Klingt ja irgendwie ein wenig nach ... Fallout 76? MMn die größte Gurke des Jahres. Wie man ein so schönes Franchise dermaßen gegen die Wand setzen kann ist mir immer noch schleierhaft...BourbonKidD hat geschrieben: ↑29.12.2018 20:07 Ich verstehe bei EAs die Bewertungen nicht. Es gibt Leute, die Bugs, Serverprobleme etc. schön reden und daumen nach oben gehen, weil wenn das Game dann mal irgendwann läuft, kann es Spaß machen..... ?
Wenn ich was kaufe, muss ich doch das aktuelle Spiel beurteilen, egal ob EAs oder nicht. Ich bewerte die Game Version, die momentan spielbar ist und wenn es noch Probleme gibt, gebe ich doch keinen Daum nach oben ?
Atlas: Topseller auf Steam trotz "größtenteils negativer Nutzerbewertungen" und vieler Probleme
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Re: Atlas: Topseller auf Steam trotz "größtenteils negativer Nutzerbewertungen" und vieler Probleme
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Re: Atlas: Topseller auf Steam trotz "größtenteils negativer Nutzerbewertungen" und vieler Probleme
Es kaufen sich überwiegend Chinesen ein, daher steigt die Spielerzahl trotz dieser Bewertungen und der imensen Refundwelle (allein an Tag 1 gab es weit über 200.000 Refunds). Desweiteren werden Refunds auch nicht bei Topsellern berücksichtigt... es kaufen also auch noch einige Europäer, aber refunden es innerhalb von 2 Stunden.
Wir haben hier einfach ein ähnliches Phänomen wie bei PUBG.... das Spiel wir im Chinesischem Supported (Sprach-/Textausgabe) und der Inhaber von Grapeshot/Wildcard ist SnailGames, ein Chinesischer Konzern.... dementsprechend spielen es auch sehr viele von dort.
Ein weiterer Grund warum sich immer mehr dort einkaufen ist, weil alle offiziellen Server von je einem chinesischem Megaclan dominiert werden (haben alle weit über 1500+ member und dupen/cheaten/exploiten was das Zeug hält ohne jemals gebannt zu werden... wer sich an Ark und den Fall mit dem Clan TEA erinnert kann sich denken warum).
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Re: Atlas: Topseller auf Steam trotz "größtenteils negativer Nutzerbewertungen" und vieler Probleme
Wo kann man das denn sehen?Rinkadoodle hat geschrieben: ↑30.12.2018 01:08 [...] der imensen Refundwelle (allein an Tag 1 gab es weit über 200.000 Refunds).
Re: Atlas: Topseller auf Steam trotz "größtenteils negativer Nutzerbewertungen" und vieler Probleme
Das ist der Massenmarkt, es steckt voller Mainstreamidioten. Es kommt wahrscheinlich noch mehr Müll, dass du, ich und viele andere einfach nicht glauben können, dass es sich verkauft. Es stimmt, vor 15 Jahren hätte so was keine Chance, weil die Spielebranche noch nicht so stark populär war.Nummer2 hat geschrieben: ↑29.12.2018 14:25 Ich verstehe die Spieler nicht mehr...wie kann sich so ein Stück digitalem Schrott so häufig verkaufen. Warum wird das so häufig gestreamt? Sind die alle dafür bezahlt sowas zu spielen? Das kann doch keinen Spaß machen. Was ist nur los mit den Leuten? Warum bezahlt ihr für sowas? Macht sich niemand mehr schlau bevor man etwas kauft? Vor 10-15 Jahren wäre sowas niemals erschienen noch hättet es jemand gekauft. Sind wir alle nur noch manipulierte Affe ohne Hirn. WAS IST LOS??
Sehe ich auch so. Es ist mir auch egal, dass es vielleicht gute und ausgereifte Early Access Spiele gibt, ich will ein mehr als fertiges Produkt in meiner wenigen Freizeit sehen und nicht so ein Kompromissprodukt mit Bugs, fehlenden Inhalten oder kleinen Spielschwächen (für die vielleicht irgendwann ein Mod erscheint).
