Metro Exodus - Test

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Skabus
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Re: Metro Exodus - Test

Beitrag von Skabus »

listrahtes hat geschrieben: 14.02.2019 09:09 "Subjektiv" ist der ultimative copout für die Kaschierung jeder Form von handwerklichen Fehlern. Eine journalistische Objektivierung muss man eben lernen und insbesondere auch anstreben was auf dieser Seite so nicht existiert. Die Tests sind reine Stimmungsbilder insbesondere in der Betonung was überhaupt getestet und wie bewertet wird und wenn man der retardierten Kleinkind "Subjektivitätsphilosophie" ,die hier vertreten wird ,folgt geht ja sowieso nichts anderes. :roll:

Damit muss man sich hier arrangieren.
Gut das man Leute, deren Meinung man nicht teil, einfach als "retardierte Kleinkinder" bezeichnen kann :roll:


@lelurch: Ist jetzt mMn recht nichts-sagend dein Kommentar.

MfG Ska
Zuletzt geändert von Skabus am 14.02.2019 09:12, insgesamt 1-mal geändert.
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M4g1c79
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Re: Metro Exodus - Test

Beitrag von M4g1c79 »

Ich muss schon wieder mächtig schmunzeln, wie hier alle entweder 4players oder das Spiel/Gamestar Wertung verteidigen. Die Wahrheit liegt wahrscheinlich trotz aller Kritik der einen Seite und Lob der anderen Seite dazwischen. Ich vertraue zwar immer mehr Jörg als den Casual Medien ala Gamestar, allerdings bin ich auch nicht immer mit 4P einer Meinung. Manche Kritik von Jörg (Dramaturgie, Regie.. blablub) kann ich bei einem Shooter nicht ganz nachvollziehen (ja, gute Story ist wichtig, aber gerade im Shootergenre gibts meiner Meinung nach wichtigeres), allerdings auch nicht, wie man als Gamestar manche wichtige Sachen (KI etc etc) scheinbar einfach unter den Teppich kehrt. Eine faire Wertung ist wahrscheinlich irgendwo zwischen den beiden Wertungen. Am besten wartet man einfach mehrere Tests ab und/oder guckt sich ein paar Lets plays an. Den einen sind schliesslich manche Kritikpunkte bei einem Funshooter gar nicht so wichtig und anderen kann die Story gar nicht genug im Mittelpunkt stehen und der Rest brauch nur Beiwerk sein.
Also bildet euch eure eigene Meinung...

Aber ist ja eigentlich sowieso alles egal. Denn die meisten von Euch wollten Metro Exodus doch sowieso boykottieren ;) (Epicstore *hust* *gähn* *bedauer*).
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BourbonKidD
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Re: Metro Exodus - Test

Beitrag von BourbonKidD »

Wenn man Jörgs " Ansichten / Wünsche " nicht kennt, kann man als " neuling" schnell abgeschreckt werden, vorallem, wenn Spiele eine niedrige Wertung bekommen auf die man sich besonders freut.
Seine Kritikpunkte sind absolut logisch, aber es gibt genug Spieler, die sowas nicht wirklich stört.
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Skabus
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Re: Metro Exodus - Test

Beitrag von Skabus »

M4g1c79 hat geschrieben: 14.02.2019 09:12Manche Kritik von Jörg (Dramaturgie, Regie.. blablub) kann ich bei einem Shooter nicht ganz nachvollziehen (ja, gute Story ist wichtig, aber gerade im Shootergenre gibts meiner Meinung nach wichtigeres), allerdings auch nicht, wie man als Gamestar manche wichtige Sachen (KI etc etc) scheinbar einfach unter den Teppich kehrt.
Ich bin mit Jörg auch nicht immer einer Meinung, vor allem in letzter Zeit nicht(Red Dead Redemption Bewertung, Epicstore, etc.) aber bitte beantworte mir einmal die Frage, warum die "Dramaturgie" in einem storyorientierten Shooter "unwichtig" sein soll???

