Blizzard - Gerüchte: Zweite Diablo-3-Erweiterung gestrichen; Details zu Diablo 4 und zum Neustart
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Re: Blizzard - Gerüchte: Zweite Diablo-3-Erweiterung gestrichen; Details zu Diablo 4 und zum Neustart
Um mal auf das eigentliche Thema zurück zu kommen: eigentlich mag in den Dark-Comic-Style des dritten Teils. Spielerisch müsste man sich gar nicht mal so verändern. Zugegeben, bei WoW war mir das bei einigen Bossen zu extrem aber Diablo könnte schon ein wenig mehr Taktik vertragen oder generell movement-lastiger werden. Sagen wir mal so wie ein Mix aus Darksider's, dem PS4-Reboot von God of War und Dark Souls, wo man ein wenig mehr mit Ausweichen, Blocken und so arbeiten müsste. Man hat jetzt 6 aktive Fähigkeiten-Slots und gimmelt sich je nach Klasse, eigener Spielart und Schwierigkeitsgrad meistens mit 2 bis 3 davon durch das Spiel, läuft mal aus den Area Effects raus, den die Gegner spawnen, womit sich das aber fast schon wieder hat.
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Re: Blizzard - Gerüchte: Zweite Diablo-3-Erweiterung gestrichen; Details zu Diablo 4 und zum Neustart
Vollkommen richtige Entscheidung... Die haben Diablo 3 auf so vielen Ebenen gleichzeitig in den Sand gesetzt, dass man es kaum glauben konnte. Absolut Alles, was Diablo 2 zu einem Hit gemacht hat, wurde entfernt. Und dann wird auch noch das einzig sinnvolle neue Feature (Das Auktionshaus) ersatzlos aus dem Spiel entfernt, anstatt sich eine sinnvolle Alternative zu überlegen. Diablo 3 ist im jetzigen Zustand nichts weiter als ein stupides Grindgame mit total veralteter Comicgrafik ohne Trading, ohne richtiges PVP und ohne Langzeitmotivation.
Re: Blizzard - Gerüchte: Zweite Diablo-3-Erweiterung gestrichen; Details zu Diablo 4 und zum Neustart
Denen geht es jetzt super. Die sind nicht besonders beliebt. Der Ruf ist ruiniert. Jeder lästert über sie.
Aber sie sind reich und machen weiter Schotter ohne Ende. Der Führungsetage geht es blendent.
Oder Reden wir hier nicht über EA, MS, Valve, Blizzard, Apple usw.?
Blizzard rennt doch schon seit locker einem Jahrzent Trends (Lootboxxen, F2P, Ingameshops, Episodenformat, Games as a Service, jetzt mobile Gaming usw.) hinterher. Die Fans haben es immer mitgemacht.
Re: Blizzard - Gerüchte: Zweite Diablo-3-Erweiterung gestrichen; Details zu Diablo 4 und zum Neustart
Ja sollen sie machen. Sollen sie sich weiter an Suchtkranken Menschen und Kindern bereichern. Nichts anderes sind Mobile Games.
EA hat schon einen fetten Dämpfer bekommen und so wie ich EA kenne kommt bald der nächste. Was das angeht kann man sich auf EA verlassen.DitDit hat geschrieben: ↑23.11.2018 10:55 Oder Reden wir hier nicht über EA, MS, Valve, Blizzard, Apple usw.?
Blizzard rennt doch schon seit locker einem Jahrzent Trends (Lootboxxen, F2P, Ingameshops, Episodenformat, Games as a Service, jetzt mobile Gaming usw.) hinterher. Die Fans haben es immer mitgemacht.
Ich bin mir absolut sicher, daß sie es mit den C&C Remakes irgendwie verkacken werden. Ich habs im Urin.
Die Geschäftsführung wird nicht tatenlos zusehen, wie ihre Spiele ohne Monetisierung verkauft werden. Da kommt noch was, das garantiere ich.
