Ghost Recon Breakpoint: Militär-Shooter mit Survival-Aspekten in einer feindseligen offenen Spielwelt
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Re: Ghost Recon Breakpoint: Militär-Shooter mit Survival-Aspekten in einer feindseligen offenen Spielwelt
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Re: Ghost Recon Breakpoint: Militär-Shooter mit Survival-Aspekten in einer feindseligen offenen Spielwelt
Na ja, mal gucken. Bei Days Gone hat`s ja nicht geklappt.^^Hühnermensch hat geschrieben: ↑10.05.2019 11:59Prophezeie jetzt schon mal einen Metascore-Durchschnitt von 87%.Show- generisches Militär-Shooter-Szenario
- Open World made by Ubisoft
- random eingestreute RPG-Elemente
- schon in der Ankündigung von Post-Launch-Inhalten reden
- gleich mal vier verschiedene Editionen ankündigen
- Season Pass
Wow, auf Anhieb sechs große No Go's. Klingt genau nach meinem Spiel.
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Re: Ghost Recon Breakpoint: Militär-Shooter mit Survival-Aspekten in einer feindseligen offenen Spielwelt
Bitte was? Die Welten von Ubisoft sollen die Stärke sein? Was ist denn dann erst die Schwäche?flo-rida86 hat geschrieben: ↑10.05.2019 11:30 seh ich primär auch so auch wenn ich natührlich nix gegen offene welten habe mit taktik und stealth,ist nur die frage wie gut ubisoft das diesmal hinbekommt zumindest spielerisch war da mgs5 top nur die welt war mau.gerade das ist die stärke von ubi wenn dan die mechaniken gut sind ist es für mich schon top.
aber die sache mit loot und gergner level macht mir sorgen.
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Re: Ghost Recon Breakpoint: Militär-Shooter mit Survival-Aspekten in einer feindseligen offenen Spielwelt
Problem daran ist nur, dass es offenbar keinen Richtungswechsel zu geben scheint...Open World ist weiterhin must have feature. wenn ein Spiel floppt, lag es immer an anderen Dingen. Ich sehe da noch länger keinen Trendwechsel, schon weil es technisch machbar ist, müssen scheinbar immer offene Welten erstellt werden.Stalkingwolf hat geschrieben: ↑10.05.2019 12:03 Kann mittlerweile Open World auch nicht mehr sehen und freue mich schon auf Siele die einen festen Pfad ablaufen.
Irgendwann ist dann halt auch einmal genug mit Openworld.
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Re: Ghost Recon Breakpoint: Militär-Shooter mit Survival-Aspekten in einer feindseligen offenen Spielwelt
Hab ich doch richtig geguckt...
@Trailer: Nun... Fürs Gut aussehen gibts schonmal ne 9 von 10.
Ausschlaggebend wird der Inhalt werden...
To Hodor, or not to Hodor.
Hodor is the question.
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Re: Ghost Recon Breakpoint: Militär-Shooter mit Survival-Aspekten in einer feindseligen offenen Spielwelt
Jon Bernthal als Punisher in einem Punisher Game, das wäre was...
Wildlands hat mir troz des immer Gleichen Gut gefallen. Wenn der Stealth Aspekt nun ausgebaut wird und die KI verbessert wird dann werd ich wohl auch dieses Ghost Recon spielen.
Das Präsentationsvideo geht aber mal garnicht, die hätten den US-Marine alleine präsentieren lassen sollen.
Und das Trash-Gelaber in den Ankündigunstrailern... naja
Ich hab ja echt nur auf den Satz: Wir sind Ghosts! Wir sind krasse Motherfucker! gewartet.
Wildlands hat mir troz des immer Gleichen Gut gefallen. Wenn der Stealth Aspekt nun ausgebaut wird und die KI verbessert wird dann werd ich wohl auch dieses Ghost Recon spielen.
Das Präsentationsvideo geht aber mal garnicht, die hätten den US-Marine alleine präsentieren lassen sollen.
Und das Trash-Gelaber in den Ankündigunstrailern... naja
Ich hab ja echt nur auf den Satz: Wir sind Ghosts! Wir sind krasse Motherfucker! gewartet.