Habe ich einen anderen User schon gefragt aber keine Antwort erhalten. Ein Shooter ist, was sein Gameplay/Content-Verhältnis angeht schon immer recht schwachbrüstig gewesen. Vor allem lineare Shooter in einem Schlauch. Schon "Half-Life 1" war damals recht linear und bot eben hauptsächlich Bombast-Inszenierung mit Ballereinlagen. Ich habe sowohl Metro 2033 als auch "Last Light" gespielt. Ersteres sogar schon 3 Mal durchgespielt, wegen Schwierigkeitsgrad und Redux-Version. Wenn ich dort Story und Dramaturgie wegnehme, was bleibt dann noch? Hauptsächlich eine langweilige Ballorgie gegen immer gleich aussehende Nosalis.

Ich habe Metro nur gespielt, weil ich sehen wollte, wie sie die Story vom Buch in einem Spiel visualisiert haben. Also wenn man Dramaturgie in diesem Spiel als "unwichtig" deklariert, was bleibt denn, was das Spiel inhaltlich überhaupt ausmacht? Warum ist Dramaturgie in einem Spiel unwichtig, dass ansonsten kaum Gameplay, kaum Content, kaum IRGENDWAS bietet???

Ich würde es verstehen, wenn Jörg bei Minecraft von "fehlender Dramaturgie" schwafeln würde. Denn dort ist der Ruf und der Wunsch nach Dramaturgie tatsächlich ziemlich fehl am Platz. Aber bei einem (hauptsächlich) linearen Shooter? Der grundsätzlich nur 2 Komponenten bietet: "Story" und "Ballern"? Wie kann da die Dramaturgie "unwichtig" sein? Das ist absolut nicht nachvollziehbar für mich...

Ich weiß ja nicht, warum du Egoshooter spielst, aber da Metro kein Online-Shooter ala Battlefield ist, kann man es sich hier auch nicht so einfach wie bei CoD machen und sagen, dass die Singleplayer-Kampagne nur eine "Dreingabe" für den Mulitplayer-Part ist. Metro ist ein Shooter der eine Geschichte erzählen will. Und nicht irgendeine Geschichte sondern die Geschichte von Artjom. Und der Typ ist kein Rambo, kein tumber, lebloser Schlagetot der rumläuft und massenweise Leute schnetzelt ohne eine Sekunde über die Bedeutung seiner Handlung nachzudenken. Wie einem da egal sein kann, dass die Dramaturgie des Spiels offenbar Fehler aufweißt ist mir wirklich schleierhaft...

MfG Ska
Zuletzt geändert von Skabus am 14.02.2019 09:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Hacky21031983
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Re: Metro Exodus - Test

Beitrag von Hacky21031983 »

Eins vorab: Metro interessiert mich nicht so sehr, dass ich das Spiel hier verteidigen werde.
Wie schon einige schrieben, sollte man nicht nur eine Spieleseite als Informationsquelle nutzen. Liest man quer, erfährt man mehr.
Bei 4Players kann ich für meinen persönlichen Geschmack meistens 5%-10% dazuzählen, bei Gamestar & Co meistens die gleichen Werte abziehen. Betrachtet man die anderen internationalen Wertungen, kommt ein Spiel "um die 80%" raus. Die gefühlt etwas niedrigen Wertungen gehören zu dieser Seite, genau wie es auch andere Extreme auf anderen Seiten gibt (95%-100% Wertungen). So bedient jeder seine Leserschaft und findest seine Lücke ... und ganz ehrlich, es geht hier nur um ein paar Prozentpunkte für ein VideoSPIEL.
gecko_80
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Re: Metro Exodus - Test

Beitrag von gecko_80 »

M4g1c79 hat geschrieben: 14.02.2019 09:12 Aber ist ja eigentlich sowieso alles egal. Denn die meisten von Euch wollten Metro Exodus doch sowieso boykottieren ;) (Epicstore *hust* *gähn* *bedauer*).
Hierzu kann ich den "Skandal" auch nicht erkennen. Ob ich nun dem dortigen "Kapitalismus" unterstütze oder den anderen.
Es geht hierbei ja nicht um die Befreiung von Kindern aus der Knechtschaft von Teppichknüpfen. Ich möchte ein Spiel und bezahle es im Laden A oder eben im Laden B. Ich glaube der Skandal wurde auch etwas "herbeigeredet" und als weltphilosophische Anschauung überdramatisiert.

Dem Rest deines Kommentars kann ich so absolut unterschreiben.

