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mit dem verzicht auf die hälfte des gehaltes kann in deutschland ein durchschnittsverdiener nur knapp überleben, geringeverdiener auf mindestlohnbasis können es garnicht.
Ich warte und warte, doch leider kommt das Ende nicht. Das ganze ist stabiler als man denkt. Und wenn man nach Amerika schaut und sieht was für ein Präsident gewählt wurde, glaube ich nicht, dass die Menschenmasse (viel) schlauer geworden ist, als dass ein schlaueres System geschaffen werden könnte
Nein, mache ich nicht. Aber ich rege mich auch nicht auf, wenn jemand mehr verdient oder sage gar, dass er doch schon genug hat. Das ist doch eine Frage der Perspektive. Mir geht es auch nicht um die 50%, sondern um das Anlegen des Maßstabes. Dabei wird der eigene Lebenswandel immer als okay angesehen und mehr als verschwenderisch und sinnlos. Nur das wollte ich, als für mich interessanten Aspekt, mit in die Diskussion geben.Kajetan hat geschrieben: ↑26.02.2019 13:15Stimmt, Du spendest bestimmt jeden Monat min. die Hälfte Deiner nach Abzug aller Kosten übriggebliebenen Kaufkraft an wohltätige Zwecke?chrische5 hat geschrieben: ↑26.02.2019 13:10 Immer wieder schön zu sehen, wie der eigene Luxus als derjenige angesehen wird, der okay ist. Wenn jemand aber deutlich mehr verdient ist das natürlich pervers und sinnlos. Es sollte doch allen bewusst sein, dass in deutschland fast jeder im absoluten luxus lebt, wenn man die Vergleichsgruppe vergrößert. Da ist das schlechte Gewissen dann meist auch nicht so groß, dass man auf die Hälfte seines Gehalts verzichtet.
Moralinsaures, irrelevantes Gewäsch ...
Nicht ablenken, Du hast die 50% ins Spiel gebracht
Ein alleinlebender Durchschnittsverdiener könnte locker mit der Hälfte des Gehaltes überleben. Ich hab mal von 40% vom Durchschnittsverdienst gelebt, weil ich keine Lust hatte mehr zu arbeiten (8 Tage im Monat). Ich konnte mir von dem Geld alles leisten, was ich wollte. Liegt aber auch daran, dass ich nicht viel (teures) brauch, wie zB ein Auto, Restaurantbesuche, Hotelurlaub, Kino, Kleidung der aktuellen Mode, .... Ich hab Konsum durch mehr Freizeit eingetauscht.dOpesen hat geschrieben: ↑26.02.2019 13:17mit dem verzicht auf die hälfte des gehaltes kann in deutschland ein durchschnittsverdiener nur knapp überleben, geringeverdiener auf mindestlohnbasis können es garnicht.
jetzt kommt deine logik, die chefs von activision blizzard würden bei dem verzicht auf die die hälfte des gehaltes auch am hungertuch nagen?
wie du siehst ist dein post recht unsinnig.
greetingz
Xyt4n hat geschrieben: ↑26.02.2019 13:36Ein alleinlebender Durchschnittsverdiener könnte locker mit der Hälfte des Gehaltes überleben. Ich hab mal von 40% vom Durchschnittsverdienst gelebt, weil ich keine Lust hatte mehr zu arbeiten (8 Tage im Monat). Ich konnte mir von dem Geld alles leisten, was ich wollte. Liegt aber auch daran, dass ich nicht viel (teures) brauch, wie zB ein Auto, Restaurantbesuche, Hotelurlaub, Kino, Kleidung der aktuellen Mode, .... Ich hab Konsum durch mehr Freizeit eingetauscht.dOpesen hat geschrieben: ↑26.02.2019 13:17mit dem verzicht auf die hälfte des gehaltes kann in deutschland ein durchschnittsverdiener nur knapp überleben, geringeverdiener auf mindestlohnbasis können es garnicht.
jetzt kommt deine logik, die chefs von activision blizzard würden bei dem verzicht auf die die hälfte des gehaltes auch am hungertuch nagen?
wie du siehst ist dein post recht unsinnig.
greetingz
Sein Posting ist nicht unsinnig. Wir Deutsche leben im Luxus. Das habe ich selber mit 40% des Durchschnittsgehaltes erfahren.
es gibt nicht die "wir deutsche".
ja, mit einem durchschnittsgehalt von 3000 euro wirst du selbst bei der hälfte noch gut zurechtkommen, vorrausgesetzt alleinelebend, aber wenn du damit eine familie ernähren musst wird es schon hart.Das habe ich selber mit 40% des Durchschnittsgehaltes erfahren.
Das Problem liegt wohl eher daran, das eigentlich alle kopfgeborenen "schlaueren" Systeme sich inzwischen als bestialischer Mist herausgestellt haben. So wie halt auch der Obama sich trotz aller medialen Heiligenverehrung als so großartig herausgestellt hat, das ausreichend viele Menschen die Schnauze von den Demokraten voll hatten.Xyt4n hat geschrieben: ↑26.02.2019 13:17Ich warte und warte, doch leider kommt das Ende nicht. Das ganze ist stabiler als man denkt. Und wenn man nach Amerika schaut und sieht was für ein Präsident gewählt wurde, glaube ich nicht, dass die Menschenmasse (viel) schlauer geworden ist, als dass ein schlaueres System geschaffen werden könnte
Welche schlaueren Systeme gab es denn bitte ? Willst du jetzt etwa Stalin- und SED-Diktaturen als Gegenentwurf in's Spiel bringen ?Schnurx hat geschrieben: ↑26.02.2019 13:42
Das Problem liegt wohl eher daran, das eigentlich alle kopfgeborenen "schlaueren" Systeme sich inzwischen als bestialischer Mist herausgestellt haben. So wie halt auch der Obama sich trotz aller medialen Heiligenverehrung als so großartig herausgestellt hat, das ausreichend viele Menschen die Schnauze von den Demokraten voll hatten.
