Mobile Gaming im Fokus bei Blizzard: Große Spiele-Offensive für Smartphones und Tablets über alle Marken

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Kajetan
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Re: Mobile Gaming im Fokus bei Blizzard: Große Spiele-Offensive für Smartphones und Tablets über alle Marken

Beitrag von Kajetan »

Sir Richfield hat geschrieben: 09.11.2018 13:37 Um das zu verstehen muss man allerdings differenzieren können zwischen:
"Das klang so, als wollten die auch deren Geld"
und
"Das klang so, als wollten die nur deren Geld"
Geht halt nicht, wenn man "Hater" als Synonym sieht für "Jemand, der Kritik äußert."
Wenn von der Bühne ein eher klägliches "Wir wollen doch auch Euer Geld haben, weil ihr habt doch auch Smartphones" kommt, hilft das nicht gerade entsprechende Panikattacken zu besänftigen :)

Wobei ich das dem bedauernswerten Wyatt Cheng nicht übelnehme. Der gute Mann war sichtbar von der Rolle. Und er war so verwirrt, weil offenbar niemand bei Blizzard damit gerechnet hatte. Und DAS ist es, was dann zu Gedankengängen führt, die zuerst lauten "Wollen die unser Geld nicht mehr?", gefolgt von einem "Wenn die meinen, wir würden weiterhin zahlen, was glauben die denn, wer wir sind?". Und das letztere führt dann dazu, dass Blizzard tatsächlich ganz essentiell das Geld der anderen Kunden braucht, weil die alte Zielgruppe keinen Bock mehr hat.
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MaxDetroit
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Re: Mobile Gaming im Fokus bei Blizzard: Große Spiele-Offensive für Smartphones und Tablets über alle Marken

Beitrag von MaxDetroit »

Mal ein ganz anderer Gedanke: Vor ein paar Jahren gab es ja den großen Kampf zwischen PS4 und XBox One, und wie wir alle wissen hat die PS4 heute die Nase vorn. Microsoft hart damals versucht die XBox One als ein Multimedia Gerät für alle auf der E3 vorzustellen ("Man kann darauf auch voll gut American Football glotzen"), was ja bekanntlich nach hinten losgegangen ist, und Sony hat mit der Playstation voll auf Games und Gamer gesetzt, was anscheinend gezündet hat.

Es wurde danach viel diskutiert und ein Erklärungsversuch für den Erfolg der Ps4 war dann auch der, das viele in ihrem Freundeskreis ein oder zwei "Hardcore" Gamer haben, also Leute wie uns, die sich viel mit Games beschäftigen und sich halbwegs gut in der Gaming Landschaft auskennen. Die werden dann gefragt wenn es darum geht was und wo gezockt wird. Da hast Du zum Beispiel den Mirko, der hat Familie mit zwei Kinder, arbeitet irgendwo bei einer Versicherung oder in einem Marketing Büro, intressiert sich sonst hauptsächlich für Autos und Fußball, will aber ab und zu auch mal zocken. Was macht der also? Fragt seinen Kumpel Richard, der ein Gamer ist, was gerade so angesagt ist. Und der sagt dann: Hol dir ne PS4 usw.

Ich halte das immer noch für einen nachvollziehbaren Erklärungsversuch. Ich denke das die Hardcore Gamer deutlichen Einfluss auf die Casual Gamer haben, die meist dahin kommen was gerade an meisten gespielt wird und angesagt ist. Ich denke es ist daher gefährlich diese Kundschaft zu vergraulen, rein aus diesen viralen Gründen, denn die werden ihr Freunde dann woanders hin mitnehmen und auf der nächsten Gartenparty nicht mehr Blizzard empfehlen. Aber vielelicht ist das alles auch zu weit hergeholt und man buttert einfach mehr in das Marketing Budget und macht überall ordentlich Werbung und die Leute werden schon kommen, auch wenn man seine Kernkundschaft vergrault hat. Wer weiß? ;)
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Sir Richfield
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Re: Mobile Gaming im Fokus bei Blizzard: Große Spiele-Offensive für Smartphones und Tablets über alle Marken

