Days Gone - Test

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Gesichtselfmeter
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Re: Days Gone - Test

Beitrag von Gesichtselfmeter »

Peter__Piper hat geschrieben: 02.05.2019 13:05 Weiß einer ob man irgendwann im Laufe des Spiels mehr als eine Waffe jedes Typs tragen kann ?
Oder zumindest am Bike seine Waffen wechseln kann ?
Nee, ich glaube nicht. Ich finde das aber gut so, dieses weder Fisch noch Fleisch System aus RDR2 muss ich jetzt nicht unbedingt haben.
Dein Loadout kannst Du in allen Camps und in den Bunkern wechseln, also praktisch an jeder Ecke. So muss man halt planen:
gehst Du ne Horde an, macht ein schweres MG viel Sinn
gehst Du ein Camp an, ist ne Sniper besser
Minimax
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Re: Days Gone - Test

Beitrag von Minimax »

Wo wir grad bei doofen Fragen sind. Hab grad entdeckt das die Waffen Zustände haben. Und das meine Pistole die ich seit Anfang hatte eigentlich Zustand: Unbrauchbar hatte. Dafür hat sie aber gut funktioniert. Weiss da wer was? Gibt es später noch bessere Zustände? Hat das Auswirkungen. Muss man die irgendwie putzen/reparieren?
Gesichtselfmeter
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Re: Days Gone - Test

Beitrag von Gesichtselfmeter »

Minimax hat geschrieben: 02.05.2019 13:57 Wo wir grad bei doofen Fragen sind. Hab grad entdeckt das die Waffen Zustände haben. Und das meine Pistole die ich seit Anfang hatte eigentlich Zustand: Unbrauchbar hatte. Dafür hat sie aber gut funktioniert. Weiss da wer was? Gibt es später noch bessere Zustände? Hat das Auswirkungen. Muss man die irgendwie putzen/reparieren?
Lass Dich davon nicht verwirren. Ja, diese Klassifizierung ist etwas unglücklich gewählt, aber es geht praktisch nur Waffen-Levels mit immer besser werdenden Stats. Vorteil von low tier Waffen ist, dass man dort lange Zeit leichter Ammo durch Gegner, die die selbe Waffe tragen, bekommt.
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str.scrm
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Re: Days Gone - Test

Beitrag von str.scrm »

Minimax hat geschrieben: 02.05.2019 13:57 Wo wir grad bei doofen Fragen sind. Hab grad entdeckt das die Waffen Zustände haben. Und das meine Pistole die ich seit Anfang hatte eigentlich Zustand: Unbrauchbar hatte. Dafür hat sie aber gut funktioniert. Weiss da wer was? Gibt es später noch bessere Zustände? Hat das Auswirkungen. Muss man die irgendwie putzen/reparieren?
Die Zustände gehen auch bis Stufe 5 (Spezialeinheit oder so ähnlich heißt die)
so wie ich das sehe, gibt es aber nicht jede Waffe in jedem Zustand
reparieren kann man außer den Nahkampfwaffen aber keine
mit Skillpunkten kann man die Stärke aber verbessern
die kleine Schrotflinte die man anstelle der Pistole nehmen kann, hab ich mittlerweile in 3 verschiedenen Stufen gesehen, das große MG dass der M249 SAW irgendwie ähnelt bisher aber nur in der einen niedrigen Stufe
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Balla-Balla
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Re: Days Gone - Test

Beitrag von Balla-Balla »

Danny. hat geschrieben: 02.05.2019 12:18 der Tank geht übrigens bis Stufe 5 :mrgreen:

muss jetzt auch sagen, dass das Spiel sehr behutsam anläuft, aber nach einer Weile kommt die Story richtig in Fahrt, sie wird extrem spannend und interessant und die Missionen werden sowohl länger als auch abwechslungsreicher, es lohnt sich also 'durchzuhalten'
wobei ich es von anfang an wahnsinnig gut fande, aber wenn manche hier nach 2h keinen Herzschrittmacher brauchen, brechen sie ja anscheinend gleich jedes Spiel ab :oops:
Das unterschreibe ich mal. Bin zwar noch nicht so weit wie du, merke aber schon, dass der anfängliche Eindruck einer08/15 Story getäuscht hat.
Mir macht das Spiel echt Laune, wenn es auch nicht der totale Überflieger ist, aber manchmal frage ich mich schon, was die Leute so alles erwarten. Könnte man langsam von einer Infantilisierung der Gesellschaft sprechen wenn jedesmal das Galama losgeht solange die Herrschaften nicht 100%es nach der eigenen Schnauze geliefert bekommen?
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Swar
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Re: Days Gone - Test