Zuletzt geändert von Flojoe am 10.05.2019 16:58, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Ghost Recon Breakpoint: Militär-Shooter mit Survival-Aspekten in einer feindseligen offenen Spielwelt
Wie immer eine tolle Grundlage. Daran scheitert es bei Ubi fast nie. Während man bei Rockstar Games aber eine klare Trennlinie zwischen Story-Modus und Online zieht, werden hier mal wieder Loot-Geschichten, suggestiver Co-Op Modus, Roboter-Gegner um RPG-Elemente zu rechtfertigen usw. implementiert.
Ich schließe nicht aus, dass sie bei mir auch mal irgendwann wieder einen Treffer landen. Aber For Honor, Wildlands, AC, Division etc. sind aus meiner Sicht allesamt kaputtvermarktet. Im Kern wie gesagt alles gute Spiele, aber nutzt ja nichts.
Ich schließe nicht aus, dass sie bei mir auch mal irgendwann wieder einen Treffer landen. Aber For Honor, Wildlands, AC, Division etc. sind aus meiner Sicht allesamt kaputtvermarktet. Im Kern wie gesagt alles gute Spiele, aber nutzt ja nichts.
Re: Ghost Recon Breakpoint: Militär-Shooter mit Survival-Aspekten in einer feindseligen offenen Spielwelt
Ich finde die sollen sich mal ALLE eine Scheibe von Metal Gear Solid abschneiden. Vorallem dem dritten Teil (Snake Eater).
Die ganzen Details. Z.b. konnte man das Funkgerät ab Gürtel des Gegners zerschießen, sodass er keine Verstärkung mehr rufen konnte. Dasselbe mit Granaten, die dann am Gürtel explodieren. Fliegt eine Granate in deine Richtung, so kann man diese noch in der Luft zurückschießen oder zurückschlagen wie ein Baseball. Auch der ganze Aspekt wie Nahrung und Lebensmittelvergiftung war damals schon der Hammer. Und vieles andere
Kojima war halt schon immer Detailverliebt, wie manch anderer Japaner wie z.b. in Final Fantasy das Fischen.....
SOWAS würde ich gerne in einem Shooter sehen.
Ich will auch mal auf die Gegner-Waffe schießen können um die dadurch kaputt zu machen.
Die ganzen Details. Z.b. konnte man das Funkgerät ab Gürtel des Gegners zerschießen, sodass er keine Verstärkung mehr rufen konnte. Dasselbe mit Granaten, die dann am Gürtel explodieren. Fliegt eine Granate in deine Richtung, so kann man diese noch in der Luft zurückschießen oder zurückschlagen wie ein Baseball. Auch der ganze Aspekt wie Nahrung und Lebensmittelvergiftung war damals schon der Hammer. Und vieles andere
Kojima war halt schon immer Detailverliebt, wie manch anderer Japaner wie z.b. in Final Fantasy das Fischen.....
SOWAS würde ich gerne in einem Shooter sehen.
Ich will auch mal auf die Gegner-Waffe schießen können um die dadurch kaputt zu machen.
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Re: Ghost Recon Breakpoint: Militär-Shooter mit Survival-Aspekten in einer feindseligen offenen Spielwelt
Ich fand Wildlands gut. Nicht perfekt, aber gut. Besonders ohne den ganzen "HUD"-Kram, der glücklicherweise optional abstellbar war. Dann war es stellenweise auch fordernd.
Die "Story" war für so ein Spiel finde ich ebenfalls okay. Was erwartet man in einem Militärshooter? Die Open World war riesig, auch wenn sich leider das meiste, was Dörfer/Stützpunkte angeht, wiederholt hat. Die Natur sah trotzdem gut aus von Dschungeln bis zu schneebedeckten Bergen.
CO-Op hat mir ne Menge Spaß gemacht. Ich hätte mir sogar mehr Ähnlichkeit zu Division vom "Leveln & Looten" her gewünscht.
