Rockstar?? Der Laden der seine Mitarbeiter seit jahrzehnten schlecht behandelt unf bei GTA 5 jede Singleplayer-Erweiterung den microtransaktionen in GTA online geopfert hat.mafuba hat geschrieben: ↑22.11.2018 04:11 Wenn jetzt langsam auch noch Blizzard vor die Hunde geht und gezwungen wird schnell Sachen zu veröffe tlichen um Kohle zu machen, dann gibt es für mich bald kein Entwickler mehr, dem ich Blind vertrauen kann. Vlt. noch Rockstar und das wars.
Die Activision Blizzard Aktie ist schon seot ein paar Monaten im freien Fall. Vor allem das schwache Destiny 2 scheint denen (zurecht) richtig weh getan zu haben.
Ich kann mir auch vorstellen, dass an den Gerüchten was drann ist. Die letzten Addons/Updates von Blizz haben zumindest nicht dir gewohnt hohe Qualitätssicherung.
Blizzard-Gerüchte: Umsatzdruck, Sparzwang, Verunsicherung und mehr Spiele sowie Inhalte
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Re: Blizzard-Gerüchte: Umsatzdruck, Sparzwang, Verunsicherung und mehr Spiele sowie Inhalte
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Re: Blizzard-Gerüchte: Umsatzdruck, Sparzwang, Verunsicherung und mehr Spiele sowie Inhalte
Spieler wollen das? WTF. Keiner hat danach geschrieben. Das würde der Spielerschaft wie bei einer Weihnachtsganz eingeflößt.Peter__Piper hat geschrieben: ↑21.11.2018 22:56 Der Kapitalismus von seiner schillerndsten Seite
Naja, die Spieler wollten es so, und nu ist der Schneeball so fett geworden das Ihn keiner mehr aufhalten kann.
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Re: Blizzard-Gerüchte: Umsatzdruck, Sparzwang, Verunsicherung und mehr Spiele sowie Inhalte
Wenn man sich vorstellt das Activision damals der sympathische Hersteller von Titeln wie Ghostbusters und Pitfall auf dem C64, und heute nur noch ein geifernder gieriger Aktienkonzern ist, kann man nur noch mit dem Kopf schütteln.casanoffi hat geschrieben: ↑22.11.2018 00:50Ich bin ja eher der naive Optimist - aber, zu glauben, dass Blizzard jemals wieder ein Spiel auf den Markt bringt, welches nicht von den üblichen, hauseigenen Cashgrab-Mechaniken verseucht ist, krieg nichtmal ich hin ^^D_Sunshine hat geschrieben: ↑22.11.2018 00:23 Aber vielleicht sollte man auch erstmal die nächsten Projekte abwarten, bevor man den Teufel an die Wand malt. Schöne Vorzeichen sind das in jedem Fall nicht.
Hier geht es einzig und allein nur noch um Gewinn-Optimierung und nicht mehr um Spiele aus Leidenschaft, mit denen man halt auch noch Geld verdienen kann.
Ich denke, die letzte BlizzCon war der Schuss, den wirklich jeder gehört haben sollte.
Genauso wie EA, alles was Spaß macht wird reduziert und in Mechaniken verwandelt die dauerhaft Geld für den Spieler kosten.
Da fragt man sich ernsthaft ob Konami da nicht der ehrlichste von allen ist. Zwar Abgrundtief schlecht, aber ehrlich.
