A Plague Tale: Innocence - Test
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- Spiritflare82
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Re: A Plague Tale: Innocence - Test
für 20€ schlag ich zu, bin nu nicht der Story Gamer aber scheint ganz frisch zu sein vom Setting her, im Vorfeld dachte ich noch "urks" wegen der Zeit in dem es spielt aber wenns eine spannende Geschichte erzählt guck ich da mal als "spielbarer Film" rein.
- hydro skunk 420
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Re: A Plague Tale: Innocence - Test
Erstens:Usul hat geschrieben: ↑15.05.2019 10:35Damit kannst du dir ja dann offensichtlich schon ein Urteil bilden über Gameplay-Stärken und -Schwächen. Das ist schon sehr beachtenswert - wenn auch seltsam.hydro skunk 420 hat geschrieben: ↑14.05.2019 22:03Nope.
Bin ein faules Schwein und klicke immer nur auf Wertung sowie Pro-/Contra-Liste.
Wo habe habe ich mir ein abschließendes Urteil gebildet?
Zweitens:
Ich habe mir bereits vor Jörgs Testveröffentlichung mehrere Video-Reviews zum Spiel angeschaut. Ein Eindruck (erkenne den Unterschied zu "Urteil") ist dadurch in der Tat entstanden.
Da ich mir in 95% der Fälle die Spiele aber eh irgendwann zulege und selbst unter die Lupe nehme, mache ich meine Kaufentscheidung nicht von Wertungen Anderer abhängig.
Re: A Plague Tale: Innocence - Test
Habs heute am PC durchgespielt und war doch positiv überrascht. Bis auf das relativ simple Gameplay war wirklich alles sehr überzeugend. Insgesamt kann man das Spiel durchaus mit Hellblade Senuas Sacrifice vergleiche und beweist mal wieder, dass es kein großes Studio hinter einem tollen Spiel braucht. Gratulation an die Entwickler! Tolles liniares Gameplay mit einer tollen Story, super Grafik und durchaus gelungenem Gameplay (wenn auch simpel). Genau das bekommen, was ich erhofft hatte und sogar noch etwas mehr!
Für mich bisher der Überraschungshit 2019
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- xKepler-186f (f*ck marquard)
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Re: A Plague Tale: Innocence - Test
Ich glaube die Erwartungshaltung bei diesem Titel ist wichtig. Wenn man einen AAA-Titel erwartet, der auch ein bisschen mehr kann, außer gewohntes Gameplay neu aufzulegen, dann kann man nur enttäuscht werden. Wenn man allerdings die Erwartungen ein wenig zurückschraubt, dann wird man positiv überrascht.
- hydro skunk 420
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Re: A Plague Tale: Innocence - Test
Diese Beurteilung entspricht nicht dem Threadverlauf.4P|T@xtchef hat geschrieben: ↑15.05.2019 10:14 Es ist nur ärgerlich, wenn gerade so ein gut designtes Spiel in ein falsches Licht gerückt und teilweise hanebüchen eingeordnet wird.
Der Ausgangspunkt war, dass ich gesagt habe: Ich bleibe skeptisch, weil manch andere Tester vom Gameplay nicht so angetan sind. Das Spiel aber trotzdem einen guten Wertungsschnitt hat, weil wohl vor allem andere Dinge (narrativer Art) überzeugen. Dies jedoch keine Priorität für mich hat.
Und daraufhin entstand eine Diskussion abseits des Spiels.
Wenn A Plague Tale hier eingeordnet worden sein sollte, dann in einem realistischen Rahmen. Denn keiner hat dem Spiel seine Gameplay-Existenz abgesprochen. Lediglich die Qualität infrage gestellt. Und das sollte aufgrund diverser Kritiken anderer Tester schon noch diskutiert werden dürfen, oder?
Letztlich ging es in unserer Runde hier aber eigentlich nur um Begriffsdefinitionen, denn die Frage danach kam auf.
Ich danke dir aber für zum Beispiel diesen Nachtrag
"Das Spiel ist kein simpler Selbstläufer, sondern hat einen angenehmen Schwierigkeitsgrad - ich spiele Stealth-Taktik seit Jahren und bin einige Male entdeckt worden und gestorben. "
Das hört sich schonmal sehr gut an. Ging aus den von mir angeschauten Video-Reviews nicht hervor.
Zuletzt geändert von hydro skunk 420 am 15.05.2019 12:43, insgesamt 2-mal geändert.
- artmanphil
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Re: A Plague Tale: Innocence - Test
Was'ein Geheimtip. Dankesehr! Hab's direkt mal erworben und der erste Eindruck deckt sich stark mit eurem Review. Kann's kaum erwarten, des Nachts weiter zu spielen.
Well done. Here come the test results:
You are a horrible person. That's what it says.
We weren't even testing for that.
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- Jörg Luibl
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Re: A Plague Tale: Innocence - Test
Ich wunder mich manchmal nur, dass der Threadverlauf die Testargumentation so ignoriert. Einerseits verständlich, wenn zig Meinungen aufeinander treffen. Andererseits wird der eigentliche Bericht, in dem ja etwas zu Spielmechanik und auch zum Anspruch steht, in dem also konkrete Fragen beantwortet werden, gar nicht thematisiert. Es gibt eben nicht nur den direkten Fazitleser, sondern auch den Direktkommentierer.
