Sekiro: Shadows Die Twice - Test

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James Dean
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Re: Sekiro: Shadows Die Twice - Test

Beitrag von James Dean »

Bin noch unschlüssig, trotz der super Wertung. From-Software-Titel haben zwar einerseits des Gameplays wegen fasziniert, aber auch der großartigen Welt wegen, wenn man da an den Moment zurückdenkt, an dem man Anor Londo zum ersten Mal sieht oder die Kristallhöhlen oder Irithyll oder oder oder. Weltenaufbau und -design war immer eine astreine 10/10 (abgesehen von Dark Souls 2 lel). Bei Sekiro sehe ich bisher nur: Schnee und Dreck und ein paar japanische Holzhütten. Gibt es da später mal Abwechslung, womit ich radikale Stilwechsel meine, oder bleibt es durchweg so?
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oppenheimer
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Re: Sekiro: Shadows Die Twice - Test

Beitrag von oppenheimer »

Spiritflare82 hat geschrieben: 25.03.2019 23:04
oppenheimer hat geschrieben: 25.03.2019 22:51 Die Ausnahme war Orphan, wo nach ca. 10 Versuchen der endgültige ragequit folgte. Ich hab keinen Nerv für mehr als 10 Versuche bei Bossen, ganz ehrlich.
und da haben wir das Problem: nicht mehr als 10 Versuche? ragequit? lol...und wenn man einen Boss 200mal probiert, irgendwann klappts.
Näh, irgendwann ist mir das einfach zu blöde. Wenn man die restlichen Bosse problemlos packt (der zweitschlimmste in BB war Maria mit 5 Versuchen) und dann taucht plötzlich so ne massive Wand auf, die in keinem gesunden Verhältnis zu 99% des Rests vom Spiel steht, dann krieg ich die Krise.
Kann mich auch an keinen Souls-Boss erinnern, der 10 Versuche benötigt hätte. Da hab ich immer versucht, alle Register zu ziehen, um die Level nicht 100x zu durchqueren, um zum Boss zurückzukehren, da das in meinem Augen die Spannung komplett zerstört und auch enorme Lebenszeitverschwendung ist. Da ging das noch, denn man hatte reichlich Hilfsmittel, verschiedene Builds etc.
Außerdem gab es dort meiner Meinung nach nicht so drastische Schwierigkeitsspitzen.

Aber Sekiro ist schon echt ne ganz andere Hausnummer. Ich finde es bisher sehr gut, aber die Bosse stehen zum Rest der Gegner auch in eher ungesunder Relation. Ich denke, am Besten wäre es, zu Übungszwecken komplett auf das verlockende Stealth zu verzichten und sich möglichst viel Konterskills anzueignen, um überhaupt eine Schnitte zu haben. Den Kampftrainer find ich nicht so schrecklich hilfreich, da ich seine Angriffe immer parieren kann, aber im Eifer des Gefechts sieht das schon anders aus.
In Sekundenbruchteilen verschiedene Typen von unblockbaren Angriffen zu identifizieren und entsprechend zu reagieren oder andernfalls ins Gras zu beißen ist echt harter Tobak und ich bin mir noch nicht sicher, ob ich der Sache gewachsen bin.
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Civarello
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Re: Sekiro: Shadows Die Twice - Test

Beitrag von Civarello »

James Dean hat geschrieben: 25.03.2019 23:55 Bin noch unschlüssig, trotz der super Wertung. From-Software-Titel haben zwar einerseits des Gameplays wegen fasziniert, aber auch der großartigen Welt wegen, wenn man da an den Moment zurückdenkt, an dem man Anor Londo zum ersten Mal sieht oder die Kristallhöhlen oder Irithyll oder oder oder. Weltenaufbau und -design war immer eine astreine 10/10 (abgesehen von Dark Souls 2 lel). Bei Sekiro sehe ich bisher nur: Schnee und Dreck und ein paar japanische Holzhütten. Gibt es da später mal Abwechslung, womit ich radikale Stilwechsel meine, oder bleibt es durchweg so?
Also was die Schauplätze angeht ist Sekiro nach meinem Empfinden nicht ganz so abwechslungsreich wie seine indirekten Vorgänger. Klar gibt es auch andere Schauplätze (Höhlen, Wälder, große Palastanlagen zb.), aber wie gesagt nicht auf dem Level vergleichbarer FROM-Titel. Aber immerhin besser als in NIOH wie ich finde; dessen Mangel an abwechslungsreichen Gebieten UND Gegnern war und ist eigentlich mein größter Kritikpunkt am Spiel. Hoffe in Teil NIOH 2 wird mehr Abwechslung geboten.
johndoe1741084
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Re: Sekiro: Shadows Die Twice - Test