Vielleicht kriegen wir dann einen geileren Spruch als: "If you dont like it, dont buy it."
"Dont you guys like Microtransactions? You have a wallet, right?"
MS ist da auch nicht besser aber die haben ihr Windows, Office etc.. MS ist eine andere Hausnummer. Apple? Die rennen doch auch nur noch Trends hinterher. Die goldenen Zeiten von Apple sind auch vorbei. Aber die haben ja ihren AppStore.
Und Valve? Die machen das beste. Keine Spiele produzieren aber dafür von anderen Entwicklern kassieren ohne einen Finger zu rühren, dank deren Reichweite. Was das angeht ist Valve immer noch Konkurrenzlos.
Was unsere geliebten alten Marken und Spieleserien angeht, es ist vorbei. Alles geht Richtung Mobile Games und Kundenverarsche.
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Re: Blizzard - Gerüchte: Zweite Diablo-3-Erweiterung gestrichen; Details zu Diablo 4 und zum Neustart
Das war im Übrigen genau mein oben angebrachter Punkt. Lanfristigkeit ist leider kein Merkmal von Kapitalismus. Wie passend, DJ Shuffel spielt gerade C.R.E.A.M.
Re: Blizzard - Gerüchte: Zweite Diablo-3-Erweiterung gestrichen; Details zu Diablo 4 und zum Neustart
Nach Breivik haben sich mittlerweile auch andere, weniger bekannte Entwickler der Diablo-Reihe geäußert: https://www.youtube.com/watch?v=-oXXLMOVYZs
Gelangweilt? Unterfordert? Masochistisch veranlagt? http://www.4players.de/4players.php/dow ... 47903.html Jetzt auch auf Steam: store. steampowered .com/app/752490/
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Re: Blizzard - Gerüchte: Zweite Diablo-3-Erweiterung gestrichen; Details zu Diablo 4 und zum Neustart
Ich kann nicht fassen, gerade eben im 4Players-Forum gerick-rolled worden zu sein.greenelve hat geschrieben: ↑23.11.2018 13:47 Nach Breivik haben sich mittlerweile auch andere, weniger bekannte Entwickler der Diablo-Reihe geäußert: https://www.youtube.com/watch?v=-oXXLMOVYZs
- Finsterfrost
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Re: Blizzard - Gerüchte: Zweite Diablo-3-Erweiterung gestrichen; Details zu Diablo 4 und zum Neustart
Bitte was? Gerade das AH war doch der allergrößte Blödsinn. In einem Action RPG, was auf looten und leveln aufbaut, ein Auktionshaus einzuführen. Das war richtig hirnlos und das Entfernen des AHs und das Einführen von Loot 2.0 war so ziemlich die beste Entscheidung, die D3 dann doch noch eingermaßen gut werden lassen hat.
PS4Nation hat geschrieben:ändert sich nichts an der wahrheit. den die bestimmt die echten gewinner und verlierer.
die wahrheit ist ne feste konstante kuhboy. daran wirst du und sonst keiner was ändern können
Re: Blizzard - Gerüchte: Zweite Diablo-3-Erweiterung gestrichen; Details zu Diablo 4 und zum Neustart
Das kommt darauf an. Oft kommt es auf die Branche an. In der Möbelsparte kann man durchaus erfolgreich IKEA kopieren und mit modischem, billig zusammengeschrunztem Zeugs gute Geschäfte machen.
In kreativen Sparten wie der Spielebranche führt sowas in der Regel nicht besonders weit. Beispiele gibt es genug. Bekannt dürften diverse Versuche sein Activision nachzueifern, als diese mit Call of Duty das Military Shooter-Genre mit lichtjahreweitem Vorsprung dominiert hatten. KEIN EINZIGES Konkurrenzangebot hatte auch nur ansatzweise so viel Erfolg, die meisten konnten so irgendwie ihre Kosten einspielen, für manche wie EA mit Medal of Honor, geriet dieses blindwütige Kopieren sogar zum ausgemachten Desaster.
