Deswegen habe ich ja auch "sexuelle Gewalt" geschrieben. Der erste Teil konnte aber so missverstanden werden, dass ich eine Vergewaltigung einfach nur als Sex sehe. Das war nicht so gemeint.Chibiterasu hat geschrieben: ↑04.03.2019 18:47Eine Vergewaltigung ist nicht Sex, sondern auch Gewalt.El Spacko hat geschrieben: ↑04.03.2019 18:06 Schwieriges Thema.
Natürlich stimmt es schon, dass wir (damit meine ich die ganze Gesellschaft, nicht die User hier im Forum) bei Sexualität in Videospielen ganz anders reagieren, als bei Gewalt. Was hing uns nicht allen in den 90ern die Killerspieldebatte zum Halse raus.
Unser Argument: Normale Menschen können zwischen einem Videospiel und der Realität unterscheiden. Das sind nur Pixel auf die wir Ballern und keine echten Menschen.
Müsste man diese Logik bei Waffengewalt aber nicht genauso auf sexuelle Gewalt übertragen können? Sind schließlich keine Menschen, die ich hier schände, sondern eben nur Pixel.
Ist genauso wie die große Debatte, dass man in GTA V Prostituierte ermorden konnte. Das war ein riesen Thema für einen Teil der Empörungs-Öffentlichkeit. Und das obwohl man an keiner Stelle des Spiels gezwungen war dies zu tun! Seltsamerweise hat es die gleichen Leute nicht sonderlich gestört, dass man in vielen Szenen andere Menschen erschießen oder auf andere Art töten musste und zwar um mit der Hauptstory weiterzukommen! Der einzige Unterschied war wohl, dass man dort auf Männer geschossen hat und plötzlich war es keinen Skandal wert.
Was ich damit sagen will: Es wird schon oft mit zweierlei Maß gemessen, wenn es um Videospiele geht.
Das Spiel an sich sieht hier trotzdem extrem flach aus.
Also geht es hier nicht konkret um Nacktheit, Prüderie oder sonstiges - sondern um eine Form der Gewalt, die noch nicht so bagatellisiert wird wie das Erschießen, Erstechen, etc. Und das ist auch gut so.
Man kann gerne darüber diskutieren was in den Medien zuviel ist und was nicht.
Wenn der Kontext "falsch" ist, dann werden aber auch Spiele wie Hatred etc. geächtet und sehr vielen Menschen abgelehnt.
Die Logik "wir erschießen ja auch ständig Leute, dann muss ich auch virtuell Frauen vergewaltigen können" hält auch nur in einem luftleeren Raum ohne Moral und Ethik stand.
Ich persönlich habe null Lust auf ein Spiel, wo ich völlig kontextbefreit Menschen abschlachte wie es mir gefällt.
Und den Kontext "es ist Zombieapokalypse und du bist der beste Vergewaltiger der Stadt" ist für mich eben auch nicht ausreichend.
Ich kann mir aber auch wirklich so gar kein Szenario für vom Spieler durchgeführte aktive Vergewaltigungen im Videospiel vorstellen, wo ich damit einverstanden wäre.
Das sieht halt beim Erschießen zugegeben etwas anders aus.
Edit: der Post über mir formuliert das besser.
Rape Day - Skandalspiel auf Steam: Vergewaltigung von Frauen während der Zombie-Apokalypse
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Re: Rape Day - Skandalspiel auf Steam: Vergewaltigung von Frauen während der Zombie-Apokalypse
Re: Rape Day - Skandalspiel auf Steam: Vergewaltigung von Frauen während der Zombie-Apokalypse
Re: Rape Day - Skandalspiel auf Steam: Vergewaltigung von Frauen während der Zombie-Apokalypse
Da stimme ich dir vollkommen zu. Daher liebe ich die japanische Gesellschaft: Außen höflich, innen perversUsul hat geschrieben: ↑04.03.2019 19:10 @xKepler-186f:
Das hast du schön ausgeführt.
In einem nicht-anarchischen System/Land gibt es keine absolute Freiheit, sondern bei Bedarf Einschränkungen, um das Zusammenleben in diesem System/Land so zu gewährleisten, wie es sich die Mehrheit in diesem System/Land vorstellt.
