Eigentlich nur das deren Kreativität keine Grenzen kennt wenn es um Kohle geht.Redshirt hat geschrieben: ↑30.01.2019 20:15Natürlich wird es immer wieder etwas Neues geben. Und dagegen wird man dann wieder etwas unternehmen müssen. Was soll mir dein Einwand sagen? Dass man einfach aufgeben und alles akzeptieren soll, weil komplett wird sowas nie aufhören?die-wc-ente hat geschrieben: ↑30.01.2019 17:04Dann wird es irgendwann was anderes geben das nicht unter den Begriff Glücksspiel fällt.
FIFA 19: Verkauf von "FIFA Points" für Ultimate-Team-Pakete wird in Belgien gestoppt
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Re: FIFA 19: Verkauf von "FIFA Points" für Ultimate-Team-Pakete wird in Belgien gestoppt
Re: FIFA 19: Verkauf von "FIFA Points" für Ultimate-Team-Pakete wird in Belgien gestoppt
Achso. Ja, das stimmt wohl. Kreativität ist immer da zu finden, wo wir sie lieber nicht sehen würdendie-wc-ente hat geschrieben: ↑31.01.2019 02:27Eigentlich nur das deren Kreativität keine Grenzen kennt wenn es um Kohle geht.Redshirt hat geschrieben: ↑30.01.2019 20:15Natürlich wird es immer wieder etwas Neues geben. Und dagegen wird man dann wieder etwas unternehmen müssen. Was soll mir dein Einwand sagen? Dass man einfach aufgeben und alles akzeptieren soll, weil komplett wird sowas nie aufhören?die-wc-ente hat geschrieben: ↑30.01.2019 17:04
Dann wird es irgendwann was anderes geben das nicht unter den Begriff Glücksspiel fällt.
- DARK-THREAT
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Re: FIFA 19: Verkauf von "FIFA Points" für Ultimate-Team-Pakete wird in Belgien gestoppt
Da fehlt noch was.
Das Hauptproblem sind mMn die Influencer und eSportler. Die leben es vor, dass man nur mit den ganzen überteuerten Karten erfolgreich spielen kann. Und daran orientieren sich die 14-19 Jährigen. Dort sind die Influencer angesagt und dort bestimmen Influencer den Lebenswandel dieser Kids. Egal ob auf Youtube oder Twitch usw...
Die Lootboxen sind per se nicht schlecht. Schlecht ist, dass man sie unbegrenzt für Echtgeld kaufen kann. Das zeigen die ganzen Youtuber tagtäglich, in dem sie für mehrere tausende Euro "investieren"
Ich wäre klar für einen Verbot solcher Streams. Denn die sind der letzte Reiz, dass man diese MTA überhaupt nutzt.
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Re: FIFA 19: Verkauf von "FIFA Points" für Ultimate-Team-Pakete wird in Belgien gestoppt
Was spricht dann dagegen einfach die mt stattdessen zu verbieten? Ursachenbekämpfung war doch schon immer sinnvoller als Symptombekämpfung
Btt
Tolle Sache, hoffe die deutsche Regierung macht da auch mal was. Und hoffe da kommt auch bald was gegen psychologische Platzierung und Ausarbeitung der MT Konzepte, die nur auf das Suchtpotenzial des menschen abzielen. Wird zwar schwer, aber der erste Schritt ist getan, weiter so Belgien
Btt
Tolle Sache, hoffe die deutsche Regierung macht da auch mal was. Und hoffe da kommt auch bald was gegen psychologische Platzierung und Ausarbeitung der MT Konzepte, die nur auf das Suchtpotenzial des menschen abzielen. Wird zwar schwer, aber der erste Schritt ist getan, weiter so Belgien
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Re: FIFA 19: Verkauf von "FIFA Points" für Ultimate-Team-Pakete wird in Belgien gestoppt
Jeder will immer das beste.DARK-THREAT hat geschrieben: ↑31.01.2019 10:14Da fehlt noch was.
