Riot Games - Nach Sexismus-Beschwerden: Über 150 Mitarbeiter legen die Arbeit nieder

[danke15jahre4p]

Massnahmen die de facto nichts an der Situation ändern ...

lässt sich nicht so einfach sagen, vielleicht tun sie es ja doch und ich tendiere eher dazu sagen, ich würde es so belassen als es auf die probe zu stellen, ob sie vielleicht nichts an der situation ändern.

greetingz

[danke15jahre4p]

Auch er sollte das Privileg haben zu einem voll ausgeleuchteten Parkplatz zurück zu gehen, selbst wenn jener weit hinten steht weil zum Zeitpunkt der Einfahrt kein anderer frei war.

frauen haben ja auch kein privileg, denn jeder der sich ängsten ausgesetzt fühlt hat die möglichkeit seinen ängsten bestmöglich entgegen zu wirken, denn du darfst ja als mann auf frauenparkplätzen stehen ohne verkehrsstrafrechtlich belangt zu werden.

ich denke mir halt nur, und das ist rein subjektiv, ich fühle mich in parkhäusern nicht unwohl und ich lasse gerne einen frauenparkplatz für eine etwaige frau frei, habe aber auch nichts dagegen wenn sich dort ein mann hinstellt.

greetingz

[DEMDEM]

Massnahmen die de facto nichts an der Situation ändern ...

lässt sich nicht so einfach sagen, vielleicht tun sie es ja doch und ich tendiere eher dazu sagen, ich würde es so belassen als es auf die probe zu stellen, ob sie vielleicht nichts an der situation ändern.

greetingz

Wir haben auf der einen Seite den Ruf nach Schutz für allen, vorallem AUCH für Männer (Spediteure beklagen schon seit jeher die schlecht ausgeleuchteten und kaum bis gar nicht videoüberwachten Park- und Restplätze) und es passiert nichts. Auf der anderen Seite reicht es aber, wenn sich eine Frau einfach nur unsicher fühlt und es werden Maßnahmen ergriffen, die gezielt nur für Frauen gedacht sind. Und du willst das wirklich noch rechtfertigen? Warum nicht den ganzen Parkplatz ausleuchten und videoüberwachen?

[Doc Angelo]

frauen haben ja auch kein privileg, denn jeder der sich ängsten ausgesetzt fühlt hat die möglichkeit seinen ängsten bestmöglich entgegen zu wirken, denn du darfst ja als mann auf frauenparkplätzen stehen ohne verkehrsstrafrechtlich belangt zu werden.

ich denke mir halt nur, und das ist rein subjektiv, ich fühle mich in parkhäusern nicht unwohl und ich lasse gerne einen frauenparkplatz für eine etwaige frau frei, habe aber auch nichts dagegen wenn sich dort ein mann hinstellt.

Warum dann nicht ein paar Euros in die Hand nehmen und aus "Frauenparkplatz" einfach "Sicherheitsparkplatz" machen? Immerhin wurde das ja auch bei "Mutter und Kind"-Parkplätzen gemacht. Vollkommen zu recht, wie ich finde.

[Kajetan]

Nur werden halt alle überfallen und nicht nur Frauen. Also was heißt "in der Zwischenzeit"? Warum gibt es überhaupt eine "Zwischenzeit"? Wie wärs damit direkt, sofort einfach für alle Bürger mehr Sicherheit zu schaffen?

Bin ich dafür. Passiert aber nicht. Weil niemand Bock hat die Kosten für den entsprechenden Umbau von Parkhäusern zu übernehmen. Nicht die Betreiber und auch nicht der Staat. Und wehe der Autofahrer soll mehr zahlen, dann ist aber mal Bürgerkrieg angesagt. Also bleibt die Lage so beschissen, wie sie ist und man muss sich mit leicht umzusetzenden, weil total preiswerten Krücken wie Frauenparkplätzen behelfen.

Finde ich das gut? Nein! Aber was anderes bekommen wir derzeit nicht, weil es UNS ALLEN nicht wichtig genug ist.

Mal ganz abgesehen davon, dass ein Raubüberfall kein sexueller Übergriff ist und sexuelle Übergriffe zumeist im Verwandten/Bekanntenkreis geschehen und nicht im Parkhaus oder dunklen Park.

Deswegen rede ich bei Frauenparkplätzen auch nicht von sexuellen Übergriffen, sondern von ganz "normalen" Raubüberfällen.

[danke15jahre4p]

Warum nicht den ganzen Parkplatz ausleuchten und videoüberwachen?

ich denke es geht eher darum, parkplätze als frauenparkplatz zu deklarieren die nah an möglichen fluchtwege liegen.

dein beispiel mit gesicherten parkplätzen für spediteure und den brückenschlag zu frauenparkplätze kann ich nicht ganz nachvollziehen, vorallem nicht in bezug auf personensicherheit, da es bei videoüberwachten rastplätze eher um die ladung geht, welche gesichert sein soll, nicht die fahrer selber.

greetingz

[DEMDEM]

Nur werden halt alle überfallen und nicht nur Frauen. Also was heißt "in der Zwischenzeit"? Warum gibt es überhaupt eine "Zwischenzeit"? Wie wärs damit direkt, sofort einfach für alle Bürger mehr Sicherheit zu schaffen?