Beitrag von johndoe1741084 »

oppenheimer hat geschrieben: 26.03.2019 00:11 […]Den Kampftrainer find ich nicht so schrecklich hilfreich, da ich seine Angriffe immer parieren kann, aber im Eifer des Gefechts sieht das schon anders aus.
In Sekundenbruchteilen verschiedene Typen von unblockbaren Angriffen zu identifizieren und entsprechend zu reagieren oder andernfalls ins Gras zu beißen ist echt harter Tobak und ich bin mir noch nicht sicher, ob ich der Sache gewachsen bin.
Bist du schon in der Burg?

Da gibts die Reise-Statue "Altes Grab", da gibbet 2 Gegner mit denen man das super üben kann. Einen Speerträger und einen General mit einem Tachi. Musst nur gucken, dass der Kampf sich nicht zu nah an der Statue abspielt, zwecks Fluchtmöglichkeit bzw. Reset vor dem Tod :Blauesauge:

Der mit dem Speer ist im Innenhof, der mit dem Tachi steht, wenn du durch den Hof gehst, auf der Brücke. Jeweils einen StandarGegner plätten und dann mit denen üben :)
Zuletzt geändert von johndoe1741084 am 26.03.2019 00:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Gildarts
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Re: Sekiro: Shadows Die Twice - Test

Beitrag von Gildarts »

Recycelte Minibosse als Kritikpunkt hätte man sicher auch noch aufführen können.
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Melcor
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Re: Sekiro: Shadows Die Twice - Test

Beitrag von Melcor »

James Dean hat geschrieben: 25.03.2019 23:55 Gibt es da später mal Abwechslung, womit ich radikale Stilwechsel meine, oder bleibt es durchweg so?
Da gibts alles was Japan so her gibt. Von Schlossdächern zu atemberaubenden Gebirgslandschaften. Selbst unter Wasser geht es zur Sache.
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Stalkingwolf
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Re: Sekiro: Shadows Die Twice - Test

Beitrag von Stalkingwolf »

Gildarts hat geschrieben: 26.03.2019 00:32 Recycelte Minibosse als Kritikpunkt hätte man sicher auch noch aufführen können.
Welche? Die spielen sich in der Regel alle anders.
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Falagar
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Re: Sekiro: Shadows Die Twice - Test

Beitrag von Falagar »

Caparino hat geschrieben: 25.03.2019 22:31 Ich glaube man sollte Sekiro und Dark Souls klar trennen und weder als Rückschriitt oder "alte Zöpfe" abschneiden betrachten. Einfach zwei paar verschiedenen Schuhe. Der Vergleich zu Nioh fällt einen auf aber gleichzeitig fühlt es sich ohne "Ballast" an. Nioh war schon damals Dark Souls für "Arme". Nioh grösste Kritikpunkte würde ich meinen sind "Missionen" anstatt Welt und das Diablo Like Lootsystem gepaart mit Recycling.
Nioh hat halt nen ganz anderen Schwerpunkt - das Spiel ging eigentlich erst richtig mit den späteren NGs los und hat auch gar nix mit DS für Arme zu tun.....für mich eines der besten Spiele der letzten 5 Jahre, aber halt extrem zeitaufwändig - auch der Grund warum ich Sekiro, auch wenns mich interessieren würde momentan nicht brauche. Bin einfach von dem Setting durch Nioh noch massiv übersättigt.
Alandarkworld
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Re: Sekiro: Shadows Die Twice - Test

Beitrag von Alandarkworld »

