Witchfire: Lebenszeichen der Hexenjagd; kein Story-Fokus; kurze Clips
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Witchfire: Lebenszeichen der Hexenjagd; kein Story-Fokus; kurze Clips
Nach der Ankündigung im vergangenen Jahr haben The Astronauts (The Vanishing of Ethan Carter) ein Lebenszeichen von sich gegeben. Demnach läuft die Entwicklung von Witchfire ganz gut. Das kleine Kernteam aus acht Mitgliedern kommt in Sachen Weltdesign, Waffen, Animationen und Co. gut voran. Wie bei The Vanishing of Ethan Carter wird eine verbesserte Photogrammetrie-Technik (3D-Scan von realen Obje...
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Re: Witchfire: Lebenszeichen der Hexenjagd; kein Story-Fokus; kurze Clips
Find ich top. Lieber mit dem kleinen Team auf das Gameplay fokussieren. Da ehemalige Bulletstorm- und Painkiller-Leute am Spiel sitzen mach ich mir darum aber keine Sorgen.
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Re: Witchfire: Lebenszeichen der Hexenjagd; kein Story-Fokus; kurze Clips
Klingt erstmal nicht so gut... aber immerhin schön, dass noch daran gearbeitet wird. Ein "Spiel wird angekündigt - durchgehend regulär wie vorgenommen daran gearbeitet - wie angekündigt und geplant veröffentlicht" wäre mir lieber.
Warum? Lehnst du aus atheistischer Sicht auch andere Spiele mit übernatürlichen / göttlichen Wesen ab?Black Stone hat geschrieben: ↑16.12.2018 15:50Also wenn das Spiel mir keine Möglichkeit biete, von dieser Prämisse abzuweichen, wird es das erste Spiel, welches ich aus tiefer atheistischer Überzeugung weder kaufen noch spielen werde...
Gelangweilt? Unterfordert? Masochistisch veranlagt? http://www.4players.de/4players.php/dow ... 47903.html Jetzt auch auf Steam: store. steampowered .com/app/752490/
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Re: Witchfire: Lebenszeichen der Hexenjagd; kein Story-Fokus; kurze Clips
Ich könnts ja verstehen, wenn das Spiel direkt von der Kirche in Auftrag gegeben wurde, aber so...Black Stone hat geschrieben: ↑16.12.2018 15:50Also wenn das Spiel mir keine Möglichkeit biete, von dieser Prämisse abzuweichen, wird es das erste Spiel, welches ich aus tiefer atheistischer Überzeugung weder kaufen noch spielen werde...
Es gibt so dermaßen viele Spiele in denen man im Auftrag irgendeiner Gottheit unterwegs ist, hoffe die wurden dann auch alle boykottier, aber du sagst ja selbst, dass es das erste Spiel wäre...
Edit: Ich möchte noch hinzufügen, dass jeder natürlich ein recht hat, ein Spiel aus was auch immer für Gründen abzulehnen. Ich finde den Grund nur einfach amüant...
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Re: Witchfire: Lebenszeichen der Hexenjagd; kein Story-Fokus; kurze Clips
"Es gibt zwar Geschichten/Überlieferungen in der Welt zu entdecken und zu entschlüsseln, aber Zwischensequenzen fehlen gänzlich."
Meiner Meinung nach gehören Zwischensequenzen und generell eine aufgezwungene Story, zum absoluten Selbstzweck, mitunter zum schlimmsten, was der Spielindustrie je passiert ist. Fast alle Computerspiele, mal abgesehen von denen, die sich mehr oder weniger ausschließlich darauf konzentrieren, haben eine grauenhafte Story, die niemanden interessiert und im besten Fall vom schlechten Gameplay ablenkt.
Ich kann mir kaum vorstellen, dass es jemand gut findet, ständig aus dem Spiel gerissen zu werden, nur um dann eine halbgare Geschichte präsentiert zu bekommen. Wenn ich zocke will ich auch spielen. Natürlich bekommen es manche Spiele hin, mit einer coolen Geschichte zu überzeugen, aber wenn man ehrlich ist braucht ein gutes Spiel keine Story, sondern nur einen Grund. Befreie die Prinzessin. töte alle Monster, finde den Ausgang... reicht mir völlig aus.
