Weedcraft Inc - Test
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Re: Weedcraft Inc - Test
Auf jeden Fall kam der Test am richtigen Tag raus Das Spiel hat mich auf Grund des ungewöhnlichen Tycoon-Ansatzes zwar etwas interessiert, aber der Test liest sich nicht gerade spannend. Da gehen andere Titel vor, auch wenn zur Zeit nicht viel interessantes für mich erscheint.
Zur generellen Cannabisthematik: Ich finde es interessant, dass hier im Thread beide Extreme vertreten sind, also jemand der sich selbst damit behandelt und jemand der mit Leuten gearbeitet hat, die Probleme mit Cannabis haben. Beides ist möglich, daher sehe ich keinen Grund Cannabis zu verteufeln oder als Wundermittel anzupreisen. Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen. Man kann aber mit Sicherheit sagen, dass ein Verbot die Leute nicht vom Konsum abhält, sonst wären alle Drogen längst ausgestorben.
Ich bin klar für Legalisierung, denn ein Verbot führt höchstens dazu, dass Menschen sich auf dem Schwarzmarkt eindecken und im schlimmsten Fall gestreckte Ware erhalten.
Das heißt nicht, dass Cannabis komplett ungefährlich ist, aber es ist sinnvoller mögliche Gefahren zu erforschen, darüber aufzuklären und wer das Risiko trotzdem eingehen will, der kann das tun. Machen diejenigen jetzt übrigens auch schon, nur nicht legal. Dass das ganze gut funktioniert und der Konsum nicht merklich ansteigt, sieht man an Ländern in denen Cannabis mittlerweile legal ist.
Das ist ein riesiges Themengebiet über das man viel schreiben könnte, aber trotz Weedcraft ist das hier wahrscheinlich nicht der richtige Ort für eine Diskussion über das Thema, auch wenn hier Leute mitlesen, die sicher viel dazu beitragen könnten. Ich behalte den Thread jedenfalls weiter im Blick.
Zur generellen Cannabisthematik: Ich finde es interessant, dass hier im Thread beide Extreme vertreten sind, also jemand der sich selbst damit behandelt und jemand der mit Leuten gearbeitet hat, die Probleme mit Cannabis haben. Beides ist möglich, daher sehe ich keinen Grund Cannabis zu verteufeln oder als Wundermittel anzupreisen. Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen. Man kann aber mit Sicherheit sagen, dass ein Verbot die Leute nicht vom Konsum abhält, sonst wären alle Drogen längst ausgestorben.
Ich bin klar für Legalisierung, denn ein Verbot führt höchstens dazu, dass Menschen sich auf dem Schwarzmarkt eindecken und im schlimmsten Fall gestreckte Ware erhalten.
Das heißt nicht, dass Cannabis komplett ungefährlich ist, aber es ist sinnvoller mögliche Gefahren zu erforschen, darüber aufzuklären und wer das Risiko trotzdem eingehen will, der kann das tun. Machen diejenigen jetzt übrigens auch schon, nur nicht legal. Dass das ganze gut funktioniert und der Konsum nicht merklich ansteigt, sieht man an Ländern in denen Cannabis mittlerweile legal ist.
Das ist ein riesiges Themengebiet über das man viel schreiben könnte, aber trotz Weedcraft ist das hier wahrscheinlich nicht der richtige Ort für eine Diskussion über das Thema, auch wenn hier Leute mitlesen, die sicher viel dazu beitragen könnten. Ich behalte den Thread jedenfalls weiter im Blick.
PC-Spieler und Multikonsolero
Re: Weedcraft Inc - Test
Ist es eine rhetorische Frage, warum sich Menschen gerne berauschen? So, wie Du es schreibst, schiebst du mächtig viele in eine Schublade. Als wären alle, die gerne Canabis genießen möchten, unter psychischen Problemen leiden, die sie betäuben wollen...listrahtes hat geschrieben: ↑21.04.2019 10:06 Von meiner Zeit in der Psychatrie (nicht lange dort gearbeitet) kann ich auch leider bestätigen das Cannabis eine klassische Einstiegsdroge in den harten Bereich ist. Hierbei geht es weniger um spezifische Wirkmechanismen als die Einstellungsanbahnung Stimmungen / Situationen chemisch zu erweitern / kompensieren. Es destabilisiert Charakter gerade in einem Alter (14-18) wo dies entscheidend ist.
