Epic Games Stores: Betreiber über Spyware-Vorwürfe, exklusive Spiele, Wettbewerbsförderung und Datenschutz

Hier findet ihr die entsprechenden Kommentare - inkl. Link zur News!

Moderatoren: Moderatoren, Redakteure

Benutzeravatar
sphinx2k
Beiträge: 4057
Registriert: 24.03.2010 11:16
Persönliche Nachricht:

Re: Epic Games Stores: Betreiber über Spyware-Vorwürfe, exklusive Spiele, Wettbewerbsförderung und Datenschutz

Beitrag von sphinx2k »

Doc Angelo hat geschrieben: 28.12.2018 10:39
sphinx2k hat geschrieben: 27.12.2018 23:14 Ich mag dem Kommentar und finde ihn recht passend. Und es ist doch nichts anderes als ein Umzug von der einen Plattform auf eine andere. Man bricht alle Zelte ab und kann auf einmal 80-90% der Software nicht mehr nutzten.
Ich finde da gibt es einige substantielle Unterschiede. Wer Linux installiert, der muss weder umziehen (weder ins nächste Dorf noch in ein anderes Land), noch muss er alle Zelte abbrechen. Linux installiert sich von ganz allein so, das alles beim Alten bleibt. Man kann weiterhin Windows starten. Es braucht bloß ein wenig Platz auf der Festplatte - das wars. Über die 80-90% kann man sicherlich streiten. Für mich ist die Zahl da anders, selbst wenn man Spiele mit hinzuzieht. Und ich bin nicht einer der sich ausschließlich Linux-Spiele kauft. Dafür mag ich Spiele viel zu gern, als das ich nicht auch mal dafür umbooten würde.
Vergleiche Hinken doch meistens. Aber was du beschreibst wäre doch ehr eine Ferienwohnung im Ausland als ein Umzug.
Natürlich würde ich lieber für eine gute Demokratie in Deutschland kämpfen wollen, bevor ich in die Schweiz ziehe. Immerhin bin ich hier geboren und aufgewachsen. Hier sind meine Familie, meine Freunde und mein ganzes Umfeld, so wie ich es kenne. Ein Umzug ist immer ein einschneidendes Ereignis im Leben. Da ändert sich wirklich sehr viel, und man kann es nicht mehr ändern wenn man erstmal umgezogen ist. Außerdem kostet es ziemlich viel Geld.
Eben es muss schon viel Passieren damit man zu so einem extremen Schritt greift wie seinen Lebensmittelpunkt zu verschieben. Das was manche von MS erwartet hatten nur noch von MS Zertifizierte Software aus deren Store, wäre so ein extremer Grund gewesen.
Linux zu installieren kostet weder Geld, noch kann man es nicht mehr ändern. Man kann einfach wieder Windows starten, und alles ist wieder beim Alten. Nicht, das man Windows starten müsste, um seine Familie, seine Freunde oder sein Umfeld wieder zu sehen. Das ist ja nicht weg. Je mehr ich darüber schreibe, desto mehr wundere ich mich überhaupt, wie er den Vergleich überhaupt meint... vergleicht er Freunde mit Software? Hm...

Ich finde der Vergleich hinkt einfach an so vielen Stellen, das am Ende kaum noch was übrig bleibt. Es ist ein emotionell sehr aufgeladenes Thema (Heimatland, Demokratie, Freiheit) was er hier verwendet um zu argumentieren. Und meiner Meinung nach stimmt das vorne und hinten nicht.

