Riot Games - Nach Sexismus-Beschwerden: Über 150 Mitarbeiter legen die Arbeit nieder

[Sarkasmus]

Als ich noch auf Twitter unterwegs war, Gott sei dank hab ich mein Twitter Account gelöscht for ca 2 Monaten, hat ein Kerl der sich selber als Feminist bezeichnet hat, gesagt, dass doch bitte Männer doch die Straßenseite wechseln sollen wenn sie Abend/Nachts hinter einer Frau gehen. Da die Frau ja Angst hat, dass der Mann sexuell Übergriffig werden könnte und nicht wissen kann ob es ein guter oder böser Mann ist.

Wenn man ihn darauf angesprochen hat, ob man dass auch bei einer stark befahrenen 4-6 Spurigen Straßen machen soll.Kam nur das "Argument" von weißen CIS Männern, die ihre Priviligen vergessen haben.

Nun, wenn mir auf die Frage, ob ich auf einer sechsspurigen Straße die Straßenseite wechseln sollte, die von Dir zitierte Antwort entgegenschallen würde, würde ich der Person, die so antwortet, selbstverständlich auch den Vogel zeigen.

Aber mal Butter bei die Fische: Auf einer ganz normalen Straße, auf welcher man sich dadurch nicht in Gefahr bringt, kann man das ruhig mal machen. Eben um einer Frau, hinter der ich sonst nachts in engem Abstand herlaufen würde, kein mulmiges Gefühl zu bereiten. Einfach aus Rücksicht halt (auf eine abermalige Aufzählung weiterer Adjektive verzichte ich diesmal, damit Demdem nicht wieder um die Ecke kommt und mir unterstellt, mich moralisch erheben zu wollen...). Finde ich nett, tut mir nicht weh, fühlt sich nicht unmännlich an - also mache ich's gerne, ebenso wie die Treppenstufen im Parkhaus. Ich sehe da wirklich überhaupt kein Problem und kann den Leuten, die wegen sowas geschlechtergerechtliche Grundsatzdiskussionen führen wollen (gemeint bist an dieser Stelle nicht Du) erneut nur dazu raten, sich mal ein bisschen zu entspannen.

Lass uns mal das mit der Straßenseite wechseln weiterspinnen.
Was ist wenn auf der anderen Straßenseite auch ne Frau ist? Was ist wenn ich grade von Lebensmitteleinkauf komme und 2 volle schwere Taschen in den Händen haben? Was ist...Ne lass mal da stoppen, was mir und auch viele anderen Männern auf den Zeiger geht ist, dass 3.Wave Femnisten einfach mal alle weißen CIS Männer als sexual Straftäter hinstellt.
Was mir persönlich sogar noch mehr auf den Zeiger geht, ist die Weigerung sogenanter Feministen sich einer vernünftigen Diskusion zu stellen, nur weil der Gegenüber ein weißer CIS Mann ist.

[billy coen 80]

Aber mal Butter bei die Fische: Auf einer ganz normalen Straße, auf welcher man sich dadurch nicht in Gefahr bringt, kann man das ruhig mal machen. Eben um einer Frau, hinter der ich sonst nachts in engem Abstand herlaufen würde, kein mulmiges Gefühl zu bereiten. Einfach aus Rücksicht halt (auf eine abermalige Aufzählung weiterer Adjektive verzichte ich diesmal, damit Demdem nicht wieder um die Ecke kommt und mir unterstellt, mich moralisch erheben zu wollen...). Finde ich nett, tut mir nicht weh, fühlt sich nicht unmännlich an - also mache ich's gerne, ebenso wie die Treppenstufen im Parkhaus. Ich sehe da wirklich überhaupt kein Problem und kann den Leuten, die wegen sowas geschlechtergerechtliche Grundsatzdiskussionen führen wollen (gemeint bist an dieser Stelle nicht Du) erneut nur dazu raten, sich mal ein bisschen zu entspannen.

