Flojoe hat geschrieben: ↑17.12.2018 06:26
Ohne eine GUTE Geschichte ist das Spiel dann erstmal nix für mich aber mal abwarten es ist ja noch lange hin bis Release.
Schon schade, dass ausgerechnet Witchfire mit der langjährigen Tradition des großartigen Geschichtenerzählens des First Person Shooters bricht. Ich weiß noch wie wir als Kids stundenlang Erzählungen aus dem Doomuniversum diskutiert haben, schließlich wurde nur wenigen Protagonisten eines Computerspiels jemals von den Entwicklern so viel Charakter einghaucht wie der schillernden Persönlichkeit des... äh, wie heißt er nochmal? Ach ja, Doomguy.
Und selbst heute rezitiere ich an romantischen Sommerabenden am Lagerfeuer noch gerne für die jüngeren unter uns Gordon Freemans zahlreiche fantastische Abenteuer.
Poolparty93 hat geschrieben: ↑17.12.2018 08:35
Auch mir gefällt der Gedanke nicht, im Auftrag der Kirche zu arbeiten.
Warum? Ich finde es gut mal wieder als der Böse spielen zu dürfen
Flojoe hat geschrieben: ↑17.12.2018 06:26
Ohne eine GUTE Geschichte ist das Spiel dann erstmal nix für mich aber mal abwarten es ist ja noch lange hin bis Release.
Schon schade, dass ausgerechnet Witchfire mit der langjährigen Tradition des großartigen Geschichtenerzählens des First Person Shooters bricht. Ich weiß noch wie wir als Kids stundenlang Erzählungen aus dem Doomuniversum diskutiert haben, schließlich wurde nur wenigen Protagonisten eines Computerspiels jemals von den Entwicklern so viel Charakter einghaucht wie der schillernden Persönlichkeit des... äh, wie heißt er nochmal? Ach ja, Doomguy.
Und selbst heute rezitiere ich an romantischen Sommerabenden am Lagerfeuer noch gerne für die jüngeren unter uns Gordon Freemans zahlreiche fantastische Abenteuer.
Habe ich mir auch sofort gedacht. Wenn solch ein Spiel ohne eine gute Geschichte nichts für einen ist, dann ist man bei diesen Spielen (Shooter, die sich eher an Old-School orientieren) eh falsch. Dann waren/sind aber auch DooM, Quake, Blood und neue Interpretationen wie DUSK und AMID EVIL nichts für denjenigen. Also genau die Kerbe, in die auch Witchfire schlagen möchte.
Gut gemacht ist alles gut.
Eine eher schnöde Story kann durch gut inszinierte Zwischensequenzen besser werden.
Eine gute Story kann durch mangelnde Präsentation aber strunzlangweilig sein.
Todesglubsch hat geschrieben: ↑17.12.2018 13:48
Gut gemacht ist alles gut.
Eine eher schnöde Story kann durch gut inszinierte Zwischensequenzen besser werden.
Eine gute Story kann durch mangelnde Präsentation aber strunzlangweilig sein.
Exakt!
Ein gutes Spiel bleibt ein gutes Spiel. Ich stimme aber zu, dass Zwischensequenzen wegklickbar sein sollten. Bei Max Payne 3 waren es halt Ladescreens, ob das Spiel schneller geladen hätte ohne Sequenz, keine Ahnung.
Zum Glück gefallen mir beide Seiten, sowohl die storylastigen Spiele, mit zisch Stunden an Filmmaterial, als auch die Gameplaymonster, die komplett ohne Story auskommen. Ich beneide da wirklich niemanden, der immer nur das Haar in der Suppe sieht/ sehen will.
HellToKitty hat geschrieben: ↑16.12.2018 17:53
"Es gibt zwar Geschichten/Überlieferungen in der Welt zu entdecken und zu entschlüsseln, aber Zwischensequenzen fehlen gänzlich."
Meiner Meinung nach gehören Zwischensequenzen und generell eine aufgezwungene Story, zum absoluten Selbstzweck, mitunter zum schlimmsten, was der Spielindustrie je passiert ist. Fast alle Computerspiele, mal abgesehen von denen, die sich mehr oder weniger ausschließlich darauf konzentrieren, haben eine grauenhafte Story, die niemanden interessiert und im besten Fall vom schlechten Gameplay ablenkt.
Ich kann mir kaum vorstellen, dass es jemand gut findet, ständig aus dem Spiel gerissen zu werden, nur um dann eine halbgare Geschichte präsentiert zu bekommen. Wenn ich zocke will ich auch spielen. Natürlich bekommen es manche Spiele hin, mit einer coolen Geschichte zu überzeugen, aber wenn man ehrlich ist braucht ein gutes Spiel keine Story, sondern nur einen Grund. Befreie die Prinzessin. töte alle Monster, finde den Ausgang... reicht mir völlig aus.
Witchfire sieht sehr interessant aus. The Vanishing of Ethan Carter war ja bereits ein recht gelungenes Spiel und konnte auch grafisch überzeugen.
Sorry fürs Nekromantieren aber dem Kommentar schließe ich mich an. Habe das Spiel per Zufall entdeckt, sieht sehr interessant aus. Schaut für mich aus als würde es darauf fokussiert sein, dass man die Movement- und Kampfmechaniken lernt und meistert. Das wäre sehr schön. Cutscenes mag ich auch nicht, aus den gleichen Gründen wie du (natürlich gibt es Ausnahmen aber meistens sind doch die Cutscenes so platziert, dass sie dich aus dem Gameplay rauswerfen). Ich hoffe, dass das Spiel kein RPG wird aber dafür sehr forderndes Gameplay bietet wo man eben die Mechaniken lernen und verinnerlichen muss anstatt irgendein paar Zahlen zu grinden und zu vergeben. Dark Souls hat mich leider nie packen können, weil mir Thirdperson ohne feste Kamera nicht liegt, aber ist ja First Person und wirkt wie mit Tastatur-und-Maus-Steuerung im Hinterkopf designt, das müsste eigentlich wie für mich gemacht sein – zumindest der Videoschnippsel mit dem Kampfsystem hat mein Interesse geweckt.
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