Warum dafür "kämpfen" eine Monokratie zu einer Pseudo-Demokratie zu machen (für die man bezahlen muss), wenn es eine kostenlose und tatsächliche Demokratie gibt, für die man sich hier und jetzt entscheiden kann?
Richtig, ich denke so weit soll ein solcher vergleich auch gar nicht gehen. Ich finde es passt zu den Standardkomentaren im Internet. "Wenn Gesetz XY so durchkommt, wander ich aus!" ließt man recht häufig in Kommentaren. Ebenso wie irgendwas was MS macht ähnliche Kommentare auslöst. Das es in beiden Fällen aber gar nicht so einfach ist wie mancher es sich vorstellt und es leichter ist das was man hat zu bewahren, ist für mich der Kern davon.
sphinx2k hat geschrieben: 27.12.2018 23:14 Anstatt MS in den Arsch zu treten das sie die Plattform offen genug halten für ihre Nutzer und die Hintertüren für die NSA raus.
Das ist nämlich das Problem. Windows ist geschlossene und proprietäre Software. Man kann nur um eine gewisse "Offenheit" bitten. Mehr nicht. Man kann sie weder verlangen, noch kann man sie per Volksabstimmung erzwingen. Und man muss dafür bezahlen. Warum für eine Freiheit kämpfen, die man per Definition bei Windows niemals bekommen kann?
Schon klar Windows an sich ist nie eine offene Plattform gewesen oder wird es sein. Aber im großen und ganzen kann man auf der Plattform tun und lassen was man möchte. Da gab es schon andere Bestrebungen wie
https://de.wikipedia.org/wiki/Trusted_C ... m_Alliance
deren erste Vorstellungen waren wirklich beängstigend und ich bin froh das sie nie in der Form durchgekommen sind. Wobei mich das was übrig ist noch oft genug Ärgert.
Und so etwas gehört zu den Dingen gegen die man mit aller Macht kämpfen sollte. Dinge welche die offene Plattform PC angreifen vor allem anderen.
Der Moment wo Linux ohne basteln ein Windows Emuliert und der normale Anwender sein Steuer-Spar-Programm für die Steuererklärung ausführen kann. Wird der Moment sein wo Linux eine kleine Chance hat und wenn man dieses Flämmchen fein hegt wird evtl. mal ein Lagerfeuer draus.

Aber es gibt schon schöne nette Sachen was Linux/Windows Gaming angeht.
https://www.youtube.com/watch?v=SsgI1mkx6iw
Doc Angelo
Beiträge: 5158
Registriert: 09.10.2006 15:52
User ist gesperrt.
Persönliche Nachricht:

Re: Epic Games Stores: Betreiber über Spyware-Vorwürfe, exklusive Spiele, Wettbewerbsförderung und Datenschutz

Beitrag von Doc Angelo »

sphinx2k hat geschrieben: 28.12.2018 11:11 Vergleiche Hinken doch meistens. Aber was du beschreibst wäre doch eher eine Ferienwohnung im Ausland als ein Umzug.
Ich weiß wie Du das meinst, aber ein bestimmter Kern muss vom Vergleich noch übrig bleiben. Und den sehe ich da einfach nicht. Er verquickt Themen miteinander, die ein ganz falsches Bild entstehen lassen. Wie du ja selbst sagst soll der Vergleich gar nicht so weit gehen. Ich sehe da leider nicht, wohin er überhaupt geht. Für mich ist die Verquickung von Freiheit, Demokratie und Politik mit der Sache schon hart grenzwertig. Windows und Deutschland haben für mich was das betrifft dann doch sehr wenig thematische Überlappung.
sphinx2k hat geschrieben: 28.12.2018 11:11 Eben es muss schon viel Passieren damit man zu so einem extremen Schritt greift wie seinen Lebensmittelpunkt zu verschieben.
Ich glaube die Leute haben immer noch ein viel zu schlechtes Bild von Linux. Das ist kein extremer Schritt, und man verschiebt auch nicht seinen Lebensmittelpunkt. Das sind in meinen Augen viel zu heftige Formulierungen. Solche Videos wie das von Linus Tech Tips sind meiner Meinung nach nicht unbedingt förderlich, weil er alles auf die komplizierteste Art macht, die man sich vorstellen kann. Das ist bleeding Edge. Das ist so als würdest Du jetzt schon die Alpha Windows 11 benutzen um eine geleakte Unreal Engine 5 zu benutzen um Fortnite zu starten. Es geht, aber es ist nicht das, was der normale Gamer macht. Macht natürlich was her im Video, und ein paar peinlich gestellte Gags bezüglich "freier Software" durften leider auch nicht fehlen. Aber das bildet nicht ab, was der normale Nutzer mit Linux machen würde.
sphinx2k hat geschrieben: 28.12.2018 11:11 Schon klar Windows an sich ist nie eine offene Plattform gewesen oder wird es sein. Aber im großen und ganzen kann man auf der Plattform tun und lassen was man möchte.
Es wird dir wie Haarspalterei vorkommen, aber ist so: Du darfst nur ganz genau das tun und lassen, was Microsoft dir erlaubt. Das ist nicht die Art von "Freiheit", für die ich mich einsetzen würde. Besonders nicht, wenn man dafür auch noch bezahlen muss, das einem die Freiheit genommen wird.

