Fortnite: Epic entfernt Werbespots aufgrund zweifelhafter Youtube-Videos mit pädophilen Tendenzen

[Danilot]

Außerdem ist doch wohl Material, bei dem kein Kind zu Schaden gekommen ist, tatsächlichen Kinderpornos vorzuziehen.

Die Kinder, welche ihre eigenen Videos hochladen, werden ja offenbar in den Kommentaren bedrängt und teils zur weitergehenden Kontaktaufnahme überredet. Und es werden Videos geteilt, aus welche Quelle auch immer, welche schlicht die Privatsphäre der Kinder verletzen.

Das geht sicherlich zu weit. Zudem sind sehr viele Phänomene "besser" als Kinderpronographie (z.B. Ohrfeigen gegen Kinder), aber das kann ja nicht der Maßstab sein.

[Doc Angelo]

Dass harmlose Kinder-Videos als Wichsvorlage für Pädos missbraucht werden, sollte man schon unterbinden, Ventil hin oder her. Das gebietet einfach der Anstand.

Zum einen kann man solche Handlungen innerhalb der Privatsphäre nur dann unterbinden, wenn man eben diese verletzt. Zum anderen steigt nach allem was wir wissen dann die Chance, das ein Kind tatsächlich zu schaden kommt. Das ist eine heftige und üble Lose-Lose-Situation.

[Melcor]

Die Kinder, welche ihre eigenen Videos hochladen, werden ja offenbar in den Kommentaren bedrängt und teils zur weitergehenden Kontaktaufnahme überredet. Und es werden Videos geteilt, aus welche Quelle auch immer, welche schlicht die Privatsphäre der Kinder verletzen.

Das geht sicherlich zu weit. Zudem sind sehr viele Phänomene "besser" als Kinderpronographie (z.B. Ohrfeigen gegen Kinder), aber das kann ja nicht der Maßstab sein.

Ja, das ist dann tatsächlich problematisch. Die Frage ist natürlich, wie schützt man die Kinder hier, ohne ihre Rechte einzuschränken? Content Creation nur ab 18? Erwachsene sind da ja nicht besser drin. Siehe Privatsphäre, diese wird ja bei den meisten Leuten, die sich auf sozialen Netzwerken rumtreiben, verletzt. Das trifft hier nicht nur Kinder, die meisten haben schlicht keine Ahnung, oder es ist ihnen egal wie sich sich im Internet präsentieren. Wie viele Fotos von 18 jährigen werden denn als Wichsvorlagen verbreitet. Von gehackten Cloudservern mitsamt Nacktbildern ganz zu schweigen.

Dass harmlose Kinder-Videos als Wichsvorlage für Pädos missbraucht werden, sollte man schon unterbinden, Ventil hin oder her. Das gebietet einfach der Anstand.

Wenn man allerdings Videos entfernt, in denen ein Kind im Badeanzug irgendwelche Gymnastik macht, schüttet man das Kind mit dem Bade aus. xD

Der Widerspruch in den zwei Sätzen ist dir aber klar oder? Am leichtesten würde man es eben unterbinden, indem man diese Videos entfernt. :wink:

[greenelve]

Die Kinder, welche ihre eigenen Videos hochladen, werden ja offenbar in den Kommentaren bedrängt und teils zur weitergehenden Kontaktaufnahme überredet. Und es werden Videos geteilt, aus welche Quelle auch immer, welche schlicht die Privatsphäre der Kinder verletzen.

Das geht sicherlich zu weit. Zudem sind sehr viele Phänomene "besser" als Kinderpronographie (z.B. Ohrfeigen gegen Kinder), aber das kann ja nicht der Maßstab sein.

Ja, das ist dann tatsächlich problematisch. Die Frage ist natürlich, wie schützt man die Kinder hier, ohne ihre Rechte einzuschränken? Content Creation nur ab 18? Erwachsene sind da ja nicht besser drin. Siehe Privatsphäre, diese wird ja bei den meisten Leuten, die sich auf sozialen Netzwerken rumtreiben, verletzt. Das trifft hier nicht nur Kinder, die meisten haben schlicht keine Ahnung, oder es ist ihnen egal wie sich sich im Internet präsentieren.

Stichwort Medienkompetenz. Eltern müssten sich mit Kindern zusammensetzen und das Hochladen von Videos müsste klaren Regeln unterliegen. Wenn es um Gefahren für die eigenen Kinder geht, schauen Eltern bewusster hin. So lernen Kinder den Umgang mit sozialen Netzwerken - Eltern können Notfalls einschreiten - und später als Erwachsene haben sie mehr Ahnung, was Präsentation im Internet angeht.

So zumindest die Theorie. Spätestens bei Menschen in der realen Welt scheitert es in der Praxis.

[JunkieXXL]

Dass harmlose Kinder-Videos als Wichsvorlage für Pädos missbraucht werden, sollte man schon unterbinden, Ventil hin oder her. Das gebietet einfach der Anstand.

