Shadow - Test
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Re: Shadow - Test
Mhm. Den Text gibt es anscheinend nur auf der deutschen Seite.
Auf allen anderen Seiten ist hingegen nur von "dedicated professional graphics card" die Rede. Also eine expliziten Grafikkarte statt einer integrierten Grafikkarte. Hat der deutsche Übersetzer daraus möglicherweise einfach eine "dedizierte Grafikkarte pro Benutzer" gemacht?
Da scheint mir dann doch noch etwas Erklärungsbedarf.
Auf allen anderen Seiten ist hingegen nur von "dedicated professional graphics card" die Rede. Also eine expliziten Grafikkarte statt einer integrierten Grafikkarte. Hat der deutsche Übersetzer daraus möglicherweise einfach eine "dedizierte Grafikkarte pro Benutzer" gemacht?
Da scheint mir dann doch noch etwas Erklärungsbedarf.
Zuletzt geändert von johndoe1686305 am 06.03.2019 16:14, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Shadow - Test
Ich gehe natürlich von Marktpreisen aus, die wir im Einzelhandel zahlen würden.Eisenherz hat geschrieben: ↑06.03.2019 15:47 Die Nvidia P5000 kostet alleine schon knapp 1800€, und welcher Xeon verbaut ist, verrät Shadow nicht. Aber über 2000€ kommt man da leicht. 2500€ dürften wohl hinkommen.
Bei 2500€ müsste man also 83 Monate Mitglied für 30€ sein, damit man an diese Summe rankommt. Und in der Zeit wurde schon mehrfach teurere Hardware nachgerüstet.
Intel Xeon E5-2667 v3: ca. 1.900 Euro
GeForce Quadro P5000: ca. 1.800 Euro
Beides im günstigsten Fall bei Neuware.
Der Rest der Hardware ist dann bei dem Preis wohl zu vernachlässigen.
RAM, Gehäuse, SSD, Lüftung etc.
Deswegen hab ich insg. auf knapp 4.000 geschätzt - wobei man hier schon recht günstig wegkommen würde und man dann auch erstmal nur den Rechner hat und noch keinen Monitor und sonstige Peripheriegeräte.
Ich möchte mal behaupten, als komplette "Station" inkl. aller Geräte kommt man da schnell auf 5.000 Euro.
Dem stehen 30 Euro im Monat gegenüber...
Jetzt muss mir mal einer erklären, dass das kein guter Deal ist, wenn man bedenkt, dass man das Ding zwar nicht besitzt, aber zukünftig dafür keinerlei Ärger und Umstände mehr damit hat, wenn mal was kaputt geht oder aufrüsten will.
Zudem kann man ja auch noch mobil darauf zugreifen, solange man eine Internetverbindung hat.
Im Hotel auf dem Netbook, auf Reisen (ja, das läuft sogar recht gut über eine Mobilfunk.-Verbindung) etc.
Und was das Grafikarten-Sharing betrifft:
Die haben sicherlich nicht pro Abo-Nutzer eine P5000 installiert - die haben wohl einen Durchschnitt von gleichzeitig angemeldeten Nutzern berechnet und sich so viele Grafikkarten besorgt, wie sie brauchen.
Sicher wird die Hardware auf angemeldete Nutzer verteilt, aber es bleiben trotzdem dediziert genutzte Grafikkarten.
Zuletzt geändert von casanoffi am 06.03.2019 16:17, insgesamt 1-mal geändert.
No cost too great. No mind to think. No will to break. No voice to cry suffering.
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Re: Shadow - Test
Ja, genau. Die vermieten nach der Rechnung also HW für 5k für 30 Euro im Monat. Das kommt dir nicht irgendwie komisch vor?casanoffi hat geschrieben: ↑06.03.2019 16:13Ich möchte mal behaupten, als komplette "Station" inkl. aller Geräte kommt man da schnell auf 5.000 Euro.
Dem stehen 30 Euro im Monat gegenüber...
Jetzt muss mir mal einer erklären, dass das kein guter Deal ist, wenn man bedenkt, dass man das Ding zwar nicht besitzt, aber zukünftig dafür keinerlei Ärger und Umstände mehr damit hat, wenn mal was kaputt geht oder aufrüsten will.
Re: Shadow - Test
Wie ich bereits schrieb - das wäre ungefähr der Preis, den wir als Verbraucher im Einzelhandel zahlen würden.
Als Unternehmen hat man hier sicherlich ganz andere Preise und vor allem Vereinbarungen.