Beitrag von Sir Richfield »

Kajetan hat geschrieben: 09.11.2018 13:59Und DAS ist es, was dann zu Gedankengängen führt, die zuerst lauten "Wollen die unser Geld nicht mehr?", gefolgt von einem "Wenn die meinen, wir würden weiterhin zahlen, was glauben die denn, wer wir sind?". Und das letztere führt dann dazu, dass Blizzard tatsächlich ganz essentiell das Geld der anderen Kunden braucht, weil die alte Zielgruppe keinen Bock mehr hat.
Naja, jedenfalls was die westlichen Diablo Spieler betrifft.
Bei allen anderen Franchises kann man doch munter Geld ausgeben, bis man schwarz wird, oder?
WoW im Abo + "Komfort"funktionen, Lootboxen in Overwatch, Hearthstone mit Kartenpacks, Heroes of the Storm doch sicher Helden und MTA und bei SC2 weiß ich gerade nicht, aber ich glaube, du kannst da Skins kaufen?

Nur bei Dibblo hat man sich weit vor EA die Finger mit "NEIN, die ist NICHT auf RMAH ausgelegt, die Balance, GLAUBT UNS!!!" verbrannt, aber im Gegensatz zu EA so nachhaltig, dass das höchste der Monetarisierunggefühle bei D3 das Addon (das D3 erst zu D3 macht) und der Necropack ist (den ich mir hätte sparen können, war ein Frustkauft, meine Eissorten hatten sie in dem Laden gerade nicht).
In China gibt's D3 mit MTA. Denen wird der Sprung auf Mobile auch einfacher fallen.

Und so, wie es aussieht, sind es auch nur die Dibblo Fans, die gerade maulen.
In meinen Augen ist es halt an Blizzard zu kommunizieren, was man jetzt will. Das ist aber nur eine reine Frage nach der Außenwirkung.
Denn ich denke schon, dass Blizzard auf die Diablo Spieler verzichten kann. PC + Konsole. Die Mobile Sparte wird deutlich lukrativer sein.
Wenn jetzt halt NUR noch kommt, dass man sich auf Phone und Tablet konzentriert, dann sendet das halt nur eine Nachricht.

Der Witz ist, dass Blizz der verschupften Gemeinde ja nur ein paar Artworks zeigen müsste, damit alle beruhigt sind.
(Beruhigt im Sinne von: Es wird nur noch "WANN" und "ZU BUNT" gekreischt)

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Kajetan
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Re: Mobile Gaming im Fokus bei Blizzard: Große Spiele-Offensive für Smartphones und Tablets über alle Marken

Beitrag von Kajetan »

Sir Richfield hat geschrieben: 09.11.2018 14:54 Naja, jedenfalls was die westlichen Diablo Spieler betrifft.
Bei allen anderen Franchises kann man doch munter Geld ausgeben, bis man schwarz wird, oder?
Kann man schon, aber sobald der Bogen überspannt ist, ist er überspannt und ruiniert. Blizzard wäre nicht die erste enorm bekannte und populäre Firma, die eines Tages fast vergessen ist, weil man zu oft und zu stark an den Wünschen seiner Kunden vorbeigeplant hat. Nokia anyone?

Denn dass Immortal jetzt der Riesenknaller in Asien wird, ist angesichts der großen Konkurrenz dort gar nicht mal gesagt. Ganz abgesehen davon, dass das chin. Innenministerium kurzerhand Lizenzen zurückziehen kann, weil der Schwager eines Aufsichtsratmitgliedes von X, die es nicht mögen, dass Blizzard ihnen Kunden wegnimmt, hoher Beamter im Innenministerium ist. China ist nicht wirklich ein Pflaster für verläßliche, sichere Geschäfte. Merken
Der Witz ist, dass Blizz der verschupften Gemeinde ja nur ein paar Artworks zeigen müsste, damit alle beruhigt sind.
(Beruhigt im Sinne von: Es wird nur noch "WANN" und "ZU BUNT" gekreischt)
Ja, emotionale Abhängigkeit ist was feines :)
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JeffreyLebowski
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Re: Mobile Gaming im Fokus bei Blizzard: Große Spiele-Offensive für Smartphones und Tablets über alle Marken

