Schnellwahlleiste. Dafür darf man aber sein eigenen Schiff ausstatten und über eine Langweilige Weltkarte tuckern.
Schön schlechter vergleich, zwei komplett unterschiedliche Spiele in einer Mechanik zu vergleichen, "mir gefällt das Handling von Fahrzeugen in Battlefield/ ARMA nicht, die hätten sich eher am Handling von Forza orientieren sollen" wäre ähnlich gut als Vergleich geeignet.

Caparino hat geschrieben: 08.11.2018 17:07 Diviinity Kampfsystem halte ich z.b. für richtig Grütze. Während man in BG jeden LevelUP freudig entgegen strahlte denkt man in Divinity eher daran wie scheisse es ist jetzt die gesamte Ausrüstung zu erneuern weil man exponential stärker wird... bleh.
Die Begründung halte ich für vollkommen an den Haaren herbeigezogen und auch schlecht argumentiert: das Level-Up in Divinity Original Sin 2 ist etwas auf dass man sich IMMER freuen kann, da man bis zum Ende hin durch jedes Level-Up spürbare Vorteile entwickelt. Auch dass man neben Attribut-Punkten wie Stärke noch Soziales. etc. hat, dass es aber nicht bei jedem Level-Up gibt motiviert noch zusätzlich.

Dann der Teil mit den Ausrüstungen: durch ein Level-Up kannst du logischerweise wie in anderen Spielen auch neue Rüstung nutzen. Dass ist nicht "ah scheiße, wieder neue Rüstungen", dass ist Teil der Looten & Leveln Spirale und funktioniert in Divinity Original Sin 2 sogar durchaus gut, da man bei NPC mit den in vielen, vielen anderen Titeln sinnlosen $ quasi immer bessere Rüstung/ Waffen kaufen kann. Hier funktioniert das Progress-Ballancing sehr gut, in der "Definitive Edition" sogar spürbar besser als in der "normalen" Version.

Der Punkt, wieso es dir so vorkommt dass du "exponentiell" stärker wirst, ist nicht dass du tatsächlich so "exponentiell" stärker wirst, sondern dass Divinity Original Sin 2 am Ende nicht spürbar stark logarithmisch abfällt sondern eher linear bleibt. Dass erlaubt ein konstantes Gefühl von Erfolg und ermöglicht immer neue Rüstungen zu kaufen, die wiederum das Geld sinnvoll machen.

Das System funktioniert insgesamt gut, wird jedoch durch das fehlen von Verbesserungen der Lieblings-Rüstungen leider wieder etwas heruntergezogen.

Caparino hat geschrieben: 08.11.2018 17:07 Ausgerechnet die schwachen Echtzeitkampfsysteme hat man übernommen aber viele stärken vollkommen ignoriert.
Dass musst du aber mal genauer begründen, ein gefeiertes, taktisches und super vielseitiges System ist nicht nur keine Stärke für dich, nein andere Stärken wie schöne Dialoge, komplexe Quests etc. sind bei dir auch einfach weggefallen :oops:

Caparino hat geschrieben: 08.11.2018 17:07 Glaube "Schuld" ist auch das Prinzip des Crowdfunding mit verschiedneen Zielen wo man dne Spieler was "bieten" muss obwohl es einfach nicht wirklich gut funktioniert nahc der Devise "aber es ist drin".
"Schuld" ist dass es aktuell einfach einige sehr gute klassische RPGs gibt und die Zielgruppe aufgrund des Marketings oder korrekter, des ausbleiben davon, eher in Grenzen hält. Würden PoE und Divinity so vermarktet werden wie BF, CoD etc. dann wären diese auch ungemein erfolgreicher. Da sich diese jedoch nur über "Mund zu Mund-Propaganda" verbreiten, erreichen sie nur die Leute die ohnehin schon Bock auf solche Spiele haben und die sind a. nicht mehr Teenager und haben unendlich viel Zeit und b. haben die mit Sicherheit noch andere gute RPGs ähnlicher Art auf der Festplatte/ dem Pile of Shame.
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Solon25
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Re: Pillars of Eternity 2: Deadfire hat sich laut Investor schlecht verkauft

Beitrag von Solon25 »

