Anthem - Test
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- Ryo Hazuki
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Anthem - Test
Ändert sich fort tarsis eigentlich täglich? Als ich gestern nach der Arbeit noch kurz online war gab es einige Unterschiede.
Witzig sind die verstreuten tonband Hörspiele. Und diese Klauninchen wollen einfach abgeschossen werden
Witzig sind die verstreuten tonband Hörspiele. Und diese Klauninchen wollen einfach abgeschossen werden
- muecke-the-lietz
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Re: Anthem - Test
Ich komme nicht umhin, dir zuzustimmen. Spätestens nach ner halben Stunde interessieren die ganzen technischen und grafischen Spielereien nicht mehr. Und dann merkt man schnell, wie langweilig oder klein oder abwechslungsarm die Welt eigentlich ist, in die man doch lieber so viel tiefer eintauchen möchte.Chribast1988 hat geschrieben: ↑26.02.2019 07:35 Scifi-Shooter sind die einziegen Spiele die ich neben JRPGs spiele wenn sie denn mal endlich gut sind.
Denn wieder einmal beweist dieses Spiel, das westliche Entwickler überhaupt keine Ahnung davon haben wie man fantastische Welten generiert.
Die Betonung liegt auf "fantastische"! Den zum einschlafen reale Welten kopieren sie ausm FX, siehe RDR2.
Aber sowas will ich in einem Scifi Shooter nicht sehen! Destiny war damals meine Hoffnung und was kam raus... Die Gebiete befanden sich größtenteils sogar auf der zum einschlafen aussehenden Erde. Flora und Faune war praktisch nicht vorhanden!
Dann kam Andromeda. Gott sah der erste Trailer gut aus! Doch schnell kam Ernüchterung auf. Zwar bekamen wir dort weitaus fantasievollere Welten spendiert, sie waren jedich völlig leer.
Und nun Anthem. Dabei sieht das Gebiet garnicht sooo schlecht aus... Hier und da hat man Elemente eingebracht die einem eine Avatar-ähnliche Welt vorgaukeln soll. Man nehme sie weg und man könnte meinen man befinde sich irgendwo in Kongo, im Dschungel. Mehr nicht.
Aber was mich mal wieder am meisten stört... 6 Jahre für "EIN" Gebiet?! Ein verdammtes Gebiet?!!
Wann hören westliche Studios mal auf zuviel zeit in irgendwelche Physikspielereien zu stecken. Das hat man davon wenn man es geil findet zu sehen wie der Regen an dem Suit herunterperlt. Oder wie in FF15 sich das Futter auf dem Teller hin und her bewegt. Ganze Inside Videos werden veröffentlicht um zu zeigen wie real sich Charaktere an der Umgebung anpassen und bewegen.
Wen interessiert der Mist wenn man in eine Welt eintauchen möchte und stattdessen nur ein Dorf bekommt.
Ich bin mal wieder sehr enttäuscht!
Besonders weil ich ab und zu auch mal echt eine Pause brauche von Kulleraugen Manga Games. Ich möchte mal etwas gigantisches Zocken was mich zum stauenen bringt und nicht nur so Blender.
Re: Anthem - Test
Die Kritik bezieht sich ja auch darauf, dass sich trotz dieser Gespräche nichts ändert. Früher war jedes Gespräch in einem Bioware-Spiel ein Risiko, das dein halbes Spielerlebnis bestimmen konnte und manchmal sogar zum Völkermord führte (Siehe Mass Effect). Das fehlt hier eben komplett, und die Gespräche empfinden viele Spieler deswegen als überflüssig, da sie nur, zusätzlich zu den Ladezeiten, den Flow unterbrechen. Für einen Lootshooter ist die Story aufwändig inszeniert, aber im Rahmen eines typischen Bioware-Titels ist sie flach bis nutzlos.MaxDetroit hat geschrieben: ↑26.02.2019 01:36 Hier bin ich mir gerade nicht so sicher, denn ich finde die ganzen Sub-Plots mit ihren Charakteren und Dialogen in Fort Tarsis werden in Tests und Reviews so verdammt selten erwähnt.