Meinetwegen gilt 4Players als Abgrenzung "nach oben" ( von mir aus fruchtet dann eben Jörgs Positionierung eben so wie gewollt) und GameStar definitiv nach "unten". Ohne das ein erneuter Klassenkampf daraus folgen muss.
Manchmal wäre es hilfreich, für mich, wenn Jörg vielleicht ab und zu es schaffen würde eine Schritt von sich selbst zurückzugehen und journalistische Neutralität etwas wichtiger werden würde.
Aber da nicht mal Claus Kleber es schafft nicht banalste Nachrichten mit süffisantem Stimmfärbungen anzupreisen, ist es wohl alles relativ was man selbst und die Umwelt als subjektv/objektiv empfindet ( Binsenweisheit, ich weiss...)
Zuletzt geändert von gecko_80 am 14.02.2019 09:29, insgesamt 1-mal geändert.
Corkovic
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Re: Metro Exodus - Test

Beitrag von Corkovic »

Das ist doch nicht euer Ernst. Im Schnitt erhält das Spiel um die 85 bis 90 Prozent. Und das ist eure Wertung? Typisch 4player..... Schlecht und keine Ahnung von gaming. Mehr fällt mir dazu nicht ein wenn ihr ernsthaft Metro Exodus diese Wertung verpasst. Unglaublich..... Jetzt verstehe ich auch warum ihr Red dead redemption das langweilige open World Spiel der letzten Jahre als Meilenstein bezeichnet. Man kann euch teilweise nicht mehr ernst nehmen.
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Ryo Hazuki
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Re: Metro Exodus - Test

Beitrag von Ryo Hazuki »

Metro 2033- 76 %
Metro Last Light 72%
Metro Exodus 68%

Ich denke jeder der vorher mit Metro Spaß hatte wird auch hier wieder Spaß haben. ich werde es mir auch kaufen. Das ist eben einfach nur eine konsequente Wertung. Es ist eben das Jahr 2019 und Metro spielt sich nun mal eher wie 2014. passt für mich aber ich habe gar nicht was besseres erwartet :)
gecko_80
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Re: Metro Exodus - Test

Beitrag von gecko_80 »

Skabus hat geschrieben: 14.02.2019 09:21 Ich habe sowohl Metro 2033 als auch "Last Light" gespielt. Ersteres sogar schon 3 Mal durchgespielt, wegen Schwierigkeitsgrad und Redux-Version. Wenn ich dort Story und Dramaturgie wegnehme, was bleibt dann noch? Hauptsächlich eine langweilige Ballorgie gegen immer gleich aussehende Nosalis.

Ich habe Metro nur gespielt, weil ich sehen wollte, wie sie die Story vom Buch in einem Spiel visualisiert haben.

MfG Ska
Ähmm... du hast es aber dreimal durchgespielt..... warum ist man dreimal ein durchschnittliches Schnitzel, dass wenn man die Panade wegnimmt relativ zäh ist... ? Egal, der hinkt auch, mein Vergleich ^^
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Arkatrex
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Re: Metro Exodus - Test

Beitrag von Arkatrex »

thormente hat geschrieben: 14.02.2019 08:24
Arkatrex hat geschrieben: 14.02.2019 07:49
Modern Warfare bekam die 91% nicht wegen der wahnsinnig tollen KI sondern wegen der wegweisenden Immersion
Mhne. Das kann es auch nicht gewesen sein. Wenn ich mich hinter Heuballen und Holzlattenzaun auf einer 10m breiten Front vor einer anstürmenden Armee mit Kampfpanzern verschanzen kann, bleibt nichts von der Immersion. Wegweisende Immersion? /naserümpfendes Kopfschütteln
Mir fehlt noch das *unverständliche Stampfen auf den Boden* sowie das *desinteressierte hochziehen des Rotzefadens zurück in die Nase*.

Du kannst gerne anderer Meinung sein, man kann trotzdem nicht einfach den Entwicklern von vor zehn Jahren vorwerfen die Maßstäbe von heute nicht eingehalten zu haben 😀.