Sicher ist auch meine Rechnung nur Theorie, weil man sich als Privatperson keinen Rechner mit solcher Hardware zulegen würde. Einen Rechner mit ähnlicher Leistung würde man privat natürlich für ganz andere Preise bekommen.
Kein normaler Zocker würde sich einen Xeon E5 oder eine Quadro P5000 zulegen.
Das ist Hardware für Server-Technik.
Für eine CPU und GPU mit ähnlicher Leistung für den privaten Gebrauch würde man um die 1.500 Euro bezahlen.
Zuletzt geändert von casanoffi am 06.03.2019 16:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Shadow - Test
Streaming...
War noch nie Fan davon. Wenn es kurze Videos sind ok. Aber für Film, Spiele usw..Ne Danke!
By the Way sieht das Ding Vorschaubild wie ein ***toy aus.
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Re: Shadow - Test
Rein aus Interesse: Warum würdest Du keinen Film per Stream gucken? Weil man den Film dann nur digital besitzt wie bei Steam, oder liegt es an der Bitrate?
Wenn man bis zum Hals in der Scheiße steckt, sollte man nicht den Kopf hängen lassen.
Re: Shadow - Test
Nur hat man zuhause denke ich keine Workstation mit Nvidia Quadro und einem Xeon (ist übrigens ein Xeon E2678, wie man dem Bild von 4players entnehmen kann). Die super teuren Komponenten bieten einem zum Spielen keinerlei Mehrwert, erklären aber in der Tat die Preisgestaltung.
Und wirklich gleichwertig scheint mir die P5000 einer GTX 1080 nicht zu sein. Geht schon eher in Richtung einer GTX 1070, die lediglich 270 Euro kostet.
Aber auch nur, wenn man ohne Preisvergleich einfach den erstbesten PC im Saturn nimmt. Wenn einem das Geld nicht völlig egal ist, sollte man eher bei ca. 1000 Euro rauskommen. Und wer selbst zusammenbaut bei um die 800 Euro.
Und, wie schon erwähnt, bekommt man einen hohen Gegenwert, den man jederzeit auch wieder zu Geld machen kann.
/edit: Auch wenn es so klingt, will ich Shadow aber hier nicht auf Teufel komm raus schlecht machen. Es hat schon seine Reize, aber eben nicht beim Preis. Es sei denn der PC läuft 24/7 und man hat enorme Stromkosten.
Zuletzt geändert von AkaSuzaku am 06.03.2019 18:08, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Shadow - Test
Hatte ich ja oben auch schon erwähnt, eine Xeon/Quadro-Kombi würde man sich zum zocken garantiert nicht zulegen.AkaSuzaku hat geschrieben: ↑06.03.2019 17:59 Nur hat man zuhause denke ich keine Workstation mit Nvidia Quadro und einem Xeon (ist übrigens ein Xeon E2678, wie man dem Bild von 4players entnehmen kann). Die super teuren Komponenten bieten einem zum Spielen keinerlei Mehrwert, erklären aber in der Tat die Preisgestaltung.
Und wirklich gleichwertig scheint mir die P5000 einer GTX 1080 nicht zu sein. Geht schon eher in Richtung einer GTX 1070, die lediglich 270 Euro kostet.
Bietet für "unsere" Zwecke absolut keinen Mehrwert und gibt es in Leistungs-ähnlicher Variante viel günstiger.
Es ist übrigens ein E5-2667 v3.
Eine P5000 hat 16 GB VRAM und 2560 Kerne.
Ist meiner Meinung nach schon mit einer GTX 1080 vergleichbar.
Eine 1070 klingt da rein von den Zahlen her schon deutlich schwächer.
Wobei ich sicher kein Technik-Freak bin und mich da gut auskenne.....
Ich kann nur von Erfahrungen berichten und mit der P5000 konnte ich bisher alles problemlos auf Anschlag drehen.
Zumindest mit 1080p, über 4k rede ich nicht
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Re: Shadow - Test
QHD müsste aber auf jeden Fall mit 60 FPS drin sein(, entsprechender Monitor vorausgesetzt). Selbst wenn es "nur" auf Niveau einer GTX 1070 Ti wäre, wäre es ja ein sehr gutes Setup.
Ich wüsste jetzt nur gerne, ob Quadro- und Xeon-Hardware wirklich notwendig sind um das technisch über Streaming zu realisieren.