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Re: Blizzard - Gerüchte: Zweite Diablo-3-Erweiterung gestrichen; Details zu Diablo 4 und zum Neustart
Nein. Das Aktionshaus selbst war nie das Problem, sondern dass Blizzard den Loot um den "Aktionshaus" herum gebalancet hat. Und natürlich die Kontroverse um das Echtgeld, aber sicher nicht, dass es per se ein Aktionshaus gab.Finsterfrost hat geschrieben: ↑23.11.2018 18:23Bitte was? Gerade das AH war doch der allergrößte Blödsinn. In einem Action RPG, was auf looten und leveln aufbaut, ein Auktionshaus einzuführen. Das war richtig hirnlos und das Entfernen des AHs und das Einführen von Loot 2.0 war so ziemlich die beste Entscheidung, die D3 dann doch noch eingermaßen gut werden lassen hat.
Der Handel mit Items hat aber zum Beispiel schon in D2 einen großen Teil des Endgames ausgemacht. Nur gab es damals keine Plattform für vernünftigen Handel, was darin resultiert hat das sich Leute in einem Spiel treffen, die zu tauschende Items auf den Boden werfen und dann schnell das erhandelte Item vom anderen vor den Füßen einsammeln mussten. Dass das zum schamungslosen Exploiten geführt hat, muss ich wohl nicht extra erwähnen.
Mit Loot 2.0 hat man aber nun soviel Loot, dass es kein Bedarf mehr gibt zu handeln. Und das finden nicht gerade wenige nicht so prall. Erstmal dämpft es stark die Langzeitmotivation, weil man relativ schnell seinen Char voll equippt hat. Desweiteren baut sich so keine selbst erhaltende Ökonomie im Spiel auf, was für manche Spieler der einzige Grund war D2 überhaupt noch zu spielen.
Re: Blizzard - Gerüchte: Zweite Diablo-3-Erweiterung gestrichen; Details zu Diablo 4 und zum Neustart
Handel in D2 war aufgrund der Dropraten fast schon notwendig, um an die begehrten Items zu gelangen. Selffound ist bisweilen irre.DEMDEM hat geschrieben: ↑23.11.2018 22:13 Der Handel mit Items hat aber zum Beispiel schon in D2 einen großen Teil des Endgames ausgemacht. Nur gab es damals keine Plattform für vernünftigen Handel, was darin resultiert hat das sich Leute in einem Spiel treffen, die zu tauschende Items auf den Boden werfen und dann schnell das erhandelte Item vom anderen vor den Füßen einsammeln mussten. Dass das zum schamungslosen Exploiten geführt hat, muss ich wohl nicht extra erwähnen.
Mit Loot 2.0 hat man aber nun soviel Loot, dass es kein Bedarf mehr gibt zu handeln. Und das finden nicht gerade wenige nicht so prall. Erstmal dämpft es stark die Langzeitmotivation, weil man relativ schnell seinen Char voll equippt hat. Desweiteren baut sich so keine selbst erhaltende Ökonomie im Spiel auf, was für manche Spieler der einzige Grund war D2 überhaupt noch zu spielen.
In D2 gibt es auch ein Handelsfenster, bei dem beide Spieler ihr Tauschobjekt reinlegen und beide auf bestätigen klicken müssen, damit getauscht wird. Betrogen wurde auch dabei.
Problematisch beim Handel waren die ganzen Dupes. Gerade Highrunes sind legal nicht in diesen Mengen möglich.
Als funktionierender Markt sei indiablo.de genannt. Mit Blacklists von besonders Dupe-gefährdeten Items. Die gibt es auch heute noch, auch für Singleplayer. War scheinbar bisweilen gar international von Bedeutung.
Die massig Items in D3 sind durch das Konzept von Blizzard fast schon notwendig. Allen vorran Build changing Items und die enormen Boni auf Sets mit dem 6er Bonus. Man braucht Best in Slot Items, um seinen Build spielen zu können und damit auf hohen Schwierigkeitsgraden farmen zu können.