Witchfire sieht sehr interessant aus. The Vanishing of Ethan Carter war ja bereits ein recht gelungenes Spiel und konnte auch grafisch überzeugen.
Meiner Meinung nach gehören Zwischensequenzen und generell eine aufgezwungene Story, zum absoluten Selbstzweck, mitunter zum schlimmsten, was der Spielindustrie je passiert ist. Fast alle Computerspiele, mal abgesehen von denen, die sich mehr oder weniger ausschließlich darauf konzentrieren, haben eine grauenhafte Story, die niemanden interessiert und im besten Fall vom schlechten Gameplay ablenkt.
Ich kann mir kaum vorstellen, dass es jemand gut findet, ständig aus dem Spiel gerissen zu werden, nur um dann eine halbgare Geschichte präsentiert zu bekommen. Wenn ich zocke will ich auch spielen. Natürlich bekommen es manche Spiele hin, mit einer coolen Geschichte zu überzeugen, aber wenn man ehrlich ist braucht ein gutes Spiel keine Story, sondern nur einen Grund. Befreie die Prinzessin. töte alle Monster, finde den Ausgang... reicht mir völlig aus.
Witchfire sieht sehr interessant aus. The Vanishing of Ethan Carter war ja bereits ein recht gelungenes Spiel und konnte auch grafisch überzeugen.
Re: Witchfire: Lebenszeichen der Hexenjagd; kein Story-Fokus; kurze Clips
Außerdem verwechselt er Kirche mit Religion.Halueth hat geschrieben: ↑16.12.2018 16:05Ich könnts ja verstehen, wenn das Spiel direkt von der Kirche in Auftrag gegeben wurde, aber so...Black Stone hat geschrieben: ↑16.12.2018 15:50Also wenn das Spiel mir keine Möglichkeit biete, von dieser Prämisse abzuweichen, wird es das erste Spiel, welches ich aus tiefer atheistischer Überzeugung weder kaufen noch spielen werde...
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Akutelle Gen: The Evil Within, Detroit, Life is Strange, Polybius, XCOM 2
Wanted: Death Stranding, Cyberpunk 2077, Scorn
Looking For: Super Mario 64 Remake, JSRF Port / Nachfolger
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Re: Witchfire: Lebenszeichen der Hexenjagd; kein Story-Fokus; kurze Clips
Äh Pay 2 Win, Lootboxen, nachträglich hinzugefügte MT findest du nicht schlimmer als ein Spiel mit Story und Zwischensequenzen?HellToKitty hat geschrieben: ↑16.12.2018 17:53 Meiner Meinung nach gehören Zwischensequenzen und generell eine aufgezwungene Story, zum absoluten Selbstzweck, mitunter zum schlimmsten, was der Spielindustrie je passiert ist. Fast alle Computerspiele, mal abgesehen von denen, die sich mehr oder weniger ausschließlich darauf konzentrieren, haben eine grauenhafte Story, die niemanden interessiert und im besten Fall vom schlechten Gameplay ablenkt.
Ich kann mir kaum vorstellen, dass es jemand gut findet, ständig aus dem Spiel gerissen zu werden, nur um dann eine halbgare Geschichte präsentiert zu bekommen.
Natürlich gibt es massenweise Spiele mit mieser Story und welche mit zuviel Zwischensequenzen. Aber zum Glück sind Geschmäcker verschieden. Ich liebe z.B. die Zwischensequenzen von Metal Gear Solid 4. So geil. Aber genauso liebe ich Half Life, dass gar keine Zwischensequenzen hat und dennoch eine "gute" Story besitzt.
Dass es immer nur diese Superlativen bei einigen Leuten geben kann...
