Metro Exodus - Test

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Mafuba
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Re: Metro Exodus - Test

Beitrag von Mafuba »

Mazikeen hat geschrieben: 13.02.2019 18:58 Puh...schon krass wie mal wieder die Wertungen so extrem auseinander gehen. Die Gamestar spricht von dem besten Singleplayer-Shooter der letzten Jahre und vergibt ne 90.

Verwirrung pur :Hüpf:
Wieso vergleichen hier auf einmal alle 4p Tests mit Gamestar Tests? Man vergleicht die FAZ auch nicht mit der Bild :)
...
BitteeinByte
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Re: Metro Exodus - Test

Beitrag von BitteeinByte »

Also ich halte mich selbst weder für besonders kritisch bei Shootern, noch für Spaßresistent, aber nachdem ich den Test hier und auf Gamestar gelesen habe bin ich absolut nicht von Metro Exodus überzeugt, ich habe das Gefühl dass das Durchspielen mehr in Arbeit statt Freude enden wird.
Die alten Teile fand ich aber auch schon durchwachsen, so hat mich die Ressource Atemluft immer mehr genervt als abgeholt und in der Kombo mit unfairen Savepoints sehe ich mich schon wieder kopfhängend vorm Bildschirm sitzen.
Ich hätte übrigends mal richtig Bock auf einen Singleplayer-Shooter im Cold-War-Szenario.
SWey90
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Re: Metro Exodus - Test

Beitrag von SWey90 »

Wenn ich den Video-Test so sehe, halte ich die Wertung noch für gnädig.
Die Komponenten SP-Shooter, russische Gebiete/Geschichte, Suvival-Elemente, Schleichten & semi-open-world haben wohl einen Hype entfacht. Und ja, das Potenzial klingt sehr gut.

Aber wenn ein Triple A-Shooter optisch nicht von den Socken haut, die KI mies ist (oh je, was für Szenen...) & die Story vorhersehbar bleibt, fragt man sich, was das Spiel einem Erwachsenen anbieten möchte.

Wie viele Jahre muss man eigentlich noch eine KI ertragen, die trotz toter Kollegen hohl daneben steht, den Kopf ins Schussfeld hält oder kaum auf Lautstärke/optische Reize reagiert? Und dann auch noch in einem SP-Shooter...

Ich denke, was die Verkaufszahlen betrifft, wird dieses Game einen Nerv treffen bzw. hätte bei etwas mehr Qualität extrem einschlagen können.

Nachvollziehen kann ich die Kritik an dem Bericht kaum, da ich persönlich bei wirklich hohen Ansprüchen an Immersion & Dramaturgie hinsichtlich der bewegten Bilder eher auf "mangelhaft" komme. Oder positiv ausgedrückt: Für 10 € im Sale mal ganz nett zum Abschalten und die interessanten russischen Gebiete durch queren. Mehr nicht.
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Arkatrex
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Re: Metro Exodus - Test

Beitrag von Arkatrex »

Ich meine, das hier zum Teil ernsthaft Wertungen der Gamestar angepriesen werden, geschenkt. Habe dem ganzen einen Comedy Faktor beigemessen.

Aber manche Beiträge in diesem Thread wirken einfach nur wie gekaufte Werbung die das mittelprächtige Werk offenbar subjektiv irgendwie in 90er Gefilde hieven sollen.

Am witzigsten war am Anfang noch das Ding mit Hobby Redakteur 😂.

Man kann sich aber gerne die Video-Tests dazu ansehen, da werden Beispiele zu den Passagen genannt. Das hat mit subjektiv dann Null zu tun, sondern man muss sich das Elend angucken. 2019 darf man höhere Erwartungen haben.

In jedem Fall werden sich die Guten neben der ohnehin schon großen Kritik jetzt auch noch damit rumschlagen müssen die gesamte Misere mit dem Epic Store, den Kopierschutz und der mangelnden Kommunikation eher als PR (wenn auch überwiegend schlechte) missbraucht zu haben.