Man hätte es auch besser lösen können, indem man die Welt basierend auf den Spielerentscheidungen morphen lässt, wie zum Beispiel in TES: Online. Nicht ganz zu Unrecht fragen sich da die Zocker, was man in den 6 Jahren Entwicklungszeit gemacht hat ... außer die Grafik zu polieren.
Re: Anthem - Test
Das glaube ich nicht Tim
Am Ende kommt es auch bei diesen Punkten drauf an, worauf sich der "Beurteilende" fokussiert.
Gerade beim Gameplay kommt es dann auch noch definitv auf persönliche Präferenzen an.
- MaxDetroit
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Re: Anthem - Test
Ich habe momenmtan nur die Befürchtung das aus den schlechten Reviews die falschen Schlüsse gezogen werden. Denn in vielen Reviews wird Fort Tarsis nur als langweiliger Hub beschrieben, während der Fokus des Reviews aus dem Loot-Shooter Part liegt - jedesmal. Gerade bei Bioware hoffe ich das man versteht das Leute wie ich die kleinen Geschichten in Fort Tarsis sehr zu schätzen wissen, und ich genauso viel Zeit dort nach den Missionen verbringe, wie während der Missionen im "Loot-Shooter" Part. Am Ende sollte die Message sein: bitte mehr Story, mehr Entscheidungen mit Konsequenzen (die es momentan ja schon für die Sub-Plots gibt), und nicht weniger.Eisenherz hat geschrieben: ↑26.02.2019 09:17 Die Kritik bezieht sich ja auch darauf, dass sich trotz dieser Gespräche nichts ändert. Früher war jedes Gespräch in einem Bioware-Spiel ein Risiko, das dein halbes Spielerlebnis bestimmen konnte und manchmal sogar zum Völkermord führte (Siehe Mass Effect). Das fehlt hier eben komplett, und die Gespräche empfinden viele Spieler deswegen als überflüssig, da sie nur, zusätzlich zu den Ladezeiten, den Flow unterbrechen. Für einen Lootshooter ist die Story aufwändig inszeniert, aber im Rahmen eines typischen Bioware-Titels ist sie flach bis nutzlos.
Allein schon die von mir vielgehörte Aussage das ja ein Loot-Shooter oder Action-RPG keine aufwändige Story braucht und die eh keiner dort haben will halte ich für grundlegend falsch. Nach dem Motto: die Spieler von solchen Games wollen eh nur grinden und lesen keine Texte. Halte ich für ein Gerücht.
- muecke-the-lietz
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Re: Anthem - Test
Ich gehöre ja sonst auch eher der Storyfraktion hier an, aber bei nem Looter Shooter sollte erstmal alles andere stimmen, bevor man über irgendeine Story redet. Bin großer Borderlands Fan, und da war die Story so dämlich und verrückt, dass man sie einfach kaum übersehen konnte, aber selbst da war es schwierig den Gesprächen zu lauschen, wenn noch 4 Kumpels dabei sind.MaxDetroit hat geschrieben: ↑26.02.2019 10:24Ich habe momenmtan nur die Befürchtung das aus den schlechten Reviews die falschen Schlüsse gezogen werden. Denn in vielen Reviews wird Fort Tarsis nur als langweiliger Hub beschrieben, während der Fokus des Reviews aus dem Loot-Shooter Part liegt - jedesmal. Gerade bei Bioware hoffe ich das man versteht das Leute wie ich die kleinen Geschichten in Fort Tarsis sehr zu schätzen wissen, und ich genauso viel Zeit dort nach den Missionen verbringe, wie während der Missionen im "Loot-Shooter" Part. Am Ende sollte die Message sein: bitte mehr Story, mehr Entscheidungen mit Konsequenzen (die es momentan ja schon für die Sub-Plots gibt), und nicht weniger.Eisenherz hat geschrieben: ↑26.02.2019 09:17 Die Kritik bezieht sich ja auch darauf, dass sich trotz dieser Gespräche nichts ändert. Früher war jedes Gespräch in einem Bioware-Spiel ein Risiko, das dein halbes Spielerlebnis bestimmen konnte und manchmal sogar zum Völkermord führte (Siehe Mass Effect). Das fehlt hier eben komplett, und die Gespräche empfinden viele Spieler deswegen als überflüssig, da sie nur, zusätzlich zu den Ladezeiten, den Flow unterbrechen. Für einen Lootshooter ist die Story aufwändig inszeniert, aber im Rahmen eines typischen Bioware-Titels ist sie flach bis nutzlos.
