Riot Games - Nach Sexismus-Beschwerden: Über 150 Mitarbeiter legen die Arbeit nieder

[Imperator Palpatine]

Ein Schritt wohin ? Mit welchem Ziel ? Insbesondere da ich derartige Auswüchse als Anachronismus sehe und Ausdruck eines Glaubens gewisser Kreise, der westliche Kulturraum wäre eine " patriachalische Tyrannei ".

DIESE hysterische Paranoia, in allem ein Wirken ganz arg chlimmer Femnazis sehen zu wollen, ist übrigens auch nicht gerade hilfreich.

Nein ich sehe nicht überall böse Feminazis die mir übles wollen aber deren Wirkung zu unterschätzen ist ebenso wenig hilfreich.
Im Falle der Universitäten und Teilen der Politik die dies in Gesetze drücken wollen, hat es da jedoch bereits unangenehme Ausmasse erreicht.

Noch einmal zum Punkt der Frauenparkplätze: Entweder beleuchtete - und grosse Parkplätze - für alle. Oder eben nicht,

[Kajetan]

Noch einmal zum Punkt der Frauenparkplätze: Entweder beleuchtete - und grosse Parkplätze - für alle. Oder eben nicht,

Wie gesagt, Frauenparkplätze sind nur ein Notbehelf, manchmal nichts mehr als reine Symbolpolitik und natürlich ist die große Ideallösung anzustreben, aber was tust Du bis dahin? Nichts? Sollen die Frauen es sich bis dahin gefallen lassen weiter überfallen zu werden?

[Imperator Palpatine]

Noch einmal zum Punkt der Frauenparkplätze: Entweder beleuchtete - und grosse Parkplätze - für alle. Oder eben nicht,

Wie gesagt, Frauenparkplätze sind nur ein Notbehelf, manchmal nichts mehr als reine Symbolpolitik und natürlich ist die große Ideallösung anzustreben, aber was tust Du bis dahin? Nichts? Sollen die Frauen es sich bis dahin gefallen lassen weiter überfallen zu werden?

Aber hier haben wir doch bereits den ersten Punkt: Du gehts bereits davon aus dass Frauen - und eher jene als Männer - verstärkt in Parkhäusern überfallen werden. Im übrigen scheint mir der Fokus oder Gedanke dahinter immer nur der sexuelle Übergriff zu sein und nicht die Gewalttat an sich, egal gegen welches Geschlecht.

[Kajetan]

Aber hier haben wir doch bereits den ersten Punkt: Du gehts bereits davon aus dass Frauen - und eher jene als Männer - verstärkt in Parkhäusern überfallen werden.

Weil dem so ist. Denn es geht hier nicht um sexuelle Belästigung, sondern um ganz simple Raubüberfälle, wo sich der meist männliche Täter körperlich schwächere Opfer, hier Frauen, sucht. Hier gibt es keine Dunkelziffer von Männern, die sich schämen eine erfahrene sexuelle Belästigung zu melden. Hier gibt die Kriminalstatistik ein ziemlich genaues Bild der Wirklichkeit wieder.

Im übrigen scheint mir der Fokus oder Gedanke dahinter immer nur der sexuelle Übergriff zu sein und nicht die Gewalttat an sich, egal gegen welches Geschlecht.

Und hier irrst Du. Bei Frauenparkplätzen geht es weniger um sexuelle Gewalt, sondern um Raubüberfälle, wo Täter schwächere Opfer bevorzugen.

Natürlich gibt es auch Hänflinge von Männern, die man nur leicht anhauchen muss, damit sie umfallen. Deswegen sage ich ja auch, dass Frauenparkplätze keine besonders gute Lösung darstellen, aber bis man ENDLICH gescheite Vorschriften erlassen hat, wie ein Parkhaus/Parlfläche gebaut/betrieben werden muss, damit es keine dunklen Zonen gibt, wo Menschen leicht überfallen werden können, ohne dass es Zeugen gibt ... musst auch Du mit dem Provisorium "Frauenparkplatz" leben.