Wenn man allerdings Videos entfernt, in denen ein Kind im Badeanzug irgendwelche Gymnastik macht, schüttet man das Kind mit dem Bade aus. xD

Der Widerspruch in den zwei Sätzen ist dir aber klar oder? Am leichtesten würde man es eben unterbinden, indem man diese Videos entfernt. :wink:

Mit welcher Begründung? Pädophile Tendenzen bzw. eine Sexualisierung haben diese Videos nur in den Köpfen von Perversen.

[PickleRick]

Ich möchte mal darauf hinweisen, dass mir etwas aufstösst, wenn hier das Wort "Pädophilie" in abfälliger Weise verwendet wird.

Viele Pädophile leiden unter ihren Emotionen und es wird Zeit, dass das nicht mehr nur stigmatisiert wird. Die Gedanken sind frei und abseits jeder Tat ist Pädophilie nichts schlimmes. Erst wenn die Emotion ausgelebt wird, wird das zum Problem.

Ein großer Teil des Kindesmissbrauchs in der Welt wird - je nach Auslegung mal mehr, mal weniger - auch von Menschen durchgeführt, die nicht pädophil sind.

Ein Video, in welchem ein Kind Gymnastik macht, ist per se keine Wichsvorlage. Das wird es aber, wenn es in einen entsprechenden Kontext gesetzt wird. Genau das scheint hier in den Kommentaren und im sonstigen Umfeld zu geschehen und von daher kann ich die empfindliche Reaktion durchaus nachvollziehen.

Mit welcher Begründung? Pädophile Tendenzen bzw. eine Sexualisierung haben diese Videos nur in den Köpfen von Perversen.

Du machst es Dir sehr leicht und bürdest die Verantwortung für den Inhalt dem Rezipienten auf. Da können wir direkt gleich alles erlauben, denn Böse ist ja nur der, der Böses denkt.

[johndoe1966876]

Außerdem ist doch wohl Material, bei dem kein Kind zu Schaden gekommen ist, tatsächlichen Kinderpornos vorzuziehen.

Die Kinder, welche ihre eigenen Videos hochladen, werden ja offenbar in den Kommentaren bedrängt und teils zur weitergehenden Kontaktaufnahme überredet.

Da sehe ich in erster Linie die Eltern des Kindes in der Pflicht.

[PickleRick]

Außerdem ist doch wohl Material, bei dem kein Kind zu Schaden gekommen ist, tatsächlichen Kinderpornos vorzuziehen.

Die Kinder, welche ihre eigenen Videos hochladen, werden ja offenbar in den Kommentaren bedrängt und teils zur weitergehenden Kontaktaufnahme überredet.

Da sehe ich in erster Linie die Eltern des Kindes in der Pflicht.

Und wenn die versagen, selbst schuld, wenn das Kind missbraucht wird?

[JunkieXXL]

Ich möchte mal darauf hinweisen, dass mir etwas aufstösst, wenn hier das Wort "Pädophilie" in abfälliger Weise verwendet wird.

Viele Pädophile leiden unter ihren Emotionen und es wird Zeit, dass das nicht mehr nur stigmatisiert wird.

Ein großer Teil des Kindesmissbrauchs in der Welt wird - je nach Auslegung mal mehr, mal weniger - von Menschen durchgeführt, die nicht pädophil sind.

Worauf willst du hinaus? Dass es im Orient Usus ist, junge Mädchen, nach westlicher Definition Kinder, mit Erwachsenen zu verheiraten? Ich glaube, wenn wir jetzt noch ne Debatte um Kinderehen eröffnen, versinkt der Thread vollends im Chaos. In Deutschland wie in der westlichen Welt gilt Pädophilie als unsittliche und zum Teil auch strafbare sexuelle Orientierung.

[johndoe1966876]

Die Kinder, welche ihre eigenen Videos hochladen, werden ja offenbar in den Kommentaren bedrängt und teils zur weitergehenden Kontaktaufnahme überredet.

Da sehe ich in erster Linie die Eltern des Kindes in der Pflicht.

Und wenn die versagen, selbst schuld, wenn das Kind missbraucht wird?

Ein wenig weit hergeholt, findest du nicht?
Noch sind wir bei hochgeladenen Videos und deren Kommentare.

[Veldrin]

Pädophile Tendenzen sehen in diesen angeblich sexualisierten Kinder-Videos nur Pädophile. Jedenfalls krieg ich keine erotischen Gefühle, wenn ich ein kleines Mädchen im Badeanzug einen Spagat machen sehe. Leute, die darin eine Sexualisierung sehen, sind selbst gestört, tut mir Leid.

Tja da machste es die wohl zuieinfach
https://www.youtube.com/watch?v=sajv3BJJMd0

Das Video macht einfach nur traurig. Das Internet ist echt teilweise eine kranke Welt. Einen wirklichen Schutz gibt es nicht, wenn man nicht die Freiheit einschränken will, das ist das Problem. Freiheit oder Sicherheit? Was wollen die Leute? Etwas Sicherheit für ein Stück Freiheit? Tja. Das ist das Dilemma.