Dazu gab's nette Dreingaben, wie die "Prädator-Mission". Die DLC's habe ich mir nie gekauft, aber wurde auch so lange genug ordentlich unterhalten.
Am meisten am nächsten Teil stört mich eher der futuristische Kram. Würde mir mal ein zeitgemäßes Remake vom guten alten Delta Force wünschen.
Die "Story" war für so ein Spiel finde ich ebenfalls okay. Was erwartet man in einem Militärshooter? Die Open World war riesig, auch wenn sich leider das meiste, was Dörfer/Stützpunkte angeht, wiederholt hat. Die Natur sah trotzdem gut aus von Dschungeln bis zu schneebedeckten Bergen.
CO-Op hat mir ne Menge Spaß gemacht. Ich hätte mir sogar mehr Ähnlichkeit zu Division vom "Leveln & Looten" her gewünscht.
Dazu gab's nette Dreingaben, wie die "Prädator-Mission". Die DLC's habe ich mir nie gekauft, aber wurde auch so lange genug ordentlich unterhalten.
Am meisten am nächsten Teil stört mich eher der futuristische Kram. Würde mir mal ein zeitgemäßes Remake vom guten alten Delta Force wünschen.
Re: Ghost Recon Breakpoint: Militär-Shooter mit Survival-Aspekten in einer feindseligen offenen Spielwelt
Ich hatte Wildlands erst irgendwie ein Jahr später zusammen mit zwei Mates aus WoW gekauft, wir hatten es dann das Wochenende angespielt und zwei Tage gesuchtet wie kein anderes Spiel. Wildlands war für mich das Coop-Kampagnenspiel, was ich mir von einem Battlefield wünschen würde. Es hat einfach Bock gemacht. Und um so weiter man kam, um so mehr wollten wir nur weiterspielen. Aber zugegeben: alleine hätte ich wohl auch weniger lust drauf, zumal vieles der Sandbox-Gameplays einfach besser mit echten Kameraden über Voicechat funktioniert, anstelle von den KI-Leuten im reinen Singleplayer. Letzeres konnte ich keine 5 Minuten aushalten.
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Re: Ghost Recon Breakpoint: Militär-Shooter mit Survival-Aspekten in einer feindseligen offenen Spielwelt
Ich freu mich drauf. Kurioserweise gibt es viele, die offene Welten mögen und damit viel Spaß haben. Wohl nicht hier, aber das ist dann nicht mein Problem.
Eins aber noch - dieses ständige Flennen von wegen "alles ist heute open world" kann ich echt nicht mehr hören. Ist Sekiro open world? Ist A Plague Tale: Innocence open world? Ist das RE2-Remake open world? Nur um mal 2 aktuelle Titel zu nennen ... Also bleibt mal auf dem Teppich.
Aber - der Name Ghost Recon ist quasi falsche Werbung. Da sollte man nix drauf geben. Ein bisschen Taktik light ist trotzdem nett, hat mit der ursprünglichen Idee aber nicht mehr allzu viel am Hut.
Eins aber noch - dieses ständige Flennen von wegen "alles ist heute open world" kann ich echt nicht mehr hören. Ist Sekiro open world? Ist A Plague Tale: Innocence open world? Ist das RE2-Remake open world? Nur um mal 2 aktuelle Titel zu nennen ... Also bleibt mal auf dem Teppich.
Aber - der Name Ghost Recon ist quasi falsche Werbung. Da sollte man nix drauf geben. Ein bisschen Taktik light ist trotzdem nett, hat mit der ursprünglichen Idee aber nicht mehr allzu viel am Hut.
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Re: Ghost Recon Breakpoint: Militär-Shooter mit Survival-Aspekten in einer feindseligen offenen Spielwelt
Also auf ein verworrenes "Fantasyzeugs" wie bei MGS (5) kann ich bei einem Militärshooter gut und gerne auch verzichten.