Das Einzige, was bei der wohlfeilen "Trump-&Kapitalismuskritik" wirklich regelmäßig klar wird, ist was für wohlstandsverblödete , naive Kinder die meisten "Kapitalismusabschaffer" sind.
Ich bin selber mal einige Jahre mit sehr, sehr wenig Geld ausgekommen. Geht. Warum auch nicht? Aber es darf nichts Essentielles kaputtgehen. Es darf auch keinen Ärger mit Behörden/Versicherungen/Firmen geben, wo sich ganz schnell diverse Forderungen auftürmen können. Und Kinder darf man sich nicht leisten. Und Arbeitsstellen, die man nur mit dem Auto erreichen kann, können nicht angenommen werden, weil man ja kein Auto hat. Arbeitstellen in anderen Städten können nicht angenommen werden, weil man sich keinen Umzug leisten kann.therealrock hat geschrieben: ↑26.02.2019 13:40 Gut das stimmt aber wie lange hast das durchgezogen? Was macht man in seiner Freizeit? Lesen, bissel zocken was noch? Eine Reparatur am Auto oder ne Nachzahlung vom Strom ect und man guckt blöd aus der Wäsche
Es ist der Wunschglaube der Aufsichtsräte, den CEOs mit den hohen Gehältern die Verantwortung ihrer Aufgabe bewusst machen zu können. Nicht zuletzt deshalb macht das Gehalt ja nur einen kleinen Anteil an der Gesamtvergütung (gerade in den USA) aus. Der Großteil sind leistungsbezogene Bonuszahlungen und "stock options".Kajetan hat geschrieben: ↑26.02.2019 13:35 Und um den Maßstab geht es hier doch. Im Vergleich zu den Gehältern der Angestellten muss man sich schon fragen, WARUM der Vorstand derart viel Asche bekommen soll. Womit wird das gerechtfertigt? Verantwortung kann es nicht sein, denn wenn die Firma durch Fehler des Vorstandes den Bach runtergeht, hat das in der Regel keine Folgen für den finanziellen Status des Vorstandes. Im Vergleich zu seinen Mitarbeitern geht da mittlerweile jeder Maßstab verloren.
IndyHB hat geschrieben: ↑26.02.2019 12:00Hier wurde aber nicht mit Durchschnittswerten gerechnet sondern mit dem Median, daher bei einem Media-Gehalt von 8000$ verdienen 50% im Unternehmen mehr und 50% weniger. Wie genau die Spitzenwerte sind, spielt hierbei keine Rolle.Scorplian190 hat geschrieben: ↑26.02.2019 11:52 Hmm ok, stimmt.
Dadurch sind die Durchschnittswerte auch echt so ne Sache ^^'
Ah ok, also lässt sich das ganze nicht so simpel vergleichen ^^'Liesel Weppen hat geschrieben: ↑26.02.2019 12:04Ja, ist normal in den USA. Ist eher sogar ein niedriges Gehalt für Softwareentwicklung. Ein 6-stelliges Jahreeinkommen ist für Softwareentwicklung dort normal. Kommt natürlich auch drauf an wo genau. Für "nur" 8000€/Monat wird im Silicon Valley ein Entwickler morgens vermutlich nichtmal sein Bett verlassen.Scorplian190 hat geschrieben: ↑26.02.2019 11:26 Ein durchschnittlicher Activisions-Mitarbeiter verdient fast 8000 $ im Monat?
Ist das normal in USA?
Allerdings kann man die 8-10.000$ im Monat nicht ansatzweise damit vergleichen hier in Deuschland umgerechnet rund 7-9.000€ zu verdienen. Zum einen ist das idR ein Bruttogehalt und die versteuern da drüben ja ganz anders, da gibts auch keine Arbeitgeberanteile für z.B. gesetzliche Krankenversicherung. Und wenn du im Silicon Valley arbeitst und deine Pendelzeit auf einfacher Strecke pro Tag auf "nur" 1-2 Stunden beschränken willst, geht selbst bei 10k$ Gehalt die Hälfte schonmal für die Wohnungsmiete drauf.
Seh ich so ziemlich genausoDARK-THREAT hat geschrieben: ↑26.02.2019 12:09Naja. Was bringt es denn sich darüber auf zu regen, dass ich 16'000 Netto/Jahr verdiene, mein Chef sich aber dieses Jahr den 3. Porsche kaufen möchte und sich darüber echauffiert, dass wir nicht 14 sondern nur 12 Mio Euro Gewinn gemacht haben.Peter__Piper hat geschrieben: ↑26.02.2019 12:04Ähm, NeinDARK-THREAT hat geschrieben: ↑26.02.2019 12:00 Ist das nicht in jedem Job so... sich darüber auf zu regen macht nur älter und Stress.
Mir geht das mittlerweile sowas von am Arsch vorbei... nach mir die Sintflut.
bezogen auf das "wir deutsche" im luxus leben, gibt es kein "wir deutsche", oder bist du der meinung das "wir deutsche" im luxus leben?