Vielleicht sind das alles erfahrene Aktienhändler und verwechseln den Markt mit der Börse. Dort ist es eine sehr gute Strategie etwas zu kaufen, wenn das Unternehmen in der Krise ist und man darauf spekuliert, dass es sich ändert (Turnaround Kandidaten)
Jetzt: Freespace 2 ( %, 8,8), NES-Emulator, Gris (90%, 8,6), Die Siedler 3 (8,4), DUSK ( , 8,4), SNES- Emulator, Mega Drive – Emulator, RimWorld ( %, 8,8)
Bald: Bioshock Infinitive (92%, 8,6), Cities: Skylines (83%, 8,9), Doom (78%, 8,4), Far Cry 3 (68%, 8,3), Forza Horizon 3 (89%, 6,8), GTA 5 (90%, 7,7), Metro 2033 Redux ( ,7,9), Metro Last Light Redux ( , 7,6), Pillars of Eternity (90%, 8,3), Prey (90%, 8,0), Skyrim – SV (90%, 8,2), Stalker – SC und CoP, Starcraft 2 – LotV (88%, 8,3), The Witcher 3 (90%, 9,3)
Später: Alien: Isolation (83%, 8,5), Divinity: Original Sin 2 (88%, 8,3), Dragon Quest 11 (87% , 8,7), Final Fantasy 12 (90%, 8,8), Endless Space 2 (88%, 7,8), F1 2018 (86%, 7,3), Fallout 4 (90%, 5,4), Kingdom Come: Deliverance (68%, 8,1), Metro: Exodus, Pillars of Eternity 2: Dreadfire (90%, 8,0), Resident Evil 2 (88%, 9,1), Sekiro (90%, 7,7), Subnautica (83%, 8,3), Yakuza 0 ( %, 8,1)
Unsicher: Okami HD (90%, 7,7)
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Re: Atlas: Topseller auf Steam trotz "größtenteils negativer Nutzerbewertungen" und vieler Probleme
Wenn man das so machen müsste, dann wäre jedes einzelne Spiel im EA als schlecht zu bezeichnen. Early Access heißt doch genau das: Man hat Zugriff auf das Spiel, bevor es fertig ist. Du kannst Erdbeereis auch nicht negativ bewerten, weil es nach Erdbeeren schmeckt.BourbonKidD hat geschrieben: ↑29.12.2018 20:07 Ich verstehe bei EAs die Bewertungen nicht. Es gibt Leute, die Bugs, Serverprobleme etc. schön reden und daumen nach oben gehen, weil wenn das Game dann mal irgendwann läuft, kann es Spaß machen..... ?
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Re: Atlas: Topseller auf Steam trotz "größtenteils negativer Nutzerbewertungen" und vieler Probleme
Ich denke, dass EA-Reviews eine ganz eigene Bewertungsgrundlage brauchen, weil ihnen der Maßstab eines vollendeten Spiels allein aus Qualitätsgründen nicht angelegt werden kann. Es ist EA, also sind unfertige Inhalte und Bugs zu erwarten. Wenn es schon im EA die Politur eines fertigen Spiels erreicht (Siehe "My Time at Portia"), dann ist das zwar toll und ein Beispiel dafür, wie EA aussehen sollte, aber ein Ausnahmefall.Doc Angelo hat geschrieben: ↑30.12.2018 11:40 Wenn man das so machen müsste, dann wäre jedes einzelne Spiel im EA als schlecht zu bezeichnen. Early Access heißt doch genau das: Man hat Zugriff auf das Spiel, bevor es fertig ist. Du kannst Erdbeereis auch nicht negativ bewerten, weil es nach Erdbeeren schmeckt.