Re: Blizzard-Gerüchte: Umsatzdruck, Sparzwang, Verunsicherung und mehr Spiele sowie Inhalte
Ich bin froh das ich damit fertig bin. Bei einem Bekannten der es noch Spielt höre ich leider zu oft. Ja ich mache <irgendwas> nicht mehr weil ich kaufe eine Marke, stelle die ins AH und kaufe mir mit dem Gold dann was ich brauche.[Shadow_Man] hat geschrieben: ↑22.11.2018 02:23
Und was die Monetarisierung betrifft, das hat man in den Jahren auch in WoW gesehen. Anfangs gab es nur die monatlichen Gebühren und keinen Ingame-Shop. Dann nach und nach später kamen immer mehr Mikrotransaktionen hinzu. Heute kannst da Reit- und Haustiere für Echtgeld kaufen, Charakteraufwertungen und sogar eine Marke, wenn du die für 20 Euro kaufst, ins Auktionshaus im Spiel stellst, dann bekommst du Gold dafür (Je nach dem wie der Kurs ist).
Du kannst also quasi heutzutage im Spiel für Echtgeld Ingame-Gold kaufen.
Boar bei sowas rollen sich mir die Zähennägel auf, ich hab nichts gegen ihn persönlich aber so würde ich nicht mal mit ihm zusammen Spielen wollen wenn ich noch WoW spielen würde.
Und das ist etwas was gene von anderen unterschlagen wird wenn sie wieder: "Es zwingt dich ja keiner zu benutzten und es beeinflusst ja dein Spielerlebnis nicht" rausposaunen.
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Re: Blizzard-Gerüchte: Umsatzdruck, Sparzwang, Verunsicherung und mehr Spiele sowie Inhalte
Ja genau, die Spieler wollten und wollen das so. Wir haben genau zwei Optionen aktiv für oder gegen ein Spiel zu "vot€n". Wenn aber trotzdem so viele Spieler kaufen, dass es sich lohnt, dann haben die Gamer es auch so gewollt. Wir paar Hanseln zählen nicht und sind der unbedeutende kleine Teil der Spielerschaft, die nicht mehr ins Gewicht fällt. Als das damals los ging mit den MTAs und dem Spiele verkrüppeln für Addons, konnten wir uns den Mund fusselig reden. Da wurden uns Alu-Hüte aufgesetzt und wir wurden ausgelacht. Heute stehen die Spieler da, wo sie selbstverschuldet hingehören. Auf der Weide der Publisher, damit sie von morgens bis abends gemolken werden können. Dass die Publisher versuchen Gewinne zu maximieren, daraus kann man denen keinen Vorwurf machen. Dass die Spieler diesen Mist aber mitmachen und auch noch honorieren ist doch der eigentliche Grund, warum wir jetzt darüber motzen.Stalkingwolf hat geschrieben: ↑22.11.2018 07:11Spieler wollen das? WTF. Keiner hat danach geschrieben. Das würde der Spielerschaft wie bei einer Weihnachtsganz eingeflößt.Peter__Piper hat geschrieben: ↑21.11.2018 22:56 Der Kapitalismus von seiner schillerndsten Seite
Naja, die Spieler wollten es so, und nu ist der Schneeball so fett geworden das Ihn keiner mehr aufhalten kann.
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Re: Blizzard-Gerüchte: Umsatzdruck, Sparzwang, Verunsicherung und mehr Spiele sowie Inhalte
Was heißt bei dir "definitiv unten durch"? Scheint nichts großartig zu bedeuten, oder?
Re: Blizzard-Gerüchte: Umsatzdruck, Sparzwang, Verunsicherung und mehr Spiele sowie Inhalte
Ich glaube der genaue Sachverhalt dazu ist auch nicht so bekannt.
Meines Wissens (korrigiert mich, wenn ich falsch liege):
Hat Vivendi Activison gekauft, diese mit Blizzard verschmolzen und Activision konnte sich irgendwann dann mal freikaufen. Welche dadurch natürlich Blizzard mitgenommen haben.
Die für mich schlimmsten Sachen hat Activison auch gemacht, als sie noch unter Vivendi standen. Daher bin ich mir da noch uneinig was ich genau von ihnen halten soll.