Mehr Liebe zum Detail und Abwechslung könnte AA(A)-(UBi-, aber auch sonstigen) Titeln sicher nicht schaden, aber mal ehrlich, wo war z.B. die große "spielerische" Liebe zum Detail in den letzten Rockstar-Titeln (... . Abgesehen von der fantastisch aussehenden OW in RDR2 fand ich das spielerisch eher "verschlimmbessert". Auch wenn Gameplay sicher nie die große Stärke von Rockstar war, das Shooter-Gameplay bekommt "selbst UBI" doch schon lange besser hin, wenn man mal ganz ehrlich ist.).
Wildlands wollte ja nie mehr sein z.B., als es war. Natürlich mit Schwächen, aber auch teilweise vom Präsentierten auf einem durchaus hohen Niveau und gut spielbar (besonders ohne HUD, falsche Erwartungen und im Coop). Muss sowas OW sein? Ich denke nicht, aber UBI macht das nunmal so. Wer auf storybasierte Schlauchlevelshooter steht, der ist doch auch bei nem linearen Taktik-Militär-Shooter fehl am Platze im Grunde.
Hätte auch mal wieder Bock auf was spielerisch Detailverliebtes und Anspruchsvolles im Military Shooter-Bereich.
Was gibt es da schon "als guten Mittelweg" heute, besonders auf Konsole? So seit Operation Flashpoint? Die Arma Teile waren doch eher immer verbuggt ohne Ende zum Start, soweit ich das in Erinnerung habe. Außerdem bin ich zu alt, und/oder zu arm, um "Hardwarefresser" am PC zu zocken. Ich hätte auch gar keine Lust mehr, Titel mit Actionanteil vorm PC zu zocken.
Bei MGS 5 reitze mich irgendwie gerade dieses Szenario, aber irgendwie fand ich die KI dort jetzt auch nicht so schlau und das Gameplay teilweise "künstlich" komplizierter gemacht, als es hätte sein müssen.
Ich muss dazu erwähnen, dass ich bereits mit MGS (1) auf der alten Playstation damals irgendwie nicht warm wurde, obwohl ein Freund (der auf diesen Teil schwört) mit MGS 5 noch weniger anfangen kann als ich.
Wildlands allein war auf Dauer echt öde bzw. auch vom Balancing nicht so perfekt. Aber im Team hat (mir) das echt Laune gemacht.
Die Welt war hübsch und das Gameplay flüssig. Erweckte sogar mit den richtigen Einstellungen ein bißchen Gefühl von Anspruch, wofür man aber nicht Ewigkeiten zum Erlernen brauchte, so dass ich das auch gut mal mit Kumpels zocken konnte, die berufstätig sind und Familie haben, ohne dass man sich gleich unterfordert gefühlt hat.
Auf (zuviel) Stealth-Gameplay kann ich auch gut und gerne verzichten. Da ich sowas wie das alte Delta Force von Novalogic mochte, oder auch das alte Operation Flashpoint, gefiel mir Wildlands z.T. schon recht gut. Halt kein reiner "Rambo"-Shooter, aber auch nicht so, dass man seine Waffen kaum mal auch einsetzen kann. Mehr Abwechslung und etwas mehr Detailverliebtheit, bzw. mehr taktische Möglichkeiten und Abwechslung wären mal fein, aber welches Studio soll heute so etwas stemmen...?!?. Ein Traum für mich wäre immer noch ein WW2-Taktik-Shooter im Stile von Flashpoint damals, vielleicht noch mit Entscheidungsmöglichkeiten, für welche Seite man (wann) kämpft, oder (zufälligen) Begegnungen mit großen KI-Schlachten. Wird es wohl sicher nicht zeitnah geben. Die KI in Wildlands war nicht "helle", vor allem die Mitstreiter-KI, aber wenn ich mir da die SOLO-Kampagnen von Battlefield 4 oder Battlefield 1 anschaue: Da hat Dice ja selbst in den Schlauchlevels für mich die peinlichste Mitstreiter-KI aller Zeiten "programmiert". (Mitstreiter, die sich aus 30 cm Nähe minutenlang von Gegnern mit Blei vollpumpen lassen, und keine Regung zeigen. - Da war ja schon Call of Duty 1 "Bombe" gegen.)