Cas27 hat geschrieben: 25.03.2019 23:40Das der Joker war klar. Nein, wer "richtig" spielt ist kein besserer Mensch. Aber Sekiro jetzt verteufeln weil es vollkommen gängiges Game Design hat, was auch andere 90%+ Titel haben, ist halt kokolores.
Hätte Picasso plötzlich gemalt wie alle anderen zu seiner Zeit, hätte er da Lob dafür bekommen? Spiele existieren nicht im Vakuum. Würde da nicht "FromSoftware" drauf stehen, würd die Sache anders aussehen. Gut, dann hätte ich es wahrscheinlich auch im Laden liegen lassen. Aber so ist es nunmal nicht, und allen "Falsches Genre"-Schreiern zum Trotz muss sich Sekiro den Vergleich gefallen lassen. In einem anderen Forum hab ich einen Post gelesen: "Miyazaki wusste nicht wie er die Souls-Formel noch weiter verfeinern konnte, also hat er sie zerstört." - besser hätte ich es nicht ausdrücken können.
Cas27 hat geschrieben: 25.03.2019 23:40Du hast 5 From Software Titel wo du mit OP Builds durchs Spiel rofln kannst.
"Kevin, du hast schon 5 Spiele, jetzt sind die anderen auch mal dran!!" :Blauesauge:

Zeig mir einen Spieler der ohne guides und Hilfe solo bei SoulsBorne im ersten run alles nieder macht. Wird's vielleicht geben, ist aber selten. Wenn man beim zweiten, dritten, vierten Run aus Jux und Tollerei mit den Gegnern Schlitten fährt, die einen vormals an drn Rand des Wahnsinns getrieben haben, ist das doch ne coole Sache möcht ich meinen 8) Bei Souls kommte man mit Wissen, etwas Voraussicht und kluger Charakter-Entwicklung das Spiel auch dann bezwingen wenn man keine Reflexe wie ein Ninja hatte (oder wie manche sagen "durch rofln"). Wie man daraus etwas Negatives machen kann hat sich mir nich nie erschlossen, ich empfand das immer als große Errungenschaft.
Cas27 hat geschrieben: 25.03.2019 23:40Und dann kommst du mit Realismus oder anderem Quatsch oder Sekiro hat so doofes Game Design weil es sterben bestraft. Ja wow, bei DS1 konntest du dir einen Debuff einfangen mit dem du permanent 50% weniger HP hattest und der war nicht einfach zu heilen.
Das war eine unangenehme Überraschung, ja. Hätte nicht sein müssen. Es ist letztendlich aber auch recht einfach zu umgehen. Es ist keine allgemeine Gameplay-Mechanik sondern ein einzelner Gegner-Typ von dem wir hier reden, das ist schon ein Unterschied. Wenn dann müssen wir über den HP-Verlust in DS2 reden, der tatsächlich das ganze Game betroffen hat. Das war komplett unnötig. Andererseits konnte man mit einem Ring den Effekt auf 25% beschränken und man konnte so viel HP haben dass es auf die paar Punkte nicht ankam.

Cas27 hat geschrieben: 25.03.2019 23:40Also wer sich bei Sekiro unfair behandelt fühlt, der müsste bei jedem Souls Spiel eigentlich einen Herzkasper bekommen.
Ich bin noch hier und es geht mir sehr gut, danke der Nachfrage! Ich hatte mit Souls nie ein Problem.
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IEP
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Re: Sekiro: Shadows Die Twice - Test

Beitrag von IEP »

Ich habe in allen Souls-Spielen und Bloodborne alle Bosse komplett solo und Melee-Build-Only gemacht, da ich Coop, Fernkampf und Magie in dem Spiel zu billig fand. Und natürlich bin ich dabei zigmal gestorben und habe für manche Bosse mehrere Abende gebraucht.

Bei Sekiro ist es nicht anders, da liegt das Scheitern aber daran, dass ich mich erstmal in den ersten Stunden daran gewöhnen musste, dass Parieren und Kontern jetzt eben die Hauptmechanik der Kämpfe ist. Und meiner Meinung nach ist das Kampfsystem alleinstehend schon super. Es braucht in Sekiro keine RPG-Mechanismen. Es braucht nur Skill und Ausdauer.
Wenn du RPG-Mechanismen brauchst, dann ist das Spiel eben nichts für dich und du bleibst bei Souls. Ich sehe da kein Problem. Man muss nicht alles mögen.

"Miyazaki hat die Formel kaputtgemacht" - sehe ich überhaupt nicht so. Er hat ein Action-Adventure draus gemacht und es funktioniert perfekt.
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BlackCelebrator
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Re: Sekiro: Shadows Die Twice - Test

Beitrag von BlackCelebrator »

Für mich sind solche Spiele ein Mysterium und ich kann nicht verstehen, warum die Presse das so feiert.