Oder anders: Das Forum ist manchmal wie ein U-Boot, das ohne Peilung zur Portaloberfläche in eigene Welten abdriftet, in der man das selbst getestete Spiel nur noch in Umrissen erkennt...
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- hydro skunk 420
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Re: A Plague Tale: Innocence - Test
Ich muss mir in der Tat vorwerfen lassen, den Test vorher nicht gelesen zu haben.
Habe auf das Video-Review gewartet, vorher aber schon "rumgeplärrt".
Bin um Besserung bemüht.^^
Habe auf das Video-Review gewartet, vorher aber schon "rumgeplärrt".
Bin um Besserung bemüht.^^
Re: A Plague Tale: Innocence - Test
Wie ist das Stealth-Gameplay im Vergleich zu den beiden Styx-Spielen? Ähnlich? Andere Schwerpunkte? Anspruchsvoller?4P|T@xtchef hat geschrieben: ↑15.05.2019 10:14 Falls hier noch jemand Interesse an A Plague Tale hat: Das Spiel ist kein simpler Selbstläufer, sondern hat einen angenehmen Schwierigkeitsgrad - ich spiele Stealth-Taktik seit Jahren und bin einige Male entdeckt worden und gestorben. Es entsteht eine unterhaltsame Symbiose mit angenehmer Balance.
Dort habe ich nämlich die Lust an diesem Genre wieder entdeckt.
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Re: A Plague Tale: Innocence - Test
Ich lese mir in der Regel auch nur das Fazit und Pro- und Contralisten von Tests (nicht nur auf 4Players) durch und kenne sehr viele Leute, welche es ebenfalls so handhaben, das ist also nicht sondertlich seltsam.Usul hat geschrieben: ↑15.05.2019 10:35Damit kannst du dir ja dann offensichtlich schon ein Urteil bilden über Gameplay-Stärken und -Schwächen. Das ist schon sehr beachtenswert - wenn auch seltsam.hydro skunk 420 hat geschrieben: ↑14.05.2019 22:03Nope.
Bin ein faules Schwein und klicke immer nur auf Wertung sowie Pro-/Contra-Liste.
Und da man sich anhand dieser zwei Komponenten (Fazit und Pro- und Contraliste) in der Tat ein für sich vollwertiges Bild über ein Spiel formen kann, ist das auch nicht beachtenswert.
Den geschriebenen Text überfliege ich, wenn ich nach dem Lesen des Fazits noch bestimmte Details möchte und die Wertungszahl ignoriere ich komplett.
Ich kann hydro also nicht verübeln, nur das Fazit gelesen zu haben und in meinen Augen kann man ihm daraus auch keinen Strick drehen aber um den Bogen zum Spiel zu schlagen :
Für mich als reinen Gameplayspieler schaut das Spiel dennoch sehr interessant aus, ich wurde auf Youtube in den letzten Tagen mit Werbung zum Spiel zugeballert und das war einer der wenigen Fälle, in welchen ich die Werbung nicht nach drei Sekunden übersprungen habe.
Mir gefiel, was ich sah, ergo werde ich das Spiel im Auge behalten und mich in den nächsten Tagen intensiver über das Spiel informieren.
Zuletzt geändert von Bachstail am 15.05.2019 13:41, insgesamt 2-mal geändert.
- Jörg Luibl
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Re: A Plague Tale: Innocence - Test
@Kajetan:
Styx ist offener und komplexer. A Plague Tale ist im Vergleich verzeihlicher und direkter.
Dadurch dass es das Schleichen allerdings so vielfältig mit situativer Knobelei kombiniert, entsteht ein frisches Erlebnis, das ich vielleicht als Rätsel-Stealth-Action beschreiben würde. Aber nicht zum Einschlafen, sondern zum Mitfiebern, denn es bewahrt sich dieses martialische Flair über all die brutalen Kills und das düstere Szenario.
Styx ist offener und komplexer. A Plague Tale ist im Vergleich verzeihlicher und direkter.
Dadurch dass es das Schleichen allerdings so vielfältig mit situativer Knobelei kombiniert, entsteht ein frisches Erlebnis, das ich vielleicht als Rätsel-Stealth-Action beschreiben würde. Aber nicht zum Einschlafen, sondern zum Mitfiebern, denn es bewahrt sich dieses martialische Flair über all die brutalen Kills und das düstere Szenario.
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Re: A Plague Tale: Innocence - Test
Alles klar, danke!
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Re: A Plague Tale: Innocence - Test
EDIT: War wohl minimal zu langsam^^.
IMHO ist es halt sehr straight-forward und nicht wirklich mit den Styx- oder generell den besten Schleichspielen vergleichbar. In Styx oder z.B. auch in Thief 1 & 2 und Mark of the Ninja ist das Leveldesign der Star des Spiels in Kombination mit hoher Mobilität des Spielers. Man muss sich dessen bewusst sein, dass sich Stealth-Einlagen mit anderen Einlagen ständig abwechseln. Dadurch bleibt das Spiel zwar storymäßig und von der Präsentation her abwechslungsreich, aber richtig tief wird das Gameplay dadurch eher nicht...