Das nimmt sehr viel aus der Langzeitmotivation (die dann über Grifts und der Jagd nach Paragon und legendäre Edelsteine erzeugt wird). Uralt und Primal sind ebenfalls Zeitstrecker. Wobei gerade Primal völliger Quatsch sind, denn damit ist die Suche nach besseren Items komplett vorbei. Primals haben perfekte Stats.
Aber irgendwoher braucht es höhere Zahlen, denn das wollen viele Spieler, damit es in Grifts höher geht und der Charakterfortschritt gegeben ist. Weil höhere Zahl gleich höherer Fortschritt.
Ursprünglich war Qual 6 als Herausforderung gedacht. Spieler haben sich beschwert, es muss farmbar gemacht werden. Wegen den höheren Belohnungen, sprich Chancen auf Items und XP für Paragon. Es gab höhere Zahlen und Qual 6 wurde farmbar. Dann war es langweilig und Spieler wollten höheren Schwierigkeitsgrad. Es gab höhere Qualstufen. Als Anreiz brauchen die auch bessere Belohnung, denn aus anderen Gründen wird Diablo ja nicht gespielt. Hier setzen wir wieder von vorne an: Als Herausforderung gedacht. Spielerbeschwere farmbar machen usw.
Nicht alle Spieler sind so, aber doch sehr viele.
Diablo 3 ist an vielen Stellen kaputt und wird mit ständig mehr Pflastern zusammgengehalten. Der Spielfluss ist gut, an sich macht es Spaß zu spielen.
Gelangweilt? Unterfordert? Masochistisch veranlagt? http://www.4players.de/4players.php/dow ... 47903.html Jetzt auch auf Steam: store. steampowered .com/app/752490/
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Re: Blizzard - Gerüchte: Zweite Diablo-3-Erweiterung gestrichen; Details zu Diablo 4 und zum Neustart
Die Jagd nach items ist für mich nur eine nette Nebenbeschäftigung, aber nicht meine Motivation, D3 zu zocken.
Ich liebe das Spielgefühl, das Tempo, die Präsentation. Und letzendlich auch den spielerischen Anspruch, den höhere Schwierigkeitsgrade mit sich bringen.
Der Abenteurermodus lässt mich relativ kalt, auch die Rifts empfinde ich nur als Snack. Ne, ich finde tatsächlich die Story interessant, auch wenn sie schrecklich abgedroschen ist.
Lustigerweise habe ich es seit der PC-Veröffentlichung, aber wirklich angefangen zu lieben hab ich es auf der Switch.
Selbst die Charakter-Entwicklung habe ich schätzen gelernt, obwohl ich diese zu Beginn als große Enttäuschung empfand.
Hätte natürlich nichts dagegen, wenn ein D4, falls es jemals kommen sollte, vom Artdesign wieder weg vom typisch bunten Blizzard Style geht und mehr wie D2 wird.
Ich liebe das Spielgefühl, das Tempo, die Präsentation. Und letzendlich auch den spielerischen Anspruch, den höhere Schwierigkeitsgrade mit sich bringen.
Der Abenteurermodus lässt mich relativ kalt, auch die Rifts empfinde ich nur als Snack. Ne, ich finde tatsächlich die Story interessant, auch wenn sie schrecklich abgedroschen ist.
Lustigerweise habe ich es seit der PC-Veröffentlichung, aber wirklich angefangen zu lieben hab ich es auf der Switch.
Selbst die Charakter-Entwicklung habe ich schätzen gelernt, obwohl ich diese zu Beginn als große Enttäuschung empfand.
Hätte natürlich nichts dagegen, wenn ein D4, falls es jemals kommen sollte, vom Artdesign wieder weg vom typisch bunten Blizzard Style geht und mehr wie D2 wird.