Allein schon die von mir vielgehörte Aussage das ja ein Loot-Shooter oder Action-RPG keine aufwändige Story braucht und die eh keiner dort haben will halte ich für grundlegend falsch. Nach dem Motto: die Spieler von solchen Games wollen eh nur grinden und lesen keine Texte. Halte ich für ein Gerücht.
Das war aber nicht weiter schlimm, weil Borderlands davon ab einfach unfassbar viel Content und ein geschmeidiges Gameplay bietet. Gerade Teil 2. Und das Presequel hatte dann sogar noch ein interessantes Movement. Wenn man da nicht alle Beklopptheiten der Story mitbekommen hat, war das nicht so schlimm, weil das Spiel auch abseits davon funktioniert hat.
Das ist einfach kein Vergleich zu einem contentarmen Schwachsinn wie Anthem, wo einfach nichts richtig gut ist. Die Story wird komplett schwachsinnig über Dialoge und Texte erzählt, was in so einem Spiel schlicht Unsinn ist, weil der Kern darin besteht, mit anderen Leuten rumzuballern und geilen Loot zu bekommen. Der Content ist zu wenig, da man gerade bei solchen Spielen über Wochen hinweg ein paar launige Stunden Abends verbringen und nebenher ein bisschen quatschen möchte, was die Woche so los war. Und dann ist das Spiel optisch auch noch furchtbar monoton. Nach der ersten halben Stunde lässt die Begeisterung über die Optik nach, und dann interessiert einen eigentlich nur noch der Flow, der hier wiederum auch ständig unterbrochen wird, und nicht wieder durch neue andersartige Gebiete wieder aufgebaut wird, die Abwechslung in die ganze Sache bringen würden.
Das Spiel ist ein Sammelsurium an Widersprüchen.
Reine Koop Shooter wie Halo und Gears funktionieren aufgrund ihrer Einfachheit, und ihres Tempos und weil der wichtige Teil der Geschichte in Sequenzen erzählt wird, die alle gemeinsam sehen - und die man bei allgemeiner Kenntnis dann auch gemeinsam überspringen kann.
Ein Looter Shooter wie Borderlands 2 funktioniert aufgrund seines sauberen Gameplays, des unfassbaren Contents, der starken Motivationsspirale und der ganzen Beklopptheiten im Spiel, die man sich auch gerne anschaut. Und, weil es gerade optisch auch richtig abwechslungsreich ist.
Sowas wie Anthem ist ein schlechter Witz, eigentlich noch schlimmer als Destiny, weil das immerhin als Shooter ordentlich war und nen geilen Soundtrack hatte und als Looter Shooter ganz ok war. Allerdings auch mit nem lächerlichen Content zu Beginn.
Bei Anthem kann man fliegen - yeah.
Ich finde solche Spiele unfassbar - wie kann man im Jahr 2019 noch solch eine Grütze präsentieren, nachdem man über Jahre hinweg beobachten konnte, was funktioniert und was nicht, und worauf es ankommt und worauf nicht. Ist ja nun keine Raketenwissenschaft zu checken, worauf es bei einem Koop Loot Shooter ankommt, und wie Leute in ner Gruppe Spiele konsumieren. Dass das Spiel dann noch technische Unzulänglichkeiten am laufenden Band hat, ist für mich eigentlich der Sargnagel für dieses Spiel.
Re: Anthem - Test
Ein Looter-Shooter, bei dem der Loot komplett uninspiriert und austauschbar sowie großteils nutzlos ist, ist für mich sofort gestorben.
Nahezu alle Waffen innerhalb einer Gattung sehen identisch aus, nur farbliche Unterschiede. Keine eigenständigen Modelle für legendäre Waffen. Waffen sowie Waffentypen, die im E3-Trailer zu sehen waren, existieren überhaupt nicht.
Stats und Bonuseigenschaften sind komplett randomisiert, d.h. man kann eine nicht-physische Waffe (z.B. Flammenwerfer) mit physischem Schadensbonus bekommen, der NUR auf diese Waffe wirkt - also komplett nutzlos.