Meiner Meinung nach müssten bei einem EA-Review beispielsweise folgende Punkte bewertet werden:
-Kommuniziert der Entwickler mit den Spielern? Liest er im Forum mit, kommentiert in Diskussionen und hilft bei Problemen? Hält er die Spieler mit News über den Entwicklungsfortschritt auf dem Laufenden? Oder lässt er sich überhaupt nicht blicken, sodass man höchstens beim Lesen der News weiß, ob er die Anliegen und Beschwerden der Spieler wahrnimmt? Oder herrscht gar absolute Funkstille?
-Wie oft und in welchen Abständen wird gepatcht? Was wird gepatcht? Sind sie umfangreich und fügen neben Fehlerbehebungen noch neue Inhalte hinzu? Oder werden mehr "Schönheitskorrekturen" durchgeführt, die Monate auf sich warten lassen und dringendere Probleme ignorieren?
-In welche Richtung entwickelt sich das Spiel? Versucht es seiner ursprünglichen Vision treu zu bleiben? Oder steuert es doch auf etwas ganz anderes hin, sodass das "Original" nicht mehr wiederzuerkennen ist? Zum Beispiel wird ein Arcade-Racer über die Zeit hinweg zu einer Hardcore-Simulation. Das macht das Spiel zwar nicht unbedingt schlechter, doch wer dachte, einen Arcade-Racer gekauft zu haben, dürfte unter Umständen enttäuscht werden.
-Wie reagiert der Entwickler auf (konstruktive!) Kritik? Nimmt er sie freundlich an und bemüht sich deutlich, die Beanstandungen zu beheben? Oder wird er aggressiv, droht mit Banns (Steam-Forum, eigenes Forum, Discord-Server) und pöbelt negative Reviewer an?
-Ist es spielbar? Kommt man überhaupt zum spielen? Oder verbringt man mehr Zeit damit, Ladebildschirme anzugucken und im Forum nach Lösungen für Bugs zu suchen, weil das Spiel bei jedem Furz crasht?
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Re: Atlas: Topseller auf Steam trotz "größtenteils negativer Nutzerbewertungen" und vieler Probleme
Im Grunde sollte das Spiel immer für genau den Zustand bewertet werden, in dem der Entwickler das Spiel beim Verfassen des Verkauftextes sah. Wenn er zum Beispiel schreibt: "In einem Jahr werden 40.000 Leute pro Server möglich sein. Wir machen gerade Tests mit Tausenden von Spielern." Dann wäre ein Review "Es passen nicht 40.000 Leute auf einen Server!" unfair. Allerdings wäre ein Review "Es passen nicht mal 100 Spieler auf einen Server, und das seit Wochen, und der Entwickler antwortet nicht im Forum!" durchaus fair.
Es kommt immer drauf an. Und das ist auch das Problem bei EA. Ein Spiel ist eine sehr komplexe Sache, nicht nur das Design sondern auch die Technik. Je mehr der Entwickler über den Zustand schreibt, desto weniger wird davon gelesen. Ein Spiel entwickelt sich mit der Zeit. Manche Aspekte werden fallen gelassen, manche Aspekte werden deutlich in den Vordergrund gehoben. Bei manchen Spielen zeigt sich im Verlauf der Entwicklung das es unlösbare Probleme gibt und man mit diesem Spieldesign vor die Wand gefahren ist.
Ich glaube die Leute stellen sich die Entwicklung eines Spieles viel zu linear vor. Linear geht es erst ab dem Feature-Freeze zu. Das Thema ist einfach etwas zu komplex als das der Kunde das nach 2-3 Minuten Lesen der Store-Page einschätzen könnte, wo sich das Spiel befindet. Daher auch so viele frustrierte "Kunden", die gar nicht wissen, das sie ein zahlender Beta-Tester sind.