Die großen Publisher wollen doch vor allem eins: Verkaufen und ne Art eierlegender Wollmilchsau für Leute vom Feierabendspieler bis zum Hardcore-Gamer. Von daher fand ich Wildlands an sich ganz okay. Und Ubi macht sich meiner Meinung nach zumindest in den letzten Jahren wieder, ganz im Gegensatz zu EA. Divison 2 ist mir momentan etwas zu einfach und zu eintönig (ich lieb(t)e Teil 1 ab 1.6), aber auch da habe ich noch Hoffnung, auch wenn es im Grunde ein ganz anderes Spiel ist (welches auf den ersten Blick ähnlich erscheint).
Zumindest: Trotz Season Pass, Year One Pass, etc., plegt Ubi seine Produkte ziemlich lange und hat noch kein Pay 2 Win und auch ordentliche Umfänge beim reinen Ursprungsprodukt (wenn auch (zu) oft "repetetiv".) Die neuen Assassin's Creed Teile habe ich noch nicht gespielt, aber die sollen ja auch einiges richtig machen (für Leute, die z.B. Witcher 3 liebten). Man kann leider nicht mehr auf das "Wunschspiel" hoffen heute, was zwischen Anspruch, Gameplay und Story in einem riesigen Umfang alles richtig macht. Dafür gibt es ne Menge Auswahl auf ordentlichem bis sehr gutem Niveau. Zu ganz ordentlichen Preisen heute, wie ich finde, wenn man nicht alles gleich am ersten Tag haben muss. Ist doch auch was.
Mehr Liebe zum Detail und Abwechslung könnte AA(A)-(UBi-, aber auch sonstigen) Titeln sicher nicht schaden, aber mal ehrlich, wo war z.B. die große "spielerische" Liebe zum Detail in den letzten Rockstar-Titeln (... . Abgesehen von der fantastisch aussehenden OW in RDR2 fand ich das spielerisch eher "verschlimmbessert". Auch wenn Gameplay sicher nie die große Stärke von Rockstar war, das Shooter-Gameplay bekommt "selbst UBI" doch schon lange besser hin, wenn man mal ganz ehrlich ist.).
Wildlands wollte ja nie mehr sein z.B., als es war. Natürlich mit Schwächen, aber auch teilweise vom Präsentierten auf einem durchaus hohen Niveau und gut spielbar (besonders ohne HUD, falsche Erwartungen und im Coop). Muss sowas OW sein? Ich denke nicht, aber UBI macht das nunmal so. Wer auf storybasierte Schlauchlevelshooter steht, der ist doch auch bei nem linearen Taktik-Militär-Shooter fehl am Platze im Grunde.
Hätte auch mal wieder Bock auf was spielerisch Detailverliebtes und Anspruchsvolles im Military Shooter-Bereich.
Was gibt es da schon "als guten Mittelweg" heute, besonders auf Konsole? So seit Operation Flashpoint? Die Arma Teile waren doch eher immer verbuggt ohne Ende zum Start, soweit ich das in Erinnerung habe. Außerdem bin ich zu alt, und/oder zu arm, um "Hardwarefresser" am PC zu zocken. Ich hätte auch gar keine Lust mehr, Titel mit Actionanteil vorm PC zu zocken.
Bei MGS 5 reitze mich irgendwie gerade dieses Szenario, aber irgendwie fand ich die KI dort jetzt auch nicht so schlau und das Gameplay teilweise "künstlich" komplizierter gemacht, als es hätte sein müssen.
Ich muss dazu erwähnen, dass ich bereits mit MGS (1) auf der alten Playstation damals irgendwie nicht warm wurde, obwohl ein Freund (der auf diesen Teil schwört) mit MGS 5 noch weniger anfangen kann als ich.
Wildlands allein war auf Dauer echt öde bzw. auch vom Balancing nicht so perfekt. Aber im Team hat (mir) das echt Laune gemacht.
Die Welt war hübsch und das Gameplay flüssig. Erweckte sogar mit den richtigen Einstellungen ein bißchen Gefühl von Anspruch, wofür man aber nicht Ewigkeiten zum Erlernen brauchte, so dass ich das auch gut mal mit Kumpels zocken konnte, die berufstätig sind und Familie haben, ohne dass man sich gleich unterfordert gefühlt hat.