Ich rate jedem Legalisierungsbefürworter aller Cannabissorten einen Besuch / Gespräch in der örtlichen Psychatrie an.
Wieder ein trauriges Beispiel für eine zunehmend ideologisierte Gesellschaft in der Wissen durch Glauben an "alternative Fakten" ersetzt wird. Euer Dilemma ist die Ausgangsprämisse. Ihr sucht von Beginn an ausschlieslich nach entlastenden Informationen über Cannabis.
Jedem Befürworter , der nicht chronisch krank ist, würde ich dringend ans Herz legen zu hinterfragen weshalb er überhaupt Drogen konsumieren will. Die Einstellung sich bei Problemen (siehe Angststörung!) etwas einzuwerfen sei ist das eigentliche Übel.
Dass Betäubungsmittel bei psychischen Problemen bzw. Erkrankungen niemals eine probate Lösung sein kann, sollte jedem klar sein.
Es ist hoffentlich auch jedem klar, dass Canabis weder ein Wunderheilmittel noch völlig ungefährlich ist. Und auch, dass in erster Linie junge Menschen davon die Finger lassen müssen, da jedes (!) Rauschmittel negative Nebenwirkingen hat.
Dass man von vorne herein nach entlastenden Informationen sucht, ist doch logisch, wenn man über die Legalisierung von verbotenen Substanzen spricht. Wonach soll man denn sonst suchen?
Allerdings ist es sicher nicht zielführend, ausschließlich danach zu suchen (was du hier allgemein allen Befürwortern vorwirfst).
Du darfst allerdings auch nicht vergessen, dass man Dir im Umkerschluss das gleiche vorwerfen könnte, da Du ja logischerweise aufgrund Deiner Zeit aus der Psychiatrie ausschließlich die negativen Erscheinungen suchst.
Ich selbst habe im Alter zwischen 20 und 25 Cannabis angebaut und konsumiert. Ja, es hat definitiv negative Auswirkungen auf die Psyche und irgendwann dann auch auf den Körper, wenn man es zu lange konsumiert.
Hier kommt - wie bei jedem Rauschmittel - der verantwortungsvolle Umgang ins Spiel.
Ich lasse mich ja auch nicht jeden Tag volllaufen, nur weil ich es könnte und dürfte...
Genau so würde ich mir auch nicht jeden Abend einen Joint reinziehen, weil ich wüsste, dass ich am Tag darauf zu schwer in die Gänge komme.
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Re: Weedcraft Inc - Test
Das scheint für jeden etwas anders zu sein. Für mich ergibt sich kein fühlbarer Unterschied. Wenn ich mir das Hirn kurz vorm Schlafen mit einem dicken Köpfchen wegschmettern würde sähe das bestimmt anders aus. Aber auch dann wäre es spätestens 1-2 Stunden nach dem Aufstehen wieder gut. Aber auf da steh ich nicht so drauf. Das geht auch in Maßen und es muss nicht direkt vorm Lichtausmachen sein.
Das Fehlen von Träumen ist bei mir kein Problem mehr. Entweder es liegt am regelmäßigen Konsum, oder daran das ich nicht nur THC sondern auch CBD konsumiere. Es gibt mehrere Leute, die berichten das CBD dafür sorgt, das man normal träumt. Anekdotisch kann ich das bestätigen.
CBD sehr viel Potenzial bei der Behandlung von Psychosen wegen seiner antipsychotischen Wirkung. CBD ist laut Gesetz nicht als Betäubungsmittel einzustufen. Trotzdem wurden in der letzten Zeit immer wieder CBD-Shops von der Polizei ausgeräumt. Das hat Rossmann und DM dazu verleitet, die Produkte lieber doch wieder aus dem Online-Shop zu nehmen. Dennoch ist es legal, sich CBD-Produkte zu kaufen. Ich tu das und hab sie hier rumstehen. Auch in Apotheke sind ein paar ganz wenige Produkte erhältlich.