Ich sag mal so: Mir machten die bisherigen Schleichabschnitte Spaß, es wirkt nicht so aufgesetzt wie jedes missionsbasierte AAA-Spiel, die ja immer zwei bis drei grottenschlechte Stealth-Parts einbauen müssen (ja, ich rede mich euch, Rockstar Games). Bei Plague Tale fügen sie sich weitaus besser und homogener ins Spiel ein. Aber auch: Ich bin komplexeres gewohnt und ich bin es auch gewohnt, dass es unterschiedliche Wege zum Ziel gibt. Das ist hier nicht der Fall. (Das meine ich ohne Wertung, sondern nur zur besseren Einschätzung ggü. anderen Stealth-Spielen.)
Allerdings traue ich dem Spiel bisher zu, dass es in den ersten zwei Stunden noch mit angezogener Handbremse läuft. Ich kann mir gut vorstellen, dass die späteren Parts noch anziehen werden^^...
(Disclaimer: Ich beziehe mich auf die ersten zwei Stunden des Spiels; weiter habe ich noch nicht gespielt)
IMHO ist es halt sehr straight-forward und nicht wirklich mit den Styx- oder generell den besten Schleichspielen vergleichbar. In Styx oder z.B. auch in Thief 1 & 2 und Mark of the Ninja ist das Leveldesign der Star des Spiels in Kombination mit hoher Mobilität des Spielers. Man muss sich dessen bewusst sein, dass sich Stealth-Einlagen mit anderen Einlagen ständig abwechseln. Dadurch bleibt das Spiel zwar storymäßig und von der Präsentation her abwechslungsreich, aber richtig tief wird das Gameplay dadurch eher nicht...
Ich sag mal so: Mir machten die bisherigen Schleichabschnitte Spaß, es wirkt nicht so aufgesetzt wie jedes missionsbasierte AAA-Spiel, die ja immer zwei bis drei grottenschlechte Stealth-Parts einbauen müssen (ja, ich rede mich euch, Rockstar Games). Bei Plague Tale fügen sie sich weitaus besser und homogener ins Spiel ein. Aber auch: Ich bin komplexeres gewohnt und ich bin es auch gewohnt, dass es unterschiedliche Wege zum Ziel gibt. Das ist hier nicht der Fall. (Das meine ich ohne Wertung, sondern nur zur besseren Einschätzung ggü. anderen Stealth-Spielen.)
Allerdings traue ich dem Spiel bisher zu, dass es in den ersten zwei Stunden noch mit angezogener Handbremse läuft. Ich kann mir gut vorstellen, dass die späteren Parts noch anziehen werden^^...
Re: A Plague Tale: Innocence - Test
Ach, mir fällt hier immer Dreamfall - Longest Journey ein, wo Herr Tornquist meinte, dass reines Adventure-Gameplay total öde sei und der Spieler doch viel lieber schleichen wollen würde. Spätestens hier habe ich mich dann vom Spiel weggeschlichen und verdrängt, dass ich dafür jemals Geld ausgeben habe ... mich schaudert es heute noch. Prinzipiell habe ich zwar nix gegen Genre-Crossovers, aber dann auch bitte vernünftig umgesetzt! Was halt nur wenige können, so dass ich in dieser Hinsicht ein klein wenig ein gebranntes Kind bin und lieber dreimal nachfrage
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Re: A Plague Tale: Innocence - Test
Es wurde jedoch "Wertung" gesagt und nicht "Fazit". Das ist ein feiner, kleiner Unterschied.Bachstail hat geschrieben: ↑15.05.2019 13:37Ich lese mir in der Regel auch nur das Fazit und Pro- und Contralisten von Tests (nicht nur auf 4Players) durch und kenne sehr viele Leute, welche es ebenfalls so handhaben, das ist also nicht sondertlich seltsam.
Und da man sich anhand dieser zwei Komponenten (Fazit und Pro- und Contraliste) in der Tat ein für sich vollwertiges Bild über ein Spiel formen kann, ist das auch nicht beachtenswert.
Abgesehen davon haben wir hier einen Fall, bei dem es offensichtlich nicht reicht, nur die Wertung anzuschauen - wenn der testende Redakteur sich schon berufen fühlt, die "Gameplay-Kritiker" darauf hinzuweisen, daß hier kein Mangel an Gameplay herrscht. Da würde ich mir dann - sollte ich mir nicht den Test durchgelesen haben - Gedanken machen.
Ansonsten kann jeder natürlich so vorgehen, wie er möchte. Wenn andere dann aber den Eindruck gewinnen, daß gewisse Widersprüche vorliegen, werden die dann halt angesprochen.
P.S.: Ich bin übrigens auch ein Gameplay-Anhänger und glaube nicht, daß mir A Plague Tale sehr großen Spaß machen würde. Aber vllt. schau ich diese Woche noch genauer rein, mal sehen...