Tausch doch einfach die Zeit, die du fürs Zocken angesetzt hast, mit der Zeit, in der du dann zockst. Außerdem sind die Mechaniken recht komplex, aber nicht undurchdringbar. Ob man sich nun in ein Genre einspielen oder einlesen muss, ist eigentlich auch egal. Jedenfalls zeitlich.Balla-Balla hat geschrieben: ↑28.04.2019 12:33Das glaube ich dir.
Ich lese auch gerne Bücher, außerdem zocke ich noch. Soziales Umfeld und blöderweise Arbeit kommen hinzu. Plus die Zeit hier im Forum. Wie ich da so ein komplexes Spiel noch unterbringen sollte, wüßte ich nicht. Da müssten schon eine oder mehr Komponenten wegfallen. Gibt es so viele Menschen, auf die das zutrifft, sprich, dass sich die Produktion lohnt? Anscheinend ja. Irgendwie auch traurig.
Imperator: Rome - Test
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Re: Imperator: Rome - Test
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Re: Imperator: Rome - Test
Ich erzähl dir ein Geheimnis. Für diejenigen, die gerne Strategiespiele von Paradox zocken sind das keine Komplexen Spiele. Innerhalb von 2-3 Stunden hat man das meiste verstanden, weil es entweder auf Mechaniken aufbaut die man bereits kennt oder man schaut im Forum nach wo wirklich alles bis aufs kleinste Detail ausdiskutiert wird.Balla-Balla hat geschrieben: ↑28.04.2019 12:33Das glaube ich dir.
Ich lese auch gerne Bücher, außerdem zocke ich noch. Soziales Umfeld und blöderweise Arbeit kommen hinzu. Plus die Zeit hier im Forum. Wie ich da so ein komplexes Spiel noch unterbringen sollte, wüßte ich nicht. Da müssten schon eine oder mehr Komponenten wegfallen. Gibt es so viele Menschen, auf die das zutrifft, sprich, dass sich die Produktion lohnt? Anscheinend ja. Irgendwie auch traurig.
Apropos. Buchempfehlung gerade (nicht nur) für Zocker: Deamon und Darknet. Intelligent, visionär und spannend. Und gar nicht mal unrealistisch wenn man sich überlegt was für ein technisches know how und Infrastruktur heutigen Spielen so innewohnt.
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Re: Imperator: Rome - Test
Nagel auf den Kopf getroffen, Herr Eisenherz.
Korrekt.BMTH93 hat geschrieben: ↑28.04.2019 17:53 Ich erzähl dir ein Geheimnis. Für diejenigen, die gerne Strategiespiele von Paradox zocken sind das keine Komplexen Spiele. Innerhalb von 2-3 Stunden hat man das meiste verstanden, weil es entweder auf Mechaniken aufbaut die man bereits kennt oder man schaut im Forum nach wo wirklich alles bis aufs kleinste Detail ausdiskutiert wird.
Nichts entsteht, nichts vergeht, alles ändert sich.
Singleplayer-Spiele mit täglichen, wöchentlichen oder monatlichen Quests/Herausforderungen sollten mit -50 Punkten bewertet werden!
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Re: Imperator: Rome - Test
Leute, die keine Lust haben, 1000 Stunden in Dota 2 oder Fifa oder anderen Spielen zu versenken, sich aber dennoch stark mit einem Spiel auseinandersetzen wollen. Quasi so Leute wie Annoholiker.
Re: Imperator: Rome - Test
Ich freue mich schon drauf!
Bevor ich das nächste Fifa, CoD oder 100ste Open World Actionspiel spiele, versenke ich lieber einige Stunden in ein Spiel mit Tiefgang.
Bis jetzt wurde ich bei Paradox selten enttäuscht.
Bevor ich das nächste Fifa, CoD oder 100ste Open World Actionspiel spiele, versenke ich lieber einige Stunden in ein Spiel mit Tiefgang.
Bis jetzt wurde ich bei Paradox selten enttäuscht.
Re: Imperator: Rome - Test
So geht es mir ebenfalls. Stellaris habe ich ja mittlerweile verinnerlicht aber der Funke springt nicht über. Seit Civ2 hat mich kein Strategietitel mehr richtig gepackt. Leider, leider fehlt mir aber auch die Zeit, die ich mir als junger Mensch einfach genommen habe. Heute geht das nicht mehr.