Das Hauptproblem sind mMn die Influencer und eSportler. Die leben es vor, dass man nur mit den ganzen überteuerten Karten erfolgreich spielen kann. Und daran orientieren sich die 14-19 Jährigen. Dort sind die Influencer angesagt und dort bestimmen Influencer den Lebenswandel dieser Kids. Egal ob auf Youtube oder Twitch usw...
Die Lootboxen sind per se nicht schlecht. Schlecht ist, dass man sie unbegrenzt für Echtgeld kaufen kann. Das zeigen die ganzen Youtuber tagtäglich, in dem sie für mehrere tausende Euro "investieren"
Ich wäre klar für einen Verbot solcher Streams. Denn die sind der letzte Reiz, dass man diese MTA überhaupt nutzt.
Und aus „sind ja nur paar Euro“ werden schnell 100€ oder 1000€+ denn die Summe macht es am Ende.
Und die Zahlen von EA und Fifa UT bestätigen das.
- Erdbeermännchen
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Re: FIFA 19: Verkauf von "FIFA Points" für Ultimate-Team-Pakete wird in Belgien gestoppt
Als erstes möchte ich klarstellen das ich die Entscheidung der belgischen Verantwortlichen begrüße und mir solche Entscheidungen auch für den Rest der Welt wünsche.
ABER da jetzt nur auf EA einzuprügeln finde ich auch nicht richtig. Natürlich will EA den größtmöglichen Gewinn mit dem kleinsten Aufwand generieren aber was ist daran falsch? Sie sind nunmal ein Gewinnorientiertes Unternehmen. Und der Gewinn den sie damit machen gibt ihnen doch recht. Irgendwie ist es ja "leider" ein Geschäftsmodell welches von scheinbar vielen Spielern akzeptiert und auch reichlich genutzt wird.
Wenn alle Spieler darauf verzichten würden dann würde kein Hahn danach krähen.
Übrigens trifft das ja nicht nur bei FIFA zu und bei EA.
Wenn die Spieler zukünftig geschlossen Spiele mit solchen Geschäftsmodellen ignorieren würden...aber das bleibt wohl eher Wunschdenken!
ABER da jetzt nur auf EA einzuprügeln finde ich auch nicht richtig. Natürlich will EA den größtmöglichen Gewinn mit dem kleinsten Aufwand generieren aber was ist daran falsch? Sie sind nunmal ein Gewinnorientiertes Unternehmen. Und der Gewinn den sie damit machen gibt ihnen doch recht. Irgendwie ist es ja "leider" ein Geschäftsmodell welches von scheinbar vielen Spielern akzeptiert und auch reichlich genutzt wird.
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Re: FIFA 19: Verkauf von "FIFA Points" für Ultimate-Team-Pakete wird in Belgien gestoppt
Und jetzt rate mal wo die Influencer und eSportler die Kohle dafür herbekommen :wink:DARK-THREAT hat geschrieben: ↑31.01.2019 10:14Da fehlt noch was.
Das Hauptproblem sind mMn die Influencer und eSportler. Die leben es vor, dass man nur mit den ganzen überteuerten Karten erfolgreich spielen kann. Und daran orientieren sich die 14-19 Jährigen. Dort sind die Influencer angesagt und dort bestimmen Influencer den Lebenswandel dieser Kids. Egal ob auf Youtube oder Twitch usw...
Die Lootboxen sind per se nicht schlecht. Schlecht ist, dass man sie unbegrenzt für Echtgeld kaufen kann. Das zeigen die ganzen Youtuber tagtäglich, in dem sie für mehrere tausende Euro "investieren"
Ich wäre klar für einen Verbot solcher Streams. Denn die sind der letzte Reiz, dass man diese MTA überhaupt nutzt.
Aber "Werbung" zu verbieten...du hast echt merkwürdige Ansichten
Man sollte EA aber hier nicht aus der Verantwortung nehmen.Erdbeermännchen hat geschrieben: ↑31.01.2019 12:44 Als erstes möchte ich klarstellen das ich die Entscheidung der belgischen Verantwortlichen begrüße und mir solche Entscheidungen auch für den Rest der Welt wünsche.
