Fallout 76 - Verkaufspreis im freien Fall: 30 Euro und weniger

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Flojoe
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Re: Fallout 76 - Verkaufspreis im freien Fall: 30 Euro und weniger

Beitrag von Flojoe »

Die denen 70€ nicht weh tun und ihren Spaß haben?
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Onekles
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Re: Fallout 76 - Verkaufspreis im freien Fall: 30 Euro und weniger

Beitrag von Onekles »

70 Euro sinnlos verprassen tut immer weh, egal wie viel man hat.

Aber Dummheit ist bekanntlich ein Segen. Glücklicher ist man damit in der Tat.
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Nino-san
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Re: Fallout 76 - Verkaufspreis im freien Fall: 30 Euro und weniger

Beitrag von Nino-san »

Zinssm hat geschrieben: 28.11.2018 06:53 Und manchen ,stellt euch vor,tun 70 Euro nicht so weh wie manchen die dafür scheinbar tagelang die Tapete von den Wänden nagen müssen UND haben trotz den Frustbeiträgen trotzdem ihren Spass :)
Jetzt dürft ihr dreimal raten wer das glücklichere Leben hat :lol:
Jeder hat andere Bewältigungsstrategien. Manchen scheint es aber auch einfach nichts auszumachen, Geld zu verbrennen.
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casanoffi
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Re: Fallout 76 - Verkaufspreis im freien Fall: 30 Euro und weniger

Beitrag von casanoffi »

Derzeit rappelts aber mächtig im AAA-Karton. Bethesda bekommt mit F76 sicher mit am dicksten auf den Deckel, aber auch andere - selbst die, dessen Spiele durchaus gut sind - landen innerhalb kürzester Zeit in der Ramschkiste.

Battlefield 5 ist ein riesen Flop inkl. Shitstorm, auch ein Hitman 2 will irgendwie keiner haben und ich erinnere mich, Shadow of the Tomb Raider wird nach nur einem Monat inkl. Seasonpass verhökert. Hinzu kommt noch die Aktion von Blizzard mit Diablo Immortal.

Vielleicht liegt es an der Jahreszeit, vielleicht ist es nur Zufall, dass derzeit einiges zusammenkommt - aber auffällig ist es schon, dass derzeit nicht viele Augen trocken bleiben.
No cost too great. No mind to think. No will to break. No voice to cry suffering.
johndoe1044785
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Re: Fallout 76 - Verkaufspreis im freien Fall: 30 Euro und weniger

Beitrag von johndoe1044785 »

Ich fürchte, das liegt an long-life-games, die Leute sind ausgelastet.
Dennis4022
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Re: Fallout 76 - Verkaufspreis im freien Fall: 30 Euro und weniger

Beitrag von Dennis4022 »

Todesglubsch hat geschrieben: 27.11.2018 21:45
D.h. seit... Beginn der CD-Ära? Als Spiele Add-ons und Missionsdisks bekamen, die später als vollständige Gold Edition angeboten wurden?
Kommt auf die Sichtweise an. Für mich ist es schon ein Unterschied, ob nach ein paar Jahren eine neue Kampagne für ein Command & Conquer kommt, oder ob noch vor erscheinen des Spiels ein Pass mit unbekannten Extras verkauft wird, von denen einige eigentlich im Spiel hätten sein sollen, aber rausgeschnitten wurden um nochmal extra abzukassieren.

Du musst diese Ansicht / Unterscheidung aber natürlich nicht teilen.
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sabienchen.banned
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Re: Fallout 76 - Verkaufspreis im freien Fall: 30 Euro und weniger

Beitrag von sabienchen.banned »

Zinssm hat geschrieben: 28.11.2018 06:53 Und manchen ,stellt euch vor,tun 70 Euro nicht so weh
Jupp.. ne Woche später nurnoch die hälfte zahlen müssen, ärgert dann aber doch die meisten. :wink:
Zinssm hat geschrieben: 28.11.2018 06:53 UND haben trotz den Frustbeiträgen trotzdem ihren Spass :)
Das sind die wenigsten. Aber jupp manch einer wird auch seinen Spaß an dem SPiel haben.
Zinssm hat geschrieben: 28.11.2018 06:53 Jetzt dürft ihr dreimal raten wer das glücklichere Leben hat :lol:
...abseits der Polemik ergibt sich das nicht aus deinem Post..