Bin ich dafür. Passiert aber nicht. Weil niemand Bock hat die Kosten für den entsprechenden Umbau von Parkhäusern zu übernehmen. Nicht die Betreiber und auch nicht der Staat. Und wehe der Autofahrer soll mehr zahlen, dann ist aber mal Bürgerkrieg angesagt. Also bleibt die Lage so beschissen, wie sie ist und man muss sich mit leicht umzusetzenden, weil total preiswerten Krücken wie Frauenparkplätzen behelfen.

Finde ich das gut? Nein! Aber was anderes bekommen wir derzeit nicht, weil es UNS ALLEN nicht wichtig genug ist.

Mal ganz abgesehen davon, dass ein Raubüberfall kein sexueller Übergriff ist und sexuelle Übergriffe zumeist im Verwandten/Bekanntenkreis geschehen und nicht im Parkhaus oder dunklen Park.

Deswegen rede ich bei Frauenparkplätzen auch nicht von sexuellen Übergriffen, sondern von ganz "normalen" Raubüberfällen.

Das Framing.... hach, herrlich. So wie du es formulierst, suggeriert es, dass a) Frauen tatsächlich den höheren Schutz brauchen und b) dass es hilft. Wenn man aber nur ein beschränktes Budget hat, sollte dieses Budget nicht besser für Maßnahmen fließen, wo es tatsächlich auch gebraucht wird und vorallem den größten Nutzen hat? Das wäre die logische Schlussfolgerung.

Aber damit lässt sich ja leider keine Politik machen. Man muss ja Frauenstimmen gewinnen, in dem man signalisiert, man mache was für sie. Frauenparkplätze sind also nichts weiter als reine Symbolpolitik und daher erübrigt sich auch jegliche Pseudo-Rechtfertigung für die.

[Kajetan]

dein beispiel mit gesicherten parkplätzen für spediteure und den brückenschlag zu frauenparkplätze kann ich nicht ganz nachvollziehen, vorallem nicht in bezug auf personensicherheit, da es bei videoüberwachten rastplätze eher um die ladung geht, welche gesichert sein soll, nicht die fahrer selber.

Korrekt. Menschenleben ist spottbillig, die Ware ist wertvoller als der Fahrer.

[DEMDEM]

Warum nicht den ganzen Parkplatz ausleuchten und videoüberwachen?

ich denke es geht eher darum, parkplätze als frauenparkplatz zu deklarieren die nah an möglichen fluchtwege liegen.

dein beispiel mit gesicherten parkplätzen für spediteure und den brückenschlag zu frauenparkplätze kann ich nicht ganz nachvollziehen, vorallem nicht in bezug auf personensicherheit, da es bei videoüberwachten rastplätze eher um die ladung geht, welche gesichert sein soll, nicht die fahrer selber.

greetingz

Die Spediteure waren nur ein Beispiel, weil wir dort von tatsächlich begangen Straftaten sprechen können. Und die betrifft nicht nur die Ladung, sondern vorallem die Fahrer. Aber hier scheint man kein Bedarf zur Handlung zu sehen. Komisch...

[loewenheim]

Okay, der Kommentar war blöd, sorry. Aber es stimmt tatsächlich, dass es mehr ein Gebot ist, nicht auf diesen Parkplätzen zu parken. Ich dachte lange Jahre wirklich, dass das ein vorgegebenes Gesetz sei.

Lass mich raten. Du beschwerst dich auch gern über böse „SJWs“, die jeden mit einer anderen Meinung NAZI nennen?

[Imperator Palpatine]

Nur werden halt alle überfallen und nicht nur Frauen. Also was heißt "in der Zwischenzeit"? Warum gibt es überhaupt eine "Zwischenzeit"? Wie wärs damit direkt, sofort einfach für alle Bürger mehr Sicherheit zu schaffen?

Bin ich dafür. Passiert aber nicht. Weil niemand Bock hat die Kosten für den entsprechenden Umbau von Parkhäusern zu übernehmen. Nicht die Betreiber und auch nicht der Staat. Und wehe der Autofahrer soll mehr zahlen, dann ist aber mal Bürgerkrieg angesagt. Also bleibt die Lage so beschissen, wie sie ist und man muss sich mit leicht umzusetzenden, weil total preiswerten Krücken wie Frauenparkplätzen behelfen.

Finde ich das gut? Nein! Aber was anderes bekommen wir derzeit nicht, weil es UNS ALLEN nicht wichtig genug ist.