Deswegen darf es auch diese "Unsicherheit", die du meinst festzustellen, in einem "freien Land" geben.
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Re: Rape Day - Skandalspiel auf Steam: Vergewaltigung von Frauen während der Zombie-Apokalypse
Hmm, schwieriges Thema...
Im Vergleich mit Gewalt, sehe ich da aber im wesentlichen den Unterschied, ob ein Spiel auch wirklich "gewaltverherrlichend" ist.
Wenn es das ist, dann ist auch der Schritt zu viruteller Vergewaltigung nicht mehr weit, bzw. in meinen Augen sogar schon gleich, kein weiterer Schritt mehr.
Es ist halt virtuell. Zu Schaden kommt dabei niemand. Warum jetzt jemand aber ein Spiel spielt, das gewaltverherrlichend ist, oder Vergewaltigung darstellt ist wiederrum eine andere Frage. Die Auswirkung kann vielfältig sein. Hat derjenige dann vielleicht wirklich ein psychisches Problem? Falls das der Fall ist, kann man wiederrum unterscheiden: Hat er es noch unter Kontrolle und befriedigt seine Fantasien immerhin nur virtuell? Oder kann es zu einer Vorstufe werden? Oder hat er gar die Unterscheidung zwischen Virtuell und Real verloren? Dann wird das natürlich gefährlich.
Für Shooter hat das für mich nichts mit realer Gewalt zu tun. Es geht um das virtuelle gewinnen, das ist im Prinzip nichts anderes als beim Schach eine Figur zu werfen. Die Gewaltdarstellung ist eigentlich irrelevant. Egal ob der Gegner nur umfällt, oder ob da gleich Blutfontänen spritzen weil Körperteile abgetrennt werden.
Bedenklich wirds halt, wenn jemand dann Spiele, die keinen entsprechenden Gore zeigen, DESWEGEN nicht mehr will.
Im Vergleich mit Gewalt, sehe ich da aber im wesentlichen den Unterschied, ob ein Spiel auch wirklich "gewaltverherrlichend" ist.
Wenn es das ist, dann ist auch der Schritt zu viruteller Vergewaltigung nicht mehr weit, bzw. in meinen Augen sogar schon gleich, kein weiterer Schritt mehr.
Es ist halt virtuell. Zu Schaden kommt dabei niemand. Warum jetzt jemand aber ein Spiel spielt, das gewaltverherrlichend ist, oder Vergewaltigung darstellt ist wiederrum eine andere Frage. Die Auswirkung kann vielfältig sein. Hat derjenige dann vielleicht wirklich ein psychisches Problem? Falls das der Fall ist, kann man wiederrum unterscheiden: Hat er es noch unter Kontrolle und befriedigt seine Fantasien immerhin nur virtuell? Oder kann es zu einer Vorstufe werden? Oder hat er gar die Unterscheidung zwischen Virtuell und Real verloren? Dann wird das natürlich gefährlich.
Für Shooter hat das für mich nichts mit realer Gewalt zu tun. Es geht um das virtuelle gewinnen, das ist im Prinzip nichts anderes als beim Schach eine Figur zu werfen. Die Gewaltdarstellung ist eigentlich irrelevant. Egal ob der Gegner nur umfällt, oder ob da gleich Blutfontänen spritzen weil Körperteile abgetrennt werden.
Bedenklich wirds halt, wenn jemand dann Spiele, die keinen entsprechenden Gore zeigen, DESWEGEN nicht mehr will.
Re: Rape Day - Skandalspiel auf Steam: Vergewaltigung von Frauen während der Zombie-Apokalypse
Und was wenn es Kontext gibt? Historisch gesehen waren Vergewaltigungen überall. Wo Krieg ist, da gibt es auch Vergewaltigungen. Nun gibt es ja tausende Spiele mit Kriegssetting, in jedem dieser gäbe es für Vergewaltigungen deutlichen Kontext. Im Mainstream wird das natürlich nicht dargestellt, ist ja taboo. Aber was wenn man dieses Taboo brechen würde?Chibiterasu hat geschrieben: ↑04.03.2019 18:47 Eine Vergewaltigung ist nicht Sex, sondern auch Gewalt.