Der größte Anreiz in diesem Spiel-Genre (Looten&Leveln) ist ein Totalausfall und das Spiel damit für mich zu Grabe getragen.
Nahezu alle Waffen innerhalb einer Gattung sehen identisch aus, nur farbliche Unterschiede. Keine eigenständigen Modelle für legendäre Waffen. Waffen sowie Waffentypen, die im E3-Trailer zu sehen waren, existieren überhaupt nicht.
Stats und Bonuseigenschaften sind komplett randomisiert, d.h. man kann eine nicht-physische Waffe (z.B. Flammenwerfer) mit physischem Schadensbonus bekommen, der NUR auf diese Waffe wirkt - also komplett nutzlos.
Der größte Anreiz in diesem Spiel-Genre (Looten&Leveln) ist ein Totalausfall und das Spiel damit für mich zu Grabe getragen.
Re: Anthem - Test
Kompetente Einschätzung der Lage, Cheraa, und dann diese gewählte Ausdrucksweise... wow
- Dennisdinho
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Re: Anthem - Test
Spiel ist absoluter Trash, da braucht man die Forumsbeiträge nicht mehr auszuschmücken.
"Wer am Mobiltelefon spielt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren."
Re: Anthem - Test
Und das entscheidest du, ob etwas Trash ist, oder nicht?Dennisdinho hat geschrieben: ↑26.02.2019 12:58 Spiel ist absoluter Trash, da braucht man die Forumsbeiträge nicht mehr auszuschmücken.
what did the five fingers say to the face?
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Re: Anthem - Test
Klar, genau wie du oder ich. Ansonsten könnte man von keinem spiel sagen es wäre trash, irgendwelche leute werden es immer gut findengEoNeO hat geschrieben: ↑26.02.2019 13:23Und das entscheidest du, ob etwas Trash ist, oder nicht?Dennisdinho hat geschrieben: ↑26.02.2019 12:58 Spiel ist absoluter Trash, da braucht man die Forumsbeiträge nicht mehr auszuschmücken.
Und trash ist ja nicht per se schlimm, die können schon bocken
Hier geht es zu den 4P Community GOTY Awards
4P Community Choice Awards 2018
Eine Welt ohne mich? In so einer Welt möchte ich nicht leben! - Gene Belcher
I have approximate knowledge of many things
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Re: Anthem - Test
Ein Loot Shooter bei dem man zum wechseln der Ausrüstung, drei elend lange Ladebildschirme passieren darf ?
Ja, definitiver Trash!
Ja, definitiver Trash!
Zuletzt geändert von Cheraa am 26.02.2019 13:40, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Anthem - Test
Raskir hat geschrieben: ↑26.02.2019 13:33Klar, genau wie du oder ich. Ansonsten könnte man von keinem spiel sagen es wäre trash, irgendwelche leute werden es immer gut findengEoNeO hat geschrieben: ↑26.02.2019 13:23Und das entscheidest du, ob etwas Trash ist, oder nicht?Dennisdinho hat geschrieben: ↑26.02.2019 12:58 Spiel ist absoluter Trash, da braucht man die Forumsbeiträge nicht mehr auszuschmücken.
Und trash ist ja nicht per se schlimm, die können schon bocken
Stimmt, aber für mich hat es sich eher gelesen, wie ist halt so. Wenn er es für sich als Trash abtut ist es ja Okay, aber zu behaupten es ist einfach Dreck, weil "ist so" ist einfach nur Gaga! Ich mag EA und Co. Auch nicht, aber trotzdem Entscheide ich nur für mich was gut, oder eben schlecht ist.
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Re: Anthem - Test
Naja also "Trash" ist evtl übertrieben rein objektiv ist es wohl wirklich eher ein unterdurchschnittliches Spiel.gEoNeO hat geschrieben: ↑26.02.2019 13:23Und das entscheidest du, ob etwas Trash ist, oder nicht?Dennisdinho hat geschrieben: ↑26.02.2019 12:58 Spiel ist absoluter Trash, da braucht man die Forumsbeiträge nicht mehr auszuschmücken.
Wenn manche es subjektiv gesehen halt mögen ist es evtl ein gutes Spiel...
Aber es ist weit davon entfernt ein herausragendes Spiel zu sein, was man mal von Bioware erwartet hätte.