Verzeihung aber diese Aussage ist mir zu pauschal und eher eine Kommunikationsfrage,
Moderne Parkhäuser werden schon aufgrund der Grösse der Parkplätze eher frequentiert, zumindest ist es meinem Umfeld so. Und dazu gehören dann auch Sauberkeit und Ausleuchtung. Da geht es dann weniger um Sicherheit als um den Wunsch beim Weg zum Bezahlautomaten nicht durch Urinpfützen zu schreiten und durch den Kofferraum einsteigen zu müssen weil die Fahrzeuge rechts und links einem gar keine andere Wahl lassen.

Wobei einem das reine einkaufen in der Stadt aus vielen anderen Gründen stärker verleidet wird und der Internethandel vieles bereits obsolet gemacht hat. Im Zweifelsfall bin ich dann eher bereit in weit entfernte Einkaufszentren ins Umland zu fahren. Aber das ist ein anderes Thema....

[Doc Angelo]

Hier ist eine Seite mit der damaligen Pressemappe der Hessischen Polizei:

https://web.archive.org/web/20070206145 ... &keygroup=

Hier ist die PKS des BKA aus dem Jahr 2003:

https://www.bka.de/SharedDocs/Downloads ... s2003.html

Und hier für Hessen zumindest für das Jahr 2004:

https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q ... ZPTeWHkScQ

Danke für die Links!

Die Gefahr, Opfer einer Gewaltstraftat zu werden, ist auf öffentlichen Wegen und Plätzen statistisch gesehen höher als in Parkhäusern. Die Angst der Menschen ist jedoch meist in Parkhäusern größer.

Ich denke das hier ist der Elefant, der bei der ganzen Diskussion umschifft wird. Als I-Tüpfelchen noch der ganze Sexismus oben drauf.

[danke15jahre4p]

Und die betrifft nicht nur die Ladung, sondern vorallem die Fahrer.

vorallem die fahrer? hast du dazu eine statistik wieviele fahrer auf deutschen rastplätzen opfer von gewalttaten werden?

ich arbeite selber in der speditionsbranche und kenne die diskussionen um überwachte parkplätze sehr gut. der grundtenor ist eigentlich, es gibt zu wenige überwachte parkplätze im vergleich zu den bestimmungen seitens der kunden, die jene wertvolle ladungen nicht über nacht auf unüberwachten parkplätze wissen wollen, dafür aber nicht extra bezahlen.

es gibt überwachte parkplätze in deutschland und im prinzip lässt sich eine route sehr gut über eben solche parkplätze ziehen, allerdings bedeutet das mehrkilometer für den spediteur und somit höhere kosten die nicht durch den kunden bezahlt werden.

dies ist der eigentlich grund für den ruf der spediteure nach mehr überwachten parkplätzen.

greetingz

[Kajetan]

Verzeihung aber diese Aussage ist mir zu pauschal und eher eine Kommunikationsfrage,
Moderne Parkhäuser werden schon aufgrund der Grösse der Parkplätze eher frequentiert, zumindest ist es meinem Umfeld so.

In meinem auch. Die große Masse an Parkhäusern sind aber ältere Bauten, die ich als Kerl mit Schrank im Kreuz und Sofakissen vorne rum abends ohne weitere Gedanken benutze, wo meine Frau sich alleine aber weigert auch nur einen Fuß reinzusetzen.

Und weil sich dummerweise rumgesprochen hat, dass die Kameras in den Strassenbahnen meist nur funktionslose Attrappen sind, hat sie auch keine Lust mehr abends alleine den Nahverkehr zu benutzen, setzt sich, wenn sie denn muss, nach Möglichkeit direkt in die Nähe des Fahrers. Es gibt so viele angetrunkene dumme Arschlöcher da draussen, alt, jung, schwarz, weiß, als Mann bekommst Du das alles kaum mit.

[Doc Angelo]

Bin ich ein schlechter Mensch, weil ich Frauen gerne einen Platzu anbiete (vor allem älteren; wobei ich das auch bei älteren Herren mache), ihnen gern die Tür aufhalte oder nicht den Stellplatz wegnehme, der für sie eingerichtet wurde?

Ich würde nicht sagen das Du ein "schlechter" Mensch bist. Das ist eine ziemlich universelle Aussage, und ich denke keiner hier kennt dich gut genug um so eine Aussage zu treffen. Ich weiß das Du hier eine kleine Reihe an Beispielen genannt hast. Ich würde nicht so weit gehen und allein auf dieser Basis zu sagen, das Du ein Sexist bist. Wer allerdings all das nur für Frauen macht, aber nicht für Männer, der handelt sexistisch.

Ob Du das wirklich so im Leben machst, das weiß ich nicht. Kann ich mir ehrlicherweise nicht vorstellen. Du hast bestimmt auch mal einem Mann die Tür aufgehalten.