Das macht es natürlich trotzdem nicht zu einem Wundermittel. Den Eindruck möchte ich nicht erwecken.
Wenn man bis zum Hals in der Scheiße steckt, sollte man nicht den Kopf hängen lassen.
Re: Weedcraft Inc - Test
Ja wie gesagt habe ich persöhnliche Erfahrung damit. Auch wenn Cannabis (THC) nicht der Grund für eine Psychose ist wird Sie doch dadurch gefördert.Doc Angelo hat geschrieben: ↑21.04.2019 10:54Du scheinst einen ganz bestimmten Bezug zwischen Cannabis und einer Manie zu sehen. Ich war nur interessiert wie Du zu dieser Verbindung kommst. Persönliche Erfahrung?mafuba hat geschrieben: ↑21.04.2019 10:26 https://de.wikipedia.org/wiki/Manie
Edit: ich will dir nichts ausreden - nur aufpassen muss man
Ich rauche ab und zu immernoch einen und habe nichts dagegen - nur zur Selbstmedikationszwecken würde ich Grundsätzlich jedem vom Weed abraten. Falls man das vom Arzt verschrieben bekommt ist es natürlich was anderes.Ich meine mich erinnern zu können, das Du negative Erfahrungen mit Cannabis gemacht hast. Ich meine mich auch erinnern zu können, das ich damals erwähnt habe, das vernünftiges Gras ohne Monster-THC-Gehalt ganz anders wirkt.
Wie du ja auch schreibts gibt es ja auch sehr große unterschiede zwischen dem "Straßen-Haze" und
dem "Easy Bud".
So jetzt aber genung offtopic.
Das Spiel werde ich mir bei einem Sale mal zulegen. Hatte damals auf meinem Tablet schon mit Weedfirm INC sehr viel Spaß.
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Re: Weedcraft Inc - Test
Verzeih mir, aber da bleibe ich ein wenig hartnäckig. THC ist nur einer der Bestandteile von Cannabis. Zwar lange Zeit das bekannteste der Cannabinoide, aber trotzdem nur eines davon.
Pures THC kann bei Menschen mit einer Prädisposition dafür Psychosen auslösen. Cannabis mit einem unnatürlich hohen THC-Gehalt kann bei jenen Menschen ebenso Psychosen auslösen. Ob das gleiche für jede Sorte gilt, besonders für Sorten zum Beispiel mit 10% CBD und 1% THC ist nicht bekannt. Ich persönlich tippe auf: Nein, das Risiko ist sehr stark gesunken in so einem Falle. Zumindest gibt es eine Studie aus Deutschland, die zeigt das ein höherer THC-Gehalt der Straßenware auch mit einem erhöhten Aufkommen von solchen Problemen einhergeht. Daraus kann man auch einen Umkehrschluss machen.
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Re: Weedcraft Inc - Test
Das Diskreditieren der meisterhaften Verfilmung des Werks "Höret, Freund, wo ist mein Gefährt geblieben" disqualifiziert den Autor dieses Artikels, jemals wieder über Humor zu schreiben.
Ernsthaft, CHINESE FOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOD!!!
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Re: Weedcraft Inc - Test
Lol, wie die Leute wieder das Argument der Psychosen bei Cannabis hervorholen.
Nur mal so am Rand, es gibt viel mehr Leute die Psychosen durch Alkohol und andere "legale" Substanzen bekommen nur wird das natürlich immer unter den Teppich gekehrt. Ich bin weder Dauerkiffer noch trinke ich Alkohol (Mit Rauchen habe ich vor 10 Jahren aufgehört). Aber es ist einfach so dass man von so ziemlich allem was deine Wahrnehmung beeinflusst, Psychosen bekommen kann wenn man "vorbelastet" ist.