Zuletzt geändert von casanoffi am 23.11.2018 23:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Blizzard - Gerüchte: Zweite Diablo-3-Erweiterung gestrichen; Details zu Diablo 4 und zum Neustart
Die Überbleibsel von Team 3 wagten sich an ein neues Projekt mit dem Arbeitstitel "Hades" - unter der Führung von Josh Mosqueira, der Diablo 3 mit Reaper of Souls wieder besser in die Spur brachte. Hades war laut drei Personen, die mit dem Projekt vertraut waren, eine Diablo-Variante von Dark Souls.
Ich habe echt mittlerweile das Gefühl das Blizzard extremste Probleme damit haben ein echtes 3D Spiel zu entwickeln. Und damit meine ich Spielmechanisches 3D. Nicht einfach nur Polygon Optik,Von 2014 bis 2016 war es das Hauptprojekt von Team 3, das nebenbei noch Inhaltspatches und Updates für Diablo 3 entwickelte. Dann wurde Hades eingestellt. Konkrete Gründe wurden nicht genannt, nur dass die Entwicklung wohl "schwierig war" und es sich "nichts ergeben hätte".
Nimmt man dieses gecancelte Projekt und dazu noch Starcraft Ghost und die Tatsache dass sie niemals eine Ihrer Marken in dieser Hinsicht weiter entwickelt haben drängt sich einem der Gedanke echt auf.
Re: Blizzard - Gerüchte: Zweite Diablo-3-Erweiterung gestrichen; Details zu Diablo 4 und zum Neustart
Das traurige ist das sie damit immer noch Schotter machen ohne Ende. MS, Apple und auch EA (Fifa Ultimate Team) scheißen auf Menschen und Kunden (dein Stichwort Ausnutzen von Sucht. Das wird ja mit vollem Bewusstsein gemacht. Die haben ihre eigenen Psychologen ohne Gewissen, die schön ausrechnen wie man das noch am effektivsten machen kann) und müssen nicht mit den Konsequenzen leben. Stattdessen nehmen die mehr Geld ein als sie je Ausgeben könnten. Dämpfer sind da total egal und werdne ignoriert. Ich rede hier von der Führungsetage. Die stopfen sich die Taschen voll. Und sobald der Laden abkackt weil man vlt zu hart gemelkt hat oder zu weit gegangen ist, dann lässt man die armen Arbeiter die weiter unten in der Nahrungskette sind und die auch nix dafür können, krepieren und zieht weiter zum nächsten großen Ding. Kapitalismus at its best. Und da wir noch keine besser funktionierende alternative Lösung haben, können die auch einfach so weitermachen.Sindri hat geschrieben: ↑23.11.2018 12:23Ja sollen sie machen. Sollen sie sich weiter an Suchtkranken Menschen und Kindern bereichern. Nichts anderes sind Mobile Games.
EA hat schon einen fetten Dämpfer bekommen und so wie ich EA kenne kommt bald der nächste. Was das angeht kann man sich auf EA verlassen.DitDit hat geschrieben: ↑23.11.2018 10:55 Oder Reden wir hier nicht über EA, MS, Valve, Blizzard, Apple usw.?
Blizzard rennt doch schon seit locker einem Jahrzent Trends (Lootboxxen, F2P, Ingameshops, Episodenformat, Games as a Service, jetzt mobile Gaming usw.) hinterher. Die Fans haben es immer mitgemacht.
Ich bin mir absolut sicher, daß sie es mit den C&C Remakes irgendwie verkacken werden. Ich habs im Urin.
Die Geschäftsführung wird nicht tatenlos zusehen, wie ihre Spiele ohne Monetisierung verkauft werden. Da kommt noch was, das garantiere ich.
Vielleicht kriegen wir dann einen geileren Spruch als: "If you dont like it, dont buy it."
"Dont you guys like Microtransactions? You have a wallet, right?"