Re: Shadow - Test
Will ja jetzt nicht der Spielverderber für alle Shadow-Kritiker sein hier aber ich nutze Shadow jetzt seit einem halben Jahr um meine 3D-Projekte etwas schneller zu rendern und muss sagen dass der Dienst richtig gut ist. Man bekommt die Leistung einer 1080er GPU mit 12 Gig VRAM, 12 Gig RAM und einen Xeon Achtkerner mit 3,2 GHz.
Nun hatte ich über Fasching Gelegenheit die Kiste zum Gaming zu nutzen und muss auch dort sagen: Top! Habe drei Tage lang aufner LAN mit einen schrottigen Notebook von 2014 Metro Exodus, GTA und noch ein paar andere Spiele gespielt ohne irgendeine merkliche Einschränkung, Lag oder sonstwas. Einmal in der Stunde gabs für ca. 30 Sekunden ein paar störende Artefakte aber kurioserweise nur beim älteren Titan Quest.
Das fällt und steht natürlich stark mit der vorhandenen Internetleitung. Dort war es eine 100.000er Leitung von Kabel Deutschland.
Allerdings klappt das Gaming auch mit kleineren Leitungen. Die kleinste Leitung mit der ich es getestet hatte war eine 10.000er DSL Leitung der Telekom. Dort hat man dann aber immer mal wieder Artefaktbildung im Bild und sporadische Eingabelags, allerdings nicht sooft das man frustriert abschaltet. Es geht gerade noch so mit der Leitung. ^^
Alles in allem kann ich sagen das ich den Dienst echt gelungen finde und ich ihn auch oft und gerne nutze, wenn auch in erster Linie für 3D-Projekte. Bei mir war die Überlegung ausschlaggebend ob ich mir einen High-End-PC zum Rendern kaufe und der mich mindestens 1.500 - 2.000 Euro in der Anschaffung + ca. 90-100 € Stromkosten im Monat bei 24/7 Betrieb gekostet hätte oder eben Shadow für 30 Euro im Monat. Hab mich für Shadow entschieden und muss sagen dass ich es bis jetzt nicht bereut habe. Gute Sache wie ich finde, auch fürs Gaming.
Nun hatte ich über Fasching Gelegenheit die Kiste zum Gaming zu nutzen und muss auch dort sagen: Top! Habe drei Tage lang aufner LAN mit einen schrottigen Notebook von 2014 Metro Exodus, GTA und noch ein paar andere Spiele gespielt ohne irgendeine merkliche Einschränkung, Lag oder sonstwas. Einmal in der Stunde gabs für ca. 30 Sekunden ein paar störende Artefakte aber kurioserweise nur beim älteren Titan Quest.
Das fällt und steht natürlich stark mit der vorhandenen Internetleitung. Dort war es eine 100.000er Leitung von Kabel Deutschland.
Allerdings klappt das Gaming auch mit kleineren Leitungen. Die kleinste Leitung mit der ich es getestet hatte war eine 10.000er DSL Leitung der Telekom. Dort hat man dann aber immer mal wieder Artefaktbildung im Bild und sporadische Eingabelags, allerdings nicht sooft das man frustriert abschaltet. Es geht gerade noch so mit der Leitung. ^^
Alles in allem kann ich sagen das ich den Dienst echt gelungen finde und ich ihn auch oft und gerne nutze, wenn auch in erster Linie für 3D-Projekte. Bei mir war die Überlegung ausschlaggebend ob ich mir einen High-End-PC zum Rendern kaufe und der mich mindestens 1.500 - 2.000 Euro in der Anschaffung + ca. 90-100 € Stromkosten im Monat bei 24/7 Betrieb gekostet hätte oder eben Shadow für 30 Euro im Monat. Hab mich für Shadow entschieden und muss sagen dass ich es bis jetzt nicht bereut habe. Gute Sache wie ich finde, auch fürs Gaming.
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Re: Shadow - Test
Sehr interessant! In dem Fall ist es schon sehr eindeutig, das Du hier einen sehr guten Deal machst. Ich hoffe die schalten das nicht ab, wenn einer seine Kiste dauerhaft auf Volldampf hat.butcho_cb hat geschrieben: ↑06.03.2019 18:20 Alles in allem kann ich sagen das ich den Dienst echt gelungen finde und ich ihn auch oft und gerne nutze, wenn auch in erster Linie für 3D-Projekte. Bei mir war die Überlegung ausschlaggebend ob ich mir einen High-End-PC zum Rendern kaufe und der mich mindestens 1.500 - 2.000 Euro in der Anschaffung + ca. 90-100 € Stromkosten im Monat bei 24/7 Betrieb gekostet hätte oder eben Shadow für 30 Euro im Monat. Hab mich für Shadow entschieden und muss sagen dass ich es bis jetzt nicht bereut habe. Gute Sache wie ich finde, auch fürs Gaming.