Ja, wirklich mal Butter bei die Fische: Wenn jemand, der vor mir läuft oder mir entgegenkommt, vor mir Angst hat, nur aufgrund meiner Geschlechtszugehörigkeit, dann hat dieser Jemand nen gehöriges Ding an der Waffel und offensichtliche, tiefsitzende Ressentiments gegen Männer. Ja, man könnte sagen, dieser Jemand sei ein Sexist. Genauso wie derjenige, der so etwas bei einem Schwarzen empfindet, ein Rasssist ist. Und nein, für solche Menschen habe ich bestimmt nicht die Höflichkeit über, die Straßenseite zu wechseln, nur um ihnen den Safe Space zu schaffen, in dem sie sich weiter in ihre pathologische Misandrie steigern können.

[Imperator Palpatine]

@Chris Jumper

Ich argumentiere bezüglich der Selbstverteidigung auch aus der Position eines Mannes der bereits von klein auf entsprechende Kampfkünste/Sport trainiert hat, ( bis zu dem Punkt an dem ich zusammen mit meinem Trainer das Privileg hatte auch einmal das SEK einer westdeutschen Grosstadt zu trainieren da deren Leiter ganz normal bei uns trainierte ) dazu entsprechend andere Sportarten betrieben hat und eine dadurch eine, auch sichtbare, Muskelmasse und Athletik " umherträgt ". Kombiniert mit einer - von meiner Frau immer sarkastisch erwähnten - " serbischen Kriegsverbrechervisage.
Natürlich wirke ich dadurch anders als der durchschnittliche deutsche Familienvater dessen einziger Einsatz von körperlicher Gewalt im Kindergarten zurück liegt und der aufgrund seiner persönlichen Situation eben nicht einfach so trainieren kann. Oder vom Charakter her einfach nicht der Typ für so etwas ist.

Aber gerade durch das - bisweilen realistische _ Training mit Trainingsmessern, Farbstiften als Messerersatz, sowie anderen Lichtverhältnissen und Strassenkleidung habe ich mir nie Illusionen über relle Situationen auf der Strasse gemacht.

Es wäre eine wunderbare Welt wenn niemand sich bedroht wird oder bedroht fühlen müsste. So illusorisch dies aber ist, so fatal finde ich es sowhl Placebos bezüglich einer Bedrohungslage zu verteilen, als auch eine Bedrohungslage zu konstruieren wo durch die Fakten so gut wie keine gegeben ist.
Aufgrund dessen sage ich im bezug auf Frauenparkplätze dass jeder im Parkhaus das " Privileg " einer guten Beleuchtung geniessen sollte. Und dann bitte auch entsprechende Parkplatzgrössen.

[Doc Angelo]

Was ist wenn auf der anderen Straßenseite auch ne Frau ist?

Na ist doch klar! Dann solltest Du dich einfach auf den Boden legen und die Arme über dem Kopf verschränken. Das ist doch wohl das Mindeste was Du tun kannst. Oder möchtest Du etwa, das deine Mitmenschen an einer Angstepisode leiden müssen?

Ne, mal im Ernst. Das ist hochgradiger Sexismus. Männer sollen sich anders verhalten, um zu signalisieren kein Monster zu sein. Wie wärs denn mal wenn Frauen signalisieren müssen, das sie nicht ${INSERT_SEXIST_VIEW_HERE} sind?

Ich hab das übrigens tatsächlich mal erlebt, das eine Dame vor mir ging und es mit der Angst zu tun bekam. Die Rahmenbedingungen hätten typischer nicht sein können: Es war dunkel und es hat geregnet. Sie hat angefangen sich immer öfter umzudrehen und wurde dann schneller. Sie ist dummerweise direkt dort abgebogen wo ich selbst lang wollte. Ich hab dann mich erst mal ne kleine Weile untergestellt, weil es wohl kaum geholfen hätte, hinterher zu laufen und zu rufen: "Ich lauf dir nicht hinterher! Hey, warte doch!!!" Ich kann übrigens sagen, das es sich auch ziemlich blöd angefühlt hat. Ich wusste ja, das der Gedanke "Mann im Regen = Gefahr für Frau" dahinter steckt. Ist schon ein wenig unangenehm.

Trotzdem hab ich gewartet, weil ich nicht wollte, das jemand wegen mir Angst hat. Da wäre es auch egal gewesen, wenn es ein ängstlicher Mann gewesen wäre. Das hätte an der Situation nichts geändert. Auch dann hätte ich nicht gewollt, das jemand Angst hat, in dem ich um die gleiche Ecke komme wie er, wenn er offensichtlich vor mir flüchtet.

