greenelve hat geschrieben: ↑06.04.2019 14:07
Borderlands und Auto-Aim ist ein schönes Thema. Die Waffen in Boderlands haben die Eigentschauft "Genauigkeit". Egal wie gut man zielt, wenn dieser Wert einen Treffer errechnet oder nicht, trifft man eben - oder nicht.
Das passt schon und ist kein Widerspruch zu Autoaim.
Mit Autoaim (oder besser gesagt Aimassist) hat das Ziel einen gewissen Magnetismus, also wenn du nahe genug dran kommst zieht es dein Fadenkreuz automatisch ins Ziel, bzw. sogar bestimmte Trefferregionen, also für nen Autoaim-Headshot musst du schon deutlich richtung Kopf zielen. Einfach irgendwie grob den Körper anpeilen und dann automatisch nen Headshot landen tut man damit auch nicht.
Es zieht aber eben erstmal NUR dein Fadenkreuz aufs Ziel. Die "Genauigkeit" der Waffen sorgt aber dafür, das deine Waffe nicht immer exakt dahin schießt, wo dein Fadenkreuz steht, sondern streut drum rum. Mit einem SMG mit Genauigkeit 30 (mal von BL2 ausgehend) ist ein Headshot sowieso reine Glückssache, das ändert sich auch mit Aimassist nicht. Mit nem Sniper mit Genauigkeit 95, kannst du aber relativ sicher sein, dass es dann auch ein Headshot wird, wenn dein Fadenkreuz auf dem Punkt ist.
Da kann man auch mit Aimassist noch einiges machen, z.B. kann Aimassist bei einem SMG stärker wirken und bei einem Sniper wesentlich weniger.
greenelve hat geschrieben: ↑06.04.2019 14:07
Wenn es um die beste Eingabemethode geht.... Rennspiele bitte nur noch mit Lenkrad nutzen. Alles andere ist die schlechtere Alternative.
Jein. Ich habe da ganz widersprüchliche Erfahrungen gemacht. Es hängt vom Fahrzeug und Rennen ab. Ein Lenkrad ist genauer, aber langsamer als z.B. ein Analogstick. Ich hab mir damals für GT5 auf der PS3 extra das Logitech Driving Force GT gekauft. Nicht das absolute High-End-Lenkrad, aber doch schon deutlich über der Billigklasse. Zu 99% kam ich mit dem Lenkrad überhaup nicht zurecht. Ich habe viel zu lange gebraucht um entsprechend zu lenken, vorallem wenn mal das Heck ausbricht. Mit nem Gamepad hab ich in 0,04s vollen Lenkeinschlag in die Gegenrichtung, bis ich das Lenkrad aber zweimal rumgedreht habe, liege ich schon im Graben.
Das fehlende 1% waren die Nascar-Rennen auf der Ovalstrecke. Wenn du mit 300+ sehr langezogene Kurven fahren musst, ist der Stick zu empfindlich. Mit Gamepad/Stick hatte ich keine Chance. Wenn ich überhaupt mal eine Runde rumgekommen bin, war diese weitab von optimal, weil ich einfach nicht genau genug um die Kurven kam, sondern eher immer viele kleine Korrekturen gemacht habe. Mit dem Lenkrad wars easy, man musste das Lenkrad ja nur um 5° drehen und dann fuhr die Kiste exakt um die Kurve.
Beim Lenkrad kam aber enorm erschwerend hinzu: Ohne passende Sitzgelegenheit mit passender Befestigung (Abstand, Höhe) des Lenkrads und nem Platz für die Pedale, so dass die auch nicht wegrutschen können, ist ein Lenkrad absolut unbrauchbar. Am Schreibtisch war mir das Lenkrad zu hoch und ein Schreibtischstuhl mit Rollen war auch eher suboptimal. Ich hab dann immer einen Essstuhl geholt, aber selbst der war zu leicht, bzw. zu wenig standfest und ist verrutscht. Am Sofa dagegen hätte die Sitzposition besser gepasst, aber da krieg ich das Lenkrad nirgends entsprechend befestigt.
Mit Maus und Tastatur dagegen kann ich auch vom Sofa aus zocken. Sicher nicht Profiliga, aber es geht... weit besser als mit einem Lenkrad, das ich nirgends so richtig unterkriege. Und so ein Racingsessel wäre mir zu umständlich und ich habe auch gar keinen Stauraum für sowas. Den kannste ja nicht Jahr und Tag im Wohnzimmer vorm TV stehen lassen.
greenelve hat geschrieben: ↑06.04.2019 14:07
ps: Es gibt auch Spieler mit gesundheitlichen Einschränkungen
Z.B. Spieler mit starker Rot-Grün-Störung, die in einem Shooter die Gegner teilweise nichtmal erkennen können.