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Re: Shadow - Test
Glaube weniger, dass das mit der Streaming-Technik zusammenhängt, sondern eher mit der Architektur der Server.
Es wird - bis auf die SSD, von der es logischerweise pro Nutzer eine persönliche gibt - alles nach Bedarf verteilt. Sprich, jedes mal, wenn sich ein Nutzer anmeldet, bekommt dieser vom Server freie CPU/GPU/RAM-Plätze zugewiesen.
Und ich vermute, das geht eben nur mit auf Server-Architektur zugeschnittener Hardware.
Prozessoren und Grafikkarten, wie für uns geläufig sind, sind ja prinzipiell für privaten Gebrauch bestimmt bzwm zum arbeiten für einzelne Nutzer.
Und die sind preislich natürlich auch auf einzelne Anwender zugeschnitten.
Eine Workstation, wie der Mac Pro z. B., wie ich ihn in der Arbeit zur Verfügung habe, hat ja auch Hardware zu Preisen, bei denen mit die Ohren rot werden - zum Zocken aber völlig ungeeignet ^^
Aber sogar der ist nicht als Server geeignet
Der shadow Server bietet sowohl Leistung zum arbeiten als auch zocken.
Das ist keine Selbstverständlichkeit.
Die Quadro hat übrigens 16 GB VRAM
Diese Frage wird dem Support häufig gestelltDoc Angelo hat geschrieben: ↑06.03.2019 18:33Ich hoffe die schalten das nicht ab, wenn einer seine Kiste dauerhaft auf Volldampf hat.
Grundsätzlich ist nur Bitcoin-mining untersagt, alles andere ist erlaubt.
Apropos Support: ist rund um die Uhr auf discord jemand erreichbar und ausnahmslos sehr hilfsbereit und freundlich.
Auch auf Deutsch.
Das gilt übrigens für die gesamte community, die sehr leidenschaftlich bei der Sache ist.
Mit shadow identifizieren sich die Nutzer ungewöhnlich stark und bisher ist mir kein Arsch über das Forum gelaufen.
Kenne ich so von keinem anderen Service.
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Re: Shadow - Test
Danke, das klingt tatsächlich sinnvoll. Weil mal angenommen sie hätten für jeden Abonnenten ein eigenes Gerät, würde sich das ja niemals für sie rechnen. Selbst mit 100€ Abokosten im Monat nicht. Die Teile sollen ja denke ich keine vier, fünf Jahre laufen.casanoffi hat geschrieben: ↑06.03.2019 18:43 Es wird - bis auf die SSD, von der es logischerweise pro Nutzer eine persönliche gibt - alles nach Bedarf verteilt. Sprich, jedes mal, wenn sich ein Nutzer anmeldet, bekommt dieser vom Server freie CPU/GPU/RAM-Plätze zugewiesen.
Und ich vermute, das geht eben nur mit auf Server-Architektur zugeschnittener Hardware.
Wobei die Server aus Latenzgründen natürlich überall in der Welt stehen müssen.
Re: Shadow - Test
Ich denke, RAM und CPU werden womöglich (reine Spekulation) tatsächlich im Verbund je nach Auslastung geteilt und nur die Grafikkarten werden dediziert zugeschwiesen.AkaSuzaku hat geschrieben: ↑06.03.2019 19:03 Danke, das klingt tatsächlich sinnvoll. Weil mal angenommen sie hätten für jeden Abonnenten ein eigenes Gerät, würde sich das ja niemals für sie rechnen. Selbst mit 100€ Abokosten im Monat nicht. Die Teile sollen ja denke ich keine vier, fünf Jahre laufen.
Wobei die Server aus Latenzgründen natürlich überall in der Welt stehen müssen.
Irgendwie muss sich das ja für das Unternehmen auch lohnen ^^
Server stehen aktuell in Paris und Amsterdam, in den USA war es, soweit ich mich erinnern kann, auch an zwei Standorten, aber wo genau, keine Ahnung.
Statt Amsterdam war ursprünglich Frankfurt geplant, was von der Entfernung zu mir fast die Hälfte bedeutet hätte (ist ja nicht ganz so unerheblich, was die Latenz betrifft).
Allerdings gab es dann wohl Probleme mit der Telekom, deshalb hatte man sich für Amsterdam entschieden ^^)
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