Hamu-Sumo hat geschrieben: 08.11.2018 14:40 Kaum Leben auf den Karten, kaum Animationen (im Winde wehende Bäume, usw.), aber Ladezeiten als ob man was weiß ich alles nachladen müsste.
Jup, das hat mich auch am meisten gestört. Bist in die Stadt gereist, Ladezeit, 10 Sekunden später ins Gasthaus/Dungeon usw., wieder Ladezeit. Und die sind nicht gerade Kurz.
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Re: Pillars of Eternity 2: Deadfire hat sich laut Investor schlecht verkauft

Beitrag von Caparino »

DonDonat hat geschrieben: 08.11.2018 18:15
Die Begründung halte ich für vollkommen an den Haaren herbeigezogen und auch schlecht argumentiert: das Level-Up in Divinity Original Sin 2 ist etwas auf dass man sich IMMER freuen kann, da man bis zum Ende hin durch jedes Level-Up spürbare Vorteile entwickelt. Auch dass man neben Attribut-Punkten wie Stärke noch Soziales. etc. hat, dass es aber nicht bei jedem Level-Up gibt motiviert noch zusätzlich.
Dann erkläre mir mal wie man in einen RPG ohne Autoanpassung des Gegnerlevels z.b. eine offene Spielwelt ohne Schlauchlevel realisieren könnte. In BG2 kann man ja z.b. entscheiden wo man in die Welt hinaus zieht. Druidenhain oder Burg wohin zuerst?
In Divinity durch die Level ein Ding der Unmöglichkeit da wie du sagst die LEvel Ups immer spürbare Vorteile geben.
Divinitys Kernelement besteht darin die Korrekte Reihenfolge der Mobgruppen auf der Karte für XP und möglichst alle Quests abzugrasen. Am besten dabei noch mit minderwertiger Ausrüstung welche mit dem nächsten Level UP noch beschissener wird weil man kein Geld in etwa investieren will was eh gleich obsolet wird.

Das System entspricht imo World of Warcraft mit deren Itemlevel während der Levelphase wo man sich freut endlich Endlevel erreicht zu haben und wenigsten die Tretmühle durch pures Leveln hinter sich zu haben.
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Dearan
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Re: Pillars of Eternity 2: Deadfire hat sich laut Investor schlecht verkauft

Beitrag von Dearan »

Wirklich sehr schade, PoE 2 ist im Vergleich zu PoE 1 noch einmal ein bisschen besser und der erste Teil war ja schon ziemlich gut.
Die Leute kaufen eben lieber so einen hochgehypten Softwareschrott wie Pathfinder: Kingmaker, der auch nach den ganzen Patches immer noch nicht richtig spielbar ist. Und bei diesem Spiel werden dann fehlende Komfortfunktionen, die dagegen ein PoE 2 selbstverständlich hat, zu einem "man muss sich eben Zeit nehmen, in das Spiel einzutauchen" verklärt.
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HellToKitty
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Re: Pillars of Eternity 2: Deadfire hat sich laut Investor schlecht verkauft

Beitrag von HellToKitty »

Caparino hat geschrieben: 08.11.2018 17:11
HellToKitty hat geschrieben: 08.11.2018 17:03 Traurig, dass knapp 20% Gewinn als Flop gewertet werden. Wenn ich so etwas lese, dann könnte ich kotzen. Vielleicht sollte der gute Herr demnächst lieber bei EA oder Blizzard investieren.
ÄH?
Er hat 200 Dollar von eingesetzten 1000 Dollar bisher zurück bekommen. Es fehlen noch 800 Dollar damit er +- Null kommt. Wird zwar Dividende als "Gewinnbeteiligung" bezeichnet ist aber kein Gewinn.
Haha, jetzt fühle ich mich dumm :)
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SethSteiner
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Re: Pillars of Eternity 2: Deadfire hat sich laut Investor schlecht verkauft

Beitrag von SethSteiner »

Dearan hat geschrieben: 08.11.2018 19:41 Wirklich sehr schade, PoE 2 ist im Vergleich zu PoE 1 noch einmal ein bisschen besser und der erste Teil war ja schon ziemlich gut.
Die Leute kaufen eben lieber so einen hochgehypten Softwareschrott wie Pathfinder: Kingmaker, der auch nach den ganzen Patches immer noch nicht richtig spielbar ist. Und bei diesem Spiel werden dann fehlende Komfortfunktionen, die dagegen ein PoE 2 selbstverständlich hat, zu einem "man muss sich eben Zeit nehmen, in das Spiel einzutauchen" verklärt.
Da hat aber die Werbung auch einen guten Anteil dran, vorher sah es ja sehr gut aus, die Steam Reviews gaben dann aber klar zu verstehen, dass es nicht so goldig ist, dagegen versucht einem Gamestar das ganze als Baldurs Gate Nachfolger und Genre-König zu verkaufen. Ein zweiter Teil wird es aber, da würde ich drauf wetten, deutlich schwerer haben. Ich würd jedenfalls einen Nachfolger nicht so schnell kaufen (oder gar nicht). Ich kenne die Pathfinder Zahlen auch nicht aber wenn das ein Erfolg war, bin ich mir sicher dass man auf die Nase fällt, wenn man sich darauf zuviel einbildet.
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mindfaQ
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Re: Pillars of Eternity 2: Deadfire hat sich laut Investor schlecht verkauft