Ich für meinen Teil freue mich darüber, so wird's ein Sale im nächsten Jahr. Dieses ist eh schon zu voll mit Spielen die mehr versprechen.
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thormente
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Re: Metro Exodus - Test

Beitrag von thormente »

Arkatrex hat geschrieben: 14.02.2019 06:11
2019 darf man höhere Erwartungen haben.

Ich hatte nach Operation Flashpoint, Half Life 2, FEAR und Crysis hohe Erwartungen im Jahr 2008. Das Jahr in dem Call Of Duty Modern Warfare erschienen ist. Wurde von 4p mit Platinum (91%) veredelt. 91 Prozent für diese Moorhuhn KI Gegner und auf 10qm begrenzte Action. Ich schüttel heute noch den Kopf wenn ich daran denke.


Bleibt zu hoffen, dass 4A an der KI und anderen Problemen schraubt. Vielleicht würde ich mir dann das erste mal ein Metro zulegen... aber dann nur über den Epic Store. :roll:
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TheoFleury
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Re: Metro Exodus - Test

Beitrag von TheoFleury »

Shitikovski ! Habe insgeheim gehofft das man es vorzüglich mit Soldaten zu tun bekommt. Die Moorhuhn Ballerei mit übervielen Monstern hat mich schon in den Vorgängern angeödet.

Schade das man die Schwächen der Vorgänger nicht ausgemerzt hat und rein gar nichts an der KI gemacht hat. Werde es nicht zum Vollpreis kaufen und abwarten bis der Preis abfällt.
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Arkatrex
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Re: Metro Exodus - Test

Beitrag von Arkatrex »

thormente hat geschrieben: 14.02.2019 06:33
Arkatrex hat geschrieben: 14.02.2019 06:11
2019 darf man höhere Erwartungen haben.

Ich hatte nach Operation Flashpoint, Half Life 2, FEAR und Crysis hohe Erwartungen im Jahr 2008. Das Jahr in dem Call Of Duty Modern Warfare erschienen ist. Wurde von 4p mit Platinum (91%) veredelt. 91 Prozent für diese Moorhuhn KI Gegner und auf 10qm begrenzte Action. Ich schüttel heute noch den Kopf wenn ich daran denke.


Bleibt zu hoffen, dass 4A an der KI und anderen Problemen schraubt. Vielleicht würde ich mir dann das erste mal ein Metro zulegen... aber dann nur über den Epic Store. :roll:
Modern Warfare bekam die 91% nicht wegen der wahnsinnig tollen KI sondern wegen der wegweisenden Immersion auf dessen Zug etliche andere Studios aufgesprungen sind. Mal mehr, mal überhaupt nicht gut.

Aber selbst in diesem Punkt krankt das neue Metro, da sich die NPCs ähnlich dumm wie seinerzeit die Sammler aus Command & Conquer verhalten. Sowas reißt einfach raus.

Muss nicht jeder verstehen, ich kann es aber nachvollziehen.

Aber hey, an dieser Stelle bleibt immer noch die Möglichkeit das Ding einfach zu kaufen wenn man der Meinung ist man muss es haben.

Verstehe sowieso nicht warum man immer nach Bestätigung der anderen heischen muss.

Ich habe mir damals auch Witcher 1 zu Release gekauft obwohl es von allen Seiten verrissen wurde.
Und ich war unfassbar glücklich damit.
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gecko_80
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Re: Metro Exodus - Test

Beitrag von gecko_80 »

Die Test von Jörg bleiben Segen und Fluch zugleich. Zum einen ist es der "Markenkern" von 4Players, abseits der offensichtlich gehypten Games, andererseits würde man sich manchmal wünschen diese priviligerte Kommentarfunktion bzw. die Plattform würde ihm mal entzogen werden. Ich kenne das alles aus meiner Arbeit innerhalb der Redaktion einer Tageszeitung. Wie oft habe ich mir gedacht, der Kollege X ist jetzt eigentlich nicht dafür geeignet dieses Thema zu kommentieren. Letztendlich hat er es gemacht, aufgrund der langen Stellung im Verlag und der Redaktion und nach dem Lesen wurde man oftmals bestätigt in dem Vorurteil. Besonders im Feuilleton-Teil hatte man immer das Gefühl die Kollegen fühlen sich zu höheren Berufen, sind aber mangels musikalischer oder anderweitig kreativer Talente dazu verdammt nur als passiver Beobachter in Form des Kritikers ihr Dasein zufristen. Und ob der Kritiker es will oder nicht, er erzählt manchmal mehr, manchmal weniger, eher mehr von sich als das es um das Produkt geht. Es ist auch immer ein Form von Nabelschau die Jörg hier betreibt..."Kritiker halten sich am Stil fest. An ihrem!" (Planck).