ABER da jetzt nur auf EA einzuprügeln finde ich auch nicht richtig. Natürlich will EA den größtmöglichen Gewinn mit dem kleinsten Aufwand generieren aber was ist daran falsch? Sie sind nunmal ein Gewinnorientiertes Unternehmen. Und der Gewinn den sie damit machen gibt ihnen doch recht. Irgendwie ist es ja "leider" ein Geschäftsmodell welches von scheinbar vielen Spielern akzeptiert und auch reichlich genutzt wird.
Wenn alle Spieler darauf verzichten würden dann würde kein Hahn danach krähen.
Übrigens trifft das ja nicht nur bei FIFA zu und bei EA.
Wenn die Spieler zukünftig geschlossen Spiele mit solchen Geschäftsmodellen ignorieren würden...aber das bleibt wohl eher Wunschdenken!
Firmen sind "normalerweise" keine Geldmonster deren einziges bestreben Profit ist. Früher,und auch heute noch in manchen Mittelständischen Unternehmen, hatten Firmen ebenso eine Verantwortung gegenüber dem Kunden und dem Gemeinwohl.
Ich finde es immer traurig das die Unternehemen da aus ihrer Verantwortung genommen werden mit den Worten"Der beißt doch nicht, der will nur Geld verdienen".
Sie sind ebenso Teil der Gesellschaft und tragen einen großen Teil der Verantwortung mit.
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Re: FIFA 19: Verkauf von "FIFA Points" für Ultimate-Team-Pakete wird in Belgien gestoppt
Ok dann formuliere ich es anders...Peter__Piper hat geschrieben: ↑31.01.2019 13:00Man sollte EA aber hier nicht aus der Verantwortung nehmen.Erdbeermännchen hat geschrieben: ↑31.01.2019 12:44 Als erstes möchte ich klarstellen das ich die Entscheidung der belgischen Verantwortlichen begrüße und mir solche Entscheidungen auch für den Rest der Welt wünsche.
ABER da jetzt nur auf EA einzuprügeln finde ich auch nicht richtig. Natürlich will EA den größtmöglichen Gewinn mit dem kleinsten Aufwand generieren aber was ist daran falsch? Sie sind nunmal ein Gewinnorientiertes Unternehmen. Und der Gewinn den sie damit machen gibt ihnen doch recht. Irgendwie ist es ja "leider" ein Geschäftsmodell welches von scheinbar vielen Spielern akzeptiert und auch reichlich genutzt wird.
Wenn alle Spieler darauf verzichten würden dann würde kein Hahn danach krähen.
Übrigens trifft das ja nicht nur bei FIFA zu und bei EA.
Wenn die Spieler zukünftig geschlossen Spiele mit solchen Geschäftsmodellen ignorieren würden...aber das bleibt wohl eher Wunschdenken!
Firmen sind "normalerweise" keine Geldmonster deren einziges bestreben Profit ist. Früher,und auch heute noch in manchen Mittelständischen Unternehmen, hatten Firmen ebenso eine Verantwortung gegenüber dem Kunden und dem Gemeinwohl.
Ich finde es immer traurig das die Unternehemen da aus ihrer Verantwortung genommen werden mit den Worten"Der beißt doch nicht, der will nur Geld verdienen".
Sie sind ebenso Teil der Gesellschaft und tragen einen großen Teil der Verantwortung mit.
Natürlich hat EA die Verantwortung für dieses Geschäftsmodell ABER genauso liegt auch ein großer Teil der "Schuld" bei den Leuten die dieses Geschäftsmodell annehmen und ständig nutzen.
Inwiefern EA als Börsen notiertes Unternehmen jetzt zu Gewinn verpflichtet ist kann ich nicht beurteilen.
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Re: FIFA 19: Verkauf von "FIFA Points" für Ultimate-Team-Pakete wird in Belgien gestoppt
Nun, ich finde schon richtig, dass man in dieser Beziehung auf EA einprügelt, da sie nämlich vorher noch groß getönt haben, dass sie das in Belgien anders sehen und trotz allem MTAs in dieser Weise weiter anbieten werden.