Ich kenne in meinem Bekanntenkreis viele Leute die Abends gerne mal einen rauchen, einer ist Selbständig in der IT-Branche als Netzwerktechniker und einer arbeitet bei einer Bank, und wieder ein anderer ist Finanzberater. Alle verdienen gut und haben absolut keine Probleme damit.
Sollte man in der Familie aber angehörige haben, die selbst auch an einer psychischen Störung Leiden/gelitten habe, ist vorsicht angebracht (es ist aber auch nicht gesagt dass man dann auch gleich eine Psychose bekommt..)
Also mal halblang und an die ewig gestrigen, jede Substanz kann schaden oder helfen, alleine die Dosis macht das ein Gift ein Gift ist und der Substanz ist es völlig scheissegal ob illegal oder legal, das ist alles nur verarsche vom Staat.
p.s.: "Ein weiterer Nagel wurde fest in den Sarg eines Cannabis Mythos' gehämmert: Ergebnisse einer neuen Langzeitstudie zeigen, daß der Konsum von Marihuana nicht mit der Entwicklung psychischer Störungen verbunden ist.
Eine Vier-Jahres Studie, die die Auswirkungen von Alkohol, Tabak und dem Konsum von Cannabis auf das Risiko von Psychosen untersuchte, wurde soeben in der Fachzeitschrift Schizophrenia Research veröffentlicht. Die von Forschern an der University of Calgary durchgeführte neue Studie folgte über vier Jahre hinweg 170 Personen, deren Risiko eine Psychose auszubilden als hoch eingeschätzt wurde, wobei die Verwendung dieser Stoffe analysiert wurde und wie sie auf lange Sicht die psychische Gesundheit beeinflussen.
Was sie herausfanden, ist, daß die Verwendung dieser Stoffe bei jenen mit Psychose oder Schizophrenie signifikant höher ist, als bei denen, die sie nicht nehmen, daß es jedoch keine Hinweise darauf gab, daß Cannabis tatsächlich mit der Entwicklung irgendeiner Störung in Verbindung steht. Was tatsächlich herausgefunden wurde, ist vielleicht nicht überraschend - wenn irgend etwas die Ursache für das Auftreten einer Psychose ist, dann ist es Alkohol.
Jean Addington, der leitende Forscher und Autor schrieb: "Die Ergebnisse zeigten, daß geringer Konsum von Alkohol, jedoch weder der Konsum von Cannabis, noch Tabak vor Behandlungsbeginn, dazu beigetrugen, bei klinischen Hochrisikopatienten eine Psychose vorauszusagen."
Dies bestätigt eine wachsende Zahl von Studien, darunter auch eine, die in einem unserer früheren Blog Beiträge beschrieben wurde, was darauf hindeutet, daß nicht etwa Cannabis die Ursache für solche Erkrankungen ist. Tatsächlich gibt es starke Hinweise darauf, daß der Ausbruch einer Psychose größtenteils durch erbliche Faktoren bedingt ist und den Drogen die Schuld nur zugeschoben wird."
https://www.sciencedirect.com/science/a ... 6414001935
pps. Spiel wird mal angetestet beim Kumpel und evtl. gekauft.
Nur mal so am Rand, es gibt viel mehr Leute die Psychosen durch Alkohol und andere "legale" Substanzen bekommen nur wird das natürlich immer unter den Teppich gekehrt. Ich bin weder Dauerkiffer noch trinke ich Alkohol (Mit Rauchen habe ich vor 10 Jahren aufgehört). Aber es ist einfach so dass man von so ziemlich allem was deine Wahrnehmung beeinflusst, Psychosen bekommen kann wenn man "vorbelastet" ist.
Ich kenne in meinem Bekanntenkreis viele Leute die Abends gerne mal einen rauchen, einer ist Selbständig in der IT-Branche als Netzwerktechniker und einer arbeitet bei einer Bank, und wieder ein anderer ist Finanzberater. Alle verdienen gut und haben absolut keine Probleme damit.
Sollte man in der Familie aber angehörige haben, die selbst auch an einer psychischen Störung Leiden/gelitten habe, ist vorsicht angebracht (es ist aber auch nicht gesagt dass man dann auch gleich eine Psychose bekommt..)