[danke15jahre4p]

Aber hier haben wir doch bereits den ersten Punkt: Du gehts bereits davon aus dass Frauen - und eher jene als Männer - verstärkt in Parkhäusern überfallen werden. Im übrigen scheint mir der Fokus oder Gedanke dahinter immer nur der sexuelle Übergriff zu sein und nicht die Gewalttat an sich, egal gegen welches Geschlecht.

wir haben hier ein kleines "problem", denn es ist richtig, dass statistisch mehr männer als frauen opfer von gewalttaten werden, und die gewalttaten gegen frauen in parkhäusern sind nur verschwindend gering sexueller natur.

habe hier zu eine statistik aus hessen aus dem jahre 2003 zu grunde gelegt, wo grade einmal 0,1% der straftaten sexueller natur waren.

nur jetzt kommen wir zu dem kleinen problem, frauenparkplätze wurden erwähnenswert in den 1990 jahren vermehrt zur verfügung gestellt, und vielleicht halfen diese bereits die statistik so aussehen zu lassen?

sprich, vielleicht wurden einfach weniger frauen in parkhäusern opfer sexueller gewalt weil es eben frauenparkplätze gibt.

natürlich muss das nicht so sein, aber darauf hinweisen wollte ich dennoch.

greetingz

[Imperator Palpatine]

Aber hier haben wir doch bereits den ersten Punkt: Du gehts bereits davon aus dass Frauen - und eher jene als Männer - verstärkt in Parkhäusern überfallen werden. Im übrigen scheint mir der Fokus oder Gedanke dahinter immer nur der sexuelle Übergriff zu sein und nicht die Gewalttat an sich, egal gegen welches Geschlecht.

wir haben hier ein kleines "problem", denn es ist richtig, dass statistisch mehr männer als frauen opfer von gewalttaten werden, und die gewalttaten gegen frauen in parkhäusern sind nur verschwindend gering sexueller natur.

habe hier zu eine statistik aus hessen aus dem jahre 2003 zu grunde gelegt, wo grade einmal 0,1% der straftaten sexueller natur waren.

nur jetzt kommen wir zu dem kleinen problem, frauenparkplätze wurden erwähnenswert in den 1990 jahren vermehrt zur verfügung gestellt, und vielleicht halfen diese bereits die statistik so aussehen zu lassen?

sprich, vielleicht wurden einfach weniger frauen in parkhäusern opfer sexueller gewalt weil es eben frauenparkplätze gibt.

natürlich muss das nicht so sein, aber darauf hinweisen wollte ich dennoch.

greetingz

Zunächst einmnal danke für den Input. Nur wie du selbst sagst gibt es keinen entscheidenen Hinweis zur Wirksamkeit.

Ich habe mir die hessische Statistik und auch die Verlinkung zur polizeilichen Kriminalstatistik ( PKS ) angesehen und da zeigt sich doch eher dass es um Angsträume geht und weniger um eine direkte Bedrohungslage ausgehend von den Zahlen.

Interessant sind hierzu folgende Aussagen:

" Nach der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS), ist festzustellen, dass Delikte, die den Menschen, insbesondere Frauen, unmittelbar
körperlich betreffen in Parkhäusern und Tiefgaragen eine eher untergeordnete Rolle einnehmen.
Insbesondere Delikte, wie Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, die die Verbrechensfurcht im besonderen Maß beeinflussen, weisen in der Realität einen niedrigen Anteil in der Statistik auf. "

" Die Gefahr, Opfer einer Gewaltstraftat zu werden, ist auf öffentlichen Wegen und Plätzen statistisch gesehen höher als in
Parkhäusern. Die Angst der Menschen ist jedoch meist in Parkhäusern größer.

Einen wesentlicheren Anteil der Straftaten in Parkhäusern machen laut PKS tatsächlich Sachbeschädigungen an Kraftfahrzeugen und
Eigentumsdelikte wie Diebstahl aus Kraftfahrzeugen aus. Dies liegt auch in der Natur der Sache, da es sich bei dem Tatort um einen
Abstellplatz für eine große Anzahl von Fahrzeugen handelt. "

@Kejatan
Ich kann mit Frauenparkplätzen im Alltag absolut normal aber ich halte den dahinter liegenden Gedanken für falsch. Ganz unabhängig von den entsprechenden Zahlen die eher in meinem Sinne sprechen.
Und wenn ich auf jenen parke dann einfach weil sie frei sind und nicht als Akt der " Rebellion ". Diskussionen hierzu hatte ich übrigens direkt vor Ort noch nie.

[Doc Angelo]

habe hier zu eine statistik aus hessen aus dem jahre 2003 zu grunde gelegt, wo grade einmal 0,1% der straftaten sexueller natur waren.

Das wäre nice wenn Du die verlinken oder irgendwo hochladen könntest. Würde mich interessieren. Danke!

nur jetzt kommen wir zu dem kleinen problem, frauenparkplätze wurden erwähnenswert in den 1990 jahren vermehrt zur verfügung gestellt, und vielleicht halfen diese bereits die statistik so aussehen zu lassen?