Bis es jetzt halt diesen Rückzieher gab.
Und es ist auch EA, die in einem Atemzug sagen kann, dass man die MTAs braucht, weil Entwicklung so teuer ist UND dass die Entfernung von MTAs aus Battlefront 2 und FIFA (in Belgien) KEINE FINANZIELLEN AUSWIRKUNGEN haben wird.
Ich sehe nicht, warum man NICHT auf EA einprügeln soll... (Solange es Themenspezifisch ist.)
Es ist natürlich nicht von der Hand zu weisen, dass das Thema erst gar nicht hätte wachsen können, wenn nicht (zu) viele den Kack auch noch mitmachen würden, aber das darf Firmen wie EA nicht davor retten, dass man ihren Bullshit als genau das bezeichnet.
Bis es jetzt halt diesen Rückzieher gab.
Und es ist auch EA, die in einem Atemzug sagen kann, dass man die MTAs braucht, weil Entwicklung so teuer ist UND dass die Entfernung von MTAs aus Battlefront 2 und FIFA (in Belgien) KEINE FINANZIELLEN AUSWIRKUNGEN haben wird.
Ich sehe nicht, warum man NICHT auf EA einprügeln soll... (Solange es Themenspezifisch ist.)
Es ist natürlich nicht von der Hand zu weisen, dass das Thema erst gar nicht hätte wachsen können, wenn nicht (zu) viele den Kack auch noch mitmachen würden, aber das darf Firmen wie EA nicht davor retten, dass man ihren Bullshit als genau das bezeichnet.
Re: FIFA 19: Verkauf von "FIFA Points" für Ultimate-Team-Pakete wird in Belgien gestoppt
Ich frage mich ja schon manchmal, ob hier niemand jugendlicher war.
Bin ich der einzige, der mit 15, 16, 17 sein Taschengeld (was für heutige Verhältnisse wahrscheinlich ein Witz war) und daher eher das Geld was ich durch jobben dazu verdient habe, in Fußball-Sammelbilder gesteckt hat? Der sich monatlich jede 64er Zeitung gekauft hat (später zusätzlich das Amiga-Magazin plus Sonderhefte)? Spiele für den 64er, Amiga oder später PC gekauft hat? Der jede Woche sich das MickyMaus-Heft gegönnt hat und die LTBs? Vielleicht auch 2x im Jahr den Playboy? Der das restliche verdiente Geld in Schallplatten gesteckt hat (später CDs)? Oder in der Spielhalle, oder beim Supermarkt die eine oder andere DM in einen Frogger, DonkeyKong etc. Automaten geworfen hat? und wenn ich einen neuen Workman brauchte, musste ich mir den auch ansparen... Wahrscheinlich bin ich entweder zu alt, oder die Jugendzeiten hier wurden gnadenlos übersprungen.
Ja, heute mit 50 halte ich auch nicht wirklich viel von den MTs in Vollpreisspielen. Aber letztendlich muss jeder für sich entscheiden was er macht. Und es ist eine Erziehungssache, ob ich es meinen Kindern erlaube oder nicht. Mein Sohn holt sich auch 4, 5x im Jahr Skins in Fortnite oder alle 3,4 Monate Fifa-Points. Sind beides aufs Jahr gerechnet ca. 100 bis 150 Euro. Und ja, ich erkläre ihm auch, dass dies in meinen Augen Blödsinn ist, er vom Skin in Fortnite nichts hat und die Fifa-Karten reines Glückspiel sind.
Der Knackpunkt ist aber: es ist SEIN Taschengeld, was er dafür ausgibt und somit seine persönliche Entscheidung. Ich kontrolliere das, indem diese Käufe über mein Konto laufen und er mir das Geld geben muss. Und ja, er bekommt auch gelegentlich gesagt: Diesmal nicht (Sei es weil Noten nicht entsprechend waren, oder der letzte Kauf in meinen Augen nicht lang genug her ist, oder, oder, oder... dann ist er halt mal stinkig, aber am Ende akzeptiert er es). Ich werde aber einen Teufel tun und es ihm grundsätzlich verbieten. Er muss lernen mit seinem Geld umzugehen, damit zu wirtschaften. (und ich hab für obige Dinge mehr im Monat ausgegeben, als mein Sohn heutzutage für Fortnite und Fifa).