Also mal halblang und an die ewig gestrigen, jede Substanz kann schaden oder helfen, alleine die Dosis macht das ein Gift ein Gift ist und der Substanz ist es völlig scheissegal ob illegal oder legal, das ist alles nur verarsche vom Staat.
p.s.: "Ein weiterer Nagel wurde fest in den Sarg eines Cannabis Mythos' gehämmert: Ergebnisse einer neuen Langzeitstudie zeigen, daß der Konsum von Marihuana nicht mit der Entwicklung psychischer Störungen verbunden ist.
Eine Vier-Jahres Studie, die die Auswirkungen von Alkohol, Tabak und dem Konsum von Cannabis auf das Risiko von Psychosen untersuchte, wurde soeben in der Fachzeitschrift Schizophrenia Research veröffentlicht. Die von Forschern an der University of Calgary durchgeführte neue Studie folgte über vier Jahre hinweg 170 Personen, deren Risiko eine Psychose auszubilden als hoch eingeschätzt wurde, wobei die Verwendung dieser Stoffe analysiert wurde und wie sie auf lange Sicht die psychische Gesundheit beeinflussen.
Was sie herausfanden, ist, daß die Verwendung dieser Stoffe bei jenen mit Psychose oder Schizophrenie signifikant höher ist, als bei denen, die sie nicht nehmen, daß es jedoch keine Hinweise darauf gab, daß Cannabis tatsächlich mit der Entwicklung irgendeiner Störung in Verbindung steht. Was tatsächlich herausgefunden wurde, ist vielleicht nicht überraschend - wenn irgend etwas die Ursache für das Auftreten einer Psychose ist, dann ist es Alkohol.
Jean Addington, der leitende Forscher und Autor schrieb: "Die Ergebnisse zeigten, daß geringer Konsum von Alkohol, jedoch weder der Konsum von Cannabis, noch Tabak vor Behandlungsbeginn, dazu beigetrugen, bei klinischen Hochrisikopatienten eine Psychose vorauszusagen."
Dies bestätigt eine wachsende Zahl von Studien, darunter auch eine, die in einem unserer früheren Blog Beiträge beschrieben wurde, was darauf hindeutet, daß nicht etwa Cannabis die Ursache für solche Erkrankungen ist. Tatsächlich gibt es starke Hinweise darauf, daß der Ausbruch einer Psychose größtenteils durch erbliche Faktoren bedingt ist und den Drogen die Schuld nur zugeschoben wird."
https://www.sciencedirect.com/science/a ... 6414001935
pps. Spiel wird mal angetestet beim Kumpel und evtl. gekauft.
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Re: Weedcraft Inc - Test
Danke für die Info! Ist ja wirklich interessant in was für einer Regelmäßigkeit alte Cannabismythen durch neue Forschung widerlegt werden.
Wenn man bis zum Hals in der Scheiße steckt, sollte man nicht den Kopf hängen lassen.
Re: Weedcraft Inc - Test
Wenn man eine psychische Störung hat, sollte man definitiv von Cannabis Abstand nehmen!Doc Angelo hat geschrieben: ↑20.04.2019 14:33 In den letzten Monaten hab ich die Erfahrung gemacht, das Cannabis sehr gut bei meiner Depression und meiner Angststörung helfen kann.
Ich bin auf dem Gebiet erfahren (leider aufgrund eines eigenen Konsums vor 20 Jahren), der mich längere Zeit aus der Bahn geworfen hat. Ich hatte ähnliche Symptome wie du.
Du solltest dich mit einer Angststörung und Depressionen an einen Arzt (und zwar an einen kompetenten!) wenden. Da du bisher nur Baldrian und Johanniskraut dagegen genommen hast, gehe ich mal davon aus, dass die Symptome / Einschränkungen recht schwach ausgeprägt sind.
Da hilft oft Pschotherapie (Verhaltenstherapie). Sollte das Ganze schlimmer werden, gibt es gut wirksame Antidepressiva (z.B. SSRI). Diese wirken auch gegen die Angst und sind allemal besser als Kiffen bei solchen Problemen.