Das jedoch als präventives Standardverhalten festzulegen, und dazu noch vom Geschlecht abhängig zu machen, ist eine ganz andere Geschichte.

[sabienchen.banned]

Natürlich wirke ich dadurch anders als der durchschnittliche deutsche Familienvater dessen einziger Einsatz von körperlicher Gewalt im Kindergarten zurück liegt und der aufgrund seiner persönlichen Situation eben nicht einfach so trainieren kann. Oder vom Charakter her einfach nicht der Typ für so etwas ist.

[Sharkie]

ich will vielmehr nicht, dass andere sind schlecht bzw. unwohl fühlen. Zum Beispiel nachts im Parkhaus.

Falls Du alle Beiträge hier gelesen hast: Dann kann ich beim besten Willen nicht verstehen, warum Du nicht die Version "Aufklärung über die tatsächliche Realität" bevorzugst. Das ist die Version, von der alle was haben. Weniger Angst, weniger Diskriminierung, weniger Potential eine Misslage weiter wachsen zu lassen. Das würde mich interessieren: Warum bestehst Du auf der Version "irrationale Ängste validieren", mit allen Problemen die daran hängen, wenn die Alternative wirklich keinerlei Nachteile hat?

Falls Du nicht alle Beiträge gelesen hast, dann würde ich dir eine kleine Übersicht der Argumente und Statistiken verlinken.

Dein Verlinkungs-Angebot ist nett, aber nicht notwendig. Trotzdem danke.

Die Frage mit der Aufklärung ist leicht beantwortet: Erstens ist Aufklärung (in diesem Fall über Verbrechensstatistiken etc.) wünschenswert, keine Frage. Hierzu kein wenn und kein aber, es sollte lediglich klar sein, dass es sich dabei um ein längerfristiges, nicht mal eben so zu erreichendes Ziel handelt.

Zweitens jedoch sind Ängste nunmal irrational und man kann sie in der konkreten Einzelsituation, in der sie entstehen (nachts auf der Straße oder im Parkhaus) nicht mal eben effektiv wegrationalisieren. Wenn jemand vor irgendetwas (auch unbegründetermaßen) akut und authentisch Angst hat, dann habe ich da zunächst mal Respekt vor und versuche mich so zu verhalten, dass ich seine oder ihre unangenehme Situation nicht noch intensiviere. Wenn Frauenparkplätze etwas zu einem allgemeinen Gefühl von Sicherheit und Wohlbefinden beitragen können (und mir oder anderen gleichzeitig in keiner Weise etwas wegnehmen), dann ist das schön, dann darf es sie geben. Das widerspricht dem längerfristigen Anliegen entsprechender Aufklärung ja nicht und sollte meiner Meinung nach nicht dagegen ausgespielt werden. Beides gut, beides erstrebenswert.

Lass uns mal das mit der Straßenseite wechseln weiterspinnen.
Was ist wenn auf der anderen Straßenseite auch ne Frau ist? Was ist wenn ich grade von Lebensmitteleinkauf komme und 2 volle schwere Taschen in den Händen haben? Was ist...Ne lass mal da stoppen, was mir und auch viele anderen Männern auf den Zeiger geht ist, dass 3.Wave Femnisten einfach mal alle weißen CIS Männer als sexual Straftäter hinstellt.

Jetzt wird's aber schon ein wenig konstruiert. Wenn auf der anderen Straßenseite auch 'ne Frau ist? Ja, dann machst Du es halt nicht. Wenn Du vollbeladen mit irgendwelchem Kram bist? Dann wirst Du wohl kaum auf Vergewaltigungstour sein (und zudem geschwindigkeitstechnisch wohl eher hinter ihr zurückbleiben, anstatt sie einzuholen), also bleibste halt auf Deiner Straßenseite.

Aber in dem ganz normalen Fall: Du gehst hinter der Frau, Du bist schneller und schließt zu ihr auf, es ist Nacht und sonst kein Mensch in der Nähe? Kein Problem da einfach mal die Straßenseite zu wechseln, denke ich. Breche ich mir keinen Zacken mit aus der (Moralisten- )Krone, und sie fühlt sich sicherer. Reine Rücksichtnahme, keinerlei Problem.