MS ist da auch nicht besser aber die haben ihr Windows, Office etc.. MS ist eine andere Hausnummer. Apple? Die rennen doch auch nur noch Trends hinterher. Die goldenen Zeiten von Apple sind auch vorbei. Aber die haben ja ihren AppStore.
Und Valve? Die machen das beste. Keine Spiele produzieren aber dafür von anderen Entwicklern kassieren ohne einen Finger zu rühren, dank deren Reichweite. Was das angeht ist Valve immer noch Konkurrenzlos.
Was unsere geliebten alten Marken und Spieleserien angeht, es ist vorbei. Alles geht Richtung Mobile Games und Kundenverarsche.
Das einzige was uns bleiben wird sind Indies.
Re: Blizzard - Gerüchte: Zweite Diablo-3-Erweiterung gestrichen; Details zu Diablo 4 und zum Neustart
Klar, es ist weder staatlich reglementiert noch interessiert es den Verbraucherschutz. Die Summen sind einfach viel zu hoch. Und ich glaube wir sind gerade mal am Anfang.
Wir Konsumenten erleben einen Shitstorm nach dem anderen, in der Hoffnung, daß die Publisher sich bessern aber es gibt keinen Grund dazu.
Ganz im Gegenteil. Man sieht es ja auch in diesem Jahr, daß die Publisher sich immer dreistere Methoden suchen, wie sie minderwertige Produkte an den Kunden bringen können und dabei noch mehr verdienen als mit guten Produkten.
Außer Shitstorms gibt es keine richtigen Konsequenzen. Battelfront 2 war, was die PR angeht und auch was den Umsatz angeht, ein absoluter Flop, da auch die Monetisierung wegfiel.DitDit hat geschrieben: ↑23.11.2018 23:02 Das wird ja mit vollem Bewusstsein gemacht. Die haben ihre eigenen Psychologen ohne Gewissen, die schön ausrechnen wie man das noch am effektivsten machen kann) und müssen nicht mit den Konsequenzen leben. Stattdessen nehmen die mehr Geld ein als sie je Ausgeben könnten. Dämpfer sind da total egal und werdne ignoriert.
Und trotzdem sitzt EA fest im Sattel dank der "starken" Marken wie FIFA. Gestern erst auf Twitch gesehen, wie sie am Black Friday ein Kartenpack nach dem gekauft und geöffnet haben und die Zuschauer machen das dann auch.
Ich glaube das sieht man am Beispiel Blizzard sehr gut. Als erstes leiden die Angestellte, die dann immer weniger Bock haben und das ist für uns Konsumenten doppelt schlimm.DitDit hat geschrieben: ↑23.11.2018 23:02 Ich rede hier von der Führungsetage. Die stopfen sich die Taschen voll. Und sobald der Laden abkackt weil man vlt zu hart gemelkt hat oder zu weit gegangen ist, dann lässt man die armen Arbeiter die weiter unten in der Nahrungskette sind und die auch nix dafür können, krepieren und zieht weiter zum nächsten großen Ding. Kapitalismus at its best. Und da wir noch keine besser funktionierende alternative Lösung haben, können die auch einfach so weitermachen.
Man könnte jetzt den Kapitalismus dafür verantwortlich machen oder eventuell auch berücksichtigen, daß dieser Verlauf in einer freien Marktwirtschaft normal ist.
Kleine Unternehmen wachsen sehr schnell, teilweise unkontrolliert oder überwältigend(Blizzard), kommen mit den neuen Herausforderungen nicht klar und es werden Fehler gemacht, die dazu führen, daß man sich von seinen Kernkompetenzen weg bewegt. Genau das beobachten wir bei Blizzard.
Blizzard wird dank Activision nicht untergehen aber wir erleben ein "Bioware 2". Wobei man bei Bioware von vorne rein wusste, daß sie aufgekauft wurden. Bei Blizzard hatten alle die Hoffnung, daß sie so weit es geht ihr eigenes Ding durch ziehen können. Pustekuchen.