Beitrag von JeffreyLebowski »

Bachstail hat geschrieben: 09.11.2018 12:03 ....
ah ok, vielen Dank für die Info. Das wird ja immer besser
"Bek***t? ..ja, das ist ihre Antwort auf alles!"
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PickleRick
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Re: Mobile Gaming im Fokus bei Blizzard: Große Spiele-Offensive für Smartphones und Tablets über alle Marken

Beitrag von PickleRick »

Kajetan hat geschrieben: 09.11.2018 13:29
PickleRick hat geschrieben: 09.11.2018 12:39 Aus Activision Blizzard wird keine Wohlfahrtsorganisation mehr, aber die Spieler könnten sich mit dem Gedanken abfinden, dass Blizzard Geld verdienen wollen.
DAS stört doch niemanden an Blizzard. Blizzard-Fans wissen, dass der Himmel blau ist und nicht blassgrün-rosa-kariert. Man fragt sich nur, warum Blizzard all das Geld, welches man der Firma jahrelang freudig und in Massen entgegengeworfen hat, plötzlich uninteressant sein soll. "Wollen die mein Geld nicht mehr?" ist ein nach dieser BlizzCon vollkommen legitimer Gedanke.
Das ist Bullshit!

Blizzard ist gemessen an anderen Firmen dieser Größe bisher eine sehr genügsame Firma.

Du wirst auch in Zukunft noch einmal pro Jahr bis alle zwei Jahre 60€ bezahlen können und die Vollpreiserfahrung am PC erhalten. Das ist jedenfalls meine These!

Auch wenn die Leute an den mobilen Endgeräten zukünftig auch Blizzard erleben dürfen.

Schau mer mal, dann seh mer schon.

Aber es wundert mich eigentlich nicht, dass Blizzard-Fans so denken, denn Luxus wird schnell zur Notwendigkeit, wenn er Gewohnheit wurde.
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Re: Mobile Gaming im Fokus bei Blizzard: Große Spiele-Offensive für Smartphones und Tablets über alle Marken

Beitrag von DitDit »

PickleRick hat geschrieben: 10.11.2018 00:08
Kajetan hat geschrieben: 09.11.2018 13:29
PickleRick hat geschrieben: 09.11.2018 12:39 Aus Activision Blizzard wird keine Wohlfahrtsorganisation mehr, aber die Spieler könnten sich mit dem Gedanken abfinden, dass Blizzard Geld verdienen wollen.
DAS stört doch niemanden an Blizzard. Blizzard-Fans wissen, dass der Himmel blau ist und nicht blassgrün-rosa-kariert. Man fragt sich nur, warum Blizzard all das Geld, welches man der Firma jahrelang freudig und in Massen entgegengeworfen hat, plötzlich uninteressant sein soll. "Wollen die mein Geld nicht mehr?" ist ein nach dieser BlizzCon vollkommen legitimer Gedanke.
Das ist Bullshit!

Blizzard ist gemessen an anderen Firmen dieser Größe bisher eine sehr genügsame Firma.

Du wirst auch in Zukunft noch einmal pro Jahr bis alle zwei Jahre 60€ bezahlen können und die Vollpreiserfahrung am PC erhalten. Das ist jedenfalls meine These!
Deine These wäre vielleicht ein bissl kräftiger wenn in den letzten 5 Jahren vlt. ein Vollpreisspiel von Blizzard erschienen wäre für die "Vollpreiserfahrung". Der letzte Vollpreisspielrelease war 2013 mit Diablo 3. Danach gab es nur noch Addons, Episodenzerstückelung, DLC, Projecttitan-Resteverwertung, Contentpatches, Einbau von Mikrotransaktionen sowie Ingameshops, Lootboxxen und jetzt mobile Ableger. Für die nächsten 2-3 Jahre ist auch noch keine einzige Vollpreiserfahrung angekündigt.