Daher verteufle ich auch nicht jede Firma, die Geld verdienen will. Und sind wir mal ehrlich, die meisten sind in einem gewinnorientierten Unternehmen angestellt (oder selbständig). Am Ende muss auch jeder Erwachsene selbst wissen, was er macht. Gezwungen wird ja idR niemand, und man kann selbst entscheiden, MTs einfach zu ignorieren.
Wenn ich lese das Kids hunderte oder tausende von Euros in InGame-Käufe stecken, dann bin ich auch durchaus der Ansicht, dass der Hersteller da eine Schranke einbauen muss um so etwas zu verhindern. Keine Frage. Aber ich sehe da auch das Problem in der Erziehung, nämlich dass die Eltern null Plan haben, was ihr Kind am PC macht und es sie wahrscheinlich auch nicht interessiert (überspitzt gesagt)…. Und ja, mir ist auch bewusst, dass wahrscheinlich die Mehrheit der Eltern gar nicht die Ahnung und Kenntnisse hat, um zu kontrollieren was ihre Kinder am PC, Handy etc. anstellen. Aber auch das könnte man mit einer gewissen Art der Erziehung, in Bezug auf Ehrlichkeit, Anstand, Verantwortungs- und Rechtsbewusstsein beeinflussen. Und wenn mein Sohn mich manchmal Dinge fragt, wo er sagt: "das ist doch falsch, oder das ist doch strafbar, das zu tun", dann hab ich in dem Punkt wohl das eine oder andere richtig gemacht.
Bin ich der einzige, der mit 15, 16, 17 sein Taschengeld (was für heutige Verhältnisse wahrscheinlich ein Witz war) und daher eher das Geld was ich durch jobben dazu verdient habe, in Fußball-Sammelbilder gesteckt hat? Der sich monatlich jede 64er Zeitung gekauft hat (später zusätzlich das Amiga-Magazin plus Sonderhefte)? Spiele für den 64er, Amiga oder später PC gekauft hat? Der jede Woche sich das MickyMaus-Heft gegönnt hat und die LTBs? Vielleicht auch 2x im Jahr den Playboy? Der das restliche verdiente Geld in Schallplatten gesteckt hat (später CDs)? Oder in der Spielhalle, oder beim Supermarkt die eine oder andere DM in einen Frogger, DonkeyKong etc. Automaten geworfen hat? und wenn ich einen neuen Workman brauchte, musste ich mir den auch ansparen... Wahrscheinlich bin ich entweder zu alt, oder die Jugendzeiten hier wurden gnadenlos übersprungen.
Ja, heute mit 50 halte ich auch nicht wirklich viel von den MTs in Vollpreisspielen. Aber letztendlich muss jeder für sich entscheiden was er macht. Und es ist eine Erziehungssache, ob ich es meinen Kindern erlaube oder nicht. Mein Sohn holt sich auch 4, 5x im Jahr Skins in Fortnite oder alle 3,4 Monate Fifa-Points. Sind beides aufs Jahr gerechnet ca. 100 bis 150 Euro. Und ja, ich erkläre ihm auch, dass dies in meinen Augen Blödsinn ist, er vom Skin in Fortnite nichts hat und die Fifa-Karten reines Glückspiel sind.
Der Knackpunkt ist aber: es ist SEIN Taschengeld, was er dafür ausgibt und somit seine persönliche Entscheidung. Ich kontrolliere das, indem diese Käufe über mein Konto laufen und er mir das Geld geben muss. Und ja, er bekommt auch gelegentlich gesagt: Diesmal nicht (Sei es weil Noten nicht entsprechend waren, oder der letzte Kauf in meinen Augen nicht lang genug her ist, oder, oder, oder... dann ist er halt mal stinkig, aber am Ende akzeptiert er es). Ich werde aber einen Teufel tun und es ihm grundsätzlich verbieten. Er muss lernen mit seinem Geld umzugehen, damit zu wirtschaften. (und ich hab für obige Dinge mehr im Monat ausgegeben, als mein Sohn heutzutage für Fortnite und Fifa).