Gute Frage! Das darf man natürlich nicht außer Acht lassen. Dann wäre es natürlich hilfreich, wenn man die Statistiken aus Städten mit vielen Frauenparkplätzen vergleichen kann mit den Statistiken der Städte, die wenig Frauenparkplätze haben. Oder Statistiken aus der Zeit vor der Einführung.

Ich denke aber man kann sehr wohl heraus lesen, das die Fachleute sich einig sind, das es hier nicht wirklich um die tatsächliche Bedrohung handelt, sondern um die Behandlung der Symptome einer Angst. Der Wikipedia-Artikel zum Thema "Angstraum" zeigt das ganz gut, und das wird auch beim Artikel für "Frauenparkplatz" angesprochen.

Auf mich wirkt das eher so, als wäre sich die Fachwelt einig, das es nicht um eine tatsächliche Bedrohung geht, sondern um die Anpassung des Lebensraum auf die irrationale Angst der Bürger.

[Imperator Palpatine]

habe hier zu eine statistik aus hessen aus dem jahre 2003 zu grunde gelegt, wo grade einmal 0,1% der straftaten sexueller natur waren.

Das wäre nice wenn Du die verlinken oder irgendwo hochladen könntest. Würde mich interessieren. Danke!

nur jetzt kommen wir zu dem kleinen problem, frauenparkplätze wurden erwähnenswert in den 1990 jahren vermehrt zur verfügung gestellt, und vielleicht halfen diese bereits die statistik so aussehen zu lassen?

Gute Frage! Das darf man natürlich nicht außer Acht lassen. Dann wäre es natürlich hilfreich, wenn man die Statistiken aus Städten mit vielen Frauenparkplätzen vergleichen kann mit den Statistiken der Städte, die wenig Frauenparkplätze haben. Oder Statistiken aus der Zeit vor der Einführung.

Ich denke aber man kann sehr wohl heraus lesen, das die Fachleute sich einig sind, das es hier nicht wirklich um die tatsächliche Bedrohung handelt, sondern um die Behandlung der Symptome einer Angst. Der Wikipedia-Artikel zum Thema "Angstraum" zeigt das ganz gut, und das wird auch beim Artikel für "Frauenparkplatz" angesprochen.

Auf mich wirkt das eher so, als wäre sich die Fachwelt einig, das es nicht um eine tatsächliche Bedrohung geht, sondern um die Anpassung des Lebensraum auf die irrationale Angst der Bürger.

Hier ist eine Seite mit der damaligen Pressemappe der Hessischen Polizei:

https://web.archive.org/web/20070206145 ... &keygroup=

Hier ist die PKS des BKA aus dem Jahr 2003:

https://www.bka.de/SharedDocs/Downloads ... s2003.html

Und hier für Hessen zumindest für das Jahr 2004:

https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q ... ZPTeWHkScQ

[Doc Angelo]

Weil dem so ist. Denn es geht hier nicht um sexuelle Belästigung, sondern um ganz simple Raubüberfälle, wo sich der meist männliche Täter körperlich schwächere Opfer, hier Frauen, sucht. Hier gibt es keine Dunkelziffer von Männern, die sich schämen eine erfahrene sexuelle Belästigung zu melden. Hier gibt die Kriminalstatistik ein ziemlich genaues Bild der Wirklichkeit wieder.

Ich würde die Statistik gerne sehen, auf deren Basis Du eine so klare Aussage formuliert hast. Wäre nett wenn Du die hier verlinken könntest.

Und hier irrst Du. Bei Frauenparkplätzen geht es weniger um sexuelle Gewalt, sondern um Raubüberfälle, wo Täter schwächere Opfer bevorzugen.

Das Bundesjustizministerium unter der Leitung von Brigitte Zypries äußerte sich in der Begründung zum Gesetzentwurf zum Antidiskriminierungsgesetz zum Thema Frauenparkplatz. Es vertrat dort die Auffassung, die Bereithaltung von Frauenparkplätzen sei sozial erwünscht und gesellschaftlich akzeptiert. Eine unterschiedliche Behandlung aufgrund des Geschlechtes sei zulässig, sofern sich dafür eine nachvollziehbare Begründung finden ließe. Diese Begründung würde im Fall von Frauenparkplätzen darin bestehen, dass Frauen häufiger als Männer Opfer von Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung würden. Das Ausweisen von Frauenparkplätzen könne dabei auch dann gerechtfertigt sein, wenn sich nicht nachweisen lasse, dass im Einzelfall eine besondere Gefahr drohen würde.[5] Diese Argumentation fand sich 2008 auch auf der Website der Antidiskriminierungsstelle des Bundes.[6]