Re: Imperator: Rome - Test
Ich hätte durchaus wieder mal Bock auf ein Paradox Grand Strategy Titel. Jedoch stellt sich mir dabei eine sehr wichtige Frage: Wie gut skaliert das UI bei hohen Auflösungen, genauer bei WQHD???
Ich habe EU 4 gestern mal wieder gestartet und gleich wieder deinstalliert. Auf WQHD muss ich quasi am Bildschirm kleben, um mir die Informationen genau anzuschauen, so klein ist das. Auf FHD geht es einigermassen aber man sieht klar, dass es nicht die native Auflösung meines Monitors ist. Dieser skaliert zwar grundsätzlich sehr gut (Eizo) aber bei einem Spiel, dass überwiegend in Menus, Texten und Statistiken spielt, reicht es dann doch nicht für ein geschmeidiges Erlebnis. Better UI (1.28) Mod für EU4 bessert da nur etwas aus. Es ist nach der Installation der Mod weiterhin sehr vieles furchtbar klein.
So sehr ich die Einzigartigkeit der Paradox Titel vermisse, so bin ich 2019 doch nicht mehr bereit mir das anzutun.
Ich habe EU 4 gestern mal wieder gestartet und gleich wieder deinstalliert. Auf WQHD muss ich quasi am Bildschirm kleben, um mir die Informationen genau anzuschauen, so klein ist das. Auf FHD geht es einigermassen aber man sieht klar, dass es nicht die native Auflösung meines Monitors ist. Dieser skaliert zwar grundsätzlich sehr gut (Eizo) aber bei einem Spiel, dass überwiegend in Menus, Texten und Statistiken spielt, reicht es dann doch nicht für ein geschmeidiges Erlebnis. Better UI (1.28) Mod für EU4 bessert da nur etwas aus. Es ist nach der Installation der Mod weiterhin sehr vieles furchtbar klein.
So sehr ich die Einzigartigkeit der Paradox Titel vermisse, so bin ich 2019 doch nicht mehr bereit mir das anzutun.
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Re: Imperator: Rome - Test
Gar nicht. Die Standard-UI ist einfach absolute Grütze, was die Größe betrifft. Je höher die Auflösung, desto mikroskopischer die Symbole und Texte. Da helfen leider nur Mods, wenn überhaupt.
Re: Imperator: Rome - Test
Ich habe jetzt an anderer Stelle die Info erhalten, dass alles auf WQHD gut lesbar sein soll und mir deshalb das Spiel geholt. Mittlerweile hat PD es geschafft, dass man in den Interface Optionen einen UI Regler hat. Auf Standart 1.0 ist es auf WQHD noch etwas klein aber meilenweit besser als in EU 4. Mikroskopisch ist da gar nichts. Mit einer Einstellung zwischen 1.3 bis 1.5 scheint alles sehr gut lesbar, ohne dass man am Bildschirm klebt. Muss das alles heute noch genauer auskundschaften aber der erste Blick hat gepasst. Ansonsten refunde ich.James Dean hat geschrieben: ↑29.04.2019 10:39Gar nicht. Die Standard-UI ist einfach absolute Grütze, was die Größe betrifft. Je höher die Auflösung, desto mikroskopischer die Symbole und Texte. Da helfen leider nur Mods, wenn überhaupt.
Dein Eindruck kann ich auf Imperator:Rome also erstmals nicht bestätigen, bei EU 4 schon. Mods sind in der Tat leider nicht die Lösung. Zumindest bei EU 4 nicht. Mit erwähnter Mod erhält man an einigen Stellen etwas besser lesbare Texte. Die meisten Fenster und Icons bleiben auf mikroskopischen Niveau, einfach furchtbar. Entweder man lebt mit diesem Unsinn, spielt auf einer unscharfen niedrigeren Auflösung oder boykottiert das Ganze, so wie ich es mit EU 4 mache.