Ich hatte mir Let's plays angesehen und war stets genervt, weil die Gamer 35-45 Minuten ein und die selbe Stelle wiederholt haben. Ich selber habe Bloodborne gespielt und war auch irgendwann genervt obwohl die Atmosphäre super war. Ich kann nicht nachvollziehen, warum man nicht faire Speicherpunkte einbaut, zum Beispiel immer vor den Minibossen oder eben vor den Hauptbossen. Stattdessen muss man sich immer wieder den Weg durch die selben Gegner bahnen.

Wahrscheinlich ist das Spiel für Gamer, die viel Zeit haben.

Dennoch viel Spaß den Leuten, denen es gefällt :-)
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Leon-x
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Re: Sekiro: Shadows Die Twice - Test

Beitrag von Leon-x »

Ich kann Alandarkworld in einigen Punkten schon verstehen und sehe die ebenfalls gleich. Scheint aber schwer zu sein da mal einen anderen Standpunkt einzunehmen und die Sichtweise zu verstehen wenn sogar von oberster Front alles runtergespielt wird. Hat weniger was mit "Respekt" zu tun. Man kann sich ja vernünftig darüber unterhalten.
Alandarkworld hat geschrieben: 26.03.2019 08:33 Aber so ist es nunmal nicht, und allen "Falsches Genre"-Schreiern zum Trotz muss sich Sekiro den Vergleich gefallen lassen.
Ich verstehe auch nicht warum man da jetzt auf CoD-Formel und Co pocht? Andere Serien werden abgewertet wenn sie auf der Stelle treten oder zu wenig Möglichkeiten im Gameplay bieten. Hier ist es aber vollkommen okay wenn man klare Begrenzungen aufstellt die einem das Gameplay etwas auferlegen nur um die Sache schwerer zu machen. Für mich entschuldigt es nicht dass die KI vom Programmiercode sogar teilweise unaufmerksamer als in Tomb Raider, Assassins Creed und Co sind. Die sehen wenigstens auf 2-5m einen liegenden Kameraden. Dort kann ich es wesentlich zu meinen Vorteil beim durchqueren der Level nutzen. Bei Sekiro wo es gerade wegen dem Schwierigkeitsgrad von Bedeutung wäre die Wahl zu haben da mit mehr Möglichkeiten ranzugehen ist es nicht so. Meiste ist nur rudimentär. Man hätte es auch anders lösen können indem man halt nicht so viele Gegner in Abschnitte packt und dafür etwas intelligenter gestaltet plus halt mehr Gameplaymöglichkeiten. So ist man einfach oft nur mit der Säuberung eines Gebietet beschäftigt damit einem bei Alarmierung nicht 5 Gegner hinterherrennen.

Dass es halt nur einen Spielstyle gibt in Kampf ist halt auch etwas einschränkend. In anderen Games kann man häufig soweit anpassen dass es halt eher dann zu einem passt. Hier merkst halt dann dass es doch nicht so klappt und hast keinen großen Einfluss darauf es zu verändern. Man kann halt nur trainieren um besser zu werden. Wenn es einem nicht liegt ist es aber eher Arbeit als häufig Spaß. Da kann man halt verstehen wenn Andere das Game schnell weglegen.
Sowas kann man ja ansprechen ohne gleich "du hast das Spielprinzip nicht verstanden" abgetan zu werden.
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PickleRick
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Re: Sekiro: Shadows Die Twice - Test

Beitrag von PickleRick »

BlackCelebrator hat geschrieben: 26.03.2019 08:59 Für mich sind solche Spiele ein Mysterium und ich kann nicht verstehen, warum die Presse das so feiert.

Ich hatte mir Let's plays angesehen und war stets genervt, weil die Gamer 35-45 Minuten ein und die selbe Stelle wiederholt haben. Ich selber habe Bloodborne gespielt und war auch irgendwann genervt obwohl die Atmosphäre super war. Ich kann nicht nachvollziehen, warum man nicht faire Speicherpunkte einbaut, zum Beispiel immer vor den Minibossen oder eben vor den Hauptbossen. Stattdessen muss man sich immer wieder den Weg durch die selben Gegner bahnen.

Wahrscheinlich ist das Spiel für Gamer, die viel Zeit haben.