[danke15jahre4p]

Das wäre nice wenn Du die verlinken oder irgendwo hochladen könntest. Würde mich interessieren. Danke!

die quelle ist wohl leider nicht mehr direkt aufrufbar, aber anscheinend sah die pressemitteilung so aus:

„Viele Menschen, vor allem Frauen, fürchten sich in öffentlichen Parkhäusern ... Das Hessische Landeskriminalamt hat ... die Zahlen der tatsächlich gemeldeten Straftaten in hessischen Parkhäusern analysiert. Nach der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS), ist festzustellen, daß Delikte, die den Menschen, insbesondere Frauen, unmittelbar körperlich betreffen, in Parkhäusern und Tiefgaragen eine eher untergeordnete Rolle einnehmen. Insbesondere Delikte, wie Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, die die Verbrechensfurcht im besonderen Maß beeinflussen, weisen in der Realität einen niedrigen Anteil in der Statistik auf. Im Jahr 2003 kam es in Hessen zu insgesamt 3.308 Straftaten in öffentlichen Parkhäusern. Dabei kam es in vier Fällen zu sexuellen Übergriffen, dies entspricht einem Anteil von 0,1 %.“

aber ich kann mich dennoch nicht von dem gedanken lösen, dass entsprechende maßnahme, wie frauenparkplätze, der verhinderung von straftaten gegen frauen dienlich sind, und ich persönlich habe nichts dagegen frauen einen etwas erweiterten schutz zu bieten, warum auch nicht?

vorallem wenn man bedenkt, dass frauen bzw. mütter oftmals mit ihren (klein)kinder unterwegs sind.

greetingz

[Imperator Palpatine]

" Nach Auffassung des Hessischen Landeskriminalamtes kann die Bereitstellung von gut beleuchteten und videoüberwachten Frauenparkplätzen nahe an den Ein- und Ausgängen eine Maßnahme sein, das allgemeine Sicherheitsgefühl von Frauen und damit auch die Attraktivität von Parkhäusern zu erhöhen. Mit der tatsächlichen Bedrohungslage habe dies weniger zu tun. Aus der Polizeilichen Kriminalstatistik geht demgegenüber hervor, dass in Deutschland Belästigungen, Überfälle usw., denen Frauen zum Opfer fallen, in Parkhäusern nicht häufiger vorkommen als anderswo. In Hessen richtete sich im Jahre 2003 lediglich eine von 1000 der in Parkhäusern begangenen Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung. "

"Das Bundesjustizministerium unter der Leitung von Brigitte Zypries äußerte sich in der Begründung zum Gesetzentwurf zum Antidiskriminierungsgesetz zum Thema Frauenparkplatz. Es vertrat dort die Auffassung, die Bereithaltung von Frauenparkplätzen sei sozial erwünscht und gesellschaftlich akzeptiert. Eine unterschiedliche Behandlung aufgrund des Geschlechtes sei zulässig, sofern sich dafür eine nachvollziehbare Begründung finden ließe. Diese Begründung würde im Fall von Frauenparkplätzen darin bestehen, dass Frauen häufiger als Männer Opfer von Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung würden. Das Ausweisen von Frauenparkplätzen könne dabei auch dann gerechtfertigt sein, wenn sich nicht nachweisen lasse, dass im Einzelfall eine besondere Gefahr drohen würde..."

Und dass ist es womit ich dann Probleme habe. Massnahmen die de facto nichts an der Situation ändern oder sogar aufgrund einer falschen Analyse entstehen.

[SethSteiner]

Noch einmal zum Punkt der Frauenparkplätze: Entweder beleuchtete - und grosse Parkplätze - für alle. Oder eben nicht,

Wie gesagt, Frauenparkplätze sind nur ein Notbehelf, manchmal nichts mehr als reine Symbolpolitik und natürlich ist die große Ideallösung anzustreben, aber was tust Du bis dahin? Nichts? Sollen die Frauen es sich bis dahin gefallen lassen weiter überfallen zu werden?

Nur werden halt alle überfallen und nicht nur Frauen. Also was heißt "in der Zwischenzeit"? Warum gibt es überhaupt eine "Zwischenzeit"? Wie wärs damit direkt, sofort einfach für alle Bürger mehr Sicherheit zu schaffen? Mal ganz abgesehen davon, dass ein Raubüberfall kein sexueller Übergriff ist und sexuelle Übergriffe zumeist im Verwandten/Bekanntenkreis geschehen und nicht im Parkhaus oder dunklen Park.