Zum "Glück" ist diese exponierte Stellung durch das Internet etc. schon lange aufgehoben. Wie ärgerlich musste es früher gewesen sein eine Kritik oder Kommentar zu lesen und nur bestfalls via Leserbrief reagieren zu können und zu hoffen das der nicht gleich im Papiermüll des Redakteurs landet.

Ziel eines Spieltests sollte in erster Linie sein, dass ich mich über das Spiel ärgere oder freue und nicht über den Schreiber. Bei Jörg ist es im Laufe der Jahr ein leichtes geworden ein "Bullshit-Bingo" zu erstellen. "Immersion", "Dramaturgie", "kulturelle Wert" ... es bleibt dem Leser überlassen, die typschen Parts mit einem Seufzen zu überlesen und für sich das Essentielle herauszufiltern. Manchmal möchte man einfach nur einen 1 € Hamburger essen, und nicht einen hand-gemanufakturierten Patty im Bun, von argentinischen Rindern, die nur bei Vollmond die handverlesenen Gräser indigener Schamanen als Futter bekommen haben.

Es bleibt spannend wann und wie es möglich ist Spieletest so zu texten, dass sie möglichst neutral vermitteln und ein bereitgesteller Kommentarkasten dann alle Befindlichkeiten des Redakeurs auffängt. Hilfreich wäre eine Zweitmeinung. Aber dafür gibt es ja etliche andere Spieleseiten, lets play-Videos und am Ende kann man in der Regel ja digital gekaufte Spiele vor Beendigung von zwei Spielstunden wieder zurückgegeben. Das sollte ausreichen um sich von der elendingen finalen Prozentwertung nicht allzu sehr verschrecken oder hypen zu lassen.
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$tranger
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Re: Metro Exodus - Test

Beitrag von $tranger »

Vielleicht isses ja in nem Jahr, wenn ich es mir dann anschaue besser. :ugly:
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Ihr seid Anime-Fans? Dann seid ihr im Anime-Diskussionsthread genau richtig!
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thormente
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Re: Metro Exodus - Test

Beitrag von thormente »

Arkatrex hat geschrieben: 14.02.2019 07:49
Modern Warfare bekam die 91% nicht wegen der wahnsinnig tollen KI sondern wegen der wegweisenden Immersion
Mhne. Das kann es auch nicht gewesen sein. Wenn ich mich hinter Heuballen und Holzlattenzaun auf einer 10m breiten Front vor einer anstürmenden Armee mit Kampfpanzern verschanzen kann, bleibt nichts von der Immersion. Wegweisende Immersion? /naserümpfendes Kopfschütteln
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Ryo Hazuki
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Re: Metro Exodus - Test

Beitrag von Ryo Hazuki »

Wie sind denn die Unterschiede auf Konsolen. Vor allem auf der OneX am 4K TV würde mich interessieren.
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Skabus
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Re: Metro Exodus - Test

Beitrag von Skabus »

