Fallout 76: Anwaltskanzlei untersucht Rückerstattungspolitik von Bethesda

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Danilot
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Re: Fallout 76: Anwaltskanzlei untersucht Rückerstattungspolitik von Bethesda

Beitrag von Danilot »

In Zeiten von kultischer Verehrung für Trashfilme verstehe ich gar nicht warum man Bethesda hier so hart rannimmt. :ugly:

Zudem versprechen sie eine Lösung, die sich schon beim Dieselskandal bewährt hat: Software-Nachrüstungen per Updates. 👍🏽
WulleBulle
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Re: Fallout 76: Anwaltskanzlei untersucht Rückerstattungspolitik von Bethesda

Beitrag von WulleBulle »

Sindri hat geschrieben: 29.11.2018 11:36 Ich weiß gar nicht was ihr von Bethesda wollt? Für 200 Takken gibt es einen Plastikhelm + Nylontasche. Wenn da keiner zugreift, weiß ich auch nicht mehr weiter....
:Hüpf: :lol: :mrgreen:
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Sindri
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Re: Fallout 76: Anwaltskanzlei untersucht Rückerstattungspolitik von Bethesda

Beitrag von Sindri »

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Heinz-Fiction
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Re: Fallout 76: Anwaltskanzlei untersucht Rückerstattungspolitik von Bethesda

Beitrag von Heinz-Fiction »

Bethesda hat dringend einen Denkzettel nötig. Die sollten mal auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt werden.
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manu!
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Re: Fallout 76: Anwaltskanzlei untersucht Rückerstattungspolitik von Bethesda

Beitrag von manu! »

Aufn Boden der Nylontaschen.
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JunkieXXL
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Re: Fallout 76: Anwaltskanzlei untersucht Rückerstattungspolitik von Bethesda

Beitrag von JunkieXXL »

Bethesda scheint sich ja richtig beliebt zu machen. Schon traurig, wie der Laden binnen kürzester Zeit seinen über viele Jahre hart erarbeiteten guten Ruf ruiniert.
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magandi
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Re: Fallout 76: Anwaltskanzlei untersucht Rückerstattungspolitik von Bethesda

Beitrag von magandi »

lol was für eine Rückerstattung? das spiel startet und ist spielbar. wer vorbestellt und enttäuscht ist mit dem Produkt ist selber schuld. irgendwo muss auch der kunde selber Verantwortung zeigen.
Gast
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Re: Fallout 76: Anwaltskanzlei untersucht Rückerstattungspolitik von Bethesda

Beitrag von Gast »

Ich hoffe, das es von Erfolg gezeichnet ist! Damit diese unsägliche "unfertige" Spiele Praxis mal langsam ein Ende findet. Wenn das bei Bethesda anfängt schonmal gut! Soll ja bald Doom-Eternal kommen. Wäre schei*e, wenn die das da auch so machen.

Aber es sollte überall so sein, wenn ein Spiel unfertig (trotz Patches) erscheint...Geld zurück!
Marosh
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Re: Fallout 76: Anwaltskanzlei untersucht Rückerstattungspolitik von Bethesda

Beitrag von Marosh »

Danilot hat geschrieben: 29.11.2018 12:10 In Zeiten von kultischer Verehrung für Trashfilme verstehe ich gar nicht warum man Bethesda hier so hart rannimmt. :ugly:
Wenn es wenigstens Trash-Niveau hätte... dann wäre es ja wenigstens lustig.
Das Ding ist leider nur lieblos dahingeklatscht. Nimm Fallout 4, reduziere das Spiel auf die Elemente, die eh schon nicht richtig funktioniert haben, packe einen Multiplayer drauf und fixe jaaaa nicht bugs, die schon Jahre lang bekannt waren. Jede Ecke des Spiels schreit nach "Ich bin aus FO4 ohne Anpassung kopiert" oder "Schau mal, ich bin ein Bug".
Mach einen 19 (50) GB Patch, der absolut keine Verbesserung bringt und schweige dann Tagelang. Das ist die Enttäuschung...
Ganz ehrlich? Ich glaube nicht, dass die nächsten beiden Patches wirklich was bringen werden.
----

Schon witzig, wie man den Tag festmachen kann, ab dem es keine Rückerstattung mehr gab. Ich hatte meine am 23. November erhalten. Ab dem 24. November ging nichts mehr. Selbst Leute, die vor dem 24. eine Mail erhalten haben, dass die Rückerstattung bearbeitet wird, wurden nach dem Datum abgewiesen. Mittlerweile ist der Antwortprozess sogar schön automatisiert. Man bekommt innerhalb von Sekunden eine Absage. :Häschen:
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casanoffi
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Re: Fallout 76: Anwaltskanzlei untersucht Rückerstattungspolitik von Bethesda

Beitrag von casanoffi »

CTH hat geschrieben: 29.11.2018 16:58 Ich hoffe, das es von Erfolg gezeichnet ist! Damit diese unsägliche "unfertige" Spiele Praxis mal langsam ein Ende findet.
Dafür können und müssen letztendlich die Käufer selbst sorgen. Was ja aktuell auch schon geschieht - nicht ohne Grund wird es bereits nach einer Woche für 50% rausgehauen.

Was will man denn rechtlich dagegen unternehmen? "Unfertig" ist ein Term, der bei Software schlecht definiert werden kann. Wo zieht man hier die Grenze?