Re: Witchfire: Lebenszeichen der Hexenjagd; kein Story-Fokus; kurze Clips
Halueth hat geschrieben: ↑16.12.2018 18:38Äh Pay 2 Win, Lootboxen, nachträglich hinzugefügte MT findest du nicht schlimmer als ein Spiel mit Story und Zwischensequenzen?HellToKitty hat geschrieben: ↑16.12.2018 17:53 Meiner Meinung nach gehören Zwischensequenzen und generell eine aufgezwungene Story, zum absoluten Selbstzweck, mitunter zum schlimmsten, was der Spielindustrie je passiert ist. Fast alle Computerspiele, mal abgesehen von denen, die sich mehr oder weniger ausschließlich darauf konzentrieren, haben eine grauenhafte Story, die niemanden interessiert und im besten Fall vom schlechten Gameplay ablenkt.
Ich kann mir kaum vorstellen, dass es jemand gut findet, ständig aus dem Spiel gerissen zu werden, nur um dann eine halbgare Geschichte präsentiert zu bekommen.
Natürlich gibt es massenweise Spiele mit mieser Story und welche mit zuviel Zwischensequenzen. Aber zum Glück sind Geschmäcker verschieden. Ich liebe z.B. die Zwischensequenzen von Metal Gear Solid 4. So geil. Aber genauso liebe ich Half Life, dass gar keine Zwischensequenzen hat und dennoch eine "gute" Story besitzt.
Dass es immer nur diese Superlativen bei einigen Leuten geben kann...
Den wichtigen Teil seiner Aussage hast du nicht markiert. Er hat doch extra von "aufgezwungenen und nur zum Selbstzweck" verwendeten Zwischensequenzen/Geschichten geschrieben; und nicht von diesen Dingen im Allgemeinen.
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Re: Witchfire: Lebenszeichen der Hexenjagd; kein Story-Fokus; kurze Clips
Civarello hat geschrieben: ↑16.12.2018 19:05Halueth hat geschrieben: ↑16.12.2018 18:38Äh Pay 2 Win, Lootboxen, nachträglich hinzugefügte MT findest du nicht schlimmer als ein Spiel mit Story und Zwischensequenzen?HellToKitty hat geschrieben: ↑16.12.2018 17:53 Meiner Meinung nach gehören Zwischensequenzen und generell eine aufgezwungene Story, zum absoluten Selbstzweck, mitunter zum schlimmsten, was der Spielindustrie je passiert ist. Fast alle Computerspiele, mal abgesehen von denen, die sich mehr oder weniger ausschließlich darauf konzentrieren, haben eine grauenhafte Story, die niemanden interessiert und im besten Fall vom schlechten Gameplay ablenkt.
Ich kann mir kaum vorstellen, dass es jemand gut findet, ständig aus dem Spiel gerissen zu werden, nur um dann eine halbgare Geschichte präsentiert zu bekommen.
Natürlich gibt es massenweise Spiele mit mieser Story und welche mit zuviel Zwischensequenzen. Aber zum Glück sind Geschmäcker verschieden. Ich liebe z.B. die Zwischensequenzen von Metal Gear Solid 4. So geil. Aber genauso liebe ich Half Life, dass gar keine Zwischensequenzen hat und dennoch eine "gute" Story besitzt.
Dass es immer nur diese Superlativen bei einigen Leuten geben kann...
Den wichtigen Teil seiner Aussage hast du nicht markiert. Er hat doch extra von "aufgezwungenen und nur zum Selbstzweck" verwendeten Zwischensequenzen/Geschichten geschrieben.