Also geht es hier nicht konkret um Nacktheit, Prüderie oder sonstiges - sondern um eine Form der Gewalt, die noch nicht so bagatellisiert wird wie das Erschießen, Erstechen, etc. Und das ist auch gut so.
Man kann gerne darüber diskutieren was in den Medien zuviel ist und was nicht.
Wenn der Kontext "falsch" ist, dann werden aber auch Spiele wie Hatred etc. geächtet und sehr vielen Menschen abgelehnt.
Die Logik "wir erschießen ja auch ständig Leute, dann muss ich auch virtuell Frauen vergewaltigen können" hält auch nur in einem luftleeren Raum ohne Moral und Ethik stand.
Ich persönlich habe null Lust auf ein Spiel, wo ich völlig kontextbefreit Menschen abschlachte wie es mir gefällt.
Und den Kontext "es ist Zombieapokalypse und du bist der beste Vergewaltiger der Stadt" ist für mich eben auch nicht ausreichend.
Ich kann mir aber auch wirklich so gar kein Szenario für vom Spieler durchgeführte aktive Vergewaltigungen im Videospiel vorstellen, wo ich damit einverstanden wäre.
Das sieht halt beim Erschießen zugegeben etwas anders aus.
Re: Rape Day - Skandalspiel auf Steam: Vergewaltigung von Frauen während der Zombie-Apokalypse
Ich bin bereits dieses Spiel als Ausdruck provokativer Kunstfreiheit zu akzeptieren: Aber wenn ich den "düsteren" "Sarkasmus" des Entwicklers ernst nehmen soll, dann muss es auch Zombies geben, die den Spieler nicht-einvernehmlich durchficken.
Kenne keinen Shooter, wo die Gegner nicht zurückschiessen.
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Re: Rape Day - Skandalspiel auf Steam: Vergewaltigung von Frauen während der Zombie-Apokalypse
Okay, Frage: Welchen Nutzen oder Effekt hättest du, wenn du im nächsten CoD als Belohnung nach jeder Mission ins nächstgelegene Haus einbrechen dürftest und die Frauen und deren Töchter vergewaltigen dürftest? Press F to rape?Melcor hat geschrieben: ↑04.03.2019 19:54Und was wenn es Kontext gibt? Historisch gesehen waren Vergewaltigungen überall. Wo Krieg ist, da gibt es auch Vergewaltigungen. Nun gibt es ja tausende Spiele mit Kriegssetting, in jedem dieser gäbe es für Vergewaltigungen deutlichen Kontext. Im Mainstream wird das natürlich nicht dargestellt, ist ja taboo. Aber was wenn man dieses Taboo brechen würde?Chibiterasu hat geschrieben: ↑04.03.2019 18:47 Eine Vergewaltigung ist nicht Sex, sondern auch Gewalt.
Also geht es hier nicht konkret um Nacktheit, Prüderie oder sonstiges - sondern um eine Form der Gewalt, die noch nicht so bagatellisiert wird wie das Erschießen, Erstechen, etc. Und das ist auch gut so.
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Wenn der Kontext "falsch" ist, dann werden aber auch Spiele wie Hatred etc. geächtet und sehr vielen Menschen abgelehnt.
Die Logik "wir erschießen ja auch ständig Leute, dann muss ich auch virtuell Frauen vergewaltigen können" hält auch nur in einem luftleeren Raum ohne Moral und Ethik stand.
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Re: Rape Day - Skandalspiel auf Steam: Vergewaltigung von Frauen während der Zombie-Apokalypse
Das ist so hanebüchen absurd, dass es schon wieder lustig klingt. Je weiter ich im Text komme, desto mehr muss ich allerdings mit dem Kopf schütteln."Die Zombies genießen es, das Fleisch von warmen Menschen zu essen und sie brutal zu vergewaltigen, aber Du bist der gefährlichste Vergewaltiger der Stadt."
