greenelve hat geschrieben: ↑17.12.2018 15:28Das Genre hat es allerdings auch sehr schwer, da beide Parteien sehr weit auseinanderliegen.
Das ist wahr !
Smash hat z.B. den Vorteil des bunten Chaos, der bei Street Fighter schlicht nicht möglich ist.
Wobei das auch am Gameplay liegt, denke ich.
Smash besitzt ein einzigartiges Spielkonzept, welches sowohl für klassische 1v1-Kämpfe als auch für die chaotischen 4v4-Kämpfe geeignet ist, zudem hat Smash auch immer guten bis sehr guten Single Player-Content geboten, etwas, was viele FIghting Games heute leider vermissen lassen (Soulcalibur 6 war ein Schritt in die richtige Richtung).
Kurios finde ich aber die Forderung, Capcom muss sich mehr am Mainstream orientieren.
Ich auch, Capcom muss in erster Linie eigentlich gar nichts.
Und gerade in Bezug auf Fighting Games ist das nicht zielfürhend, da dieses Genre im Kern eben diese competitiven Hardcore-Spieler anpeilt, das ist nahezu die Hauptzielgruppe eines jeden Fighting Games.
Auch bei Smash ist das mittlerweile so.
Gut, vielleicht sind diese Spieler da nicht die Hauptzielgruppe aber Nintendo tut mittlerweile vieles, um diese Spieler ins Boot zu holen, sonst hätte es über die Jahre nicht all diese Änderungen für competitive Spieler gegeben.
Während bei vielen anderen Firmen immer das Gegenteil verlangt wird: Hört auf eure Fans, fahrt nicht die Casual Schiene.
Ja, diesen Widerspruch finde ich auch etwas merkwürdig, denn WENN es ein Genre gibt, welches nahezu pausenlos (natürlich nicht immer) auf die Fans hört, dann ist das das Fighting Game-Genre.
Smash ist auch hier wieder das perfekte Beispiel aber auch Tekken 7 hat so ziemlich das getan, was die Kernspieler wollten und doch wird das dann wieder kritisiert.