Wieso vergleichen hier auf einmal alle 4p Tests mit Gamestar Tests? Man vergleicht die FAZ auch nicht mit der Bild
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Wieso vergleichen hier auf einmal alle 4p Tests mit Gamestar Tests? Man vergleicht die FAZ auch nicht mit der Bild
Ich hatte nach Operation Flashpoint, Half Life 2, FEAR und Crysis hohe Erwartungen im Jahr 2008. Das Jahr in dem Call Of Duty Modern Warfare erschienen ist. Wurde von 4p mit Platinum (91%) veredelt. 91 Prozent für diese Moorhuhn KI Gegner und auf 10qm begrenzte Action. Ich schüttel heute noch den Kopf wenn ich daran denke.
Modern Warfare bekam die 91% nicht wegen der wahnsinnig tollen KI sondern wegen der wegweisenden Immersion auf dessen Zug etliche andere Studios aufgesprungen sind. Mal mehr, mal überhaupt nicht gut.thormente hat geschrieben: ↑14.02.2019 06:33Ich hatte nach Operation Flashpoint, Half Life 2, FEAR und Crysis hohe Erwartungen im Jahr 2008. Das Jahr in dem Call Of Duty Modern Warfare erschienen ist. Wurde von 4p mit Platinum (91%) veredelt. 91 Prozent für diese Moorhuhn KI Gegner und auf 10qm begrenzte Action. Ich schüttel heute noch den Kopf wenn ich daran denke.
Bleibt zu hoffen, dass 4A an der KI und anderen Problemen schraubt. Vielleicht würde ich mir dann das erste mal ein Metro zulegen... aber dann nur über den Epic Store.![]()
Mhne. Das kann es auch nicht gewesen sein. Wenn ich mich hinter Heuballen und Holzlattenzaun auf einer 10m breiten Front vor einer anstürmenden Armee mit Kampfpanzern verschanzen kann, bleibt nichts von der Immersion. Wegweisende Immersion? /naserümpfendes Kopfschütteln
Ich verstehe grundsätzlich was du meinst, manchmal habe ich (sorry Jörg, wenn der Eindruck falsch ist!) den Eindruck, dass man als "Chef-Redakteur" son bissle das Privileg hat, sich auszusuchen, was man testet. Das muss ja nicht mal böswillig gemeint sein, sondern kann einfach mit der Stellung zusammenhängen, etc. Das KANN dann natürlich auch hin und wieder dazu führen, dass der "falsch" Redakteur sich mit einem Thema(in unserem Fall einem Spiel) befasst, für das er nicht wirklich geeignet ist.lelurch hat geschrieben: ↑14.02.2019 08:21Die Test von Jörg bleiben Segen und Fluch zugleich. Zum einen ist es der "Markenkern" von 4Players, abseits der offensichtlich gehypten Games, andererseits würde man sich manchmal wünschen diese priviligerte Kommentarfunktion bzw. die Plattform würde ihm mal entzogen werden. Ich kenne das alles aus meiner Arbeit innerhalb der Redaktion einer Tageszeitung. Wie oft habe ich mir gedacht, der Kollege X ist jetzt eigentlich nicht dafür geeignet dieses Thema zu kommentieren. Letztendlich hat er es gemacht, aufgrund der langen Stellung im Verlag und der Redaktion und nach dem Lesen wurde man oftmals bestätigt in dem Vorurteil. Besonders im Feuilleton-Teil hatte man immer das Gefühl die Kollegen fühlen sich zu höheren Berufen, sind aber mangels musikalischer oder anderweitig kreativer Talente dazu verdammt nur als passiver Beobachter in Form des Kritikers ihr Dasein zufristen. Und ob der Kritiker es will oder nicht, er erzählt manchmal mehr, manchmal weniger, eher mehr von sich als das es um das Produkt geht. Es ist auch immer ein Form von Nabelschau die Jörg hier betreibt..."Kritiker halten sich am Stil fest. An ihrem!" (Planck).
Weiß du, mich nervt es extrem, wenn ich sowas lese. Es ist ok, wenn man "manchmal einen 1€ Hamburger" essen will. Aber nicht jeder will ein (Billig-)Produkt einfach nur konsumieren. Und gerade Spiele laden dazu ein, darüber zu diskutieren, bestimmte Aspekte zu beleuchten, etc. Das ganze als "Bullshit-Bingo" zu bezeichnen ist einfach nur extrem beleidigend und total an der Realität vorbei.lelurch hat geschrieben: ↑14.02.2019 08:21 Ziel eines Spieltests sollte in erster Linie sein, dass ich mich über das Spiel ärgere oder freue und nicht über den Schreiber. Bei Jörg ist es im Laufe der Jahr ein leichtes geworden ein "Bullshit-Bingo" zu erstellen. "Immersion", "Dramaturgie", "kulturelle Wert" ... es bleibt dem Leser überlassen, die typschen Parts mit einem Seufzen zu überlesen und für sich das Essentielle herauszufiltern. Manchmal möchte man einfach nur einen 1 € Hamburger essen, und nicht einen hand-gemanufakturierten Patty im Bun, von argentinischen Rindern, die nur bei Vollmond die handverlesenen Gräser indigener Schamanen als Futter bekommen haben.
Das Beispiel mit dem 1 € Burger sollte eine überspitzte Darstellung sein, um aufzuzeigen, dass es zwischen 1 € und 100 € Burger eine enorme Bandbreite an Schattierungen gibt, die sich nicht pauschal als "anspruchsvoll" oder weniger "qualitativ" auszeichnen. Und wollen wir am Ende am Ende wirklich alle "verarscht" werden, weil der 100 € Burger das qualitativ hochwertige Produkt suggeriert? Am Ende ist der 1 € Burger sogar ökologischer und besser kalkuliert und der 100 € Burger für Elite-Hipster, die sich selbt abgrenzen wollen? Das durchzukauen (muhaha) führt nun weit in der Konsequenz.... da jeder Vergleich hinkt...
Das gab es früher und hat sich dann im allgemeinen Niedergang des Spielejournalismus verflüchtigt. Eine Powerplay / PC Player war genau dazu in der Lage (lang ists her). Neutrale beschreibende Texte des Spiels ohne die Bewertung des Autors mit einfließen zu lassen. Eben das klassische gelernte journalistische Rüstzeug. Dann der Meinungskasten meist mehrerer Redakteure, welche kurz und prägnant ihre Einschätzung wiedergegeben haben.lelurch hat geschrieben: ↑14.02.2019 08:21
Es bleibt spannend wann und wie es möglich ist Spieletest so zu texten, dass sie möglichst neutral vermitteln und ein bereitgesteller Kommentarkasten dann alle Befindlichkeiten des Redakeurs auffängt. Hilfreich wäre eine Zweitmeinung. Aber dafür gibt es ja etliche andere Spieleseiten,