Beitrag von Swar »

Ich habe vorhin einen verlassenen NERO Stützpunkt erobert, der von Kultisten besetzt war und nachdem ich das Teil reaktiviert habe und durch den Checkpoint fahren wollte, ging das Tor nicht auf, aber es geht dort offentsichtlich weiter, ist der später für die Story relevant ?
Früher war ich Raubmordkopierer, jetzt bin ich Raubmordgebrauchtkäufer!
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Freya Nakamichi-47
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Re: Days Gone - Test

Beitrag von Freya Nakamichi-47 »

Balla-Balla hat geschrieben: 02.05.2019 16:52 Mir macht das Spiel echt Laune, wenn es auch nicht der totale Überflieger ist, aber manchmal frage ich mich schon, was die Leute so alles erwarten. Könnte man langsam von einer Infantilisierung der Gesellschaft sprechen wenn jedesmal das Galama losgeht solange die Herrschaften nicht 100%es nach der eigenen Schnauze geliefert bekommen?
Hier meckert doch gar keiner. Ganz im Gegenteil, viele sind absolut überrascht, wieviel Spaß das Game macht. Ich zähle mich mal dazu. Das Ding wird von Stunde zu Stunde besser. Es ist nicht die Obertechnikbombe, aber ein Spiel mit Herz und Seele! Ich hatte erst gezögert, ob ich dafür wirklich 70 Öcken hinlegen will, aber ich bereue die Entscheidung nicht. Ich glaube, mit "Days Gone" werde ich noch viel Spaß haben ...
Kolelaser
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Re: Days Gone - Test

Beitrag von Kolelaser »

Swar hat geschrieben: 02.05.2019 17:13 Ich habe vorhin einen verlassenen NERO Stützpunkt erobert, der von Kultisten besetzt war und nachdem ich das Teil reaktiviert habe und durch den Checkpoint fahren wollte, ging das Tor nicht auf, aber es geht dort offentsichtlich weiter, ist der später für die Story relevant ?
Die Karte öffnet sich mit der Zeit man kann nicht vom Anfang an überall hin (das macht story technisch auch sinn)
Freya Nakamichi-47 hat geschrieben: 02.05.2019 20:58
Balla-Balla hat geschrieben: 02.05.2019 16:52 Mir macht das Spiel echt Laune, wenn es auch nicht der totale Überflieger ist, aber manchmal frage ich mich schon, was die Leute so alles erwarten. Könnte man langsam von einer Infantilisierung der Gesellschaft sprechen wenn jedesmal das Galama losgeht solange die Herrschaften nicht 100%es nach der eigenen Schnauze geliefert bekommen?
Hier meckert doch gar keiner. Ganz im Gegenteil, viele sind absolut überrascht, wieviel Spaß das Game macht. Ich zähle mich mal dazu. Das Ding wird von Stunde zu Stunde besser. Es ist nicht die Obertechnikbombe, aber ein Spiel mit Herz und Seele! Ich hatte erst gezögert, ob ich dafür wirklich 70 Öcken hinlegen will, aber ich bereue die Entscheidung nicht. Ich glaube, mit "Days Gone" werde ich noch viel Spaß haben ...
Denke ich auch das Spiel wird einfach immer besser. Hab jetzt die Horde an der Säge besiegt die man auch schon aus dem E3 Gameplay kannte. Mein lieber Mann das war mal richtig geil hab sicher 10 Versuche gebraucht da muss man wirklich taktisch vorgehen eine der besten Gameplay Erlebnisse die ich bisher hatte dieses Jahr. Das Spiel macht einfach unfassbar Spaß und die Story ist auch mehr als Anständig für das Genre. Ein tolles Spiel das ich nur jedem Empfehlen kann.
Gesichtselfmeter
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Re: Days Gone - Test

Beitrag von Gesichtselfmeter »

Jo, die Story bzw. das Writing ist fast schon mit die größte Überraschung. Da hatte ich wirklich null Erwartungen. Bin da was Spiele angeht eher zurückhaltend, denn selbst ein Meilenstein wie RDR2 hat gemessen an anderen Medien eigentlich ne ziemlich bescheidene Geschichte.