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Re: Imperator: Rome - Test
Dann bin ich beruhigt, denn es sah für mich bisher so aus, als hätte I:R dieselben Probleme wie CK2 und Co (ich selbst habe I:R noch nicht gespielt). Und da habe ich selbst oft entnervt irgendwann aufgegeben, da ich von kleinen Symbolen und kleinen Schriften Kopfschmerzen bekomme.NoRd87 hat geschrieben: ↑29.04.2019 11:41
Dein Eindruck kann ich auf Imperator:Rome also erstmals nicht bestätigen, bei EU 4 schon. Mods sind in der Tat leider nicht die Lösung. Zumindest bei EU 4 nicht. Mit erwähnter Mod erhält man an einigen Stellen etwas besser lesbare Texte. Die meisten Fenster und Icons bleiben auf mikroskopischen Niveau, einfach furchtbar. Entweder man lebt mit diesem Unsinn, spielt auf einer unscharfen niedrigeren Auflösung oder boykottiert das Ganze, so wie ich es mit EU 4 mache.
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Re: Imperator: Rome - Test
Das stimmt so nicht (mehr). I:R kann mittlerweile stufenlos das UI skalieren (im Einstellungsmenü). Selbst CK2, EU4 und Stellaris haben mittlerweile native UI-Skalierung, auch wenn die noch als "experimentell" tituliert ist.James Dean hat geschrieben: ↑29.04.2019 10:39Gar nicht. Die Standard-UI ist einfach absolute Grütze, was die Größe betrifft. Je höher die Auflösung, desto mikroskopischer die Symbole und Texte. Da helfen leider nur Mods, wenn überhaupt.
Ich spiele I:R auf 4K und es spielt sich wirklich prächtig.
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Re: Imperator: Rome - Test
Schade, Imperator Rome ist für mich als Paradoxveteranen leider die nächste Enttäuschung nach HoIV und Stellaris. Ich kann die Anbiederung an den Casualmarkt aus betriebswirtschaftlicher Sicht zwar nachvollziehen, aber das ändert leider nichts an meiner Enttäuschung. Spiele wie HoI, Stellaris und nun I:R erreichen bei weitem nicht den Umfang früherer Paradox-Spiele. Stellaris ist selbst heute nach etlichen DLCs meiner Ansicht nach noch viel zu seicht, von HoiV ganz zu schweigen. Ich könnte gut damit leben, gäbe es Alternativen, aber mir sind leider keine bekannt. Es tut schon ziemlich weh, wenn eins der persönlichen Lieblingsentwicklerstudios in eine Richtung abdriftet, die der persönlichen Erwartung nicht entspricht. Die grauenhafte DLC-Politik tut ihr übriges. Bei Rome merkt man an vielen Ecken, dass hier absichtlich "Platz" für DLCs gelassen wurde.
Re: Imperator: Rome - Test
wdallmeyer hat geschrieben: ↑29.04.2019 13:52Das stimmt so nicht (mehr). I:R kann mittlerweile stufenlos das UI skalieren (im Einstellungsmenü). Selbst CK2, EU4 und Stellaris haben mittlerweile native UI-Skalierung, auch wenn die noch als "experimentell" tituliert ist.James Dean hat geschrieben: ↑29.04.2019 10:39Gar nicht. Die Standard-UI ist einfach absolute Grütze, was die Größe betrifft. Je höher die Auflösung, desto mikroskopischer die Symbole und Texte. Da helfen leider nur Mods, wenn überhaupt.
Ich spiele I:R auf 4K und es spielt sich wirklich prächtig.
Ich habe jetzt ca. 1 1/2h das Tutorial von I:R gespielt und kann es wohl endgültig bestätigen. Lässt sich problemlos in 1440p spielen. Die grösse des UIs lässt sich hervorragend an die eigenen Bedürfnisse anpassen. So sollte es für jeden gut spielbar sein...
Aber bei EU4 kann ich keine solche Skalierungsoption im Einstellungsmenu finden. Wo genau und funktioniert das auch sauber? Wie gesagt, bräuchte ich bei EU4 eine eingebaute Zoomoption in meinen Augen , um das vernünftig in 1440p spielen zu können.
@Heinz-Fiction
Kann ich so nicht wirklich nachvollziehen. Ich spiele viel Globalstrategie und die Paradoxspiele sind immer noch die Komplexesten da draussen. Bei I:R brauche ich sicher noch 5-10h, um mal richtig reinzukommen. Vom Komplexitätsmonster EU4 (und CK 2 sicher auch, an dem habe ich aber momentan kein Interesse) ganz zu schweigen, da bräuchte ich wohl für einen Einstieg mal eher so 20-30h. Man muss natürlich bei mir berücksichtigen, dass ich seit EU 3 mit allen DLCs kein Paradox Spiel mehr ausgiebig gespielt habe, was das Ganze natürlich relativiert. Genauso relativieren sich die Vorwürfe nach fehlender tiefe aber, wenn jmd. in einzelnen oder allen PD Spielen 1k+ Stunden verbracht hat. Was erwartet man denn? Irgendwann kennt man halt jede Mechanik in und auswendig...