Die Frage wäre mal.. führst du eigentlich ein glückliches Leben?
Ständig musst du dich pauschal über die Mitforisten echauffieren und sie schlecht reden.
Das machen glückliche Menschen an sich nicht... :Häschen:
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xKepler-186f (f*ck marquard)
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Re: Fallout 76 - Verkaufspreis im freien Fall: 30 Euro und weniger

Beitrag von xKepler-186f (f*ck marquard) »

casanoffi hat geschrieben: 28.11.2018 08:01 Derzeit rappelts aber mächtig im AAA-Karton. Bethesda bekommt mit F76 sicher mit am dicksten auf den Deckel, aber auch andere - selbst die, dessen Spiele durchaus gut sind - landen innerhalb kürzester Zeit in der Ramschkiste.

Battlefield 5 ist ein riesen Flop inkl. Shitstorm, auch ein Hitman 2 will irgendwie keiner haben und ich erinnere mich, Shadow of the Tomb Raider wird nach nur einem Monat inkl. Seasonpass verhökert. Hinzu kommt noch die Aktion von Blizzard mit Diablo Immortal.

...
Einerseits liegt es an der Jahreszeit und dass mit RDR2 ein Titel rausgekommen ist, der viele bannt, aber andererseits kann man den ganzen Protest gegen unfertig herausgebrachten Spielen oder Mobile Ablegern nicht mit einem großen Spiel erklären. Schön, dass es scheinbar ein paar Leute mehr juckt, wenn ein Spiel keine vernünftige Qualität besitzt. Oder zumindest nicht genug Inhalt, wie bei BFV, mit nur 8 Maps. Und dazu kommt ein Viertel des Spiels erst ein halbes Jahr später. Es ist wirklich ein Vollpreis Early Acces Spiel.
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Freya Nakamichi-47
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Re: Fallout 76 - Verkaufspreis im freien Fall: 30 Euro und weniger

Beitrag von Freya Nakamichi-47 »

casanoffi hat geschrieben: 28.11.2018 08:01 Vielleicht liegt es an der Jahreszeit, vielleicht ist es nur Zufall, dass derzeit einiges zusammenkommt - aber auffällig ist es schon, dass derzeit nicht viele Augen trocken bleiben.
Singleplayer-Spiele haben es schwer heutzutage. Sie sind teuer zu produzieren, und in der Regel hat man sie nach 40 Stunden oder so durch. Ich rechne dann in Euro pro Stunde, das wären bei "SotTR" 1,75 €/h. Immer noch billiger als jeder Kneipen- oder Rummelbesuch.

Ich will nicht über die jüngere Generation schimpfen, aber das ganz große Ding sind eben die Online-Knaller ohne definiertes Ende. Gesucht wird "Ein Spiel, sie zu knechten, sie alle zu finden; ins Dunkle zu treiben und ewig zu binden." Damit macht man heutzutage Milliardäre. Da haben es SP-Spiele zunehmend schwer. Ist "SotTR" auf dem PC schon im Preis gesunken? Das wäre schon eine schlechte Nachricht, denn es bedeutet, daß es schwieriger sein wird, ein Studio zu finden, das bereit wäre, einen neuen Teil zu machen.
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Sindri
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Re: Fallout 76 - Verkaufspreis im freien Fall: 30 Euro und weniger

Beitrag von Sindri »

