Mit der Grundthese kann ich nicht ganz mitgehen. Für mich steht außer Frage, dass aus dem gleichen Quellmaterial sowohl eine gute als auch eine schlechte Verfilmung entstehen kann. Wo ich zustimmen würde, ist, dass wenn die Vorlage schon etwas cheesy ist oder Richtung Trash geht, es auch nicht weiter wild ist, wenn sich das auch im Film wiederspiegelt.Xris hat geschrieben: ↑22.11.2018 02:42Was genau passt dir denn an den RE Verfilmungen nicht? Das sie nicht exakt die selbe Geschichte erzählen? Ansonsten ist es kaum möglich aus "Quellmaterial" das heutzutage Trash ist etwas anderes als Trash zu machen. Es gibt meiner Meinung nach kaum wirklich miese Verfilmungen von Videospielen. Eher haben die Meisten Drehbuchautoren und Regisseure dafuer, das sie aus so gut wie nichts (also genauso wie hier im Fall von Monster Hunter) einen zusammenhängenden Film gedreht (bspw Doom oder die Angelina Jolie Tomb Raider) haben, Respekt verdient. Das mag jetzt nicht unbedingt gänzlich auf RE zutreffen, denn es hatte immerhin eine Geschichte die im Mittelpunkt stand, mit mehr oder weniger festen Charakteren. die auch fuer die 90ziger relativ gut ausgearbeitet waren. Trotzdem waere ebenso eine 1:1 Verfilmung nicht grade Oscarverdächtig meiner Meinung nach.Redshirt hat geschrieben: ↑21.11.2018 19:54Der Kerl hat die unsäglichen Resident Evil-Filme gemacht. Auch allesamt mit seiner Perle in der Hauptrolle.Twycross448 hat geschrieben: ↑21.11.2018 19:24
Inwiefern, wenn ich mal fragen darf? Ich kenne diesen Namen nicht. (Nicht verwunderlich, war doch der letzte Film, den ich in einem Kino gesehen habe "Star Wars VI - Die Rückkehr der Jedi-Ritter"... ^_^" )
Dass es dem Herrn nicht im Geringsten darum geht, das Quellmaterial mit Respekt zu behandeln, sollte längst bekannt sein. Dass sich ein Videospielpublisher wieder darauf einlässt, seine Marke von diesem Scharlatan verhunzen zu lassen, enttäuscht mich. Und wenn schon, dann hätte ich lieber eine Uwe Boll-Verfilmung.
Und das der Regisseur weiterhin genommen wird verwundert nicht. Denn die RE Verfilmungen waren genauso umstritten wie erfolgreich.
Wuerde mich auch interessieren. Ich spiele auch MH. Aber ich Wette den Meisten ist wie mir die Story vollkommen egal. Denn sie hat eh nur Alibi Funktion. Und deshalb kann der Film in punkto Story und Charakterzeichnung eigentlich nur besser werden als das Spiel.Ja gut, aber was erwartet ihr denn bitte von einem Monster Hunter Kinofilm? Das man meinetwegen bei Warcraft oder Uncharted eventuell was draus machen könnte oder konnte meinetwegen, aber soviel ist da nicht kaputt zu machen.
Und bezüglich des "so gut wie nichts" als Vorlage: Das ist doch eigentlich ein Glücksfall. Wozu hat man denn Autoren? Der Film muss sowieso mit anderen Mitteln arbeiten als die Spiele. Da sollte es doch eigentlich willkommen sein, wenn die Vorlage viele Freiheiten zulässt.