Vielleicht solltest du dir mal Wargames diverser Hersteller genauer anschauen. Je nach Game dürfte das immense tiefe bieten. Teils auch mit 4X Elementen, wie bei den PD Spielen. Jörg Langer hat vor gar nicht so langer Zeit ein entsprechendes Game auf GG getestet. Auf GS gibt es eine Videoserie eines passionierten Spielers, der einen schönen Überblick über das Genre gibt. Die Serie läuft noch, weitere Videos sollen folgen. Ist aber glaub hinter der Paywall...
Zuletzt geändert von NoRd87 am 29.04.2019 15:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Imperator: Rome - Test
Der Vergleich mit anno ist aber ein bisschen fehl am platz.CroGerA hat geschrieben: ↑26.04.2019 19:38Und das reicht mittlerweile vollkommen aus um das Paradox-System zu verstehen. Stellaris ist eigentlich das Paradox Spiel mit dem sie es geschafft haben deren Herangehensweise großem Publikum nach und nach zu erklären. Man muss nur einmal ein Paradox-Spiel verstanden haben und kommt dann mit allen anderen besser klar.Tex_Murphy hat geschrieben: ↑26.04.2019 18:42Das einzige Spiel, mit dem ich bisher wirklich gut klarkomme, ist Stellaris.
Persönlich hatte ich mir für den Anfang von Imperator: Rome mehr erhofft - sehe aber auch viel Potential - und das was im Moment da ist reicht mir um mich zu beschäftigen und um Spaß zu haben. Das Potential wird wie bei allen Paradox Produkten erst mit den DLC´s voll entfaltet.
Man könnte jetzt sagen, dass das eine ziemlich schäbige Taktik ist und das Paradox keine vollwertigen Spiele zum Release liefert - das wäre aber nicht korrekt. Man bekommt ein Spiel das so detailliert ist, dass ein Anno 1800 dagegen wie Kindergartenkram wirkt - zumindest was das ganze zusammenwirken der verschiedenen Elemente angeht. Jedoch sieht kein Paradox-Spiel (abgesehen von Stellaris und selbst das ist eher dröge im Vergleich zu vielen anderen Strategiespielen) wirklich super duper aus, es sind keine Grafikmonster.
Für mich sind Paradox-Spiele in der weiten Wüste der Strategiespiele immer wieder eine Wohltat.
Anno ist eine Aufbau sim,wenn muss man es mit City skylines vergleichen und ehrlich gesagt sehr ich da klar anno vorne.
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Re: Imperator: Rome - Test
Dann war die Frage ja nicht ganz unberechtigt. Hier hat sich sogar einer beschwert, dass das Spiel zu mainstreamig ist, bleiben also echt nur die hardcore Fans solcher hardcore Genre. Wenn ich mir dann noch vorstelle, was so ein Spiel an Entwicklung braucht, also Kosten, wundere ich mich schon darüber, dass sich das lohnt.Eisenherz hat geschrieben: ↑28.04.2019 14:53Ich hab zwar mehr Zeit, aber mir fehlt schlicht die Lust, mich in so ein so überkomplexes Game einzuarbeiten. Wenn ich CK II spiele (oder es eher versuche), bin ich sofort gedanklich in dieser Welt, aber wenn ich versuche, diese absurd verschachtelten Menüs zu verstehen, bin ich auch ebenso schnell wieder draußen. Paradox-Spiele könnten genauso tief sein, auch ohne dieses komplett verquaste und verkrampfte UI, aber wenn man die Foren so durchliest, wollen die Fans das wohl einfach so. Die extremen Hardcorler geben bei Paradox den Ton an und wünschen keine Zugänglichkeit.Balla-Balla hat geschrieben: ↑28.04.2019 12:33 Wie ich da so ein komplexes Spiel noch unterbringen sollte, wüßte ich nicht.
Anyway. Ich freue mich über die Vielfalt auf dem Markt und hoffe, dass das so bleibt. In diesem Sinne, viel Spass beim Taktieren.