[DEMDEM]

Das Thema der Angsträume ist sowieso ziemlich bescheuert und das trifft nicht nur beim Thema der Frauenparkplätze auf, sondern in allen anderen Bereichen auch. Ich habe mal ein Artikel darüber gelesen, dass sich Frauen auf Tankstellen unsicher fühlen und ungern dort einkaufen gehen. Vorgeschlagen wurde, dass man vermehrt weibliches Personal auf Tankstellen einstellen soll, um weibliche Kunden entgegen zu kommen. Auf den erste Blick scheint das Sinn zu machen. Aber je mehr man darüber nachdenkt, so absurder wird es.

Erstmal suggeriert die Idee dahinter, dass Frauen sich anscheinend nur sicher fühlen können, wenn sie in erster Linie mit Frauen in Kontakt treten, was ein sehr verstörtes Bild der modernen Frau illustriert, aber viel wichtiger suggeriert die Idee, dass das Problem tatsächlich das männliche Personal ist und nicht die gefühlte Angst der Frau. Solche Maßnahmen würden dann auch nur dazu führen, dass genau diese Umstände noch verfestigt werden, während das Ziel aber sein sollte, dass Frauen erst gar nicht diese Ängste haben sollten.

Das selbe mit Frauenparkplätzen. Fragt man eine Frau, ob sie sich sicher fühlt auf nicht erhellte Parkplatz, wo sie ggf. ihr Auto am andere Ende parken musste, wird die Frage wohl mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit beneint. Dabei ist es vollkommen egal, wie hoch die Gefahr tatsächlich ist. Das Problem hierbei sind die Umstände: es ist dunkel und abgelegen. Daraus aber eine reale Gefahr für Frauen abzuleiten, während in erster Linie aber Männer Opfer von Kriminalität auf Parkplätzen sind, ist aber doch nicht die logische Schlussfolgerung daraus.

[Imperator Palpatine]

aber ich kann mich dennoch nicht von dem gedanken lösen, dass entsprechende maßnahme, wie frauenparkplätze, der verhinderung von straftaten gegen frauen dienlich sind, und ich persönlich habe nichts dagegen frauen einen etwas erweiterten schutz zu bieten, warum auch nicht?

vorallem wenn man bedenkt, dass frauen bzw. mütter oftmals mit ihren (klein)kinder unterwegs sind.

greetingz

Ich mag deinen Gedankengang verstehen nur sehe ich die Mutter mit Kind nicht schützenswerter als den Vater mit Kind. Die Diskussion ob jener aufgrund körperlicher Überlegenheit eher in der Lage ist sich und das Kind zu verteidigen, als die Frau, ist dabei zweitrangig.

Auch er sollte das Privileg haben zu einem voll ausgeleuchteten Parkplatz zurück zu gehen, selbst wenn jener weit hinten steht weil zum Zeitpunkt der Einfahrt kein anderer frei war.

@DEMDEM

Folgt mit der " Logik " deines Beispiels wird es doppelt absurd. Denn nicht nur dass das Endziel absolute Segregation wäre, im Grunde genommen müsste " Frau " über männlichen Angestellte eigentlich glücklicher sein denn ejne wären - zumindest rein statistisch- aufgrund ihrer Körperlichkeit eher in der Lage einen - dann ja männlichen Angreifer - abzuwehren, als eine weibliche Angestellte.

Um es noch einmal für alle deutlich zu machen. Massnahmen um das Sicherheitsgefühl der Bevöklkerung zu stärken sind sinnvoll. Aber sie müssen für alle ! entstehen und dürfen umgekehrt aber keinen Blick auf die Realität der Verbrechensbekämpfung verstellen.

[Doc Angelo]

aber ich kann mich dennoch nicht von dem gedanken lösen, dass entsprechende maßnahme, wie frauenparkplätze, der verhinderung von straftaten gegen frauen dienlich sind, und ich persönlich habe nichts dagegen frauen einen etwas erweiterten schutz zu bieten, warum auch nicht?

Danke fürs Nachgucken!

Was den erweiterten Schutz angeht: Der wäre sicherlich kein Problem, wenn es sich nachweisen ließe, das es einen Grund dafür gäbe. So sieht es allerdings nicht aus. Daher ist jeder erweiterter Schutz für das eine Geschlecht eine Ungleichbehandlung und damit Sexismus. Und die Probleme wie die Realitätsverzerrung durch Medien und Schundblätter und Validierung irrationaler Ängste kommt noch oben drauf.