Ich meine... mittlerweile darf man ja nicht mal mehr entscheiden, wann der Rechner neu startet. Wortwörtlich. Windows 10 und Updates. Das ist schon hart lächerlich. Und man soll dafür kämpfen, damit sowas hoffentlich und möglicherweise nicht mehr passiert - und das obwohl man ganz genau sieht, wohin die Reise geht? Ne, danke.
sphinx2k hat geschrieben: 28.12.2018 11:11 Der Moment wo Linux ohne basteln ein Windows Emuliert und der normale Anwender sein Steuer-Spar-Programm für die Steuererklärung ausführen kann. Wird der Moment sein wo Linux eine kleine Chance hat und wenn man dieses Flämmchen fein hegt wird evtl. mal ein Lagerfeuer draus.
Genau das macht Steam auf Linux momentan: Steam Play Ich klicke zum Beispiel bei Into the Breach auf "Play", und es wird automatisch Windows emuliert. Funktioniert einwandfrei. Man würde nicht mal mitbekommen was da genau passiert - es startet einfach. (Die Liste der offiziellen Titel ist mittlerweile schon ausgebaut, und viele andere Titel laufen auch.)

Übrigens: Meine Elten benutzen ausschließlich Linux. Seit zig Jahren kein Problem. Nur das gute alte Steuerprogramm, dafür gab es noch eine alte Windows-Installation. Jetzt hat sich der Entwickler entschieden, das eben jene Windows-Version nicht mehr unterstützt wird. Hilfe brauchen sie da so oder so, egal ob sie Windows oder Linux benutzen.
Wenn man bis zum Hals in der Scheiße steckt, sollte man nicht den Kopf hängen lassen.
Benutzeravatar
sphinx2k
Beiträge: 4057
Registriert: 24.03.2010 11:16
Persönliche Nachricht:

Re: Epic Games Stores: Betreiber über Spyware-Vorwürfe, exklusive Spiele, Wettbewerbsförderung und Datenschutz

Beitrag von sphinx2k »

Doc Angelo hat geschrieben: 28.12.2018 12:05 Genau das macht Steam auf Linux momentan: Steam Play Ich klicke zum Beispiel bei Into the Breach auf "Play", und es wird automatisch Windows emuliert. Funktioniert einwandfrei. Man würde nicht mal mitbekommen was da genau passiert - es startet einfach. (Die Liste der offiziellen Titel ist mittlerweile schon ausgebaut, und viele andere Titel laufen auch.)

Übrigens: Meine Elten benutzen ausschließlich Linux. Seit zig Jahren kein Problem. Nur das gute alte Steuerprogramm, dafür gab es noch eine alte Windows-Installation. Jetzt hat sich der Entwickler entschieden, das eben jene Windows-Version nicht mehr unterstützt wird. Hilfe brauchen sie da so oder so, egal ob sie Windows oder Linux benutzen.
Interessant sollte ich auch mal wieder testen. Hatte Steam zum Linux release mal probiert und da war es noch sehr eingeschränkt.

Ich würde auch mal behaupten für die überragende Mehrheit reicht Linux völlig aus. Mehr als Internet Surfen, EMail über ne Webseite verfassen und mal einen Brief schreiben tun die wenigsten. Aber gut wie schon geschrieben selbst ein Libre Office ist für viele schon zu viel wenn sie die Wahl haben. Da müsste man es ehr vorinstallieren und damit die Leute zwingen es mal zu probieren sonst ist die Angst auf was verzichten zu müssen größer und man gibt lieber viel Geld für MS Office aus.
Benutzeravatar
HardBeat
Beiträge: 1444
Registriert: 01.02.2012 11:24
Persönliche Nachricht:

Re: Epic Games Stores: Betreiber über Spyware-Vorwürfe, exklusive Spiele, Wettbewerbsförderung und Datenschutz

Beitrag von HardBeat »

Exist 2 Inspire hat geschrieben: 28.12.2018 12:11 Bild

Wettbewerb! :mrgreen:
Was willst du uns mit diesem Bild sagen? Bzw. was ist das für eine Seite?
--------------------------------------------------------------------
Staatlich geprüfter Multi-Konsolero! Ich mag sie alle!
Doc Angelo
Beiträge: 5158
Registriert: 09.10.2006 15:52
User ist gesperrt.
Persönliche Nachricht:

Re: Epic Games Stores: Betreiber über Spyware-Vorwürfe, exklusive Spiele, Wettbewerbsförderung und Datenschutz

Beitrag von Doc Angelo »

HardBeat hat geschrieben: 28.12.2018 19:44 Was willst du uns mit diesem Bild sagen? Bzw. was ist das für eine Seite?
Das ist die Seite IsThereAnyDeal.com. Links ist die Liste der Shops zu sehen, bei denen man Monster Hunter World kaufen kann, inklusive aller unterschiedlichen Deals die es in dem Moment gibt. Auf der rechten Seite ist die Seite für Ashen zu sehen, mit einer "Liste" aller Shops, wo man Ashen kaufen kann - inklusive aller Deals, die es gerade gibt.

