Days Gone - Test

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Todesglubsch
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Re: Days Gone - Test

Beitrag von Todesglubsch »

Gesichtselfmeter hat geschrieben: 04.05.2019 13:22 Und btw, jedes Politikum mal beiseite, als Gameredakteurin hat sie schlicht einen meisen Job gemacht, weil ihr Kritikpunkt im Verlauf Geschichte ziemlich deutlich erläutert wird. Auf Bleacher trifft man sogar relativ früh im Spiel.
Stell dir mal vor es wäre andersrum: Durch die Infektion verfärbt sich die Hautfarbe ins Dunkle und die gefährlichen Zombies sind schwarz. Hah, was das dann für nen Shitstorm gäbe. Ach halt, gab es ja schon damals bei Resident Evil 5. :lol:

Man kann diesen Punkt sicherlich hinterfragen. z.B. frage ich mich, wieso in World War Z auf den Tokio-Karten keine asiatischen Zombies rumlaufen. Und wieso die einzigen farbigen Zombies dort die Spielercharaktere nach Verwandlung sind. Aber bei Days Gone wird das Farb"problem" tatsächlich im Spiel erklärt.

@Spiel
Deacon quasselt gerade in einem Dialog von etwas, das garnicht passiert ist. Bzw. das erst passieren wird. Denke ich.
Oder er quasselt von der (mir noch) unbekannten Vorgeschichte.

konkret:
Spoiler
Show
Er sagt zu Tucker, dass da tausende Ripper unter Carlos' Fuchtel wären und er sie selbst gesehen hat. Dabei will Skizzo erst noch da hochfahren und mit Carlos reden - ich nehme man an, Deacon fährt dann irgendwie mit.
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Freya Nakamichi-47
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Re: Days Gone - Test

Beitrag von Freya Nakamichi-47 »

Todesglubsch hat geschrieben: 04.05.2019 15:02 Stell dir mal vor es wäre andersrum: Durch die Infektion verfärbt sich die Hautfarbe ins Dunkle und die gefährlichen Zombies sind schwarz. Hah, was das dann für nen Shitstorm gäbe. Ach halt, gab es ja schon damals bei Resident Evil 5. :lol:
Das nennt sich paradoxe Kommunikation: Ganz egal, wie du's machst, du machst es immer falsch. ;) Dazu hat sich ja diese Woche der Fleischhauer auf spiegel.de geäußert. Ich finde den Fleischhauer zwar nicht immer so ganz knusper, aber diese Woche lag er mal ganz richtig, wie ich finde.

@Spiel: Kann mich gar nicht losreißen, will unbedingt wissen, wie's weitergeht. Macht wirklich Spaß, und es gefällt mir, wie der Schwierigkeitsgrad behutsam anzieht. Schön ist auch, daß man nicht alle Naselang irgendwas hochlevelt. Upgrades sind selten, dann ist die Freude umso größer. Wie gut, daß draußen Schietwetter ist, da kann ich in meiner Zombiegruft bleiben.
johndoe1741084
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Re: Days Gone - Test

Beitrag von johndoe1741084 »

Das Gem ist kein Gem..wunderwas :o ..noch viel schlimmer, ist es sogar den Ubi-Games unter und zeigt wo Sony hin+/-wollen mit ihren "Baum"-Spielen :P
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Freya Nakamichi-47
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Re: Days Gone - Test

Beitrag von Freya Nakamichi-47 »

rSchreck hat geschrieben: 04.05.2019 17:22 Das Gem ist kein Gem..wunderwas :o ..noch viel schlimmer, ist es sogar den Ubi-Games unter und zeigt wo Sony hin+/-wollen mit ihren "Baum"-Spielen :P
Ich versteh kein Wort. Dunkel ist Deiner Rede Sinn. ;)
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sabienchen.banned
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Re: Days Gone - Test

Beitrag von sabienchen.banned »

Freya Nakamichi-47 hat geschrieben: 04.05.2019 17:41
rSchreck hat geschrieben: 04.05.2019 17:22 Das Gem ist kein Gem..wunderwas :o ..noch viel schlimmer, ist es sogar den Ubi-Games unter und zeigt wo Sony hin+/-wollen mit ihren "Baum"-Spielen :P
Ich versteh kein Wort. Dunkel ist Deiner Rede Sinn. ;)
Immer, überall diese Sony Hater.. Hase des. :Häschen:
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johndoe1741084
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Re: Days Gone - Test

Beitrag von johndoe1741084 »