Freya Nakamichi-47 hat geschrieben: 28.11.2018 11:10 Singleplayer-Spiele haben es schwer heutzutage. Sie sind teuer zu produzieren, und in der Regel hat man sie nach 40 Stunden oder so durch. Ich rechne dann in Euro pro Stunde, das wären bei "SotTR" 1,75 €/h. Immer noch billiger als jeder Kneipen- oder Rummelbesuch.
Sry, das ist absoluter Unsinn. Wenn man sich die Charts anschaut, sind sehr wohl jede Menge SP-Titel dabei, die auch ordentlich Umsatz/Gewinn machen.
Natürlich nicht indem Ausmaß, wie es ein Spiel macht, daß mit Lootboxen und MTA zugepflastert ist aber man kann damit die Angestellten bezahlen, Gewinn einfahren und weitere Projekte planen/finanzieren.
Gut, wenn man wie Fortnite oder bei Mobile Games, sich an Suchtkranken und Kindern verdienen will, dann ist tatsächlich nicht genug.
800 Mio € mit FIFA Kartenpacks verdienen kann für kleine Indie Unternehmen, wie EA oder Activision, verlockend wirken. :Häschen:
Astorek86
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Re: Fallout 76 - Verkaufspreis im freien Fall: 30 Euro und weniger

Beitrag von Astorek86 »

Freya Nakamichi-47 hat geschrieben: 28.11.2018 11:10Singleplayer-Spiele haben es schwer heutzutage.
[...]
Ich will nicht über die jüngere Generation schimpfen, aber das ganz große Ding sind eben die Online-Knaller ohne definiertes Ende.
Nichts für Ungut, aber ich habe eher den Verdacht, dass das ständige Runterbeten von Behauptungen (von den Publishern!) nicht so einfach vom Kunden geschluckt wird, wie sich das Publisher gerne wünschen.

EA und auch Ubisoft werden ja nicht müde, ständig zu behaupten, dass der Singleplayer angeblich ausgedient habe. Trotzdem verkaufen sich gute(!) Singleplayer-Spiele wie geschnitten Brot... Aber gute Singleplayer-Spiele erfordern halt mehr, als eine OpenWorld von einem Programm generieren zu lassen (wie es mindestens Ubisoft macht, das hat mal ein Entwickler bestätigt), vereinzelt einzigartige Bauwerke einzustreuen und dann eine "Story" einzubauen, die weniger Tiefe besitzt als eine Folge "Familien im Brennpunkt". Es hat schon seinen Grund, weshalb die Behauptung, dass der Singleplayer tot sei, hauptsächlich von EA kommt... die haben nämlich seit Jahren keinen guten Singleplayer mehr entwickelt...

Zusätzlich haben Publisher inzwischen gemerkt, dass sich durch Lootboxen mit vergleichsweise wenig Aufwand viel mehr Geld verdienen lässt. Mittlerweile dürfte aber selbst der letzte Videospieler begriffen haben, dass es nicht wenige Leute gibt, die diese Form der Finanzierung aus unterschiedlichsten Gründen z.T. massiv ablehnen, selbst wenn besagter Videospieler anderer Ansicht ist. Das ist ja auch der Grund, weshalb EA den Singleplayer schlecht redet: Sie wollen keine Alternative für den "Games-as-a-Service"-Zeug zur Verfügung stellen! Anstatt ihre Produkte so zu pflegen und zu polieren, um sich von der Konkurrenz abzuheben, will EA lieber Konkurrenzprodukte ausdünnen und so z.B. Fans von Singleplayerspielen dazu zu zwingen, GaaS zu nutzen mangels Alternativen. Grundgedanke: Wenn der Kunde spielen will, bleibt ihm nichts anderes übrig, als GaaS zu nutzen.

Nicht wenige Spieler bekommen z.T. die direkten Lügen von PR-Sprechern mit; einige verkaufen die Kunden regelrecht für dumm. EAs "Star Wars: Battlefront 2" kriegt wegen der Lootbox-Mechanik mächtig eins auf die Mütze, und was macht Blizzard? Stellt sich daneben hin, lobt sein System aus Overwatch und wie "spieler-zentrisch" und vorallem "fair" diese Methode ist? WTF, sind wir im falschen Film oder was? Man könnte drüber lachen, wenn es nicht ernstgemeint gewesen wäre, so zynisch ist das... (ich will an der Stelle nicht schon wieder die Lootbox- und MT-Diskussionen lostreten; zwischenzeitlich dürfte alles dazu gesagt worden sein, um einzelne Standpunkte nachvollziehen zu können. Falls doch Interesse besteht, wäre ein eigener Thread angebracht...)