Daher verteufle ich auch nicht jede Firma, die Geld verdienen will. Und sind wir mal ehrlich, die meisten sind in einem gewinnorientierten Unternehmen angestellt (oder selbständig). Am Ende muss auch jeder Erwachsene selbst wissen, was er macht. Gezwungen wird ja idR niemand, und man kann selbst entscheiden, MTs einfach zu ignorieren.
Wenn ich lese das Kids hunderte oder tausende von Euros in InGame-Käufe stecken, dann bin ich auch durchaus der Ansicht, dass der Hersteller da eine Schranke einbauen muss um so etwas zu verhindern. Keine Frage. Aber ich sehe da auch das Problem in der Erziehung, nämlich dass die Eltern null Plan haben, was ihr Kind am PC macht und es sie wahrscheinlich auch nicht interessiert (überspitzt gesagt)…. Und ja, mir ist auch bewusst, dass wahrscheinlich die Mehrheit der Eltern gar nicht die Ahnung und Kenntnisse hat, um zu kontrollieren was ihre Kinder am PC, Handy etc. anstellen. Aber auch das könnte man mit einer gewissen Art der Erziehung, in Bezug auf Ehrlichkeit, Anstand, Verantwortungs- und Rechtsbewusstsein beeinflussen. Und wenn mein Sohn mich manchmal Dinge fragt, wo er sagt: "das ist doch falsch, oder das ist doch strafbar, das zu tun", dann hab ich in dem Punkt wohl das eine oder andere richtig gemacht.
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Dank an 4P für das kommentarlose entfernen kritischer und nicht zum Thema passender Anmerkungen aus Beiträgen im Forum.
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Re: FIFA 19: Verkauf von "FIFA Points" für Ultimate-Team-Pakete wird in Belgien gestoppt
Es ist in jedem Fall sinnvoller diejenigen zu bekämpfen, die Schwächen anderer ausnutzen und sich daran bereichern. Denn die hat jeder und ich möchte in keiner Welt leben in der es Norm ist, dass dies ok ist. Nein danke, dann gebe ich mir lieber die Kugel. Aber erst nachdem ich bis zu meinem letzten Atemzug dagegen angekämpft habe.Erdbeermännchen hat geschrieben: ↑31.01.2019 13:18Ok dann formuliere ich es anders...Peter__Piper hat geschrieben: ↑31.01.2019 13:00Man sollte EA aber hier nicht aus der Verantwortung nehmen.Erdbeermännchen hat geschrieben: ↑31.01.2019 12:44 Als erstes möchte ich klarstellen das ich die Entscheidung der belgischen Verantwortlichen begrüße und mir solche Entscheidungen auch für den Rest der Welt wünsche.
ABER da jetzt nur auf EA einzuprügeln finde ich auch nicht richtig. Natürlich will EA den größtmöglichen Gewinn mit dem kleinsten Aufwand generieren aber was ist daran falsch? Sie sind nunmal ein Gewinnorientiertes Unternehmen. Und der Gewinn den sie damit machen gibt ihnen doch recht. Irgendwie ist es ja "leider" ein Geschäftsmodell welches von scheinbar vielen Spielern akzeptiert und auch reichlich genutzt wird.
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Wenn die Spieler zukünftig geschlossen Spiele mit solchen Geschäftsmodellen ignorieren würden...aber das bleibt wohl eher Wunschdenken!
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Natürlich hat EA die Verantwortung für dieses Geschäftsmodell ABER genauso liegt auch ein großer Teil der "Schuld" bei den Leuten die dieses Geschäftsmodell annehmen und ständig nutzen.