Re: Blizzard-Gerüchte: Umsatzdruck, Sparzwang, Verunsicherung und mehr Spiele sowie Inhalte
Du, das konntest du vorher auch, halt über illegale Quellen mit chinesischen Goldgenerierungsbots. Äh, das war doch illegal im Sinne von gegen die AGB, oder?[Shadow_Man] hat geschrieben: ↑22.11.2018 02:23 Diesen Druck merkte man ja auch jetzt beim neuen WoW Addon, welches im August erund sogar eine Marke, wenn du die für 20 Euro kaufst, ins Auktionshaus im Spiel stellst, dann bekommst du Gold dafür (Je nach dem wie der Kurs ist).
Du kannst also quasi heutzutage im Spiel für Echtgeld Ingame-Gold kaufen.
Jedenfalls, ganz ehrlich - wenn die Leute das eh schon wie die Irren machen, dass da ein riesiger (Schwarz-) Markt entsteht, der mit dubiosen Mitteln die Wirtschaft des Spiels durcheinander bringen kann, dann ist mir eine offizielle Lösung durch den Betreiber wesentlich lieber. Die haben nämlich die Möglichkeit zu regulieren, wenn es irgendwie ausufern sollte.
Uh. Aaaaalso ... GTA 5, dafür habe ich im SP etwa 60-65 Stunden gebraucht, es war also schon ein riesiges Spiel. Dann hat R* mit GTA Online ein Spielerlebnis geliefert, das meine Kumpels und mich völlig geflasht hat. Es war ein unglaublich toller Spielplatz (bzw. ist es immer noch).
Wir hatten überhaupt nicht mehr den Bedarf nach SP-Inhalten, weil die MP-Inhalte einfach der Knaller waren.
Deswegen freuen wir uns auch wie die Bekloppten auf RDO.
Re: Blizzard-Gerüchte: Umsatzdruck, Sparzwang, Verunsicherung und mehr Spiele sowie Inhalte
GTA 5 und RDR2 konnten mich beide im Single Player zufrieden stellen.LP 90 hat geschrieben: ↑22.11.2018 05:06Rockstar?? Der Laden der seine Mitarbeiter seit jahrzehnten schlecht behandelt unf bei GTA 5 jede Singleplayer-Erweiterung den microtransaktionen in GTA online geopfert hat.mafuba hat geschrieben: ↑22.11.2018 04:11 Wenn jetzt langsam auch noch Blizzard vor die Hunde geht und gezwungen wird schnell Sachen zu veröffe tlichen um Kohle zu machen, dann gibt es für mich bald kein Entwickler mehr, dem ich Blind vertrauen kann. Vlt. noch Rockstar und das wars.
Die Activision Blizzard Aktie ist schon seot ein paar Monaten im freien Fall. Vor allem das schwache Destiny 2 scheint denen (zurecht) richtig weh getan zu haben.
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Re: Blizzard-Gerüchte: Umsatzdruck, Sparzwang, Verunsicherung und mehr Spiele sowie Inhalte
Jason ist wohl der einzige investigative Gaming-Journalist, der auch den Namen verdient. Viele andere sind Spieletester und News-Sammler. 4players hat wenigstens noch jede Menge tollen exklusiven Content, wie die Geschichtsserien. Da heben sie sich ab.
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Re: Blizzard-Gerüchte: Umsatzdruck, Sparzwang, Verunsicherung und mehr Spiele sowie Inhalte
Genau DAS haben sich Teile von Blizzard auch gedacht.Nuracus hat geschrieben: ↑22.11.2018 11:21Jedenfalls, ganz ehrlich - wenn die Leute das eh schon wie die Irren machen, dass da ein riesiger (Schwarz-) Markt entsteht, der mit dubiosen Mitteln die Wirtschaft des Spiels durcheinander bringen kann, dann ist mir eine offizielle Lösung durch den Betreiber wesentlich lieber. Die haben nämlich die Möglichkeit zu regulieren, wenn es irgendwie ausufern sollte.
Naja, plus: "Warum sollen wir nicht auch daran verdienen???"
Blöd halt nur, dass eben diese Regulation das SPIEL kaputtgemacht hat.
