Todesglubsch hat geschrieben: ↑29.12.2018 01:39
Streich das 'Vielleicht'. Sie haben nach Persona 4 Geld gewittert
Aber als jemand dem es egal ist, ob ein virtueller Charakter einem die Brüste in die Kamera reckt oder nicht, haben die etwas natürlicheren (aber teils immer noch einseitigen) Charaktere aus Teil 4 mehr gefallen, als aus Teil 5. u.a. auch, weil die Privatunterhaltungen eben nur um die Phantom Thieves gingen.
Ich würde ja auch gerne P3 noch irgendwie einordnen, aber ich kann mich an kaum noch etwas erinnern. Außer Burn my Bread.
Oh, in diesem Kontext: Liebes Atlus-Team. Wenn ihr schon englische Texte in eure Songs einbaut, dann lasst doch bitte einen Muttersprachler vorher drübergehen, ja? Engrish finde ich richtig ermüdend in einem Produkt dieser Größenordnung. Es wäre auch nett, wenn eure Sängerin nächstes mal die Tennisbälle aus dem Mund nimmt bevor sie singt, danke schön.
Tja. Ich kann auch nicht ausschließen das mein letzter Post nur Wunschdenken war. Persona 5 war mein erstes Persona. Ich kann die Entwickler und was die Japaner antreibt wahrscheinlich nicht gut einschätzen auch das Budget nicht.
Dennoch. Trotz der ganzen Klischees, war das Spiel etwas besonderes. Die ausgearbeiteten Charaktere empfand ich, auch wenn es vielleicht in Mangas so üblich ist.
Erfrischend tiefe Systemkritik an der Kunst, der Wirtschaft und dem Glücksspiel, der Rechtsprechung und dem Staatswesen. Es war allgemein wirklich ein erfrischender Kontext. Das die Charaktere der Phantom Diebe, das ganze noch auflockern (ok vielleicht über Klischees, aber die gibt es überall und die werden im Privatsender Programm, oder den Influencern viel schlechter behandelt als in dem Spiel.). Fand ich sehr erfrischend.
Ich muss unbedingt Persona 4 oder 3 nach holen, damit ich es in Relation setzen kann.
Persona 5, aber auch Nier Automata (auf ganz andere Weise) verkörperte eine komplett neue interessante Kulturelle Ebene oder Sichtweise in ihren Werken, die ich in der Dichte von diversen Büchern oder Filmen nicht gewohnt bin. Was aber daran liegt das man es als Spiel erlebt und sich selbst das ganze wahrscheinlich auch noch aus schmückt.
Ich finde aktuell Spiderman gut, aber dort sagt mir die Story nicht so sehr zu wie bei Persona 5. Wahrscheinlich hat Spiderman das bessere Gameplay. Aber mir sind diese Helden, welche eigentlich Teenager sein wollen aus Persona 5 viel mehr Sympathisch. Eben auch weil sie Fehler haben etc.
P.s.: Hole doch einfach mal den dritten Teil noch mal nach!
"Ich gewinne aber lieber den Informationskrieg als einen Moralwettstreit." Tara Mcgowan