lelurch hat geschrieben: 14.02.2019 08:21Die Test von Jörg bleiben Segen und Fluch zugleich. Zum einen ist es der "Markenkern" von 4Players, abseits der offensichtlich gehypten Games, andererseits würde man sich manchmal wünschen diese priviligerte Kommentarfunktion bzw. die Plattform würde ihm mal entzogen werden. Ich kenne das alles aus meiner Arbeit innerhalb der Redaktion einer Tageszeitung. Wie oft habe ich mir gedacht, der Kollege X ist jetzt eigentlich nicht dafür geeignet dieses Thema zu kommentieren. Letztendlich hat er es gemacht, aufgrund der langen Stellung im Verlag und der Redaktion und nach dem Lesen wurde man oftmals bestätigt in dem Vorurteil. Besonders im Feuilleton-Teil hatte man immer das Gefühl die Kollegen fühlen sich zu höheren Berufen, sind aber mangels musikalischer oder anderweitig kreativer Talente dazu verdammt nur als passiver Beobachter in Form des Kritikers ihr Dasein zufristen. Und ob der Kritiker es will oder nicht, er erzählt manchmal mehr, manchmal weniger, eher mehr von sich als das es um das Produkt geht. Es ist auch immer ein Form von Nabelschau die Jörg hier betreibt..."Kritiker halten sich am Stil fest. An ihrem!" (Planck).
Ich verstehe grundsätzlich was du meinst, manchmal habe ich (sorry Jörg, wenn der Eindruck falsch ist!) den Eindruck, dass man als "Chef-Redakteur" son bissle das Privileg hat, sich auszusuchen, was man testet. Das muss ja nicht mal böswillig gemeint sein, sondern kann einfach mit der Stellung zusammenhängen, etc. Das KANN dann natürlich auch hin und wieder dazu führen, dass der "falsch" Redakteur sich mit einem Thema(in unserem Fall einem Spiel) befasst, für das er nicht wirklich geeignet ist.

Im Fall von "Metro: Exodus" sehe ich das aber nicht so. Ich glaube nicht, dass Jörg der "falsch" Tester/Redakteur für das Spiel ist.
lelurch hat geschrieben: 14.02.2019 08:21 Ziel eines Spieltests sollte in erster Linie sein, dass ich mich über das Spiel ärgere oder freue und nicht über den Schreiber. Bei Jörg ist es im Laufe der Jahr ein leichtes geworden ein "Bullshit-Bingo" zu erstellen. "Immersion", "Dramaturgie", "kulturelle Wert" ... es bleibt dem Leser überlassen, die typschen Parts mit einem Seufzen zu überlesen und für sich das Essentielle herauszufiltern. Manchmal möchte man einfach nur einen 1 € Hamburger essen, und nicht einen hand-gemanufakturierten Patty im Bun, von argentinischen Rindern, die nur bei Vollmond die handverlesenen Gräser indigener Schamanen als Futter bekommen haben.
Weiß du, mich nervt es extrem, wenn ich sowas lese. Es ist ok, wenn man "manchmal einen 1€ Hamburger" essen will. Aber nicht jeder will ein (Billig-)Produkt einfach nur konsumieren. Und gerade Spiele laden dazu ein, darüber zu diskutieren, bestimmte Aspekte zu beleuchten, etc. Das ganze als "Bullshit-Bingo" zu bezeichnen ist einfach nur extrem beleidigend und total an der Realität vorbei.

Jörg hat eine andere Art der Herangesehsnweise und das finde ich sehr gut. Denn wo sonst, bekomme ich so eine kritische Sichtweise? Bei der Gamestar? Anderen Printmagazinen? GamePro? spieletipps.de? Wenn du "1€ Burger" haben möchte, dann ist das Angebot riesig. Aber wenn du etwas anspruchsvollere Kritik lesen möchtest, dann gibt es wenig Orte, an denen man das tun kann. Das liegt einfach daran, dass es zu wenig Gamer gibt, die sich wirklich ernsthaft und intellektuell mit Spielen auseinandersetzen wollen. Darum muss man das was Jörg tut, dann auch als "Bullshit-Bingo" bezeichnen, weil einem die intellektuelle Reife zu fehlen scheint zu verstehen, worauf solche Dinge wie "Immersion", etc. abzielen. Da ist es einfach, das als Bullshit-Bingo zu verlachen oder Jörg grundsätzlich "Avangart", "Anti", "gehypt", "gekauft", etc. zu nennen, je nach dem, was einem gerade in die eigene Meinung passt. Selbst wenn sich alle Bezeichnungen gleichzeitig wiedersprechen. Egal, hauptsache es ist der eigenen Meinung zuträglich. Das ist einfach nur noch ätzend...