Vlt. mal einen Realtitätscheck machen bevor man anderen Vorwirft sie würden Bullshit behaupten :D
Kajetan hat geschrieben: 09.11.2018 13:34
Sir Richfield hat geschrieben: 09.11.2018 13:33 Einspruch: Ich bin (potentieller) Kunde.
Konsumenten konsumieren nur, meist ohne groß nachzudenken. Alleine dass wir uns hier die Köppe heißreden hebt uns von Konsumenten ab.
Du bist nur anstrengend. Kunden wie Dich und mich will keine Firma :)
Immer diese ekelhafte Anspruch an Qualität. Wäre ich Spieleentwickler würde ich auch mich selber und euch auch vor den Kopf stoßen, damit ihr euch wo anders Umschaut und denen auf die nerven geht mit Anspruch, so das ich weiter in ruhe Abkassieren kann ohne mir Gedanken machen zu müssen um Sinnhaftigkeit!
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Nuracus
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Re: Mobile Gaming im Fokus bei Blizzard: Große Spiele-Offensive für Smartphones und Tablets über alle Marken

Beitrag von Nuracus »

Overwatch ist eine Vollpreiserfahrung von 2016, die bis heute gratis mit Content gefüttert wird.
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SethSteiner
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Re: Mobile Gaming im Fokus bei Blizzard: Große Spiele-Offensive für Smartphones und Tablets über alle Marken

Beitrag von SethSteiner »

Das ist die Titanresteverwertung, bei Release war Overwatch ziemlich weit weg von einer Vollpreiserfahrung, was auch die Grundlage dafür war, dass man den Leuten das Spiel mit dem Versprechen nach mehr Content verkaufen konnte. Vollpreis-Content war es einfach nicht.
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Nuracus
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Re: Mobile Gaming im Fokus bei Blizzard: Große Spiele-Offensive für Smartphones und Tablets über alle Marken

Beitrag von Nuracus »

Was der Ursprung für Overwatch ist, ist doch vollkommen egal?
Ziemlich weit weg halte ich für weit übertrieben. Es war kein Contentmonster, aber allein die Heldenauswahl hat doch schon dafür gesorgt, dass man viele Stunden reinstecken konnte.
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SethSteiner
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Re: Mobile Gaming im Fokus bei Blizzard: Große Spiele-Offensive für Smartphones und Tablets über alle Marken

Beitrag von SethSteiner »

Warum sollte das egal sein? DitDit behauptet, es sei kein Vollpreisspiel mit Vollpreiserfahrung erschienen und da hat er nun Mal Recht, Overwatch hatte einfach nicht den Content eines Vollpreisspiel und musste im Nachhinein kontinuierlich versorgt werden, damit es überhaupt auf den Umfang eines Vollpreistitels kommt. Die Heldenauswahl zu Anfang ist doch nichts besonderes, F2P Spiele besitzen ebenfalls eine Masse an Helfen mit unterschiedlichen Fähigkeiten. Und dass man viel Zeit mit dem Spiel verbringen kann ist irrelevant, kann man ja mit jedem Kartenspiel und keiner käme auf die Idee dafür 40, 50, 60 Euro auszugeben. Overwatch kam mit dem Versprechen heraus, dass es Irgendendwann den Content hat, der den Preis rechtfertigt aber Blizzard hat es hier nicht hinbekommen, trotzdessen wievielt Geld ihre Kunden bezahlt haben, ein Spiel zu veröffentlichen dass schon zum Spielstart den Vollpreis wert wäre. Und das bestätigt die Position, dass von Blizzard Vollpreisspiele mit Vollpreiserfahrung nicht mehr zu erwarten sind.
DitDit
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Re: Mobile Gaming im Fokus bei Blizzard: Große Spiele-Offensive für Smartphones und Tablets über alle Marken

Beitrag von DitDit »

Das was Seth sagt.

