Blizzard-Gerüchte: Umsatzdruck, Sparzwang, Verunsicherung und mehr Spiele sowie Inhalte

[4P|BOT2]

In dem Blizzard-Hintergrundbericht über die Streichung der zweiten Erweiterung von Diablo 3 und die ersten Details zu Diablo 4 (wir berichteten) ging Autor Jason Schreier von Kotaku ebenfalls auf die Veränderungen in der Struktur und bei der Führung von Blizzard Entertainment ein. Zunächst kommt er auf Basis der geführten Interviews mit elf aktuellen und ehemaligen Mitarbeitern auf die Mobile-Ausr...

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[sphinx2k]

Ich fand ja die Spekulation von David Brevik (Diablo 1, ex Blizzard North President...später Hellgate London *grusel*) interessant.

Wichtig ist er hat keine Geheimen Insider Infos und das ist seine Spekulation basierend auf dem was er von seinen Kontakten bei Blizzard gehört hat.

Er mein zum einen das Blizzard Devs unterdurchschnittlich bezahlt werden, sie aber wohl eine Gewinnbeteiligung hatten welche das Gehalt über den Durchschnitt gehoben hat. Die soll wohl mittlerweile weggefallen sein.
Er rechnet also damit das mehr Devs Blizzard verlassen da sie wo anders erheblich mehr verdienen.

Des weiteren meint er das das Blizzard von vor 3 Jahren mit dem von heute nicht mehr viel gemein hat. Und in noch mal 3 Jahren rechnet er einer noch krasseren Transformation. Immer weiter weg von "Wir machen spiele weil wir gute Spiele machen wollen welche den Spielern gefallen hin zu Wir machen Spiele weil wir viel Geld machen wollen"

Er hat wohl auch gehört das man bei Activision unzufrieden mit dem Erfolg von Overwatch ist...weil man sieht was ein Spiel wie Fortnight so viel mehr umsetzt. Was wohl auch mit einer der gründe war warum die Gewinnbeteiligung gestrichen wurde (Bin ich grad nicht 100% sicher ob er das als Zusammenhang angesehen hat).

Auch den Rücktritt von Morhaime sieht er bei Kampeleien hinter den Kulissen und einem Activision das mehr Einfluss ausüben möchte.

[Peter__Piper]

Der Kapitalismus von seiner schillerndsten Seite
Naja, die Spieler wollten es so, und nu ist der Schneeball so fett geworden das Ihn keiner mehr aufhalten kann.
War schön mit dir Bilzzard

[4P|Marcel]

Ich fand ja die Spekulation von David Brevik (Diablo 1, ex Blizzard North President...später Hellgate London *grusel*) interessant.

Wichtig ist er hat keine Geheimen Insider Infos und das ist seine Spekulation basierend auf dem was er von seinen Kontakten bei Blizzard gehört hat.

Er mein zum einen das Blizzard Devs unterdurchschnittlich bezahlt werden, sie aber wohl eine Gewinnbeteiligung hatten welche das Gehalt über den Durchschnitt gehoben hat. Die soll wohl mittlerweile weggefallen sein.
Er rechnet also damit das mehr Devs Blizzard verlassen da sie wo anders erheblich mehr verdienen.

Des weiteren meint er das das Blizzard von vor 3 Jahren mit dem von heute nicht mehr viel gemein hat. Und in noch mal 3 Jahren rechnet er einer noch krasseren Transformation. Immer weiter weg von "Wir machen spiele weil wir gute Spiele machen wollen welche den Spielern gefallen hin zu Wir machen Spiele weil wir viel Geld machen wollen"

Er hat wohl auch gehört das man bei Activision unzufrieden mit dem Erfolg von Overwatch ist...weil man sieht was ein Spiel wie Fortnight so viel mehr umsetzt. Was wohl auch mit einer der gründe war warum die Gewinnbeteiligung gestrichen wurde (Bin ich grad nicht 100% sicher ob er das als Zusammenhang angesehen hat).

Auch den Rücktritt von Morhaime sieht er bei Kampeleien hinter den Kulissen und einem Activision das mehr Einfluss ausüben möchte.

