Spielkultur: Chinesische Gesetzesänderung verbietet Spielthemen wie Blut, Leichen, Mahjong oder die Kaiserzeit
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Re: Spielkultur: Chinesische Gesetzesänderung verbietet Spielthemen wie Blut, Leichen, Mahjong oder die Kaiserzeit
Die wollen doch nur das beste für die Leutchen
Re: Spielkultur: Chinesische Gesetzesänderung verbietet Spielthemen wie Blut, Leichen, Mahjong oder die Kaiserzeit
Achtung wird etwas viel ^^Doc Angelo hat geschrieben: ↑25.04.2019 22:42Danke für den Einblick! Wenn aber der Absatzmarkt trotzdem für alle Entwickler offen bleibt, weil (so gut wie) jeder Chinese trotzdem macht und kauft was er will, wofür dann diese Regeln? Für was oder wen die Augenwischerei?
Die Gesetze sind in erster Linie wohl dazu da ,daß einheimische wichtige große Firmen geschuetzt werden. Man will sich das Ausland so gut es geht vom Hals halten. Tencent ist das groeßte Gamingunternehmen (nicht nur Gaming) dort und hat halt auch seine Fuehler in westliche Unternehen ausgestreckt, die werden nur ein paar Anpassungen machen und dann alles veroeffentlichen duerfen was sie wollen. Es geht außerdem um das Saubermannimage im Staat. Erotische und pornographische Darstellungen sind offiziell nicht gern gesehen,wenngleich jeder Chinese die ganzen JAV und dergleichen kennt (selbst meine Freundin kennt ein paar), das gleiche gilt fuer Gewalt in Medien. Selbst die kaiserzeit ist nicht wirklich tabu, derzeit laeuft eine scheinbar recht erfolgreiche Serie im chinesischen Internet (Fernsehen ist in China nicht immer landesweit aufgrund der Groeße und unterschiedichen Regionen, zudem kann man es immer abrufen,auch wenn es wie im TV Sendezeiten gibt wenn sie erstmals raus kommen), die Serie ist eine Buchadaption und behadelt das Leben einer Konkubinentochter am Hofe eines Fuersten, mit all den Raenkespielen etc, ist gut besetzt mit (in China) bekannten Darstellern..
Das Land ist etwas schwer zu greifen. Und es gilt ,solange Du die Oeffentlichkeit nicht zu sehr aufwuehlst , kannst Du machen was Du willst. Du darfst zB auch offen gegen die Regierung sein (also man darf wirklich sagen,ich mag das nicht,oder bin dagegen /nicht einverstanden), andere mit oeffentlichen protesten anstiften ist nicht drin. Du kannst die krankesten Gore/Sex Spiele zocken, darfst westliche Medien konsumieren etc. Die Zensur ist,wie eingangs schonmal erwaehnt großteils dazu da,die heimischen Unternehmen zu schuetzen. Die haben zu allem was wir hier im Westen nutzen ein chinesisches Pendant, Google,Ebay,Youtube,Whatsapp,Facebook etc.
Im uebrigen, die Chinesen haben sich nur das label des Kommunismus aufgedrueckt, aber nie wirklich extrem danach gelebt. Sie waren seit 2000 Jahren ein Volk das primaer Handel betrieb, sich fuer Naturwissenschaften und Philosophie interessierte und weniger fuer Expansion (weniger, nicht gar nicht), man will nur nicht wieder so ein Desaster erleben wie Seinerzeit,als man vom Westen komplett ueberollt wurde und dann 60 Jahre Krieg im Land hatte und schweren Hungersnoeten. Man hat vom Westen gelernt und sich das System uebernommen, daß erklaerter Gegner seiner Unterdruecker war, und jetzt kehrt man auf Augenhoehe zurueck.
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Re: Spielkultur: Chinesische Gesetzesänderung verbietet Spielthemen wie Blut, Leichen, Mahjong oder die Kaiserzeit
Die Wahrheit liegt wie immer dazwischen. So toll wird das schon nicht sein, wenn hunderte politische Gegner hingerichtet werden oder Punktesysteme eingeführt werden, damit nicht ganz so gehorsame weniger Rechte haben.