Ja, wirklich mal Butter bei die Fische: Wenn jemand, der vor mir läuft oder mir entgegenkommt, vor mir Angst hat, nur aufgrund meiner Geschlechtszugehörigkeit, dann hat dieser Jemand nen gehöriges Ding an der Waffel und offensichtliche, tiefsitzende Ressentiments gegen Männer. Ja, man könnte sagen, dieser Jemand sei ein Sexist. Genauso wie derjenige, der so etwas bei einem Schwarzen empfindet, ein Rasssist ist. Und nein, für solche Menschen habe ich bestimmt nicht die Höflichkeit über, die Straßenseite zu wechseln, nur um ihnen den Safe Space zu schaffen, in dem sie sich weiter in ihre pathologische Misandrie steigern können.

Wie gesagt, da jetzt das ganz große Geschlechtergerechtigkeits-Diskriminierungs-Misogynie-Misandrie-Fass (inklusive des beliebten Spielchens "Wer ist hier denn wirklich der Sexist?") aufzumachen, betrachte ich als sehr, sehr verbissen und kleinkariert. Das könnt ihr gerne ohne mich weiterdiskutieren. Ich mache sowas aus reiner Rücksicht. Wenn jemand authentisch Angst hat, muss ich da keine Grundsatzdiskussion führen, sondern kann einfach mal über meinen zutiefst männlichen Schatten springen und die Straßenseite wechseln. Erneut, no problemo.

[DEMDEM]

@Sharkie:
Die Lächerlichkeit des Straßenseitewechselns haben ja schon andere angesprochen. Mal davon abgesehen behaupte ich einfach mal, dass du gerade Bullshit erzählst und nicht die Straßenseite abends wechselt, nur weil du denkst, die Frau vor dir könnte sich EVENTUELL bedroht fühlen durch deine Anwesenheit.

[Sharkie]

Stimmt, Du behauptest anscheinend so einiges, wenn der Abend lang ist. Naja, wie auch immer. Gute Nacht und Bussi.

[Imperator Palpatine]

Natürlich wirke ich dadurch anders als der durchschnittliche deutsche Familienvater dessen einziger Einsatz von körperlicher Gewalt im Kindergarten zurück liegt und der aufgrund seiner persönlichen Situation eben nicht einfach so trainieren kann. Oder vom Charakter her einfach nicht der Typ für so etwas ist.

https://www.youtube.com/watch?v=BcIjFeWE4fE

https://www.youtube.com/watch?v=CwEmzppSCg0&t=3s

[billy coen 80]

...

Yep, das ist dann Sexismus. Und, wie mein verlinkter Artikel beweist, einer der immerhin soweit akzeptiert wird, dass so etwas sogar anstandslos durch die Redaktionen großer Medienhäuser durchgeht. Aber naja...

Mein Gott, letztlich kennt das doch wohl jeder auch von der anderen Seite. Auch ich habe mich schon einmal unbehaglich gefühlt in Situationen, in denen sich mir auf nächtlicher, einsamer Straße jemand genhähert hat. Ich hätte aber dabei nie erwartet, dass dieser die Straßenseite wechselt oder was weiß ich. Ehrlich gesagt, hätte mich ein solches Verhalten wohl auch eher irritiert als erfreut. Denn ich versuche in solchen Situationen viel eher zu reflektieren und mir klar zu machen, dass mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit das Problem gerade bei mir liegt und nicht bei der Person, die mir ohne jedes Zutun Unbehagen bereitet. Denn tatsächlich ist nun einmal die Wahrscheinlichkeit, dass die mir gerade entgegenkommende oder mir folgende Person ein Straftäter mit nichts Gutem im Sinn ist faktisch äußerst gering.

@ sharkie

Aus dem Munde einer Person, die hier lang und breit die heilige Annita gegen Kritiker ihres unverdauten, unterkomplexen Blödsinns verteidigt hat und keine Gelegenheit auslässt, einer Ideologie zu huldigen, für deren Anhänger "manspreading", "mansplaining" und die Konfrontation mit ganz alltäglichen, zwischenmenschlichen Missverständnissen, sofern diese mit Männern zustande kommen, geradezu der Untergang des Abendlandes sind, klingt in diesem Kontext der Vorwurf hier würde "das ganz große Geschlechtergerechtigkeits-Diskriminierungs-Misogynie-Misandrie-Fass (inklusive des beliebten Spielchens "Wer ist hier denn wirklich der Sexist?")" aufgemacht, hochgradig heuchlerisch. Dass du besagtes Spielchen nicht magst, kann ich übrigens verstehen, weil es deine Darlings nämlich mit Verlässlichkeit verlieren...