Aber interessant, was für Spiele auf Steam wegen sexuellen Inhalten fliegen und das ist noch drauf....
Gelangweilt? Unterfordert? Masochistisch veranlagt? http://www.4players.de/4players.php/dow ... 47903.html Jetzt auch auf Steam: store. steampowered .com/app/752490/
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Re: Rape Day - Skandalspiel auf Steam: Vergewaltigung von Frauen während der Zombie-Apokalypse
Es wurde extra dafür jüngst ebendiese neue Kategorie für "Erwachsenen-Inhalte" eingeführt, d.h. Inhalte, welche man nur als angemeldeter Nutzer sehen kann, und auch nur dann, wenn man es in den eigenen Profileinstellungen explizit erlaubt - mir z.B. wird Rape Day nicht angezeigt, wenn ich es in den Suchoptionen eingebe.
Soweit ich weiß, wurde seit dessen Einführung (also seit September letzten Jahres) auch kein Spiel wegen sexueller Inhalte mehr aus dem Store geworfen.
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Re: Rape Day - Skandalspiel auf Steam: Vergewaltigung von Frauen während der Zombie-Apokalypse
Spiele in denen man von den Gegnern "gefickt" wird, hm das eröffnet ja völlig neue Möglichkeiten.Marccet hat geschrieben: ↑04.03.2019 20:20 Ich bin bereits dieses Spiel als Ausdruck provokativer Kunstfreiheit zu akzeptieren: Aber wenn ich den "düsteren" "Sarkasmus" des Entwicklers ernst nehmen soll, dann muss es auch Zombies geben, die den Spieler nicht-einvernehmlich durchficken.
Kenne keinen Shooter, wo die Gegner nicht zurückschiessen.
Also mir ist das schon wieder zuviel Trubel um nix und schlussendlich wird es wohl nur den Verkauf von dem Schrottspiel ankurbeln.
Das Spiel besteht doch nur aus Bildern mit Text, sowas gibt es als Comics doch bestimmt schon einige Jahrzehnte.
Aber naja mir ist das Spiel vollkommen egal, wenn es im Rahmen der Gesetze ist und es Leute gibt die sowas geil finden, sollen sie ihren Spaß daran haben.
Ändert natürlich wenig daran das es extrem Geschmacklos ist, aber das wohl nicht grundlos.
Wenn das eigene Spiel minderwertig und billig ist, muss man durch irgendwas auffallen.
Re: Rape Day - Skandalspiel auf Steam: Vergewaltigung von Frauen während der Zombie-Apokalypse
Dass Gewalt im Medium Videospiel (bzw. in den Medien im Allgemeinen) nicht so stark hinterfragt wird, weil sie dort seit Langem normalisiert ist, stimmt zwar. Auch kann man sicher der Meinung sein, dass diese Normalisierung letztlich zynisch und gewaltverharmlosend ist.NewRaven hat geschrieben: ↑04.03.2019 19:22Wobei du einigermaßen nüchtern betrachtest auch bei Gewalt als "Konfliktlösungsmittel" bei nicht wenigen Spielen einen ähnlichen Spagat hinlegen musst, der nur deshalb weniger auffällig ist, weil er in dem Medium eben völlig normal geworden ist.xKepler-186f hat geschrieben: ↑04.03.2019 18:35 Vergewaltigung als Teil einer Konfliktlösung existiert nicht und wird auch niemals existieren (zumindest nicht ohne hanebüchene Gedankenspagate auszuführen).
Der entscheidende Unterschied zur Vergewaltigung ist aber: Letztere ist schlichtweg nicht rationalisierbar, Gewalt dagegen schon. Praktisch alle Gesellschaften weltweit sind dazu bereit, Gewalt unter bestimmten Vorzeichen als rationale, verhältnismäßige und legitime Reaktion anzusehen. Notwehr wäre eine solche Situation, sowie die Abwendung eines größeren Übels, z.B. indem ein Polizist einen Terroristen oder Amokläufer erschießt, bevor dieser weitere Opfer fordern kann. Je nach Haltung zu Krieg bzw. Pazifismus wären auch Verteidigungskriege dazuzurechnen bzw. solche, die dazu dienen, etwa einen Völkermord zu verhindern. In einigen Denkmodellen zählt auch der gewaltsame Widerstand gegen Diktatur dazu.