Wie magandi bereits geschrieben hat, das Spiel startet und läuft. Es mag einige technische Mängel haben, aber inhaltlich ist und bleibt es Geschmackssache.
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BigEl_nobody
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Re: Fallout 76: Anwaltskanzlei untersucht Rückerstattungspolitik von Bethesda

Beitrag von BigEl_nobody »

magandi hat geschrieben: 29.11.2018 16:48 lol was für eine Rückerstattung? das spiel startet und ist spielbar. wer vorbestellt und enttäuscht ist mit dem Produkt ist selber schuld. irgendwo muss auch der kunde selber Verantwortung zeigen.
Starten vielleicht, aber spielbar? Da muss man aber schon eine seeeehr kulante Auslegung des Begriffs für haben. Regelmäßige Server-Disconnects, massive Zahl an kleinen und großen Bugs, grauenhafte Performance-Instabilität, riesige Updates von 50+ GB um weiterspielen zu können etc. :|
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casanoffi
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Re: Fallout 76: Anwaltskanzlei untersucht Rückerstattungspolitik von Bethesda

Beitrag von casanoffi »

BigEl_nobody hat geschrieben: 29.11.2018 18:29 Starten vielleicht, aber spielbar? Da muss man aber schon eine seeeehr kulante Auslegung des Begriffs für haben. Regelmäßige Server-Disconnects, massive Zahl an kleinen und großen Bugs, grauenhafte Performance-Instabilität, riesige Updates von 50+ GB um weiterspielen zu können etc. :|
Die regelmäßigen Server-disconnects kann ich absolut nicht bestätigen. War vielleicht an den ersten Tagen so. Habe bisher knapp 20 Stunden spielt, hatte nur zu Beginn im Charakter-Editor einen einzigen.

Und die Bugs sind sicherlich nicht schön, aber unspielbar ist es deswegen garantiert nicht.

Ich bin knapp eine Woche nach Release eingestiegen und konnte bis auf Schönheitsfehler keine Bugs erkennen (wobei ich nochmals erwähnen möchte, dass ich mich noch nicht mit dem C.A.M.P. beschäftigt habe).

Über die Performance kann ich auch nicht klagen. Allerings muss ich gestehen, dass ich über einen sehr potenten Rechner verfüge und trotzdem vorsichtshalber nur auf sehr hohen Einstellungen spiele, nicht auf ultra (der einzige Unterschied dabei ist aber, dass die Fade ins für alle Objekte runtergeschraubt werden).

Und was die Patches betrifft - nun, was soll ich sagen, für Nutzer mit langsamen Leitungen sicher ein großes Problem.
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The_Outlaw
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Re: Fallout 76: Anwaltskanzlei untersucht Rückerstattungspolitik von Bethesda

Beitrag von The_Outlaw »

Danilot hat geschrieben: 29.11.2018 12:10 In Zeiten von kultischer Verehrung für Trashfilme verstehe ich gar nicht warum man Bethesda hier so hart rannimmt. :ugly:
Es fehlt wirklich ein SchleFaZ-Aequivalent bei Videospielen. :D

Am naechsten dran war wohl Rocketbeans "Spiele mit Bart" zu Gabriel Knight 2.
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Todesglubsch
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Re: Fallout 76: Anwaltskanzlei untersucht Rückerstattungspolitik von Bethesda

Beitrag von Todesglubsch »

The_Outlaw hat geschrieben: 30.11.2018 00:53
Es fehlt wirklich ein SchleFaZ-Aequivalent bei Videospielen. :D

Am naechsten dran war wohl Rocketbeans "Spiele mit Bart" zu Gabriel Knight 2.
Gabriel Knight 2 war damals wohl richtig gut. Heute verstehen wir das natürlich nicht.
Alternativ würde ich auch gerne einfach mehr Spiele mit Bart wollen, Nightcry ist schon zu lange her.
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Gamer433
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Re: Fallout 76: Anwaltskanzlei untersucht Rückerstattungspolitik von Bethesda

Beitrag von Gamer433 »

Ich bin Elder Scrolls- und Fallout-Fan seit Ewigkeiten, doch auch wenn ich einen Bogen um Fallout 76 mache und Bethesda echt nichts Böses wünsche, so freut mich diese News.
Denn es wird an der Zeit, dass diese Spielegurus zur Rechenschaft gezogen werden. In jeder verdammten Branche hat man Rechte und wird geschützt, doch in der Gamingwelt wirst Du pausenlos verarscht und ausgenutzt und absolut niemand zeigt diesen Betrügern (damit meine ich bei Weitem nicht nur Bethesda), dass es Grenzen gibt.

Bestes Beispiel: Spiel gekauft (Steam: Early Access), dickstes Paket genommen und 90 Kröten geblecht um die Entwickler zu unterstützen, Versprechen ohne Ende bekommen. Am Ende wurde das Projekt eingestampft, Spiel war unspielbar und es wurden wenige Monate später eine "ähnliche" Version released. Selbstverständlich gab es weder Geld zurück, noch irgendeine Art Rabatt für das "Neue" Spiel.

Oder damals Anno 1503. Ich kaufte es mir im Laden und auf der Rückseite der Hülle stand ganz klar "Multiplayer". Ich war total begeistert, doch auch Ewigkeiten danach gab es rein gar nichts! Dann kam das Addon dazu und auf der Hüllenrückseite stand schon wieder "Multiplayer". Ich in meiner (noch sehr jungen) Blauäugigkeit kaufte es mir auch sofort und auch da gab es Jahre später noch immer keinen Multiplayer.

Wer schützt uns vor so etwas?!?
Kommt mir bitte nicht mit "gesunder Menschenverstand" oder dergleichen. Ernsthaft Leute! In welcher Branche kann man sich so etwas erlauben, ohne vor Gericht gezerrt zu werden?!
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