Man kann aber heutigen Entwicklern vorwerfen auf dem Maßstab von vor zehn Jahren stehen geblieben zu sein.
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Skabus
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Re: Metro Exodus - Test

Beitrag von Skabus »

Corkovic hat geschrieben: 14.02.2019 09:27 Das ist doch nicht euer Ernst. Im Schnitt erhält das Spiel um die 85 bis 90 Prozent. Und das ist eure Wertung? Typisch 4player..... Schlecht und keine Ahnung von gaming. Mehr fällt mir dazu nicht ein wenn ihr ernsthaft Metro Exodus diese Wertung verpasst. Unglaublich..... Jetzt verstehe ich auch warum ihr Red dead redemption das langweilige open World Spiel der letzten Jahre als Meilenstein bezeichnet. Man kann euch teilweise nicht mehr ernst nehmen.
Oh, es wird immer besser. Jetzt hat 4Players schon keine Ahnung von "Gaming". :roll:

@lelurch: Der Kommentar ergibt auch keinen Sinn...?

MfG Ska
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M4g1c79
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Re: Metro Exodus - Test

Beitrag von M4g1c79 »

DARK-THREAT hat geschrieben: 13.02.2019 23:01
Zuriko hat geschrieben: 13.02.2019 22:17 Abseits dieses Seitenhiebes gegen 4Playstation, finde ich es echt schade wenn in eine Review persönliche Interessen einfliessen. Ich will eine 4Players Wertung, keine Heinz, Rolf oder Rudi Wertung. Aber diese subjektive Sichtweise mögen die meisten hier wohl. Ich will auch keine Gamestar Hype Wertung. Aber wenn man Wasser dafür kritisiert dass es nass ist, dann kann man dies natürlich machen.
Ich wage mich zu erinnern, dass es früher in Gamingzeitschriften immer mehrere Redakteur-Meinungen zu einem Spiel gab, und die jeweiligen Redakteure hinten im Heft standen, was für System sie haben und welche Präferenzen.
Da konnte man gut abwägen, ob es Spiel evtl auch zu einem passt.
Auch gab es immer eine Aufteilung der Prozentangaben in: Grapik, Sound, Technik und Spass.

Sowas könnte 4Players ja mal einführen. Einfach mal 3, 4 Redakteure schreiben lassen, was sie von einem Spiel halten. Statt eben nur einem den Test und seine subjektive Wertung in einem zu Fassen. Das würde glaube ich dieses böse Blut mindern.



PS.
Metro ist mir an sich egal. Noch nie gespielt und das Setting macht mich nicht an.
Das wäre ein wenig zu viel Aufwand. Sorry, aber 4P ist und bleibt ein kleines aber feines Team. Wenn jetzt immer zwei Redakteure an ein Spiel müssten, kämen sie noch weniger hinterher, als sie es jetzt schon teilweise können. Und das alles weil?... einem die Bewertung nicht gefällt?! Was wäre, wenn der eine eine 68 gibt, der andere aber eine 78. Dann wäre der Vorwurf, dass zu subjektiv gewertet würde, doch noch viel höher!
Ich wette, wenn die Wertung von Jörg statt einer 68 eine 72 geworden wäre, wäre die Diskussion hier viel weniger dramatisch ^^ Ne gute 7 davor ist halt dann doch noch gut, oder?. Ne 6 macht es scheinbar sehr viel schlechter für viele ^^
Ich meine eine 68 ist doch auch immer noch ein "gutes" Spiel, oder etwa nicht!?
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Skabus
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Re: Metro Exodus - Test

Beitrag von Skabus »

Zuriko hat geschrieben: 13.02.2019 22:17Aber wenn man Wasser dafür kritisiert dass es nass ist, dann kann man dies natürlich machen.
Das ist vollkommener Blödsinn. Wer kritisiert denn hier Wasser dafür das es nass ist?

Bisher hat immernoch keiner erklären können, warum die Kritik an "Dramaturgie" unangebracht sein soll, in einem Spiel, das auf Story und nicht auf Gameplay aufbaut.

Aber zu sagen, hier wird Wasser dafür kritisiert nass zu sein, schlägt dem echt den Boden aus...