Kann mit umgehen klar, aber da kommt viel rosarotes Kopfwaschgeschwätz deiner Frau mit. Das springt einem direkt entgegen, alleine dass sie angeblich nicht aggressiv wirtschaftlich expandieren, liest sich ziemlich fantasievoll
Kann mit umgehen klar, aber da kommt viel rosarotes Kopfwaschgeschwätz deiner Frau mit. Das springt einem direkt entgegen, alleine dass sie angeblich nicht aggressiv wirtschaftlich expandieren, liest sich ziemlich fantasievoll
Re: Spielkultur: Chinesische Gesetzesänderung verbietet Spielthemen wie Blut, Leichen, Mahjong oder die Kaiserzeit
Ich kann mich nicht daran erinnern, dass Marx jemals behauptet hätte, dass es eine Regierung aus Verbrechern und Faschisten benötigt um eine Rätedemokratie zu gründen.Jay Karraway hat geschrieben: ↑26.04.2019 00:07Was an der Partei kommunistisch sein soll? Na eben genau das, was du anführst.
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Re: Spielkultur: Chinesische Gesetzesänderung verbietet Spielthemen wie Blut, Leichen, Mahjong oder die Kaiserzeit
Du hast natürlich recht, dass Kapitalismus durchaus negative Beispiele hervorgebracht hat; eine anderslautende Behauptung hab ich auch nicht aufgestellt. Was allerdings den ersten Teil deines Sarkasmus angeht: Mir ist kein Beispiel kommunistisch/sozialistischer Formen bekannt, das nicht schlimm geendet ist.Doc Angelo hat geschrieben: ↑26.04.2019 00:40 Achtung, Sarkasmus: Kommunismus und Sozialismus sind grundsätzlich und immer böse. Kapitalismus hingegen hat noch nie ein negatives Beispiel hervor gebracht!
Die USA werden immer gerne als Beispiel für Kapitalismus genannt. Seit der Weltwirtschaftskrise geben die Kennzahlen das nicht wirklich her. Ich denke diese Wahrnehmung hängt mit dem Kalten Krieg zusammen aber schon damals waren die USA nur kapitalistischer als die UdSSR.SethSteiner hat geschrieben: ↑26.04.2019 00:47 Ich weiß jetzt auch nicht was daran jetzt wirklich kommunistisch/sozialistisch ist. Auch in den ach so freien kapitalistischen Systemen gab und gibt es Zensur, grünes/schwarzes Blut und Androiden in der BRD wurden schon angesprochen Hölle die FDP als liberale Partei hat durchgehend mit der Union hier rumgemacht und einen homosexuellen Vize-Kanzler gestellt, der aufgrund seiner Homosexualität nicht mal dieselben Rechte hatte wie die Kanzlerin. Selbst im Hort der Freiheit, den USA, gab und gibt es massig Einschränkungen.
United States Government Spending to GDP
https://d3fy651gv2fhd3.cloudfront.net/e ... =540&w=960
Bis Ende der 1920er lag die Staatsquote unter 10% in den Vereinigten Staaten.
Aktuelle Beispiele für regulierungsarme Räume sind Hongkong oder Paraguay.
Zensur braucht einen Apparat, der sie durchsetzt. Natürlich korreliert die folgende Behauptung nicht linear, aber tendenziell gilt: Je kleiner die Staatsquote desto größer die Freiheit.
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Re: Spielkultur: Chinesische Gesetzesänderung verbietet Spielthemen wie Blut, Leichen, Mahjong oder die Kaiserzeit
Hat er auch nicht, vielmehr hat er einige kluge Beobachtungen angestellt.BMTH93 hat geschrieben: ↑27.04.2019 01:01Ich kann mich nicht daran erinnern, dass Marx jemals behauptet hätte, dass es eine Regierung aus Verbrechern und Faschisten benötigt um eine Rätedemokratie zu gründen.Jay Karraway hat geschrieben: ↑26.04.2019 00:07Was an der Partei kommunistisch sein soll? Na eben genau das, was du anführst.
Nur ist bisher beim Versuch Kommunismus in die Praxis umzusetzen jedesmal die gleiche humanitäre Katastrophe rausgekommen.