Stimmt. Auf Breviks Aussagen bin ich aber nicht mehr eingegangen, weil er mittlerweile ziemlich stark zurückgerudert ist und alles natürlich reine Spekulation war ^^

https://www.newsweek.com/diablo-david-b ... rd-1218042

[Flojoe]

Scheisse... Fick Dich! Kapitalismus!

[Pioneer82]

Westwood reloaded ?

[NotSo_Sunny]

Schon unheimlich wie das quasi jede schlimme Vorahnung bestätigt, die Blizzard-Fans seit dem Zusammenschluss mit Acitivsion gehabt haben müssen. Eine schleichende Zersetzung eines legänderen Studios durch Bobby K und seine Gierschlünde von Activision.
Aber vielleicht sollte man auch erstmal die nächsten Projekte abwarten, bevor man den Teufel an die Wand malt. Schöne Vorzeichen sind das in jedem Fall nicht.

[Hans Hansemann]

Na das es so ended konnte man beim besten willen nicht voraussehen...

[Mentiri]

Ich verstehe sowieso nie, wieso Vivendi sich auch von Blizzard gedrennt hat.

[casanoffi]

War schön mit dir Bilzzard

Aber vielleicht sollte man auch erstmal die nächsten Projekte abwarten, bevor man den Teufel an die Wand malt. Schöne Vorzeichen sind das in jedem Fall nicht.

Ich bin ja eher der naive Optimist - aber, zu glauben, dass Blizzard jemals wieder ein Spiel auf den Markt bringt, welches nicht von den üblichen, hauseigenen Cashgrab-Mechaniken verseucht ist, krieg nichtmal ich hin ^^

Hier geht es einzig und allein nur noch um Gewinn-Optimierung und nicht mehr um Spiele aus Leidenschaft, mit denen man halt auch noch Geld verdienen kann.

Ich denke, die letzte BlizzCon war der Schuss, den wirklich jeder gehört haben sollte.

[Xris]

War schön mit dir Bilzzard

Aber vielleicht sollte man auch erstmal die nächsten Projekte abwarten, bevor man den Teufel an die Wand malt. Schöne Vorzeichen sind das in jedem Fall nicht.

Ich bin ja eher der naive Optimist - aber, zu glauben, dass Blizzard jemals wieder ein Spiel auf den Markt bringt, welches nicht von den üblichen, hauseigenen Cashgrab-Mechaniken verseucht ist, krieg nichtmal ich hin ^^

Hier geht es einzig und allein nur noch um Gewinn-Optimierung und nicht mehr um Spiele aus Leidenschaft, mit denen man halt auch noch Geld verdienen kann.

Ich denke, die letzte BlizzCon war der Schuss, den wirklich jeder gehört haben sollte.

Naja Blizzard war bei mir schon nach den Verschlimmbesserungen in WoW beinahe unten durch und mit D3 definitiv unten durch. Wobei ich zumindest SC2 hin und wieder noch spiele.

Aber Dollarvision war schon lange nicht mehr im Auge des Shitstorms. Sind überraschend lange unterm Radar geschwommen. Selbst der Bob hat lange nichts mehr zum Besten gegeben.

[Isterio]

Obwohl ich Blizzard mochte, habe ich das Studio nie als wahnsinnig zentral in meinem Spielerleben wahrgenommen. Warcraft 3 ist eines meiner absoluten Lieblingsspiele. Mit Diablo I und II und Starcraft I und II hatte ich viel Spass. Doch weil die schon immer gefühlt viele viele Jahre für einen Release brauchten, hat es sich irgendwie nie angeboten ein Fanboy zu werden. WoW und Overwatch habe ich nie gezockt und bei Star Craft II hat man gesehen, dass es in die falsche Richtung geht.