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Re: Metro Exodus - Test

Beitrag von M4g1c79 »

Skabus hat geschrieben: 14.02.2019 09:21
M4g1c79 hat geschrieben: 14.02.2019 09:12Manche Kritik von Jörg (Dramaturgie, Regie.. blablub) kann ich bei einem Shooter nicht ganz nachvollziehen (ja, gute Story ist wichtig, aber gerade im Shootergenre gibts meiner Meinung nach wichtigeres), allerdings auch nicht, wie man als Gamestar manche wichtige Sachen (KI etc etc) scheinbar einfach unter den Teppich kehrt.
Ich bin mit Jörg auch nicht immer einer Meinung, vor allem in letzter Zeit nicht(Red Dead Redemption Bewertung, Epicstore, etc.) aber bitte beantworte mir einmal die Frage, warum die "Dramaturgie" in einem storyorientierten Shooter "unwichtig" sein soll???
Ja, da habe ich mich falsch ausgedrückt. Ich meinte eher damit, dass ich der Meinung bin, dass manchen Leuten das ballern wichtiger ist als die Rahmenhandlung. Sorry dafür. Mir ist Story weitaus wichtiger als das eigentlich shootern. Aber das geht halt nicht jedem so.
Siehe den Werdegang von CoD. Das Wegfallen vom Singleplayer. Und was die KI angeht, so hab ich ehrlich gesagt seit Fear kaum eine gute KI gesehen (Stalker fand ich auch sehr gut). Den einen oder anderen Titel hab ich wohl einfach vergessen.. was nicht für die Spiele spricht. Gute KI ist jedenfalls Mangelware im Shooterbereich. Und das selbst das von mir geliebte TLOU und Uncharted eine lausige Schiessbudenmechanik mit einer tollen Story ist, stört ja auch kaum jemand ^^
Zuletzt geändert von M4g1c79 am 14.02.2019 10:05, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Metro Exodus - Test

Beitrag von Skabus »

M4g1c79 hat geschrieben: 14.02.2019 09:51 Ja, da habe ich mich falsch ausgedrückt. Ich meinte eher damit, dass ich der Meinung bin, dass manchen Leuten das ballern wichtiger ist als die Rahmenhandlung. Sorry dafür. Mir ist Story weitaus wichtiger als das eigentlich shootern. Aber das geht halt nicht jedem so. Siehe den Werdegang von CoD. Das Wegfallen vom Singleplayer. Und was die KI angeht, so hab ich ehrlich gesagt seit Fear kaum eine gute KI gesehen (Stalker fand ich auch sehr gut). Den einen oder anderen Titel hab ich wohl einfach vergessen.. was nicht für die Spiele spricht. Gute KI ist jedenfalls Mangelware im Shooterbereich. Und das selbst das von mir geliebte TLOU und Uncharted eine lausige Schiessbudenmechanik mit einer tollen Story ist, stört ja auch kaum jemand ^^
Stimmt, wo du TLOU erwähnst. Noch ein Spiel, wo ich absolut nicht Jörgs Meinung bin. Ich fand das Spiel allenfalls mittelmäßig, mit sehr schlechtem Gameplay, kaum Freiheiten. Immerhin die Story war ok. Aber ich war davon nicht so begeistert, wie alle das vorher beschrieben haben.

Aber du sagst ja selbst: Manchen ist die Story nicht so wichtig, anderen ist das Gameplay nicht wichtig. Aber wie soll man hier "objektiv" bewerten was wie stark gewichtet ist? Das kann man mMn nicht. Ich habe schon Spiele gespielt, da hat eine gute Story ALLES rausgerissen obwohl das Gameplay allenfalls Mittelmaß war. Die "Legacy of Kain"-Reihe ist so ein Fall. Das fast alle Teile eher wenig tiefgründiges Geschnetzel war, war mir vollkommen egal, die großartige Story und die tollen Charaktere hat alles andere überstrahlt. Bei TLOU hat es mich massiv gestört, dass das Gameplay so oberflächlich war, das das Crafting nutzlos war und ich überall an irgendwelchen blöden unsichtbaren Mauern hängen geblieben bin, weil man mir kein alternativen Wege oder Schleichpassagen erlaubt hat.

Wie soll man also die Gewichtung genau ausbalancieren? Das kann man nicht. Entsprechend obliegt es dem Tester diese Bewertung selbst vorzunehmen. Ich sehe nicht, wie das anders gemacht werden soll? Bitte mal konstruktive Vorschläge bringen!


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