Re: Spielkultur: Chinesische Gesetzesänderung verbietet Spielthemen wie Blut, Leichen, Mahjong oder die Kaiserzeit
Weil Marx und Engels den Fehler begangen haben ihre durchaus klugen Beobachtungen zum kapitalistischen Wirtschaftssystem in gesellschaftliche Vorgänge umsetzen zu wollen, dabei aber grundlegende Dinge mißachtet, übersehen haben, ohne die jeder Versuch einer kommunistischen Gesellschaft scheitern wird. Eine kommunistische Gesellschaft, in Frieden und Freiheit, wird es erst dann geben können, wenn a) Geld nicht mehr nötig ist, weil b) es Energie und Rohstoffe im Überfluss gibt.Jay Karraway hat geschrieben: ↑27.04.2019 02:38 Nur ist bisher beim Versuch Kommunismus in die Praxis umzusetzen jedesmal die gleiche humanitäre Katastrophe rausgekommen.
Erst dann muss niemand mehr seine Arbeitskraft anderen zur Verfügung stellen, welche die ungleiche Verteilung von Energie und Rohstoffen dazu verwenden sich selbst auf Kosten aller anderen zu bereichern.
Es gibt diverse begründete Theorien darüber, dass Gene Roddenberry mit Star Trek genau dieses kommunistisches Paradies geschaffen hat, wo es Energie und Dank Replikatoren auch Rohstoffe ohne Ende gibt, wo man arbeit, weil man will und nicht, weil man muss, wo es kein Geld mehr gibt. Aber er nannte es natürlich nicht Kommunismus, weil man in die USA zwar den Kommunismus leben kann, ihn aber nicht beim Namen nennen darf.
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Re: Spielkultur: Chinesische Gesetzesänderung verbietet Spielthemen wie Blut, Leichen, Mahjong oder die Kaiserzeit
Also das Ausmaß ist zwar erheblich größer aber ist es denn in Deutschland mit gewissen Dingen anders? Hier gibt uns der Staat auch noch vor was wir als Volljährige wie konsumieren dürfen.Nobilis 1984 hat geschrieben: ↑24.04.2019 16:04 Was China hier betreibt ist an Lächerlichkeit nicht zu überbieten. Dürfen die in dem Land gar nichts mehr frei entscheiden?
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Re: Spielkultur: Chinesische Gesetzesänderung verbietet Spielthemen wie Blut, Leichen, Mahjong oder die Kaiserzeit
Meinst Du die Verwendung von nationalsozialistischen Symbolen in Spielen?
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Re: Spielkultur: Chinesische Gesetzesänderung verbietet Spielthemen wie Blut, Leichen, Mahjong oder die Kaiserzeit
Vielen Dank für die weiteren Einblicke! Ich verstehe aber noch nicht so ganz, wie der Schutz der landeseigenen Spielehersteller gewährleistet werden kann, wenn der durchschnittliche Einwohner trotzdem Spiele aus dem Ausland kauft und konsumiert wie es ihm beliebt. Wer sein Geld für illegale Spiele ausgibt, der hat weniger Geld für die erlaubten Spiele der inländischen Firmen.
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Re: Spielkultur: Chinesische Gesetzesänderung verbietet Spielthemen wie Blut, Leichen, Mahjong oder die Kaiserzeit
Halt, Stop. Man hat sich nach faschistischer Besatzung menschenschlachtend in einem Bürgerkrieg durchgesetzt. Die beschriebene Ohnmachtserfahrung ist anzunehmen, aber ohnmächtig bekommt man die Menge an Menschen nicht aus dem Leben, das muss man schon wollen. Wenn die Überlebenden dann frech werden, schickt man folgerichtig radikalisierte Kinder vor, die neben Bildern auch gerne mal die eigenen, unbotmässigen Familien stürmten. Den eigenen Leuten begegnet man eher nicht auf Augenhöhe.
Bei allem Verständnis für die Angst vor der Marginalisierung, die können auch ohne Westen schweinemäßig sein.