4Players bietet hier etwas, was leider nur wenige Websiten bieten, die sich mit Spielen befassen: Eine differenzierte, kritische und nicht einfach nur dem Einheitsbrei folgende Betrachtungsweise, die mehr ist, als eine oberflächliche Bestandsaufnahme. Das möchte ich nicht verlieren und vor allem möchte ich nicht, dass Leute wie du hierherkommen, von "Bullshit-Bingo" sprechen und versuchen das kaputt zu machen, weil sie nicht fähig sind, den Wert von Jörgs Kritik zu verstehen.

Tu das bitte irgendwo anders. Niemand ist dabei geholfen, wenn man die Vielfalt zerstört. Wie du sagst, gibts genug andere Websites. Ich möchte wenigstens einen Ort haben, an dem eben nicht oberflächlich und hype-orientiert bewertet wird, sondern von jemanden der offenbar etwas davon versteht, Spiele nicht nur als "1€ Burger"-Unterhaltung abzufertigen. Du tust mit deinem Beitrag niemanden einen Gefallen...

MfG Ska
Bye Bye 4Players. War ne schöne Zeit! :)
gecko_80
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Re: Metro Exodus - Test

Beitrag von gecko_80 »

Skabus hat geschrieben: 14.02.2019 08:48 Weiß du, mich nervt es extrem, wenn ich sowas lese. Es ist ok, wenn man "manchmal einen 1€ Hamburger" essen will.
Das Beispiel mit dem 1 € Burger sollte eine überspitzte Darstellung sein, um aufzuzeigen, dass es zwischen 1 € und 100 € Burger eine enorme Bandbreite an Schattierungen gibt, die sich nicht pauschal als "anspruchsvoll" oder weniger "qualitativ" auszeichnen. Und wollen wir am Ende am Ende wirklich alle "verarscht" werden, weil der 100 € Burger das qualitativ hochwertige Produkt suggeriert? Am Ende ist der 1 € Burger sogar ökologischer und besser kalkuliert und der 100 € Burger für Elite-Hipster, die sich selbt abgrenzen wollen? Das durchzukauen (muhaha) führt nun weit in der Konsequenz.... da jeder Vergleich hinkt...

Zum Rest bietest du selbst in deiner Signatur das entsprechende Zitat : "
Ein offener Geist, der meine Meinung nicht teilt, ist mir lieber, als die engstirnige Ansicht eines Konformisten, der mir zustimmt!"
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Herschfeldt
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Re: Metro Exodus - Test

Beitrag von Herschfeldt »

Ist die KI auf Konsolle(n) und PC gleich (doof)?
Wurde Jörgs Test Version mal gepatcht?
Hat das Spiel echt so einen brachialen Hardwarehunger? Werde es um Mitternacht rum wissen.
Aus Spoilergründen habe ich mir nur die Mainfacts gegeben.
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listrahtes
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Re: Metro Exodus - Test

Beitrag von listrahtes »

lelurch hat geschrieben: 14.02.2019 08:21
Es bleibt spannend wann und wie es möglich ist Spieletest so zu texten, dass sie möglichst neutral vermitteln und ein bereitgesteller Kommentarkasten dann alle Befindlichkeiten des Redakeurs auffängt. Hilfreich wäre eine Zweitmeinung. Aber dafür gibt es ja etliche andere Spieleseiten,
Das gab es früher und hat sich dann im allgemeinen Niedergang des Spielejournalismus verflüchtigt. Eine Powerplay / PC Player war genau dazu in der Lage (lang ists her). Neutrale beschreibende Texte des Spiels ohne die Bewertung des Autors mit einfließen zu lassen. Eben das klassische gelernte journalistische Rüstzeug. Dann der Meinungskasten meist mehrerer Redakteure, welche kurz und prägnant ihre Einschätzung wiedergegeben haben.

"Subjektiv" ist der ultimative copout für die Kaschierung jeder Form von handwerklichen Fehlern. Eine journalistische Objektivierung muss man eben lernen und insbesondere auch anstreben was auf dieser Seite so nicht existiert. Die Tests sind reine Stimmungsbilder insbesondere in der Betonung was überhaupt getestet und wie bewertet wird und wenn man der retardierten Kleinkind "Subjektivitätsphilosophie" ,die hier vertreten wird ,folgt geht ja sowieso nichts anderes. :roll:

Damit muss man sich hier arrangieren.
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