[loewenheim]

Lass uns mal das mit der Straßenseite wechseln weiterspinnen.
Was ist wenn auf der anderen Straßenseite auch ne Frau ist? Was ist wenn ich grade von Lebensmitteleinkauf komme und 2 volle schwere Taschen in den Händen haben?

Glaubst du, dass Frauen sich tendenziell von Männern, die zwei schwere Einkaufstaschen tragen, bedroht fühlen? Kann es sein, dass du eine Aufforderung, dich in die Situation von Frauen zu versetzen, die allein in der Nacht nach Hause gehen, zu einem Gebot aufbauscht, niemals auf der gleichen Straßenseite wie eine Frau zu gehen, das allein in deinem Kopf existiert?

Was ist...Ne lass mal da stoppen, was mir und auch viele anderen Männern auf den Zeiger geht ist, dass 3.Wave Femnisten einfach mal alle weißen CIS Männer als sexual Straftäter hinstellt.

Es würde mich schon sehr überraschen, wenn du definieren könntest, was die dritte Welle des Feminismus ist. BTW „cis“ ist keine Abkürzung.
Ich würde nach einem Beleg für die Behauptung fragen, dass „3.Wave Femnisten einfach mal alle weißen CIS Männer als sexual Straftäter hinstell[en]“, wenn ich nicht wüsste, dass du keinen hast.

Was mir persönlich sogar noch mehr auf den Zeiger geht, ist die Weigerung sogenanter Feministen sich einer vernünftigen Diskusion zu stellen, nur weil der Gegenüber ein weißer CIS Mann ist.

Keine Feministin sieht die Gefahr einer vernünftigen Diskussion mit dir, keine Sorge.

[Sarkasmus]

Lass uns mal das mit der Straßenseite wechseln weiterspinnen.
Was ist wenn auf der anderen Straßenseite auch ne Frau ist? Was ist wenn ich grade von Lebensmitteleinkauf komme und 2 volle schwere Taschen in den Händen haben?

Glaubst du, dass Frauen sich tendenziell von Männern, die zwei schwere Einkaufstaschen tragen, bedroht fühlen? Kann es sein, dass du eine Aufforderung, dich in die Situation von Frauen zu versetzen, die allein in der Nacht nach Hause gehen, zu einem Gebot aufbauscht, niemals auf der gleichen Straßenseite wie eine Frau zu gehen, das allein in deinem Kopf existiert?

Die existiert nicht in meinem Kopf, sondern war die Aussage von dem Feminist.

Was ist...Ne lass mal da stoppen, was mir und auch viele anderen Männern auf den Zeiger geht ist, dass 3.Wave Femnisten einfach mal alle weißen CIS Männer als sexual Straftäter hinstellt.

Es würde mich schon sehr überraschen, wenn du definieren könntest, was die dritte Welle des Feminismus ist. BTW „cis“ ist keine Abkürzung.
Ich würde nach einem Beleg für die Behauptung fragen, dass „3.Wave Femnisten einfach mal alle weißen CIS Männer als sexual Straftäter hinstell[en]“, wenn ich nicht wüsste, dass du keinen hast.

Ersten ist Cis die Abkürzung von Cisgender und zweitens hab ich keine Belege dafür, sondern nur meine Erfahrung mit 3. Wave Feministin im Internet.

Was mir persönlich sogar noch mehr auf den Zeiger geht, ist die Weigerung sogenanter Feministen sich einer vernünftigen Diskusion zu stellen, nur weil der Gegenüber ein weißer CIS Mann ist.

Keine Feministin sieht die Gefahr einer vernünftigen Diskussion mit dir, keine Sorge.

Stimmt, weil bisher ja auch nie eine 3.Wave Femenistin sich je eine Diskussion gestellt hat, die außer "weißer Cis Mann der seine Priviligen vergessen hat" oder wo ich als Mann doch bitte einfach die Klappe zu halten habe.

[billy coen 80]

Ich würde nach einem Beleg für die Behauptung fragen, dass „3.Wave Femnisten einfach mal alle weißen CIS Männer als sexual Straftäter hinstell[en]“, wenn ich nicht wüsste, dass du keinen hast.