Beim Kiffen besteht eine kleine Chance (und das ist wissenschaftlich belegt), dass du eine Psychose entwickelst. Und das ist dann gar nicht mehr lustig. Etwa einer von tausend (Gesunden) entwickelt eine Psychose, der keine entwickelt hätte, wenn er nicht gekifft hätte.
Ich kenne solche Fälle und würde deswegen Cannabis niemals als harmlos einstufen! Wenn du eh schon angeschlagen bist, ist das noch viel schlimmer, da die Vulnerabilität (Verletzlichkeit) höher ist.
Also lass das sein. ich fühl mich jetzt wieder gut. Und Kiffen hat mir auf dem Weg sicher nicht geholfen!
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Re: Weedcraft Inc - Test
Ich denke da hast Du wohl zu früh aufgehört zu lesen.
Wenn man bis zum Hals in der Scheiße steckt, sollte man nicht den Kopf hängen lassen.
Re: Weedcraft Inc - Test
Falls du das meinst:
Ist bei mir jetzt schon sehr lange her, aber ich empfehle dir nur eins: besuch mal eine Psychiatrie (möglichst mit Drogenstation) und red mal mit den Leuten.
Kein Arzt / Psychologe oder auch Patient, der schon längere Zeit in der Psychiatrie gearbeitet hat / behandelt worden ist und deshalb die ganzen Leute da gesehen hat / sich mit ihnen ausgetauscht hat, würde jemals so etwas sagen, dass das kein Problem sei.Doc Angelo hat geschrieben: ↑20.04.2019 14:33 (Info am Rande: Ja, ich bin in Behandlung, und manche der Therapeuten und Psychologen haben mir das sogar empfohlen, beziehungsweise sehen kein Problem darin, wenn es mir hilft.)
Ist bei mir jetzt schon sehr lange her, aber ich empfehle dir nur eins: besuch mal eine Psychiatrie (möglichst mit Drogenstation) und red mal mit den Leuten.
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Re: Weedcraft Inc - Test
Na denn muss es wohl eine Halluzination gewesen sein. Mehrmals, bei unterschiedlichen Ärzten. Ist dir nicht klar das Cannabis in Deutschland unter anderem für Angstörungen nicht nur verschrieben sondern auch von der Krankenkasse übernommen wird? Und das schon seit einer ganzen Weile. Und Du behauptest das "kein Arzt" sowas machen würde? Was für ein Quatsch.C64Delta hat geschrieben: ↑22.04.2019 01:07 Kein Arzt / Psychologe oder auch Patient, der schon längere Zeit in der Psychiatrie gearbeitet hat / behandelt worden ist und deshalb die ganzen Leute da gesehen hat / sich mit ihnen ausgetauscht hat, würde jemals so etwas sagen, dass das kein Problem sei.
Sorry, aber Du brichst das alles ziemlich hart übers Knie. Und davon abgesehen hab ich das Gefühl, das Du nicht nur mein Posting nicht bis zum Ende gelesen hast, sondern auch nicht den restlichen Thread.
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Re: Weedcraft Inc - Test
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Zuletzt geändert von C64Delta am 22.04.2019 02:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Weedcraft Inc - Test
Meine Güte... offensichtlich hast Du noch immer nicht den Thread gelesen.
Wenn man bis zum Hals in der Scheiße steckt, sollte man nicht den Kopf hängen lassen.
Re: Weedcraft Inc - Test
Du hast recht. Ich war kurz vor 2000 krank (20 Jahre her).Doc Angelo hat geschrieben: ↑22.04.2019 02:16Meine Güte... offensichtlich hast Du noch immer nicht den Thread gelesen.
Hab grad im Netz nachgeschaut und meine Aussagen sind nicht mehr Stand der Dinge.
Sorry. Aber wenigstens genug Anlass um mich neu einzulesen in das Thema.
P.S.: Gute Besserung!
Zuletzt geändert von C64Delta am 22.04.2019 02:34, insgesamt 1-mal geändert.