Freya Nakamichi-47 hat geschrieben: 04.05.2019 17:41
rSchreck hat geschrieben: 04.05.2019 17:22 Das Gem ist kein Gem..wunderwas :o ..noch viel schlimmer, ist es sogar den Ubi-Games unter und zeigt wo Sony hin+/-wollen mit ihren "Baum"-Spielen :P
Ich versteh kein Wort. Dunkel ist Deiner Rede Sinn. ;)
Na, komm. N'bissi Interpretationsfähigkeit sollte machbar sein :Häschen:

...Auch abseits der Sony-Hater'ei .. die wohl eh unnötig is, da Sony schließlich die letzten 2 Gen marktführenderweise die SinglePlayer-Spiele neu (de-)formiert hat

.... wie wir alle wissen :P
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Todesglubsch
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Re: Days Gone - Test

Beitrag von Todesglubsch »

Den ersten Satz versteh ich noch. Der zweite ist jedoch auch für mich reinstes Kauderwelsch.
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JunkieXXL
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Re: Days Gone - Test

Beitrag von JunkieXXL »

Te Roll 'e` Vacanza hat geschrieben: 04.05.2019 17:22 Das Gem ist kein Gem..wunderwas :o ..noch viel schlimmer, ist es sogar den Ubi-Games unter und zeigt wo Sony hin+/-wollen mit ihren "Baum"-Spielen :P
Ja, bei Ubisoft gings durch den Wald immer schon schneller als zu Fuß. Da lob ich mir Days Gone von Sony, auch wenns da Nachts kälter als draußen ist.
Easy Lee
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Re: Days Gone - Test

Beitrag von Easy Lee »

Freya Nakamichi-47 hat geschrieben: 04.05.2019 16:57 Das nennt sich paradoxe Kommunikation: Ganz egal, wie du's machst, du machst es immer falsch. ;) Dazu hat sich ja diese Woche der Fleischhauer auf spiegel.de geäußert. Ich finde den Fleischhauer zwar nicht immer so ganz knusper, aber diese Woche lag er mal ganz richtig, wie ich finde.
Danke für den Tipp. Interessanter Artikel, der meiner Ansicht nach weniger Subtext in Richtung "Migranten jammern herum" vertragen hätte können. Aber der Mechanismus der Kommunikation aus Filterblasen heraus funktioniert genau so. Besonders schmerzlich ist das, wenn man der eigenen Peer-Group nicht mehr extrem genug ist. Passiert allerdings eher im Netz, als real - vor allem auf Twitter. Beziehungsweise sticht es da am meisten, da sich da mehrheitlich der eloquentere Teil der Bevölkerung aufhält.

Ich habe zudem die Erfahrung gemacht, dass sich die Vertreter ihrer jeweiligen Interessengruppe durch dieses bornierte Verhalten selbst ins Aus schießen und ehemalige Sympathisanten von sich wegstoßen. Das nehmen die nur nicht wahr, weil der enge Kreis aus einer dichten Masse an Gleichgesinnten besteht. Und wer unisono die gleichen Parolen ertönen lässt wie das Umfeld, nimmt in diesem Lärm keine anderen Stimmen mehr wahr. Beziehungsweise sind diese irgendwann so fremd, dass sie zum Feindbild erklärt werden. Ob das Gegenüber gemäßigt auftritt oder nicht, interessiert den Extremisten dabei nicht. Im Gegenteil: Laut ist immer lauter.
Freya Nakamichi-47 hat geschrieben: 04.05.2019 16:57 @Spiel: Kann mich gar nicht losreißen, will unbedingt wissen, wie's weitergeht. Macht wirklich Spaß, und es gefällt mir, wie der Schwierigkeitsgrad behutsam anzieht. Schön ist auch, daß man nicht alle Naselang irgendwas hochlevelt. Upgrades sind selten, dann ist die Freude umso größer. Wie gut, daß draußen Schietwetter ist, da kann ich in meiner Zombiegruft bleiben.
Habs mir jetzt in der 9,99er Eintauschaktion geholt. Auf easy direkt am Anfang schon draufgegangen und mich beim ersten Scarejump zu Tode erschreckt :lol: ... das kann noch heiter werden. Aber die Aussage hilft mir am Ball zu bleiben ;)
Gesichtselfmeter
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Re: Days Gone - Test

Beitrag von Gesichtselfmeter »