Es kommt immer drauf an. Und das ist auch das Problem bei EA. Ein Spiel ist eine sehr komplexe Sache, nicht nur das Design sondern auch die Technik. Je mehr der Entwickler über den Zustand schreibt, desto weniger wird davon gelesen. Ein Spiel entwickelt sich mit der Zeit. Manche Aspekte werden fallen gelassen, manche Aspekte werden deutlich in den Vordergrund gehoben. Bei manchen Spielen zeigt sich im Verlauf der Entwicklung das es unlösbare Probleme gibt und man mit diesem Spieldesign vor die Wand gefahren ist.
Ich glaube die Leute stellen sich die Entwicklung eines Spieles viel zu linear vor. Linear geht es erst ab dem Feature-Freeze zu. Das Thema ist einfach etwas zu komplex als das der Kunde das nach 2-3 Minuten Lesen der Store-Page einschätzen könnte, wo sich das Spiel befindet. Daher auch so viele frustrierte "Kunden", die gar nicht wissen, das sie ein zahlender Beta-Tester sind.
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Re: Atlas: Topseller auf Steam trotz "größtenteils negativer Nutzerbewertungen" und vieler Probleme
An der Stelle, denke ich, muss der Entwickler einfach gnadenlos ehrlich sein und auf der Shopseite niederschreiben, was aktuell vorhanden ist, mit welchen Problemen in der jetzigen Version zu rechnen ist und wie er sich das fertige Produkt vorstellt. Eventuell noch was der kommende Patch alles behebt, bzw. hinzufügt. Wenn er dann Versprechen gibt die er unmöglich einhalten kann, dann soll das auch mit negativen Wertungen abgestraft werden.Doc Angelo hat geschrieben: ↑30.12.2018 13:16 Im Grunde sollte das Spiel immer für genau den Zustand bewertet werden, in dem der Entwickler das Spiel beim Verfassen des Verkauftextes sah. Wenn er zum Beispiel schreibt: "In einem Jahr werden 40.000 Leute pro Server möglich sein. Wir machen gerade Tests mit Tausenden von Spielern." Dann wäre ein Review "Es passen nicht 40.000 Leute auf einen Server!" unfair. Allerdings wäre ein Review "Es passen nicht mal 100 Spieler auf einen Server, und das seit Wochen, und der Entwickler antwortet nicht im Forum!" durchaus fair.
Ich bin hier mal skeptisch und behaupte, dass 40.000 Spieler in einer Welt völlig utopisch sind - besonders weil die vorhandenen Inseln, wenn ich mir die Foren durchlese, nie und nimmer genügend Bauland für jeden einzelnen Spieler zur Verfügung stellen. Die Welt kann man ja noch vergrößern, ergo mehr Server bereitstellen. Aber bis dahin dürfte der Hype längst abgestorben und die Spielerzahlen rückläufig sein.
So kann man immerhin jene unfairen Reviews herausfiltern, bei denen offensichtlich ist, dass der Reviewer mit völlig falschen Erwartungen rangegangen ist.
Re: Atlas: Topseller auf Steam trotz "größtenteils negativer Nutzerbewertungen" und vieler Probleme
das mit fristen stimmt irgendwie nicht, habe vorgestern probiert refund zu beantragen haben sie abgelehnt mit 8stunden played (wovon locker 6std nur mit warten zu tun hat xD)UAZ-469 hat geschrieben: ↑29.12.2018 18:41 Wäre aber dennoch interessant zu wissen, wie viele Rückerstattungen es gab (Steam hat ja ihre Fristen extra für Atlas hochgesetzt) und ob man diese den ganzen Verkäufen gegenüberstellen könnte.
Persönlich denke ich durchaus darüber nach, es zu kaufen. Aber die ganzen Probleme schrecken mich doch ziemlich ab, also warte ich ab, bis es aus EA rauskommt - wenn überhaupt.