[JunkieXXL]

Mit welcher Begründung? Pädophile Tendenzen bzw. eine Sexualisierung haben diese Videos nur in den Köpfen von Perversen.

Du machst es Dir sehr leicht und bürdest die Verantwortung für den Inhalt dem Rezipienten auf. Da können wir direkt gleich alles erlauben, denn Böse ist ja nur der, der Böses denkt.

Ich habe ja bereits geschrieben: Vielmehr sollte man entsprechende Kommentare löschen, ihre Urheber sperren und - soweit möglich - strafrechtlich verfolgen.

[Veldrin]

Ich möchte mal darauf hinweisen, dass mir etwas aufstösst, wenn hier das Wort "Pädophilie" in abfälliger Weise verwendet wird.

Viele Pädophile leiden unter ihren Emotionen und es wird Zeit, dass das nicht mehr nur stigmatisiert wird. Die Gedanken sind frei und abseits jeder Tat ist Pädophilie nichts schlimmes. Erst wenn die Emotion ausgelebt wird, wird das zum Problem.

Ein großer Teil des Kindesmissbrauchs in der Welt wird - je nach Auslegung mal mehr, mal weniger - auch von Menschen durchgeführt, die nicht pädophil sind.

Ein Video, in welchem ein Kind Gymnastik macht, ist per se keine Wichsvorlage. Das wird es aber, wenn es in einen entsprechenden Kontext gesetzt wird. Genau das scheint hier in den Kommentaren und im sonstigen Umfeld zu geschehen und von daher kann ich die empfindliche Reaktion durchaus nachvollziehen.

Mit welcher Begründung? Pädophile Tendenzen bzw. eine Sexualisierung haben diese Videos nur in den Köpfen von Perversen.

Du machst es Dir sehr leicht und bürdest die Verantwortung für den Inhalt dem Rezipienten auf. Da können wir direkt gleich alles erlauben, denn Böse ist ja nur der, der Böses denkt.

Also angenommen jemand ist pädophil und kämpft gegen seine (angeborene?) Neigung an. Solang dieser keine Straftat begangen hat, finde ich, sollte man diesem Menschen auch mit offenen Armen helfen seine Krankheit in den Griff zu bekommen und nicht verurteilen. Die Tatsache, dass dieser Mensch weiß, dass es falsch ist, Hilfe annehmen möchte, und bisher auch erfolgreich dagegen angekämpft hat, sollte doch belohnt werden.

Ähnlich wie bei Kannibalen die ihr Leben lang widerstanden haben Menschenfleisch zu essen. Solche Menschen sollte man unterstützen, sodass ihre Krankheit möglichst zurückgedämmt werden kann oder gar geheilt werden kann. Denn so hilft man auch den potentiellen Opfern, da ein potentieller Täter weniger vorhanden ist.

Ich meine ist ja nicht so als hätten die sich diese Neigung gezielt ausgesucht, die wurden vermutlich damit geboren. Harmlose Neigungen wie Homosexualität sind ja auch nicht aus dem Katalog ausgesucht, sondern wohl damit geboren.

Aber selbst bei Homosexualität, dass ja definitiv niemandem schadet, selbst da sind die Menschen ja in der Vergangenheit und in vielen Teilen heute noch mit Mistgabeln und Fackeln unterwegs. Naja das war kein gutes Beispiel, merke ich gerade, da Homosexualität natürlich nicht behandelt werden muss. Mir ist gerade nur nichts anderes eingefallen, sorry dafür.

Es ist was anderes wenn ein Pädophiler zum Täter wird. Der gehört in Sicherheitsverwahrung und ggbf. nie wieder auf freien Fuß gesetzt je nach Härte der Straftat usw.

[Bachstail]

Mich überrascht, dass das erst jetzt auffällt.

Solche Videos und solche Kommentare gibt es schon seit Jahren und es wurde auch schon innerhalb der amerikanischen Youtube-Szene darüber berichtet, dass es Kanäle gibt, welche explizit Videos von kleinen Kindern hochladen, um das als Vorlage nutzen zu können.

[Melcor]

Stichwort Medienkompetenz. Eltern müssten sich mit Kindern zusammensetzen und das Hochladen von Videos müsste klaren Regeln unterliegen. Wenn es um Gefahren für die eigenen Kinder geht, schauen Eltern bewusster hin. So lernen Kinder den Umgang mit sozialen Netzwerken - Eltern können Notfalls einschreiten - und später als Erwachsene haben sie mehr Ahnung, was Präsentation im Internet angeht.

So zumindest die Theorie. Spätestens bei Menschen in der realen Welt scheitert es in der Praxis.

Nur haben die Eltern meist genauso wenig Medienkompetenz wie ihre Kinder. Oft sogar weniger.