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Aber jup, auf EA alleine einprügeln hilft auch nicht. Sie gehören halt nur zu den schlimmeren und permanenten Vertretern. Lieber ganz oben anfangen als ganz unten und da ist EA sicherlich eine valide Wahl
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Re: FIFA 19: Verkauf von "FIFA Points" für Ultimate-Team-Pakete wird in Belgien gestoppt
Nur weil man etwas tun kann/darf... heißt das noch lange nicht, dass man es auch tun sollte.
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Re: FIFA 19: Verkauf von "FIFA Points" für Ultimate-Team-Pakete wird in Belgien gestoppt
Raskir hat geschrieben: ↑01.02.2019 00:16Es ist in jedem Fall sinnvoller diejenigen zu bekämpfen, die Schwächen anderer ausnutzen und sich daran bereichern. Denn die hat jeder und ich möchte in keiner Welt leben in der es Norm ist, dass dies ok ist. Nein danke, dann gebe ich mir lieber die Kugel. Aber erst nachdem ich bis zu meinem letzten Atemzug dagegen angekämpft habe.Erdbeermännchen hat geschrieben: ↑31.01.2019 13:18Ok dann formuliere ich es anders...Peter__Piper hat geschrieben: ↑31.01.2019 13:00
Man sollte EA aber hier nicht aus der Verantwortung nehmen.
Firmen sind "normalerweise" keine Geldmonster deren einziges bestreben Profit ist. Früher,und auch heute noch in manchen Mittelständischen Unternehmen, hatten Firmen ebenso eine Verantwortung gegenüber dem Kunden und dem Gemeinwohl.
Ich finde es immer traurig das die Unternehemen da aus ihrer Verantwortung genommen werden mit den Worten"Der beißt doch nicht, der will nur Geld verdienen".
Sie sind ebenso Teil der Gesellschaft und tragen einen großen Teil der Verantwortung mit.
Natürlich hat EA die Verantwortung für dieses Geschäftsmodell ABER genauso liegt auch ein großer Teil der "Schuld" bei den Leuten die dieses Geschäftsmodell annehmen und ständig nutzen.
Inwiefern EA als Börsen notiertes Unternehmen jetzt zu Gewinn verpflichtet ist kann ich nicht beurteilen.
Aber jup, auf EA alleine einprügeln hilft auch nicht. Sie gehören halt nur zu den schlimmeren und permanenten Vertretern. Lieber ganz oben anfangen als ganz unten und da ist EA sicherlich eine valide Wahl
Ganz ehrlich diese ganze Debatte geht mir langsam nur noch auf den Geist! Seit einiger Zeit wird ständig über EA und Co genörgelt weil diese ihre Geschäftsmodelle immer weiter so auslegen das man mit minimalem Aufwand maximalen Profit einfährt. Und? Trotzdem halten die meisten Unternehmen daran fest weil es nämlich mehr Spieler gibt welche den Quatsch nutzen als wie Spieler die ihn links liegen lassen. Und ob das was mit Schwäche zu tun hat...bei einigen bestimmt aber ich bin mir ziemlich sicher das der größte Teil der Nutzer sich durchaus bewusst ist für was sie ihr Geld ausgeben. EA und Co bedienen hier einfach einen Markt der da ist. Wir reden ja hier immerhin von Spielen und nicht von abhängig machenden Drogen. Da kann man sich in diversen Foren noch so darüber auskotzen ob es einem gefällt oder nicht denn scheinbar gefällt es doch einem größeren Teil als manch einer hier denkt.
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Re: FIFA 19: Verkauf von "FIFA Points" für Ultimate-Team-Pakete wird in Belgien gestoppt
Ich halte es auch für Bullshit. Ebenso halte ich es aber auch für Bullshit wenn jemand sein Geld für so einen "Quark" ausgibt nur um dann bei Spiel XY die "dickeren Eier" zu haben.Sir Richfield hat geschrieben: ↑31.01.2019 17:29 Nun, ich finde schon richtig, dass man in dieser Beziehung auf EA einprügelt, da sie nämlich vorher noch groß getönt haben, dass sie das in Belgien anders sehen und trotz allem MTAs in dieser Weise weiter anbieten werden.
Bis es jetzt halt diesen Rückzieher gab.