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Re: Atlas: Topseller auf Steam trotz "größtenteils negativer Nutzerbewertungen" und vieler Probleme
nope, man muss schon zwischen Content und Serverprobleme / Bugs unterscheiden. Ausserdem kann man später die Review noch ändern, wenn Fehler etc. beseitigt wurden. Ansonsten sollte man die Bewertungen bei EAs Titel ausschalten.Doc Angelo hat geschrieben: ↑30.12.2018 11:40Wenn man das so machen müsste, dann wäre jedes einzelne Spiel im EA als schlecht zu bezeichnen. Early Access heißt doch genau das: Man hat Zugriff auf das Spiel, bevor es fertig ist. Du kannst Erdbeereis auch nicht negativ bewerten, weil es nach Erdbeeren schmeckt.BourbonKidD hat geschrieben: ↑29.12.2018 20:07 Ich verstehe bei EAs die Bewertungen nicht. Es gibt Leute, die Bugs, Serverprobleme etc. schön reden und daumen nach oben gehen, weil wenn das Game dann mal irgendwann läuft, kann es Spaß machen..... ?
Wenn ich was kaufe, muss ich doch das aktuelle Spiel beurteilen, egal ob EAs oder nicht. Ich bewerte die Game Version, die momentan spielbar ist und wenn es noch Probleme gibt, gebe ich doch keinen Daum nach oben ?
Wenn ich 20 Euro hinblättere , erwarte ich ein funktionierendes Spiel. EAs Titel werden auch meistens so beworben. Das Grundgerüst steht. Und wenn das Scheisse ist, bewerte ich auch demenstprechend.
KA genau, wie es jetzt bei Atlas aussieht. Kollege zockt es gefühlt jeden Tag 24 / 7 und ihn juckt es nicht, wenn die Server rumspinnen etc. Mich würde das tierisch stören.
Aber egal ob gute oder schlechte Bewertungen, das Spiel verkauft sich bestens.
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Re: Atlas: Topseller auf Steam trotz "größtenteils negativer Nutzerbewertungen" und vieler Probleme
Das hab ich noch nie so gelesen, das Early-Acces-Titel als "frei von Bugs und Problemen" beworben werden. Vielleicht manche davon, aber es dürfte die Ausnahme sein. Man kann das nicht einfach so einteilen, das ein Spiel technisch schon komplett fertig ist, befor der Inhalt generiert wird. Das passiert alles parallel. Sonst hätten die Programmierer eines Entwicklers ja auch für mehrere Jahre kaum was zu tun, während die Level-Designer und Grafiker noch weiterarbeiten.BourbonKidD hat geschrieben: ↑30.12.2018 21:34 nope, man muss schon zwischen Content und Serverprobleme / Bugs unterscheiden. Ausserdem kann man später die Review noch ändern, wenn Fehler etc. beseitigt wurden. Ansonsten sollte man die Bewertungen bei EAs Titel ausschalten.
Wenn ich 20 Euro hinblättere , erwarte ich ein funktionierendes Spiel. EAs Titel werden auch meistens so beworben. Das Grundgerüst steht. Und wenn das Scheisse ist, bewerte ich auch demenstprechend.
Welches Spiel war denn als fehlerfrei und technisch ausgereift beworben?
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Re: Atlas: Topseller auf Steam trotz "größtenteils negativer Nutzerbewertungen" und vieler Probleme
Laut User-Kommentaren wird der erste Antrag automatisch abgelehnt. Schickst du aber einen zweiten ab, dürfte er bewilligt werden.fourplay661111 hat geschrieben: ↑30.12.2018 21:16 das mit fristen stimmt irgendwie nicht, habe vorgestern probiert refund zu beantragen haben sie abgelehnt mit 8stunden played (wovon locker 6std nur mit warten zu tun hat xD)
Re: Atlas: Topseller auf Steam trotz "größtenteils negativer Nutzerbewertungen" und vieler Probleme
Das Problem an der Sache ist, dass sich für viele der eigentliche Spielspaß anders definiert. Man muss nicht unbedingt Spaß im Spiel haben, sondern mit dem Spiel. Der Rahmen zählt also!Nummer2 hat geschrieben: ↑29.12.2018 14:25 Ich verstehe die Spieler nicht mehr...wie kann sich so ein Stück digitalem Schrott so häufig verkaufen. Warum wird das so häufig gestreamt? Sind die alle dafür bezahlt sowas zu spielen? Das kann doch keinen Spaß machen. Was ist nur los mit den Leuten? Warum bezahlt ihr für sowas? Macht sich niemand mehr schlau bevor man etwas kauft? Vor 10-15 Jahren wäre sowas niemals erschienen noch hättet es jemand gekauft. Sind wir alle nur noch manipulierte Affe ohne Hirn. WAS IST LOS??