Na klar wollen die Publisher mehr auf den Online-Zug aufspringen, da es für vergleichsweise wenig Content viel über MTs und Lootboxen eingenommen wird. Ein jährlicher oder wenigstens zweijähriger Aufguss desselben mit einigen HUD-Änderungen hie und da, um die Fans zufriedenzustellen, passt schon... Und derzeit versuchen Publisher, herauszufinden, wie weit sie mit dieser Methode gehen können. EA hatte den Bogen mit SW:BF2 überspannt gehabt, aber Bethesda - eigentlich "nur" für ihre Singleplayer-Spiele bekannt - will auch etwas vom Kuchen abhaben. Scheinbar hat Bethesda den Aufwand aber unterschätzt, der nötig ist, damit das Spiel eine ausreichende Community (und Geldeinnahmequelle) bilden kann...

Nicht vergessen: Bethesda ist die Firma, denen wir überhaupt den MT-Kram zu verdanken haben (Pferderüstung!). Wäre der Community-Aufschrei nicht so groß gewesen, würde Bethesda selbst beim Erstellen von Mods Geld verdienen, wo sie lediglich die Hand aufhalten und sonst nichts weiter tun müssten... Ihr könnt euch sicher sein: Publisher achten schon seehr genau drauf, wie weit sie mit ihren Gewinnmaximierungs-Strategien gehen können, bevor die Shitstorms zu groß werden. Publisher sind keine Idioten, und im Zweifelsfalls wird jede Methode probiert, um fließende Geldkanäle so lange wie möglich aufrechtzuerhalten. Die Moral spielt da kaum eine Rolle...

(Man merkt wohl, dass ich dazu eine recht eindeutige Meinung habe?)
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Freya Nakamichi-47
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Re: Fallout 76 - Verkaufspreis im freien Fall: 30 Euro und weniger

Beitrag von Freya Nakamichi-47 »

Danke, Astorek, ich sehe schon, zwischen unsere beiden Meinungen paßt kein Blatt Papier. Spielepublisher interessiert nur eine Farbe, und das ist die Farbe der grünen Dollarscheinchen. Man kann für eine Weile gegen die Interessen der Spieler agieren, aber die Gamer werden sich auch nicht auf ewig für dumm verkaufen lassen. Insofern fände ich es gut, wenn "F 76" mal so richtig schön floppt.

Derweil in Asien Leute sitzen, die ein ganzes Monatsgehalt für rosa Gewänder mit grünen Sternchen drauf ausgeben. Publisher sind ja auch nicht doof. Wenn sie sehen, daß man da Kohle abziehen kann, dann werden sie das auch tun. Moral spielt da, wie Du richtig sagtest, keine Rolle. Es bleibt spannend ...
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xKepler-186f (f*ck marquard)
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Re: Fallout 76 - Verkaufspreis im freien Fall: 30 Euro und weniger

Beitrag von xKepler-186f (f*ck marquard) »

Lustig finde ich das Argument für kosmetische MTAs, dass es ja "nur" kosmetische Veränderung sind und somit nicht spielentscheidend sind. Ich frage mich, warum trotzdem viele zu kosmetischen Items greifen, wenn sie doch eigentlich so egal sind? Oder .... macht es etwa doch Spaß, seinen Charakter im Spiel anzupassen? Schwierige Frage, muss schon sagen.
johndoe1044785
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Re: Fallout 76 - Verkaufspreis im freien Fall: 30 Euro und weniger

Beitrag von johndoe1044785 »

Da vermischst du doch zwei verschiedene Dinge keppler.

@Astorek86: overwatch in einem Atemzug mit bf2 zu nennen ist schon hart. Ow hat nur skins in den boxen, die es zu dem nach jedem levelaufstieg geschenkt gibt. In bf2 waren es ja wirklich spielentscheidene Elemente wie zb. Waffen, Kritik absolut berechtigt.
Rivaloco
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Re: Fallout 76 - Verkaufspreis im freien Fall: 30 Euro und weniger

Beitrag von Rivaloco »

Ist es nicht sinnlose Geldverschwendung, Videospiele am release-tag für den vollen Preis zu kaufen? Mittlerweile bekommt man doch fast alles ein halbes Jahr später für 20-30€ hinterhergeworfen.
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