Versteh mich nicht falsch, ich liebe Spiele mit guter Story. Die Qualität ganzer Genres sind sogar maßgeblich von einer guten Geschichte abhängig. Trotzdem ist es mittlerweile obligatorisch, dass jedes Spiel eine Story erzählen will, ganz egal wie belanglos oder albern sie auch sein mag. Hauptsache viele Zwischensequenzen, die im Endeffekt nur den Zweck haben, die Spielzeit zu strecken und dabei vom austauschbaren Gameplay ablenken. Manche, meiner Meinung nach eigentlich guten Spiele, wie zum Beispiel Max Payne 3 treiben das Ganze so weit auf die Spitze, dass man mehr Zeit damit verbringt Filmchen zu gucken, als zu spielen. Die Zeit zwischen aktivem Spiel und passivem Zugucken ist dabei völlig aus dem Gleichgewicht geraten. Auch das neue Tomb Rider hätte ich fast wieder weggelegt, weil man die ersten zwei Stunden andauernd aus dem Spielfluss gerissen wurde, nur um eine weitere Videosequenz ertragen zu müssen. Spätestens seit Half Life 2 sollte man aber wissen, dass es in der Regel weit angenehmer ist, wenn die Geschichte innerhalb der Gameengine aktiv erlebt und nicht bloß mittels Zwischensequenzen erzählt wird. Trotzdem hat sich diese interaktive Art des Erzählens 20 Jahre später immer noch nicht als Standard durchgesetzt. Für mich stellen Zwischensequenzen eine Altlast dar, die eigentlich längst der Vergangenheit angehören sollten.
Ich fand das neue Doom sehr erfrischend und hab mich köstlich amüsiert, als der Doom-Marine am Anfang des Spiels den Monitor auf dem gerade die saublöde Rechtfertigung einer Story erzählt wurde, nach ein paar Sekunden in die Ecke wirft. Ich hatte nicht das Gefühl irgendetwas zu verpassen
Ach ja und natürlich sind Lootboxen und Co. eine schreckliche Entwicklung. Die betreffen aber nur den für mich in der Regel ohnehin total uninteressanten Bereich der AAA-Spiele. In der Praxis ärgert mich das ungefähr so sehr wie schlechte Popmusik. Sie existiert zwar, aber sie tangiert mich nicht.
Re: Witchfire: Lebenszeichen der Hexenjagd; kein Story-Fokus; kurze Clips
Ich sehe Zwischensequenzen nicht als Altlast. Ich verstehe deinen Punkt, dass es für dich angenehmer ist, ohne Zwischensequenzen aus dem Geschehen gerissen zu werden. Aber genau dafür sind doch Spiele wie Doom (2016) da, die genau in diese Kerbe schlagen. Es gibt sie nicht bedonders oft, aber es gibt sie. Ich würde aber Spiele mit Zwischensequenzen nicht missen wollen. Gerade Max Payne 3 find ich da gar nicht soo schlimm, da gibts krasseres, wie Metal Gear Solid 4 und dennoch hat es mir sehr viel spaß gemacht. Ein gutes Spiel wird doch durch Zwischensequenzen nicht schlechter und ein schlechtes Spiel ohne Sequenzen wird dadurch nicht besser...HellToKitty hat geschrieben: ↑16.12.2018 19:55ShowCivarello hat geschrieben: ↑16.12.2018 19:05Halueth hat geschrieben: ↑16.12.2018 18:38
Äh Pay 2 Win, Lootboxen, nachträglich hinzugefügte MT findest du nicht schlimmer als ein Spiel mit Story und Zwischensequenzen?
Natürlich gibt es massenweise Spiele mit mieser Story und welche mit zuviel Zwischensequenzen. Aber zum Glück sind Geschmäcker verschieden. Ich liebe z.B. die Zwischensequenzen von Metal Gear Solid 4. So geil. Aber genauso liebe ich Half Life, dass gar keine Zwischensequenzen hat und dennoch eine "gute" Story besitzt.
Dass es immer nur diese Superlativen bei einigen Leuten geben kann...
Den wichtigen Teil seiner Aussage hast du nicht markiert. Er hat doch extra von "aufgezwungenen und nur zum Selbstzweck" verwendeten Zwischensequenzen/Geschichten geschrieben.