Ich glaube das fast alle der Shops, die auf der linken Seite für Monster Hunter World zu sehen sind, Keys verkaufen - Steam Keys. Wenn dort gekauft wird, dann bekommt Valve nix. Der gesamte Betrag geht an den Key-Shop, der normalerweise dem Entwickler einen deutlich besseren Prozentsatz gibt als die (standardmäßigen) 70% die Valve über ihren Steam-Shop gibt.
Wenn man bis zum Hals in der Scheiße steckt, sollte man nicht den Kopf hängen lassen.
Benutzeravatar
James Dean
Beiträge: 3602
Registriert: 04.04.2013 10:05
Persönliche Nachricht:

Re: Epic Games Stores: Betreiber über Spyware-Vorwürfe, exklusive Spiele, Wettbewerbsförderung und Datenschutz

Beitrag von James Dean »

Zinssm hat geschrieben: 27.12.2018 19:01 Sweeney bestätigte, dass ein Bewertungssystem auf Basis von Nutzerreviews in Entwicklung sei, sofern die Spiele-Entwickler dieses System nutzen möchten.

Gut so. Diesem oft gelogene,frei erfundene und inkompetente Quatsch aus Userreviers sollte man nicht zuviel Aufmerksamkeit schenken.
Für Steam kann ich nur bedingt sprechen - hier ist es oft so, dass die Qualität der Nutzerreviews höher ist, solange die Gesamtzahl der Reviews gering bleibt -, aber bei GOG sind die Reviews eigentlich immer recht in Ordnung.
CritsJumper
Beiträge: 9918
Registriert: 04.06.2014 01:08
Persönliche Nachricht:

Re: Epic Games Stores: Betreiber über Spyware-Vorwürfe, exklusive Spiele, Wettbewerbsförderung und Datenschutz

Beitrag von CritsJumper »

sphinx2k hat geschrieben: 27.12.2018 23:14 Hey wie vielen versuche ich anstatt von Office ein Libre Office schmackhaft zu machen...das sind meist Leute die damit einen Brief schreiben und nicht mehr. Nein es muss Office sein weil das kennt man ja von der Arbeit. Damit also genug auf Linux umziehen muss schon sehr viel passieren.
sphinx2k, man darf nicht Missionieren. Missionare sind immer schlecht. Solange es bei dir alle Probleme löst ist das kein Problem. Wenn du wirklich mal ein ernsthaften Bug hast, teile das der Community mit.

Bei dem Rest. Es ist immer praktisch sich dann einfach Zeit zu nehmen und das zu Bloggen oder in eine How To oder Wiki für andere zu schreiben. Da hat man mehr von als wenn es auf den Versuch hinaus läuft Microsofts Politik, oder zum Beispiel die Politik der eigenen Lieblingsdistro zu ändern. (Meistens) hilft das halt nicht, weil die politischen Bretter dicker sind, als die der Kooperation. Es lässt sich halt eher mit drei oder vier anderen in Kooperation ein (Technisches) Problem lösen, als das man mit den versucht diese Änderungen zu übernehmen.

Im Besten Fall finden dritte auch deine Hinweise gut und übernehmen das in den Hauptzweig. Jeder Mensch verwendet halt das was er kennt. Je nach Zeitaufwand nutze ich LibreOffice, LaTeX. Statt Macros nutze ich lieber Skript und Programmiersprachen.

P.s.: Es gibt eigentlich keinen Kampf oder Konflikt der Betriebssysteme mehr, zumindest wenn man das Spielen nur noch auf Konsolen verlagert. 99,9999 Prozent der Anwendungen laufen im Browser, geben PDF aus oder nutzen eine Smartphone App. Der Rest besteht aus Spielen. Für zwei drei Anwendungen, die mir in der VM zu langsam sind, starte ich zwei mal im Jahr den Windows Rechner. Zuerst macht der 3 Stunden Updates, dann nutze ich 2 Minuten die Programme per RDP und fahren Windows 7 wieder runter.