Schlimm ist, wenn das Writing in so ne gamey, leicht peinliche Richtung geht, das ist bei Days Gone zum Glück nicht der Fall. Bei Boozer z.B. dachte ich am Anfang "Gut, dass ist jetzt der typische videospiel-Karikatur-Motorrad-Buddy.Typ". Finde es erstaunlich wie sehr ich den Charakter mittlerweile mag.

Selbst der Ober-Douchebag im 3. Camp hat eigentlich ne ordentliche Charaktertiefe und ist bis jetzt schlüssiger als z.B. ein Micah in RDR2. Bin noch nicht durch, hoffentlich verkackt Bend dieses solide Fundament im weiteren Verlauf nicht. Aber dann wäre es halt immer noch ein spaßiges Spiel.

Hm, also jetzt bin ich sogar an dem Punkt angekommen, wo ich mir ein Sequel mit dickerem Budget für Bend echt herbeiwünschen würde. Ich drücke fest die Daumen, dass es sich super verkauft, denn wie oben jemand geschrieben hat - trotz all der Bugs und kleinen Design-Schwächen spürt man, dass das Spiel "Seele" hat und mit Herzblut gemacht wurde.
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Vin Dos
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Re: Days Gone - Test

Beitrag von Vin Dos »

Ich weiß nicht, bisher hält sich meine Begeisterung in Grenzen. Im Moment würde ich wahrscheinlich unter der 80er Bewertung liegen. Mich nerven eben viele Kleinigkeiten, gerade auch das Nachtanken. Das größte Manko mMn ist das Kampfsystem. Das Geballer macht zwar einigermaßen Spaß aber melee combat gibt mir einfach zu wenig Möglichkeiten. Draufschlagen und wegrollen funktioniert auch noch sehr gut auf "hard" und mehr moves gibt es auch nicht. Klar, Fallen aufstellen usw. gibt es noch, muss ich auf dem Schwierigkeitsgrad machen, aber mir fehlt einfach was. Dazu die dämliche K.I. der "nicht-Zombies" die sich bei Feuergefechten verhalten wie Neandertaler..

Für mich bleibt es bisher das mittelmäßige Spiel, das ich auch erwartet hatte. Vielleicht tut sich noch was. Ein paar Stunden gebe ich dem Spiel bestimmt noch, ansonsten wandert es auf ebay.
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Balla-Balla
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Re: Days Gone - Test

Beitrag von Balla-Balla »

Freya Nakamichi-47 hat geschrieben: 02.05.2019 20:58
Balla-Balla hat geschrieben: 02.05.2019 16:52 Mir macht das Spiel echt Laune, wenn es auch nicht der totale Überflieger ist, aber manchmal frage ich mich schon, was die Leute so alles erwarten. Könnte man langsam von einer Infantilisierung der Gesellschaft sprechen wenn jedesmal das Galama losgeht solange die Herrschaften nicht 100%es nach der eigenen Schnauze geliefert bekommen?
Hier meckert doch gar keiner. Ganz im Gegenteil, viele sind absolut überrascht, wieviel Spaß das Game macht. Ich zähle mich mal dazu. Das Ding wird von Stunde zu Stunde besser. Es ist nicht die Obertechnikbombe, aber ein Spiel mit Herz und Seele! Ich hatte erst gezögert, ob ich dafür wirklich 70 Öcken hinlegen will, aber ich bereue die Entscheidung nicht. Ich glaube, mit "Days Gone" werde ich noch viel Spaß haben ...
Ich habe zwischendurch den thread verlassen, anfangs gab es allerdings einiges Gemecker an der angeblich zu hohen Bewertung. Repetätätief, scheiß story, kleine Welt, Zombies usw. Und überhaupt, die Weltpresse hätte mieser getestet, nur 4P mal wieder die clickbait Extrawrust, nicht zu vergessen bei Sony würde man mal wieder alle Augen zudrücken

Die Leute, die es tatsächlich und mehr als ein paar Stunden spielen, sind anderer Ansicht.