Weshalb die Aussage aus dem anderen Teil der News, dass das Team dachte, man würde glauben man hätte Mist gebaut, ja eigentlich völlig richtig ist. Aber halt nicht so, wie alle dachten.
Activision hat schon gedacht, die hätten Mist gebaut, weil das AH irgendwie nicht plötzlich alles Geld der Welt eingebracht hat.
Die Spieler haben gedacht, dass die Mist gebaut haben, weil das Spiel auf das AH gebalanced war und nicht auf, nun, das Spiel.
Immerhin hat man mit Soul Reaper diverse Daumen aus dem Hintern (und endlich auch mein Geld) bekommen.
Ansonsten, ich sage es gerne wieder:
Klassensystem aus Titan Quest / Grim Dawn + Semirandom Dungeons + Pace irgendwo zwischen D2 und D3 Endgame + Inventarverwaltung aus Van Helsing* + Offline spielbar = Nah am für mich perfekten D4.
*Jedenfalls damals, als der erste Teil rauskam, fand ich das genial, weil du mit Alt, Strg, Shift und Kombinationen + Maustasten Items vergleichen, ausrüsten, verkaufen, etc konntest, bei MINIMALER BEWEGUNG DER MAUS!
Aber ich bin ja auch Shortcut Fan - Ist für mich schneller und durch das Ausblenden von Icons habe ich mehr Platz für Inhalte auf dem Schirm.
Wenn das Spiel dann noch nett anzusehen ist, ist das für mich ein Bonus.
Die verkappte Regenbogendiskussion um Diablo finde ich heute noch so lächerlich wie damals. Ich weiß nicht, wo D3 Happy Lalaland sein soll. (Ausser in Whimseyshire/-dale).
Und D2 konnte mit den Effekten auch schon blenden, treffen sich ein Lightning Enchantet und eine Iceorb Sorceress....
Re: Blizzard-Gerüchte: Umsatzdruck, Sparzwang, Verunsicherung und mehr Spiele sowie Inhalte
Ja absolut. RDR2 ist ein Monster, gefühlt nimmt es kein Ende, hält trotzdem unglaublich bei der Stange und ich hab Lust auf einen zweiten Durchlauf. Aber nach einem Add-On verlangt es mich jetzt schon nicht mehr, weil ich genau weiß, dass jede Energie, die Rockstar in Zukunft in RDO steckt, wesentlich mehr Sinn machen wird für mich.
Ich vergleichs mit Buffet. Da geh ich einmal an die Salat-Theke, danach aber 5 verschiedene Schnitzel mit Pommes.
Ich vergleichs mit Buffet. Da geh ich einmal an die Salat-Theke, danach aber 5 verschiedene Schnitzel mit Pommes.
Re: Blizzard-Gerüchte: Umsatzdruck, Sparzwang, Verunsicherung und mehr Spiele sowie Inhalte
Nicht ganzScorplian190 hat geschrieben: ↑22.11.2018 11:09 Meines Wissens (korrigiert mich, wenn ich falsch liege):
Hat Vivendi Activison gekauft, diese mit Blizzard verschmolzen und Activision konnte sich irgendwann dann mal freikaufen. Welche dadurch natürlich Blizzard mitgenommen haben.
Ist sich so ... Vivendi ist eigentlich ein französischer Misch-Konzern, der in vielen Bereichen seine Finger hat. Der Gamingbereich, Vivendi Games bestand unter anderem aus Sierra und Blizzard. Weil man aber in anderen (!) Bereichen defizitär unterwegs war, wurde der Gesamtkonzern mal wieder umstrukturiert und man wollte den Gaming-Bereich loswerden, weil das nicht mehr so richtig zum neuen Portfolio gepasst hat. Activision ist dann mit Vivendi Games zu Activision-Blizzard fusioniert (weil das offenbar besser/billiger/profitabler war als Vivendi Games zu kaufen), wobei Vivendi anfänglich noch die Aktienmehrheit hatte. Activision-Blizzard hat dann Aktien zurückgekauft, so dass heute Vivendi nur noch ca. 10% Aktien an Activision-Blizzard hält.