Jetzt scheint man wie in der Filmindustrie China als neuen Markt entdeckt zu haben und will dort das grosse Geld machen. EA und Ubisoft werden sicher folgen. Die Zukunft liegt in Mobile Games von schlechter Qualität. Bravo! Die sollen nur warten, bis Chinesische Unternehmen ihr Konzept kopieren und bessere Inhalte zu geringeren Preisen anbieten. Ich hoffe, dass diese Unternehmen diesen Weg gehen und sich dadurch selbst zerstören. Vielleicht können aus ihrer Asche neue/richtige Spieleschmieden entstehen. Diese Firmen sind ja leider nur Investitionsobjekte für Anleger, während Spiele und Kunden keine Rolle mehr spielen.

[BigEl_nobody]

Der Kapitalismus von seiner schillerndsten Seite
Naja, die Spieler wollten es so, und nu ist der Schneeball so fett geworden das Ihn keiner mehr aufhalten kann.
War schön mit dir Bilzzard

Jim Sterling hat es in vielen seiner jüngsten Videos, insbesondere im Zusammenhang mit Activison, sehr gut auf den Punkt gebracht. Je erfolgreicher du als Entwickler mit einem Spiel bist, desto höher wird die Messlatte für das nächste Projekt gesetzt.
Im Kapitalismus muss es immer eine Form von Wachstum geben um stabil zu sein (zumindest nach der Meinung der ganzen Geldköppe), und wenn du mit einem oder gar mehreren Riesenerfolgen zu schnell und zu stark wächst, ist ein weiteres Wachstum irgendwann praktisch nicht mehr möglich.

Und sobald kein Wachstum mehr verzeichnet werden kann oder man einfach nur stagniert, geht es direkt abwärts und die Gefahr das alles wie ein Kartenhaus zusammenbricht steigt dramatisch. Den Shareholdern ist das natürlich egal wenn ein Laden wie Blizzard zu Bruch geht, wird halt in einen anderen Verein investiert, zur Not wechselt man direkt die komplette Branche. Was dann übrig bleibt ist ein Scherbenhaufen und viel verschwendetes Potential. Da braucht man nur EA zu fragen, die kennen sich im Schließen von Entwicklerstudios ja bestens aus.

[[Shadow_Man]]

Diesen Druck merkte man ja auch jetzt beim neuen WoW Addon, welches im August erschienen war. Manches wirkte irgendwie nicht durchdacht / ausgereift und man hat das Gefühl, das Inhalte fehlen. Jetzt am 12. Dezember kommt ein Patch, der einiges hinzufügt und verändert, da hat man das Gefühl, da geht das Addon erst richtig los. Es ist wohl definitiv ein paar Monate zu früh erschienen.

Jedenfalls sind insgesamt ein paar Schludrigkeiten bei Blizz vorgekommen, die man so von ihnen nicht kannte.

Und was die Monetarisierung betrifft, das hat man in den Jahren auch in WoW gesehen. Anfangs gab es nur die monatlichen Gebühren und keinen Ingame-Shop. Dann nach und nach später kamen immer mehr Mikrotransaktionen hinzu. Heute kannst da Reit- und Haustiere für Echtgeld kaufen, Charakteraufwertungen und sogar eine Marke, wenn du die für 20 Euro kaufst, ins Auktionshaus im Spiel stellst, dann bekommst du Gold dafür (Je nach dem wie der Kurs ist).
Du kannst also quasi heutzutage im Spiel für Echtgeld Ingame-Gold kaufen.

Das alte Blizz gibt es nicht mehr, da kommt immer mehr Activision durch.

[Mafuba]

Wenn jetzt langsam auch noch Blizzard vor die Hunde geht und gezwungen wird schnell Sachen zu veröffe tlichen um Kohle zu machen, dann gibt es für mich bald kein Entwickler mehr, dem ich Blind vertrauen kann. Vlt. noch Rockstar und das wars.

Die Activision Blizzard Aktie ist schon seot ein paar Monaten im freien Fall. Vor allem das schwache Destiny 2 scheint denen (zurecht) richtig weh getan zu haben.

Ich kann mir auch vorstellen, dass an den Gerüchten was drann ist. Die letzten Addons/Updates von Blizz haben zumindest nicht dir gewohnt hohe Qualitätssicherung.