Das klappt aber meistens nur mit einem Multiplayer Spiel, da man solche gravierenden Mängel nur mit realen Mitspielern zusammen spaßig empfinden kann (Gegenbeispiel: Kingdom Come: Deliverance).
Durch die zusätzliche Youtube Komponente (vor allem Let's play) lässt sich solch ein Desaster eben auch noch als Lach- und damit gleichzeitig Spaßnummer präsentieren. Letzendlich zählt also bloß die Unterhaltung!
Ähnliches Phänomen gibt es auch bei Filmen. Nehmt mal Sharknado als Beispiel. Die Reihe ist so dermaßen schlecht und bescheuert, aber halt erfolgreich durch den Online Hype. Man macht sich eigentlich nur lustig, spielt damit den Produzenten aber voll in die Hände. Die müssen sich ja keine Mühe mehr geben, denn der Hype ist da und schlechter geht eh nicht mehr.
Es gab hier bei 4players auch mal einen Redakteur, der sich fast auschließlich mit technischen Katastrophen beschäftigte. Murat hieß der, glaube ich. Sorry, wenn der Name falsch ist.
Seine Tests waren immer beste Unterhaltung und wahrscheinlich wurde dadurch auch das eine oder andere Exemplar mehr verkauft.
Manches ist einfach so schlecht, dass man es einfach spielen oder schauen muss!
Re: Atlas: Topseller auf Steam trotz "größtenteils negativer Nutzerbewertungen" und vieler Probleme
Wie viele Leute solchen Müll spielen... gibt genug Besseres.
DotA > all
Re: Atlas: Topseller auf Steam trotz "größtenteils negativer Nutzerbewertungen" und vieler Probleme
Tja, das ist nun das Ergebnis von Early Access. Vor etwa 5 Jahren wurde diese Sache noch glühend verteidigt. Oh, wie toll! Man kann dem Entwickler rückmelden... am Prozess teilhaben... mitbeeinflussen...
Endergebnis dieses Unfugs: Es hat sich etabliert, komplett unfertige Machwerke ganz regulär mit dem Papperl "Early Access" einfach auf den Markt zu werfen. Ich habe das von Anfang an kritisiert und habe bei unzähligen Usern und teils auch Redaktionen auf Granit gebissen. "Man muss es halt verstehen, das Konzept."
Sorry, aber LOL & ROFL. Naja, jetzt ist es so. Hat sich etabliert. Bleibt.
Da wäre mir lieber gewesen, es hätten sich Lootboxen etabliert und dieser Early Access Schmarrn wäre so "sturmbeschissen" worden.
Endergebnis dieses Unfugs: Es hat sich etabliert, komplett unfertige Machwerke ganz regulär mit dem Papperl "Early Access" einfach auf den Markt zu werfen. Ich habe das von Anfang an kritisiert und habe bei unzähligen Usern und teils auch Redaktionen auf Granit gebissen. "Man muss es halt verstehen, das Konzept."
Sorry, aber LOL & ROFL. Naja, jetzt ist es so. Hat sich etabliert. Bleibt.
Da wäre mir lieber gewesen, es hätten sich Lootboxen etabliert und dieser Early Access Schmarrn wäre so "sturmbeschissen" worden.
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