Der Knackpunkt hierbei ist das Blizz sich schon länger anders ausgerichtet hat und andere Prioritäten hat. Blizz ist nicht mehr ein klassicher Spielepublisher mit klassischen Spieleentwicklungsstudios die regelmäßig groß angelegte Spiele entwicklen, produzieren und veröffentlichen. So wie z.b. Valve es auch nicht mehr ist. Man hat andere Schwerpunkte und einen anderen Fokus. Einer der Fokuswechsel z.b. war weg von SP und PVE content mehr hin zu PVP content (siehe. Hots, HS und Overwatch) ein andere Fokuswechsel war weg von langjähriger Pflege der großen Titel hin zu Games as a Service. Und jetzt will man halt umschalten der Zielhardware von PC und Konsolen zu Handys und Tablets.

Und auch Overwatch war schon kein oldschool Blizz release wie Sc1-2, Wc1-3 oder D1-3 mit großem SP Part, online PVE möglichkeiten und MP. Overwatch war schon ein reiner MP-Shooter der als Games as a Service ausgelegt war. Interessant war hier das ein F2P Konzept Moba, MTA und Lootboxxen umgewandelt wurde in ein "fast-vollpreis-release" und es hat echt gut geklappt. Blizz ist damit durchgekommen. Sie haben alles genommen was zu der Zeit angesagt war (LOL, DOTA, MOBA, Team-PVP, Lootboxxen, MP-Only, kurze Spielerunden, Kosmetig für Geld, Shooter wie COD und BF) und zu der Zeit viel Geld einspielt (LOL F2P Konzept mit Kosmetiks) und haben sogar einen drauf gelegt und hatten mega erfolg damit. In dem Zusammenhang wundert es nicht das man es mit Diablo Immortal noch mal probiert.
johndoe1904612
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Re: Mobile Gaming im Fokus bei Blizzard: Große Spiele-Offensive für Smartphones und Tablets über alle Marken

Beitrag von johndoe1904612 »

Richtig, Blizzard ist seit dem Erfolg mit WOW schon nix mehr. Da kam noch mal eine zertückeltes SC und D3, was zu Release ein kompletter Reinfall war. Der Rest nur MMO, MP-GAS und Kartenspiele. Eigentlich ein Wunder, dass die immer noch so einen guten Ruf haben und Leute ein Heidengeld für ihre Messe hinlegen. Völlig gaga.

Haben die jetzt durchschlagenden Erfolg bei Mobile. Da scheißen die auch noch auf den Rest. Wäre keine Überraschung.
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Hamurator
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Re: Mobile Gaming im Fokus bei Blizzard: Große Spiele-Offensive für Smartphones und Tablets über alle Marken

Beitrag von Hamurator »

Dass Blizzard etwas vom Mobile-Kuchen abhaben möchte, verwundert mich nicht. Wenn man da ein Bein reinbekommt, dann kann man schon gut verdienen. Auch die Entwicklung kann um einiges kostengünstiger sein. Man sehe sich z. B. mal beliebte Gacha-Spiele wie Fate/Grand Order, Granblue Fantasy oder Girls Frontline an. Da wird mit vorgerenderten Hintergründen und 2D-Artworks gearbeitet. 3D ist da kaum bis gar nichts.

Ich sehe Smartphone-Spiele auch eher als Ergänzung. Gerade das genannte Gacha-Konzept ist etwas, was in meinen Augen nur auf dem Smartphone funktionieren kann, weil Spiele-Sessions auch nur mal 5 Minuten dauern können, wenn ich gerade keine Lust oder keine Zeit für die Haupthandlung habe. Einloggen, Login-Boni abstauben, Missionen durchgehen, neue Missionen ansetzen, Lotterie machen, fertig. Würde ich persönlich am PC oder an der Konsole nie machen. Die Kommentare zu Warlords of Draenor, wo ein ähnliches Prinzip in der Garnison genutzt wurde, sprachen auch Bände. Nett als Zusatzfeature, wenn man eh (fast) täglich einloggt, aber nicht als Teil des Primärinhalts, weil es auch sonst kaum was zu tun gab.

Das Smartphone ist für mich eher eine Plattform für ruhige Spielekonzepte. Puzzle, Kartenspiele, Rundenstrategie, usw. Daher denke ich auch, dass Diablo Immortal allenfalls in China und vielleicht noch in Korea eine Nummer wird. Im Westen will man Action am großen Bildschirm.
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