Hehe, ja ich hab mich auch schon so einige Male erschreckt, sogar beim Kampf gegen Menschen. Die KI ist zwar schlecht, aber halt dadurch irgendwie chaotisch und unberechenbar, da taucht immer irgendetwas in deinem Rücken auf, was natürlich spannender ist als die überschaubaren Encounter in vielen Spielen dieser Art. Gerade beim stealthen ist es teilweise schwer klare Routen zu erkennen bzw. man weiß nicht, wann ein Gegner sich mal spontan umdreht, was vielleicht von den Entwicklern nicht gewollt war, aber tatsächlich ein Fortschritt für das ganze Genre ist, weil es die Sache spannend macht. Ähnlich ist es im Kampf: "die dummen Freaker laufen einfach auf einen zu" - ist zwar richtig, aber gerade mit dem Controller sind deren unberechenbare Laufwege auch schon mal ne Herausforderung für das Aiming, weil sie schnell sind und auch mal ausweichen oder auf Hase machen. Find ich richtig gut, auch wenns vielleicht in manchen Punkten ein Zufallsprodukt ist.

Für mich reiht sich das Spiel definitiv in die Riege der unterbewerteten Spiele mit Makeln ein, wozu auch so Perlen wie z.B. Prototype 1 und Red Faction Guerilla gehören, die bis heute in dem, was sie gut gemacht haben, originell und unerreicht geblieben sind.
johndoe1197293
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Re: Days Gone - Test

Beitrag von johndoe1197293 »

Ich habe es heute beendet und die Platin mitgenommen. Ich bin froh, dass ich das Spiel nach den schwachen ersten Stunden nicht abgeschrieben habe. Zwar gab es auch im weiteren Verlauf viel Füllmaterial und einige facepalm-Momente, aber die unterhaltsame Geschichte war für mich Motivation genug, weiterzuspielen.
Ich freue mich auf den hoffentlich erscheinenden zweiten Teil. Der könnte nämlich richtig gut werden, wenn die Entwickler das Horde-Konzept ausbauen und gehörig am Questdesign arbeiten.
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Satus
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Re: Days Gone - Test

Beitrag von Satus »

JunkieXXL hat geschrieben: 03.05.2019 21:25 Das ist so gut wie geritzt. Auf Metacritic hat Days Gone eine User Bewertung von 7,9 Sternen (zum Vergleich: RDR 2 hat 8 Sterne). Sieht also danach aus, dass Days Gone bei "Kritikern" nicht so gut ankommt, beim "Publikum" aber sehr wohl. Und das ist es was zählt, und zwar buchstäblich in der Kasse, Kritiker zahlen schließlich nicht.
User Bewertungen sind für mich überhaupt nicht relevant. Gerade bei RDR2 gibt es so viele Hate Wertungen mit 0 Punkten, wegen dem schlechten RDR2 Online Part. Das kann man mit den Days Gone Wertungen gar nicht vergleichen.
James Kirk
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Re: Days Gone - Test

Beitrag von James Kirk »

CryTharsis hat geschrieben: 05.05.2019 22:19 Ich habe es heute beendet und die Platin mitgenommen.
Bitte nicht falsch verstehen, aber wie hast du es sooooo schnell geschafft gestern schon fertig zu werden, wenn das Spiel erst am 26.04. verkauft wurde? :mrgreen:
Easy Lee
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Re: Days Gone - Test

Beitrag von Easy Lee »

CryTharsis hat geschrieben: 05.05.2019 22:19 Ich habe es heute beendet und die Platin mitgenommen. Ich bin froh, dass ich das Spiel nach den schwachen ersten Stunden nicht abgeschrieben habe.
Habs leider nicht geschafft. War nicht viel verloren, da wie gesagt 9,99er Aktion und nicht mal 60 Minuten nach Einstellung der Kleinanzeige schon losgeworden :lol: Aber ich erschreck mich einfach nicht gerne und wenn ich es in Kauf nehme, dann für bahnbrechende Spiele wie seinerzeit Resident Evil oder später The Last Of Us. Ich zocke auch mal Games die "nur gut" sind, aber da muss mir das Setting dann mehr liegen.
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Raskir
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Re: Days Gone - Test

Beitrag von Raskir »

James Kirk hat geschrieben: 06.05.2019 09:57
CryTharsis hat geschrieben: 05.05.2019 22:19 Ich habe es heute beendet und die Platin mitgenommen.
Bitte nicht falsch verstehen, aber wie hast du es sooooo schnell geschafft gestern schon fertig zu werden, wenn das Spiel erst am 26.04. verkauft wurde? :mrgreen:
Sind doch 10 tage. Im schnitt 4-5 Stunden, das ist jetzt nicht so ungewöhnlich hier im Forum. Falls er das spiel schon 2 Tage vorher bekommen hat, sinds dann nur noch 3,5-4 stunden pro Tag. Das ding ist kein rdr oder Witcher, wo man für die platin 100h aufwärts braucht :)
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