Und es ist auch EA, die in einem Atemzug sagen kann, dass man die MTAs braucht, weil Entwicklung so teuer ist UND dass die Entfernung von MTAs aus Battlefront 2 und FIFA (in Belgien) KEINE FINANZIELLEN AUSWIRKUNGEN haben wird.
Ich sehe nicht, warum man NICHT auf EA einprügeln soll... (Solange es Themenspezifisch ist.)
Es ist natürlich nicht von der Hand zu weisen, dass das Thema erst gar nicht hätte wachsen können, wenn nicht (zu) viele den Kack auch noch mitmachen würden, aber das darf Firmen wie EA nicht davor retten, dass man ihren Bullshit als genau das bezeichnet.
Ich persönlich lasse Spiele mit solchen Inhalten entweder ganz links liegen oder, wie bei FIFA 19, spiele diese ohne die angeprangerten Inhalte zu nutzen.
Ich finde die Spieler machen es sich da etwas zu einfach wenn man die volle Schuld nur bei den Publishern sieht.
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Re: FIFA 19: Verkauf von "FIFA Points" für Ultimate-Team-Pakete wird in Belgien gestoppt
Show
Ganz ehrlich diese ganze Debatte geht mir langsam nur noch auf den Geist! Seit einiger Zeit wird ständig über EA und Co genörgelt weil diese ihre Geschäftsmodelle immer weiter so auslegen das man mit minimalem Aufwand maximalen Profit einfährt. Und? Trotzdem halten die meisten Unternehmen daran fest weil es nämlich mehr Spieler gibt welche den Quatsch nutzen als wie Spieler die ihn links liegen lassen. Und ob das was mit Schwäche zu tun hat...bei einigen bestimmt aber ich bin mir ziemlich sicher das der größte Teil der Nutzer sich durchaus bewusst ist für was sie ihr Geld ausgeben. EA und Co bedienen hier einfach einen Markt der da ist. Wir reden ja hier immerhin von Spielen und nicht von abhängig machenden Drogen. Da kann man sich in diversen Foren noch so darüber auskotzen ob es einem gefällt oder nicht denn scheinbar gefällt es doch einem größeren Teil als manch einer hier denkt.
Wenn für dich das Verhalten ok ist, kein Ding, ein Forum ist ja der perfekte Ort um verschiedene Meinungen zu besprechen. Aber meine Meinung ist nun mal, dass ich es nicht ok finde MT über Beutekisten anzubieten. Oder in einer Form die suchterregend enden kann. Nicht wenn es nicht reguliert ist (die verdammten dinger sind ohne Altersbegrenzung und im Laden frei verkäuflich). Ach ja, natürlich steht es den Firmen frei sich solange sie im gesetzlichen Rahmen bewegen, gewisse Aspekte zu ihrem Vorteil zu nutzen. Aber genauso steht es uns frei, solange wir uns im gesetzlichen Rahmen bewegen, dies zu kritisieren und ggf sogar dagegen vorzugehen.
Und ob es einem größeren Teil gefällt als man denkt? Gut möglich, nur, eine Demokratie ist nicht nur dafür da um die Wünsche der Mehrheit durchzusetzen, sondern auch die Interessen der Minderheit zu wahren. Noch dazu, nur weil die Mehrheit für eine Sache ist, soll man sich nicht dagegen wehren? Keine Kritik äußern? Unabhängig wie man selber dazu steht? Wenn man das weiterdenken würde, kämen wir beide sicher zu keinem guten Konsens, deswegen spinne ich den Gedanken nicht weiter, das können wir gerne privat machen
Edit
Und stimmt, man macht es sich zu leicht, die Schuld nur bei den Publishern zu suchen. Aber man macht es sich auch zu leicht, sie aus der Verantworung zu nehmen. Ich möchte nämlich, dass sie sich dieser stellen. Und hier geht es um Fifa und EA, also warum nicht über die hier reden? Wenn das Thema allgemein kommt, nehme ich noch gerne andere in die Verantwortung, auch mich. Denn auch ich leiste meinen Anteil daran, einmalig direkt und oft genug indirekt.
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