Versteh mich nicht falsch, ich liebe Spiele mit guter Story. Die Qualität ganzer Genres sind sogar maßgeblich von einer guten Geschichte abhängig. Trotzdem ist es mittlerweile obligatorisch, dass jedes Spiel eine Story erzählen will, ganz egal wie belanglos oder albern sie auch sein mag. Hauptsache viele Zwischensequenzen, die im Endeffekt nur den Zweck haben, die Spielzeit zu strecken und dabei vom austauschbaren Gameplay ablenken. Manche, meiner Meinung nach sogar ganz gute Spiele, wie zum Beispiel Max Payne 3 treiben das Ganze so weit auf die Spitze, dass man mehr Zeit damit verbringt Filmchen zu gucken, als zu spielen. Die Zeit zwischen aktivem Spiel und passivem Zugucken ist dabei völlig aus dem Gleichgewicht geraten. Auch das neue Tomb Rider hätte ich fast wieder weggelegt, weil man die ersten zwei Stunden andauernd aus dem Spielfluss gerissen wurde, nur um eine weitere Videosequenz ertragen zu müssen. Spätestens seit Half Life 2 sollte man aber wissen, dass es in der Regel weit angenehmer ist, wenn die Geschichte innerhalb der Gameengine aktiv erlebt und nicht bloß mittels Zwischensequenzen erzählt wird. Trotzdem hat sich diese interaktive Art des Erzählens 20 Jahre später immer noch nicht als Standard durchgesetzt. Für mich stellen Zwischensequenzen eine Altlast dar, die eigentlich längst der Vergangenheit angehören sollten.
Ich fand das neue Doom sehr erfrischend und hab mich köstlich amüsiert, als der Doom-Marine am Anfang des Spiels den Monitor auf dem gerade die saublöde Rechtfertigung einer Story erzählt wurde, nach ein paar Sekunden in die Ecke wirft. Ich hatte nicht das Gefühl irgendetwas zu verpassen
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Re: Witchfire: Lebenszeichen der Hexenjagd; kein Story-Fokus; kurze Clips
Auf ein Spiel vom Kaliber wie Metal Gear Solid 4 kommen hunderte von Spiele die nicht annähernd eine fesselnde Story entwickeln können. Wie gesagt, manche Spiele bekommen das hin. Die Meisten aber nicht. Auch mich amüsieren die schrägen Charaktere eines GTAs und ich fand auch die Uncharted Reihe super. Ich verstehe halt nur nicht warum eine Story generell so elementar geworden ist. In der Praxis ist oft das Vorhandensein einer Geschichte wichtiger als deren Qualität.Halueth hat geschrieben: ↑16.12.2018 20:12 Ich sehe Zwischensequenzen nicht als Altlast. Ich verstehe deinen Punkt, dass es für dich angenehmer ist, ohne Zwischensequenzen aus dem Geschehen gerissen zu werden. Aber genau dafür sind doch Spiele wie Doom (2016) da, die genau in diese Kerbe schlagen. Es gibt sie nicht bedonders oft, aber es gibt sie. Ich würde aber Spiele mit Zwischensequenzen nicht missen wollen. Gerade Max Payne 3 find ich da gar nicht soo schlimm, da gibts krasseres, wie Metal Gear Solid 4 und dennoch hat es mir sehr viel spaß gemacht.
Ein gutes Spiel kann durch Zwischensequenzen sehr wohl schlechter werden, weil es einfach den Spielfluss ausbremst. Selbst wenn man die Filme überspringen kann, bleibt dann immer dieser Beigeschmack hängen, dass man eventuell was verpasst hat. Im Umkehrschluss würde ich aber behaupten, dass eine Spielereihe wie GTA ohne die ausgearbeitete Story und deren Protagonisten nicht annähernd so faszinieren könnten. Meiner Meinung nach stehen Gameplay und Story oft in direkter Konkurrenz. Stell dir vor, du müsstest dir nach jedem Super Mario Bros. Level eine 5 Minuten Filmsequenz angucken. Das wäre eine Katastrophe und würde das Spiel nur schlechter machen, egal wie gut die Filme inszeniert wären, weil sie einem direkt vom spielen abhalten. Genau so schnell würde aber auch ein GTA untergehen, hätte es eben nicht die gute Story die es hat. Man würde schnell bemerken, dass sich die Aufträge vom Kern her alle gleichen und immer wieder nach dem selben Muster ablaufen: Schnapp dir ein Fahrzeug, fahr zum Ziel und knall alle ab. Die Illusion der Abwechslung steht in direkter Abhängigkeit mit deren Geschichten.