Dennoch viel Spaß den Leuten, denen es gefällt :-)
Prinzipiell glaube ich ja, alle Gamer haben viel Zeit. ;-)

Es ist eben eine Geschmacksfrage und bei solchen Spielen ist der Weg das Ziel. Je steiler der Berg, desto größer die Befriedigung, wenn man oben ist. Wer "nur", nicht despektierlich gemeint, eine Geschichte erleben möchte, ist hier falsch. Wer spielerisch gefordert und teilweise an seine Grenzen gebracht werden möchte (NAMELESS KING, DU A******), der wird hier bedient.

Es gibt viele Gründe, das eine oder das andere zu mögen. Ich finde z. B. Spiele wie Uncharted oder The Last of Us zwar eine gute Geschichte, aber spielerisch ziemlich langweilig. Man kann ja eigentlich nicht verlieren.

So sind die Geschmäcker verschieden.
...but you do as you wish.
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Usul
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Re: Sekiro: Shadows Die Twice - Test

Beitrag von Usul »

PickleRick hat geschrieben: 26.03.2019 09:08Es ist eben eine Geschmacksfrage und bei solchen Spielen ist der Weg das Ziel. Je steiler der Berg, desto größer die Befriedigung, wenn man oben ist. Wer "nur", nicht despektierlich gemeint, eine Geschichte erleben möchte, ist hier falsch. Wer spielerisch gefordert und teilweise an seine Grenzen gebracht werden möchte (NAMELESS KING, DU A******), der wird hier bedient.

Es gibt viele Gründe, das eine oder das andere zu mögen. Ich finde z. B. Spiele wie Uncharted oder The Last of Us zwar eine gute Geschichte, aber spielerisch ziemlich langweilig. Man kann ja eigentlich nicht verlieren.
Vorab: Ich habe Sekiro noch nicht gespielt, habe es demnächst vor. Die anderen From-Spiele kaum bis gar nicht.
Deswegen dürft ihr mich gerne verbessern.

Aber: Wenn ein Spiel auch vom anspruchsvollen Schwierigkeitsgrad lebt und diesen bei Zwischen- und Endgegnern ganz besonders zelebriert - wo ist dann die Herausforderung, wenn man wegen der Platzierung der Speicherpunkt bei jedem Tod wieder erst mal einen längeren Weg zurücklegen muß, um zum entsprechenden Boss-Gegner zurückzukommen? Und dabei vermutlich auch wieder normale Gegner aus dem Weg räumen muß, was man vorher auch schon gemacht hat.
Ist das nicht einfach nur Zeitschinderei? Oder sogar lediglich Schikane? Denn: Der Boss-Gegner ist ja die Herausforderung, er bringt den Spieler an seine Grenzen. Warum dann also nicht direkt bei ihm wieder spawnen, wenn man ihn nicht besiegt bekommt und ins Gras beißt?
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Re: Sekiro: Shadows Die Twice - Test

Beitrag von BlackCelebrator »

Usul hat geschrieben: 26.03.2019 09:30
PickleRick hat geschrieben: 26.03.2019 09:08
Aber: Wenn ein Spiel auch vom anspruchsvollen Schwierigkeitsgrad lebt und diesen bei Zwischen- und Endgegnern ganz besonders zelebriert - wo ist dann die Herausforderung, wenn man wegen der Platzierung der Speicherpunkt bei jedem Tod wieder erst mal einen längeren Weg zurücklegen muß, um zum entsprechenden Boss-Gegner zurückzukommen? Und dabei vermutlich auch wieder normale Gegner aus dem Weg räumen muß, was man vorher auch schon gemacht hat.
Ist das nicht einfach nur Zeitschinderei? Oder sogar lediglich Schikane? Denn: Der Boss-Gegner ist ja die Herausforderung, er bringt den Spieler an seine Grenzen. Warum dann also nicht direkt bei ihm wieder spawnen, wenn man ihn nicht besiegt bekommt und ins Gras beißt?
Du sprichst mir aus der Seele!

Zum Thema alle Gamer haben Zeit. Da gebe ich dir recht. Manche haben eben mehr und andere weniger. Ich habe am Tag nur ungefähr drei Stunden Zeit und in den drei Stunden möchte ich auch was schaffen und nicht immer und immer wieder die selben Gegner besiegen und wenn ich gut genug bin auch den Endboss oder Miniboss legen kann.
Kept you waiting, huh?
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