Eben.
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Danilot
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Re: Days Gone - Test

Beitrag von Danilot »

Gut habe es beendet und das reicht dann auch. Teilweise sehr spannende, erwachsene Story, tolle Dialoge und glaubwürdige Charaktere. Am Ende wollte ich nur wissen wie es ausgeht, der Spielspaß war da nicht mehr so wichtig. Ich würde dem Game 3,5 von 5 Punkten geben. Zu den oben genannten positiven Punkten kommt eine stellenweise sehr schöne Grafik und tolle Wettereffekte. Hier gab es wahrscheinlich den schönsten Sternenhimmel, den ich bisher in einem Game gesehen habe.

Dem gegenüber stehen für mich viele technische Mängel (FPS-Einbrüche, sehr langsam oder gar nicht nachladende Texturen in vielen Zwischensequenzen), eine dumme KI bei Menschen und Freakern, ein schwaches Gunplay in der Bedienung, fehlender Storyfaden in den ersten 10/15 Stunden, repetitive Nebenaufgaben sowie unnötige Füllmissionen und eine eher irrelevante Open World die kaum spannende Storys aus sich selbst heraus erzählt.
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Skippofiler22
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Re: Days Gone - Test

Beitrag von Skippofiler22 »

Tja, oft ist es der Nachteil der "Open Worlds", dass lediglich die Welt direkt um die Spielfigur herum, so was wie eine "gute Geschichte" erzählt und ansonsten so tot ist, wie die Gegner in diesem Spiel eigentlich sein sollten.
Es ist nicht zu verantworten, sagte die Vernunft.
Es ist durchaus machbar, sagte der Ehrgeiz.
Es ist nicht alles richtig, sagte der Verstand
Tue es, sagte der Leichtsinn.
Du bist was du bist, sagte das Selbstbewusstsein.
Es ist einfach schön, sagte die Liebe.

Es ist das Gefühl in eine andere Welt einzutauchen, sagte der Gamer.
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Todesglubsch
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Re: Days Gone - Test

Beitrag von Todesglubsch »

Ist eigentlich nur mir aufgefallen, dass die Charaktere übertrieben oft "wie gesagt" sagen?

btw, was zum Fremdschämen:
Die Testerin von GameSpot (5 von 10) muss sich wohl gerade verstecken.
Wegen ihrer Wertung hatte sie eh schon die Gamermeute auf dem Hals, u.a. auch, weil sie in ihrem Test fehlende Charakterentwicklung und Moral kritisiert, aber nicht auf das Gameplay eingeht.
Jetzt hat sie sich auf Twitter wohl auch noch darüber beschwert, dass alle Zombies weiß sind. Das in Verbindung mit anderen "SJW"-Postings von ihr hat noch den Anti-SJW-Trupp auf den Plan gerufen und äh... naja, ihr wisst ja was passiert: Todesdrohungen, Mistgabeln und dergleichen.
Was heute halt passiert, wenn eine weiße Frau sich darüber beschwert, dass man einen weißen Heteromann spielt.

Wenn die Leute bei wichtigen Dingen doch nur so aktiv werden würden, wie bei Gaming-Kontroversen.
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JunkieXXL
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Re: Days Gone - Test

Beitrag von JunkieXXL »

Na ja, in den letzten Jahren haben sich in den westlichen Demokratien die Lagerkämpfe zwischen rechts und links massiv verstärkt. Die Mitte geht irgendwie flöten. Ist also fast logisch, dass sich das auch in der Videospielebranche zeigt, sofern dort politisiert wird. Und wenn die Dame sich darüber beschwert, dass alle Zombies weiß sind, dann ist das natürlich ne extreme Angriffsfläche. Erst neulich hat Palmer einen gewaltigen Shitstorm abbekommen, da er der Auffassung war, die Deutsche Bahn hätte auf einem Werbebild die angestammte (weiße) Bevölkerung marginalisiert. Ist also völlig normal. Im Westen nichts Neues. xD
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