Re: Witchfire: Lebenszeichen der Hexenjagd; kein Story-Fokus; kurze Clips
Schlimm wirds vor allem dann, wenn man diese Sequenzen nicht überspringen kann. Beim ersten Playthrough ist es noch ok, wenn man die Story mitverfolgen möchte. Bei mehrmaligem durchspielen wird es aber unglaublich nervig. Bei Max Payne 3 KANN man theoretisch die Sequenzen überspringen, aber erst nachdem sie fertig geladen sind. Und zu diesem Zeitpunkt ist man fast wieder am Ende der Sequenz angekommen.
Ich mag Max Payne 3 vom Gameplay her, aber diese elenden Zwischensequenzen sind der Grund dafür, dass ich es im Gegensatz zu seinen Vorgängern eben NICHT mal eben so installiere, wenn ich mal wieder Bock darauf hätte.
Es geht ja auch anders. Bioshock zb. erzählt eine interessante Geschichte, die neugierig macht. Und das ohne dem Spieler Minutenlang die Kontrolle zu entreißen. So steht sie dem Gameplay auch in nachfolgenden Spieldurchgängen nicht im Weg.
Ich mag Max Payne 3 vom Gameplay her, aber diese elenden Zwischensequenzen sind der Grund dafür, dass ich es im Gegensatz zu seinen Vorgängern eben NICHT mal eben so installiere, wenn ich mal wieder Bock darauf hätte.
Es geht ja auch anders. Bioshock zb. erzählt eine interessante Geschichte, die neugierig macht. Und das ohne dem Spieler Minutenlang die Kontrolle zu entreißen. So steht sie dem Gameplay auch in nachfolgenden Spieldurchgängen nicht im Weg.
Zuletzt geändert von Civarello am 17.12.2018 12:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Witchfire: Lebenszeichen der Hexenjagd; kein Story-Fokus; kurze Clips
Ohne eine GUTE Geschichte ist das Spiel dann erstmal nix für mich aber mal abwarten es ist ja noch lange hin bis Release.
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Re: Witchfire: Lebenszeichen der Hexenjagd; kein Story-Fokus; kurze Clips
Auch mir gefällt der Gedanke nicht, im Auftrag der Kirche zu arbeiten. Da würde ich mich lieber den Hexen anschließen und das heuchlerische Christentum mit seinen Kreuzzügen bekämpfen.
Mir fällt spontan kein anderes Spiel ein, dass ich jemals gezockt habe oder noch zocken möchte, welches mich zum Angestellten einer real existierenden, religiösen Vereinigung macht.
Bei Cutscenes bin ich ganz neutral. Nicht jedes Spiel braucht sie zwingend. Es gibt aber nur sehr wenig Fälle, in denen sie mich stören. Zum Beispiel, wenn sie direkt vor einem schweren Bosskampf eingeblendet werden, sich bei jedem Game Over wiederholen und erst nach wenigen Sekunden oder gar nicht überspringbar sind.
Mir fällt spontan kein anderes Spiel ein, dass ich jemals gezockt habe oder noch zocken möchte, welches mich zum Angestellten einer real existierenden, religiösen Vereinigung macht.
Bei Cutscenes bin ich ganz neutral. Nicht jedes Spiel braucht sie zwingend. Es gibt aber nur sehr wenig Fälle, in denen sie mich stören. Zum Beispiel, wenn sie direkt vor einem schweren Bosskampf eingeblendet werden, sich bei jedem Game Over wiederholen und erst nach wenigen Sekunden oder gar nicht überspringbar sind.