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Re: Spielkultur: Chinesische Gesetzesänderung verbietet Spielthemen wie Blut, Leichen, Mahjong oder die Kaiserzeit
Du gehst wirklich davon aus, dass in China die Politik bessere (!) Gesetze als hierzulande macht?Doc Angelo hat geschrieben: ↑27.04.2019 16:30 Ich verstehe aber noch nicht so ganz, wie der Schutz der landeseigenen Spielehersteller gewährleistet werden kann, wenn der durchschnittliche Einwohner trotzdem Spiele aus dem Ausland kauft und konsumiert wie es ihm beliebt. Wer sein Geld für illegale Spiele ausgibt, der hat weniger Geld für die erlaubten Spiele der inländischen Firmen.
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Re: Spielkultur: Chinesische Gesetzesänderung verbietet Spielthemen wie Blut, Leichen, Mahjong oder die Kaiserzeit
Ich stimme deinen ersten beiden Absätzen zu; sie sind nur für unsere Realität nicht relevant. Resourcen sind begrenzt.Kajetan hat geschrieben: ↑27.04.2019 10:40Weil Marx und Engels den Fehler begangen haben ihre durchaus klugen Beobachtungen zum kapitalistischen Wirtschaftssystem in gesellschaftliche Vorgänge umsetzen zu wollen, dabei aber grundlegende Dinge mißachtet, übersehen haben, ohne die jeder Versuch einer kommunistischen Gesellschaft scheitern wird. Eine kommunistische Gesellschaft, in Frieden und Freiheit, wird es erst dann geben können, wenn a) Geld nicht mehr nötig ist, weil b) es Energie und Rohstoffe im Überfluss gibt.Jay Karraway hat geschrieben: ↑27.04.2019 02:38 Nur ist bisher beim Versuch Kommunismus in die Praxis umzusetzen jedesmal die gleiche humanitäre Katastrophe rausgekommen.
Erst dann muss niemand mehr seine Arbeitskraft anderen zur Verfügung stellen, welche die ungleiche Verteilung von Energie und Rohstoffen dazu verwenden sich selbst auf Kosten aller anderen zu bereichern.
Es gibt diverse begründete Theorien darüber, dass Gene Roddenberry mit Star Trek genau dieses kommunistisches Paradies geschaffen hat, wo es Energie und Dank Replikatoren auch Rohstoffe ohne Ende gibt, wo man arbeit, weil man will und nicht, weil man muss, wo es kein Geld mehr gibt. Aber er nannte es natürlich nicht Kommunismus, weil man in die USA zwar den Kommunismus leben kann, ihn aber nicht beim Namen nennen darf.
Geld ist das Instrument, das eine genaue Wertbestimmung von Gütern und Leistungen, so einen beidseitig freiwilligen und damit friedvollen Austausch ermöglicht.
Zu Star Trek (ich bin großer Fan von The Next Generation): Gene Roddenberry hätte ein kommunistisches Paradies geschaffen wenn er den Replikator erfunden hätte. Er hat aber nur eine Fiktion geschaffen, in der ein solch magisches Gerät existiert.
Meine unnachgiebige Ablehnung von Kommunismus hat genau solange Bestand, wie niemand das Perpetuum mobile erfunden hat. Und wenn ich Thermodynamik nicht komplett falsch verstanden habe, heißt das für immer.
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Re: Spielkultur: Chinesische Gesetzesänderung verbietet Spielthemen wie Blut, Leichen, Mahjong oder die Kaiserzeit
Ich verstehe nicht so recht, was ein Perpetuum Mobile mit der erfolgreichen Umsetzung einer Gesellschaftsform zu tun hat. Nach einem Perpetuum Mobile zu fragen ist so ungefähr so, als würde man sagen, das man warten kann "bis die Hölle zufriert", also niemals.Jay Karraway hat geschrieben: ↑28.04.2019 18:52 Meine unnachgiebige Ablehnung von Kommunismus hat genau solange Bestand, wie niemand das Perpetuum mobile erfunden hat. Und wenn ich Thermodynamik nicht komplett falsch verstanden habe, heißt das für immer.
Ein fiktiver Replikator benötigt fiktive Energie um zu funktionieren. Obwohl sie in der Föderation "zur Genüge" zur Verfügung steht, heißt das nicht das sie unendlich ist. Die Bürger scheinen ein gutes und sinnvolles Leben führen zu können. Einen eigenen Planeten materialisieren können sie allerdings nicht, dafür steht nicht genug Energie zur Verfügung.