Beitrag von mindfaQ »

Ich mochte PoE, habe aber gar nicht die Zeit diese ganzen RPGs zu spielen. Wenn ich da schaue, was bei mir unvollendet in der Bibliothek liegt... :D Bei den Anpreisungen von D:OS 2 denk ich mir immer wieder, ich sollte dem Spiel noch eine Chance geben, aber gepackt hat mich das leider so gar nicht. Und die Thematik von PoE 2 ist "vom Sehen her" für mich auch erst einmal nicht so interessant. Manchmal fänd ichs schön, wenn die RPGs auch einen Modus mit überspringbaren Kämpfen hätten - die Kämpfe interessieren mich nicht, ich will nur bissl die Welt erkunden, der Story folgen und dabei das Gefühl haben, mittendrin zu sein.
DotA > all
johndoe711686
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Re: Pillars of Eternity 2: Deadfire hat sich laut Investor schlecht verkauft

Beitrag von johndoe711686 »

HellToKitty hat geschrieben: 08.11.2018 20:00
Caparino hat geschrieben: 08.11.2018 17:11
HellToKitty hat geschrieben: 08.11.2018 17:03 Traurig, dass knapp 20% Gewinn als Flop gewertet werden. Wenn ich so etwas lese, dann könnte ich kotzen. Vielleicht sollte der gute Herr demnächst lieber bei EA oder Blizzard investieren.
ÄH?
Er hat 200 Dollar von eingesetzten 1000 Dollar bisher zurück bekommen. Es fehlen noch 800 Dollar damit er +- Null kommt. Wird zwar Dividende als "Gewinnbeteiligung" bezeichnet ist aber kein Gewinn.
Haha, jetzt fühle ich mich dumm :)
Ehrlich gesagt, hab ich es auch so verstanden, dass er die knapp 200€ schon als Gewinn hat. Also sein Investment bereits wieder drin ist.
johndoe711686
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Re: Pillars of Eternity 2: Deadfire hat sich laut Investor schlecht verkauft

Beitrag von johndoe711686 »

mindfaQ hat geschrieben: 08.11.2018 21:02 Ich mochte PoE, habe aber gar nicht die Zeit diese ganzen RPGs zu spielen. Wenn ich da schaue, was bei mir unvollendet in der Bibliothek liegt... :D Bei den Anpreisungen von D:OS 2 denk ich mir immer wieder, ich sollte dem Spiel noch eine Chance geben, aber gepackt hat mich das leider so gar nicht. Und die Thematik von PoE 2 ist "vom Sehen her" für mich auch erst einmal nicht so interessant. Manchmal fänd ichs schön, wenn die RPGs auch einen Modus mit überspringbaren Kämpfen hätten - die Kämpfe interessieren mich nicht, ich will nur bissl die Welt erkunden, der Story folgen und dabei das Gefühl haben, mittendrin zu sein.
Also auf Normal war PoE2 schon recht leicht, hatte in keinem Kampf Probleme, hab aber auch keine speziellen Megabosse gemacht. Dazu gibt es noch leicht und Story Mode. Wenn du also Story Mode spielst und die NPC KI im Kampf aktivierst, dann dürfte das mehr oder weniger so sein, als würdest du die Kämpfe überspringen weil du nichts aktiv tun musst.

Nur leider finde ich persönlich, dass die Welt alles andere als spannend ist und durch die Open World wurde auch die "Haupt" Story schlechter bzw. ist nicht mehr so mitreißend wie noch bei Teil 1.

@Dearan
Also von einem Hype kann man bei Pathfinder aber auch nicht wirklich sprechen oder? Höchstens eine Art Geheimtipp unter der Nische in der wir uns befinden...
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