Nicht ganz das, was der User brachte, aber viel schmeichelhafter ist's auch nicht...

https://meedia.de/2018/08/15/maenner-si ... y-spaltet/

[Sarkasmus]

Ich würde nach einem Beleg für die Behauptung fragen, dass „3.Wave Femnisten einfach mal alle weißen CIS Männer als sexual Straftäter hinstell[en]“, wenn ich nicht wüsste, dass du keinen hast.

Nicht ganz das, was der User brachte, aber viel schmeichelhafter ist's auch nicht...

https://meedia.de/2018/08/15/maenner-si ... y-spaltet/

Unter genau dem #MenAreTrash , hab ich meine Erfahrung mit 3.Wave Feministen gemacht.Was auch einer der Gründe wieso ich mein Twitteraccount gelöscht habe.

[Doc Angelo]

Wie gesagt, da jetzt das ganz große Geschlechtergerechtigkeits-Diskriminierungs-Misogynie-Misandrie-Fass (inklusive des beliebten Spielchens "Wer ist hier denn wirklich der Sexist?") aufzumachen, betrachte ich als sehr, sehr verbissen und kleinkariert.

Das finde ich schade, das Du das so siehst. Ich kann mir zwar vorstellen, das es die eine oder andere Person gibt, für die Sexismus oder Rassismus nur ein Spielchen ist, das man abspult um mit dem Finger auf andere zu zeigen. Aber es gibt auch Menschen, denen liegt das Thema am Herzen. Mir ist das Thema sehr ernst. Ich bin der Meinung das es einen Misstand gibt, und den möchte ich anzeigen und klar stellen. Findest Du das wirklich verbissen und kleinkariert?

Die Frage mit der Aufklärung ist leicht beantwortet: Erstens ist Aufklärung (in diesem Fall über Verbrechensstatistiken etc.) wünschenswert, keine Frage. Hierzu kein wenn und kein aber, es sollte lediglich klar sein, dass es sich dabei um ein längerfristiges, nicht mal eben so zu erreichendes Ziel handelt.

Zweitens jedoch sind Ängste nunmal irrational und man kann sie in der konkreten Einzelsituation, in der sie entstehen (nachts auf der Straße oder im Parkhaus) nicht mal eben effektiv wegrationalisieren. Wenn jemand vor irgendetwas (auch unbegründetermaßen) akut und authentisch Angst hat, dann habe ich da zunächst mal Respekt vor und versuche mich so zu verhalten, dass ich seine oder ihre unangenehme Situation nicht noch intensiviere. Wenn Frauenparkplätze etwas zu einem allgemeinen Gefühl von Sicherheit und Wohlbefinden beitragen können (und mir oder anderen gleichzeitig in keiner Weise etwas wegnehmen), dann ist das schön, dann darf es sie geben. Das widerspricht dem längerfristigen Anliegen entsprechender Aufklärung ja nicht und sollte meiner Meinung nach nicht dagegen ausgespielt werden. Beides gut, beides erstrebenswert.

Weißt Du, da kann man sehr gerne unterschiedlicher Ansicht sein. Ich würde es bevorzugen, wenn man lieber verstärkt aufklärt, anstatt den Menschen zu versprechen, das man sie vor nicht existierenden Monstern beschützt in dem man "Monsterfreie Zonen" errichtet. Für mich ist das eher das Wahrwerden einer Fantasie, als das Auflösen eben jener. Für mich widersprechen sich beide Sachen schon auf eine gewisse Weise.

Das gilt übrigens ganz unabhängig vom Geschlecht. Aber leider ist es so, das in unserer Wirklichkeit das Geschlecht einen Unterschied zu machen scheint. Die Realität zeigt, das Männer doppelt so stark gefährdet sind, und das die Gefahr als Frau vergewaltigt zu werden in einem Parkhaus vergleichsweise gering ist. Im Vergleich zu anderen öffentlichen Stellen, wohlgemerkt. Warum gibt es also einen Frauenparkplatz in Parkhäusern, obwohl die Daten aus der Realität und der Wunsch nach dem Sicherheitsgefühl für die Mitmenschen eigentlich dazu führen müsste, das es eher einen Männerparkplatz geben sollte?

Wie kommt das?