Man muss dazu natürlich sagen, das Demokratie, Kapitalismus, Kommunismus und Sozialismus teilweise recht breit gefächerte Definitionen haben. Es gibt heute Länder, da funktioniert Kapitalismus mehr oder weniger gut, und es gibt Länder da zerschreddert er einfach nur Land und Leute als wäre es nichts. Es gibt Länder, da wird eine Demokratie geführt, die den Begriff kaum verdient hat. Genau genommen gibt es meiner Meinung nach noch kein Land, wo das Volk wirklich über alle Dinge entscheiden kann.Jay Karraway hat geschrieben: ↑27.04.2019 02:35 Du hast natürlich recht, dass Kapitalismus durchaus negative Beispiele hervorgebracht hat; eine anderslautende Behauptung hab ich auch nicht aufgestellt. Was allerdings den ersten Teil deines Sarkasmus angeht: Mir ist kein Beispiel kommunistisch/sozialistischer Formen bekannt, das nicht schlimm geendet ist.
Ja, es gibt viele Länder, die haben sich die Maske des Sozialismus aufgesetzt, aber ich denke da stimmen die meisten Leute überein: So wirklicher Sozialismus war das nicht, sonst wären die Dinge nicht passiert, die passiert sind. Das heißt aber nicht, das die Grundidee dahinter zwangsweise zu 100% schlecht sein muss.
Zuletzt geändert von Doc Angelo am 28.04.2019 19:31, insgesamt 1-mal geändert.
Wenn man bis zum Hals in der Scheiße steckt, sollte man nicht den Kopf hängen lassen.
Re: Spielkultur: Chinesische Gesetzesänderung verbietet Spielthemen wie Blut, Leichen, Mahjong oder die Kaiserzeit
Nichts Halt Stop, die Besetzung und Aufteilung Chinas war lange vor den Faschisten und/oder Japan, LANGE LANGE LANGE vorher. Boxeraufstaende? Sagen Dir was?Opiumkriege ? Qingdao/Kanonenbootpolitik? Ganz ehrlich,das land war so lange Eigenstaendig und hat sich nicht fuer aeußere Angelegnheiten interessiert, bis es von den Briten und anderen Europaern gezwungen wurde, die gesamte letzte Dynastie ist wegen den Europaeern zusammengebrochen. Nachdem man die Europaer langsam aus dem Land hatte, gab es noch die Warlords und Kuomintang und Kommunisten, dann letzte beide zusammen gegen Japan. Das Land war von 1859 ca bis 1949 nur in Aufrur und von armut und Krieg gezeichnet, ausloeser waren die Europaeer,die ihnen ihren handel aufzwingen wollten wie man es auch spaeter mit japan getan hat.NomDeGuerre hat geschrieben: ↑27.04.2019 17:18Halt, Stop. Man hat sich nach faschistischer Besatzung menschenschlachtend in einem Bürgerkrieg durchgesetzt. Die beschriebene Ohnmachtserfahrung ist anzunehmen, aber ohnmächtig bekommt man die Menge an Menschen nicht aus dem Leben, das muss man schon wollen. Wenn die Überlebenden dann frech werden, schickt man folgerichtig radikalisierte Kinder vor, die neben Bildern auch gerne mal die eigenen, unbotmässigen Familien stürmten. Den eigenen Leuten begegnet man eher nicht auf Augenhöhe.
Bei allem Verständnis für die Angst vor der Marginalisierung, die können auch ohne Westen schweinemäßig sein.
Die Kommunisten haben es dann recht leicht gehabt spaeter mit ihren Unterstuetzern aus der Sowjetunion. Da die briten und andere Westaechte waehrend und nach dem zweiten Weltkrieg gar nichts mehr auf die kette bekamen. Selbst Tibet konnte ohne Gegenwehr zurueck nach China geholt werden, nachdem die Briten es einige jahre zuvor aus dem reich ausgegliedert haben, und eigentlich nach ihrem Abzug Tibwet als verbuendete mit Schutzgarantien ausgestattet haben, aber dann aehnlich wie bei Polen einfach gar nichts unternommen haben. Auch ein zeichen fuer die Chinesen,daß im Westen Versprechen nichts gelten.