In der überwältigenden Mehrzahl der gewalthaltigen Videospiele wird eine solche Legitimierung der Gewalt vorgenommen. Es ist davon auszugehen, dass sie von Entwicklern, Kritikern und Publikum als notwendig angesehen wird, um virtuelle Gewalt "genießbar" zu machen, was sich gut an den Reaktionen ablesen lässt, die in dem seltenen Fall eintreten, dass ein Spiel mal aus diesem Schema ausbricht und Gewalt tatsächlich ohne jegliche Legitimierung darbietet (man vergleiche z.B. die Diskussionen um Hatred damals).
Dass die Rationalisierung von virtueller Gewalt uns bei kritischer, empirischer Betrachtung oftmals plump, vorgeschoben oder gar heuchlerisch vorkommen mag, ist dabei nicht der Punkt. Der Punkt ist, dass eine Rationalisierung generell für möglich erachtet und von den meisten Menschen auch als nötig angesehen wird, um (virtuelle) Gewalt konsumierbar zu machen. Eine solche Rationalisierung ist beim Thema "Vergewaltigung" dagegen von vornherein ausgeschlossen. Oder, um eines der obengenannten Beispiele wieder aufzugreifen: Annährend alle Menschen werden etwa ihrem Staat zugestehen, mit (verhältnismäßiger) Gewalt gegen eine potentiell tödliche Bedrohung Unschuldiger vorzugehen. Kaum jemand dagegen wird seinem Staat zugestehen, jemanden, der Unschuldige potentiell tödlich bedroht, zu vergewaltigen.
Re: Rape Day - Skandalspiel auf Steam: Vergewaltigung von Frauen während der Zombie-Apokalypse
Gilt das auch für Gewaltspiele wie indiziertes?
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Re: Rape Day - Skandalspiel auf Steam: Vergewaltigung von Frauen während der Zombie-Apokalypse
CoD könnte das beispielsweise nutzen um Krieg brutaler und schockierender darzustellen.xKepler-186f hat geschrieben: ↑04.03.2019 20:35 Okay, Frage: Welchen Nutzen oder Effekt hättest du, wenn du im nächsten CoD als Belohnung nach jeder Mission ins nächstgelegene Haus einbrechen dürftest und die Frauen und deren Töchter vergewaltigen dürftest? Press F to rape?
Also da gibt es schon dutzende Spiele auf Steam. Game Over Rape ist nun wirklich nichts neues.
Zuletzt geändert von Melcor am 04.03.2019 21:19, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Rape Day - Skandalspiel auf Steam: Vergewaltigung von Frauen während der Zombie-Apokalypse
Aber für Index-Titel wurd noch nichts dergleichen eingeführt.
Möglich also, dass besagtes Spiel (insofern es im Steamstore bleiben sollte) für deutsche und australische User ausgeblendet wird, auch wenn wir es in den Profileinstellungen eigentlich erlauben.
Ich kann mir jedenfalls gut vorstellen, dass unsere BPjM da etwas zu beanstanden hätte.
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Re: Rape Day - Skandalspiel auf Steam: Vergewaltigung von Frauen während der Zombie-Apokalypse
Das betrifft maximal Spiele die via Steam-Richtlinien zweifelhaft sein mögen. Gegen nationale Altersbeschränkungen bringt das exakt gar nichts, solange Steam nicht z.B. via PostIdent dein Alter feststellt und dich ERST DANN diesen Bereich sehen lässt.
Gegen in Deutschland indiziertes wird aber eher selbst das nichts helfen.
Sobald du das selbst erst iniitierst und/oder ggf. sogar noch aktiv steuern musst, stellt das nichts brutaler oder schockierender dar.
Spiele die das abstoßend darstellen gibts auch. Nur dort initiiert man das nicht selbst. Muss man es selbst initiieren, ist schon der Sinn verfehlt, denn wer das nicht will, der initiiert das auch nicht und sieht dann auch nix.