Auf (zuviel) Stealth-Gameplay kann ich auch gut und gerne verzichten. Da ich sowas wie das alte Delta Force von Novalogic mochte, oder auch das alte Operation Flashpoint, gefiel mir Wildlands z.T. schon recht gut. Halt kein reiner "Rambo"-Shooter, aber auch nicht so, dass man seine Waffen kaum mal auch einsetzen kann. Mehr Abwechslung und etwas mehr Detailverliebtheit, bzw. mehr taktische Möglichkeiten und Abwechslung wären mal fein, aber welches Studio soll heute so etwas stemmen...?!?. Ein Traum für mich wäre immer noch ein WW2-Taktik-Shooter im Stile von Flashpoint damals, vielleicht noch mit Entscheidungsmöglichkeiten, für welche Seite man (wann) kämpft, oder (zufälligen) Begegnungen mit großen KI-Schlachten. Wird es wohl sicher nicht zeitnah geben. Die KI in Wildlands war nicht "helle", vor allem die Mitstreiter-KI, aber wenn ich mir da die SOLO-Kampagnen von Battlefield 4 oder Battlefield 1 anschaue: Da hat Dice ja selbst in den Schlauchlevels für mich die peinlichste Mitstreiter-KI aller Zeiten "programmiert". (Mitstreiter, die sich aus 30 cm Nähe minutenlang von Gegnern mit Blei vollpumpen lassen, und keine Regung zeigen. - Da war ja schon Call of Duty 1 "Bombe" gegen.)
Die großen Publisher wollen doch vor allem eins: Verkaufen und ne Art eierlegender Wollmilchsau für Leute vom Feierabendspieler bis zum Hardcore-Gamer. Von daher fand ich Wildlands an sich ganz okay. Und Ubi macht sich meiner Meinung nach zumindest in den letzten Jahren wieder, ganz im Gegensatz zu EA. Divison 2 ist mir momentan etwas zu einfach und zu eintönig (ich lieb(t)e Teil 1 ab 1.6), aber auch da habe ich noch Hoffnung, auch wenn es im Grunde ein ganz anderes Spiel ist (welches auf den ersten Blick ähnlich erscheint).
Zumindest: Trotz Season Pass, Year One Pass, etc., plegt Ubi seine Produkte ziemlich lange und hat noch kein Pay 2 Win und auch ordentliche Umfänge beim reinen Ursprungsprodukt (wenn auch (zu) oft "repetetiv".) Die neuen Assassin's Creed Teile habe ich noch nicht gespielt, aber die sollen ja auch einiges richtig machen (für Leute, die z.B. Witcher 3 liebten). Man kann leider nicht mehr auf das "Wunschspiel" hoffen heute, was zwischen Anspruch, Gameplay und Story in einem riesigen Umfang alles richtig macht. Dafür gibt es ne Menge Auswahl auf ordentlichem bis sehr gutem Niveau. Zu ganz ordentlichen Preisen heute, wie ich finde, wenn man nicht alles gleich am ersten Tag haben muss. Ist doch auch was.
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Re: Ghost Recon Breakpoint: Militär-Shooter mit Survival-Aspekten in einer feindseligen offenen Spielwelt
Open World - ich bin raus!
Hohle Gefäße geben mehr Klang als gefüllte!
Re: Ghost Recon Breakpoint: Militär-Shooter mit Survival-Aspekten in einer feindseligen offenen Spielwelt
Könnte das werden was mir bei Wildlands letzten Endes gefehlt hat. Bin ich sehr gespannt drauf.
Auch wenn mir Roboter und dieser YearPass Bullshit gestohlen bleiben können.
Auch wenn mir Roboter und dieser YearPass Bullshit gestohlen bleiben können.
Re: Ghost Recon Breakpoint: Militär-Shooter mit Survival-Aspekten in einer feindseligen offenen Spielwelt
Oh weia. Und ich hab Ubisoft mal wegen ihrer Ideen gelobt... Aber ist halt Militär, und Militär ist voll cool!