Sollte mein Lieblingsspiel nur für Windows erscheinen, würde ich wohl ein Windows als Streaming-Server in einem Rechenzentrum mieten. Doch in den letzten 15 Jahren ist das nicht ein mal vor gekommen.

P.p.s: Mir fällt bei dem Zitieren wieder auf wie über griffig ich das Verhalten des Allways-On Zwang für Singleplayer finde. Das ist schlimmer als eine logische Verordnung wie zu Beispiel einer Anschnall-Pflicht im Auto. Denke aber diese ganze Aufregung ist eher einem Missverständnis geschuldet und auf der PS4 läuft es ohne Allways-On, lässt sich installieren und Spielen und per Datenträger gebraucht verkaufen, aber für Online Features muss man wohl das Netzwerk aktivieren. Die(ser eine) Entwickler (ist)sind nicht der Sprache mächtig.
Zuletzt geändert von CritsJumper am 28.12.2018 23:41, insgesamt 2-mal geändert.
"Ich gewinne aber lieber den Informationskrieg als einen Moralwettstreit." Tara Mcgowan
Benutzeravatar
Todesglubsch
Beiträge: 16285
Registriert: 02.12.2010 11:21
Persönliche Nachricht:

Re: Epic Games Stores: Betreiber über Spyware-Vorwürfe, exklusive Spiele, Wettbewerbsförderung und Datenschutz

Beitrag von Todesglubsch »

HardBeat hat geschrieben: 28.12.2018 19:44 Was willst du uns mit diesem Bild sagen? Bzw. was ist das für eine Seite?
Links siehst du einige Seiten und Shops bei denen du Monster Hunter digital kaufen kannst.
Wie du siehst liegen die Verkaufspreise teils 40% unter dem UVP.
Aber das Spiel ist ja an Steam gebunden, was manche als Monopol bezeichnen.

Und rechts siehst du alle Seiten und Shops bei denen du Ashen kaufen kannst.
...und trotzdem wird behauptet, der Epic-Store fördere den Wettbewerb.
Benutzeravatar
sphinx2k
Beiträge: 4057
Registriert: 24.03.2010 11:16
Persönliche Nachricht:

Re: Epic Games Stores: Betreiber über Spyware-Vorwürfe, exklusive Spiele, Wettbewerbsförderung und Datenschutz

Beitrag von sphinx2k »

ChrisJumper hat geschrieben: 28.12.2018 23:20
sphinx2k hat geschrieben: 27.12.2018 23:14 Hey wie vielen versuche ich anstatt von Office ein Libre Office schmackhaft zu machen...das sind meist Leute die damit einen Brief schreiben und nicht mehr. Nein es muss Office sein weil das kennt man ja von der Arbeit. Damit also genug auf Linux umziehen muss schon sehr viel passieren.
sphinx2k, man darf nicht Missionieren. Missionare sind immer schlecht.
Da gebe ich dir direkt recht. Ich versuche auch niemand zu überreden sondern Frage was sie genau mit Office machen wollen und empfehle darauf hin das Passende. Bin halt Techniker und kein Verkäufer und auch wenn ich am MS Office verkauf ein paar Euro verdiene finde ich es richtig auf alternativen hinzuweisen.
P.s.: Es gibt eigentlich keinen Kampf oder Konflikt der Betriebssysteme mehr, zumindest wenn man das Spielen nur noch auf Konsolen verlagert. 99,9999 Prozent der Anwendungen laufen im Browser, geben PDF aus oder nutzen eine Smartphone App. Der Rest besteht aus Spielen. Für zwei drei Anwendungen, die mir in der VM zu langsam sind, starte ich zwei mal im Jahr den Windows Rechner. Zuerst macht der 3 Stunden Updates, dann nutze ich 2 Minuten die Programme per RDP und fahren Windows 7 wieder runter.
Ich werde nur nie zum Konsolen Spieler werden. Nicht weil die Hardware zu schlecht ist, nicht weil es keine guten Spiele gibt sondern rein deshalb weil ich dort wieder ein geschlossenes System hab. Ich spiele nahezu nichts was sich nicht Modden lässt und für mich ist es ein wichtiger Bestandteil warum ich fast nur auf PC spiele.
Und wie ich schon schrieb hast du völlig richtig mit der großen Masse die mit Linux keine Probleme hätte. Leider hat man so festgefahrene Denkstrukturen in den Entscheidungsebenen das solchen an sich richtigen Projekte wie LiMux dann wieder eingestellt wird.
Lieber zahlt Deutschland pro Jahr Unsummen an Lizenzkosten an Microsoft (74 Millionen hab ich als erstes auf Google gefunden). Selbst wenn man das dreifache Zahlen müsste um alle Software auf Linux / Browser Basis zu Portieren/neu zu erstellen. würde ich den Schritt für richtig halten. Wenn sich auf solchen Landesweiten ebenen etwas bewegen würde, gehe ich stark davon aus das mehr Nachziehen würden. Und wenn die Basis groß genug ist, wird es auch viel mehr Software als native Linux version geben als Heute.
johndoe527990
Beiträge: 9230
Registriert: 23.10.2006 08:18
Persönliche Nachricht:

Re: Epic Games Stores: Betreiber über Spyware-Vorwürfe, exklusive Spiele, Wettbewerbsförderung und Datenschutz

Beitrag von johndoe527990 »

Todesglubsch hat geschrieben: 28.12.2018 23:25
HardBeat hat geschrieben: 28.12.2018 19:44 Was willst du uns mit diesem Bild sagen? Bzw. was ist das für eine Seite?
Links siehst du einige Seiten und Shops bei denen du Monster Hunter digital kaufen kannst.
Wie du siehst liegen die Verkaufspreise teils 40% unter dem UVP.
Aber das Spiel ist ja an Steam gebunden, was manche als Monopol bezeichnen.

Und rechts siehst du alle Seiten und Shops bei denen du Ashen kaufen kannst.
...und trotzdem wird behauptet, der Epic-Store fördere den Wettbewerb.
Das basiert doch aber nur auf der Annahme, dass Steam die Keys akzeptiert?
Benutzeravatar
SethSteiner
Beiträge: 11871
Registriert: 17.03.2010 20:37
User ist gesperrt.
Persönliche Nachricht:

Re: Epic Games Stores: Betreiber über Spyware-Vorwürfe, exklusive Spiele, Wettbewerbsförderung und Datenschutz

Beitrag von SethSteiner »

Warum Annahme?
johndoe527990
Beiträge: 9230
Registriert: 23.10.2006 08:18
Persönliche Nachricht:

Re: Epic Games Stores: Betreiber über Spyware-Vorwürfe, exklusive Spiele, Wettbewerbsförderung und Datenschutz

Beitrag von johndoe527990 »

Na die Annahme, dass Steam so auch in Zukunft verfährt.

Die können das mir nichts dir nichts ändern. Und ich bin mir sicher die rechnen das regelmäßig nach, mit was sie profitabler fahren.
Benutzeravatar
NomDeGuerre
Beiträge: 7313
Registriert: 08.11.2014 23:22
Persönliche Nachricht:

Re: Epic Games Stores: Betreiber über Spyware-Vorwürfe, exklusive Spiele, Wettbewerbsförderung und Datenschutz

Beitrag von NomDeGuerre »

So sicher wie das Amen in der Kirche. Allerdings ist der Gamer ein komisches Wesen, entweder total phlegmatisch oder vital wie ein junger Bilderstürmer. Das Risiko, das Steam dabei eingehen würde, steigt wohl mit der Stärke und Anzahl der Konkurrenten.
Rabatz, Rambazamba, Remmidemmi, Rummel und Radau
Benutzeravatar
DARK-THREAT
Beiträge: 10780
Registriert: 09.11.2010 04:07
Persönliche Nachricht:

Re: Epic Games Stores: Betreiber über Spyware-Vorwürfe, exklusive Spiele, Wettbewerbsförderung und Datenschutz

Beitrag von DARK-THREAT »

Das es zig Reseller mit Steam-Keys aus Brasilien, Argentinien & co gibt, ist Valve sicher auch nicht recht... nur drücken sie ein Auge zu, ähnlich wie es Microsoft tut, wenn man dort das Land des eigenen Stores wechselt, um dort (deutlich günstiger) zukaufen.

Wäre die Marktposition von Valve oder auch MS weniger gefährdeter, würden sie die Key-Reseller oder das Umgehen des eigenen Stores nicht zulassen.
Zuletzt geändert von DARK-THREAT am 29.12.2018 01:37, insgesamt 1-mal geändert.
XBOX Series X | Switch Lite | Pocophone F1
Antworten