Activision hat Vivendi nie "gehört" im klassischen Sinne, Vivendi hielt nur von 2008 bis 2013 die Aktienmehrheit an ActiBlizz.Die für mich schlimmsten Sachen hat Activison auch gemacht, als sie noch unter Vivendi standen. Daher bin ich mir da noch uneinig was ich genau von ihnen halten soll.
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Re: Blizzard-Gerüchte: Umsatzdruck, Sparzwang, Verunsicherung und mehr Spiele sowie Inhalte
Ja das ist leider die Kehrseite der Medaille. Regulation von oben kann echt super sein, aber dann muss sie richtig gemacht werden.Sir Richfield hat geschrieben: ↑22.11.2018 11:46Genau DAS haben sich Teile von Blizzard auch gedacht.Nuracus hat geschrieben: ↑22.11.2018 11:21Jedenfalls, ganz ehrlich - wenn die Leute das eh schon wie die Irren machen, dass da ein riesiger (Schwarz-) Markt entsteht, der mit dubiosen Mitteln die Wirtschaft des Spiels durcheinander bringen kann, dann ist mir eine offizielle Lösung durch den Betreiber wesentlich lieber. Die haben nämlich die Möglichkeit zu regulieren, wenn es irgendwie ausufern sollte.
Naja, plus: "Warum sollen wir nicht auch daran verdienen???"
Blöd halt nur, dass eben diese Regulation das SPIEL kaputtgemacht hat.
Theoretisch ist ne Diktatur auch ne super Sache, leider sind in solchen Regimes in der Regel irgendwelche Wahnsinnige an der Spitze.
Re: Blizzard-Gerüchte: Umsatzdruck, Sparzwang, Verunsicherung und mehr Spiele sowie Inhalte
Ah ok.Kajetan hat geschrieben: ↑22.11.2018 11:53Nicht ganzScorplian190 hat geschrieben: ↑22.11.2018 11:09 Meines Wissens (korrigiert mich, wenn ich falsch liege):
Hat Vivendi Activison gekauft, diese mit Blizzard verschmolzen und Activision konnte sich irgendwann dann mal freikaufen. Welche dadurch natürlich Blizzard mitgenommen haben.
Ist sich so ... Vivendi ist eigentlich ein französischer Misch-Konzern, der in vielen Bereichen seine Finger hat. Der Gamingbereich, Vivendi Games bestand unter anderem aus Sierra und Blizzard. Weil man aber in anderen (!) Bereichen defizitär unterwegs war, wurde der Gesamtkonzern mal wieder umstrukturiert und man wollte den Gaming-Bereich loswerden, weil das nicht mehr so richtig zum neuen Portfolio gepasst hat. Activision ist dann mit Vivendi Games zu Activision-Blizzard fusioniert (weil das offenbar besser/billiger/profitabler war als Vivendi Games zu kaufen), wobei Vivendi anfänglich noch die Aktienmehrheit hatte. Activision-Blizzard hat dann Aktien zurückgekauft, so dass heute Vivendi nur noch ca. 10% Aktien an Activision-Blizzard hält.
Activision hat Vivendi nie "gehört" im klassischen Sinne, Vivendi hielt nur von 2008 bis 2013 die Aktienmehrheit an ActiBlizz.Die für mich schlimmsten Sachen hat Activison auch gemacht, als sie noch unter Vivendi standen. Daher bin ich mir da noch uneinig was ich genau von ihnen halten soll.
Was aber doch eigentlich bedeutet, das durch die nach der Fusion höhere Aktienmehrheit von Vivendi, Vivendi ja doch am Ende die "Hauptmacht" hatte. Oder interpretier ich da was falsches in den Aktien-Kram rein? O.o