A Plague Tale: Innocence - Test
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- Ryo Hazuki
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Re: A Plague Tale: Innocence - Test
" Rätsel-Stealth-Action "
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- Nobilis 1984
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Re: A Plague Tale: Innocence - Test
Also das ist keine 85% wert. Das Gameplay hat ich bei "Last of Us" deutlich besser gesehen. Und das ist einige Jahre alt. Das Szenario ist öde und mehr wie Feuer machen oder mit der Steinschleuder rumhantieren tut man nicht.
Re: A Plague Tale: Innocence - Test
Leider ist der Spass in Kapitel 12 schon vorbei da es hier einen Bug gibt der das weiterspielen unmöglich macht.An der Stelle wo Amicia und Lukas zum Garten müssen soll Lukas den Karren schieben.Dieses Ereignis wird nicht ausgelöst!!!Schade -kann man nur auf einen baldigen Hotfix hoffen.Würde mich sehr interessieren ob es noch weiteren Spielern so geht.
Re: A Plague Tale: Innocence - Test
Hat ja auch ne bessere Wertung und findet in ner anderen Award Kategorie statt.Nobilis 1984 hat geschrieben: ↑15.05.2019 15:59 Das Gameplay hat ich bei "Last of Us" deutlich besser gesehen. Und das ist einige Jahre alt.
Find ich nicht.
stimmt nicht.Nobilis 1984 hat geschrieben: ↑15.05.2019 15:59 mehr wie Feuer machen oder mit der Steinschleuder rumhantieren tut man nicht.
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Re: A Plague Tale: Innocence - Test
Sich einfach mal auf ein Spiel einlassen, bevor man sich Stunden an Videomaterial und zig Tests durchgelesen hat, ist heutzutage wohl eine Seltenheit? Wie wissenschaftlich hier einige an das Thema rangehen und sich selbst jegliche Art von Überraschung nehmen... Verrückt
Re: A Plague Tale: Innocence - Test
Ich les mir sogar Reviews zu Games durch, die ich auf PSNow ohne weitere Kosten anspielen könnte. Ja, ist irgendwo bescheuert aber ich hab' keine Lust etwas anzufangen, das dann nichts taugt. Das versaut einem auf Dauer die Fähigkeit mit einer positiven Erwartungshaltung an Spiele heranzugehen.
Trifft auf dieses Spiel allerdings nicht zu. Ich habe nur gerade keine überschüssigen 50.- locker zu machen.
Trifft auf dieses Spiel allerdings nicht zu. Ich habe nur gerade keine überschüssigen 50.- locker zu machen.
- hydro skunk 420
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Re: A Plague Tale: Innocence - Test
Vielleicht weil man sichergehen will, dass man sein Geld nicht für etwas ausgibt, das einen nicht zufriedenstellt? oOMarverino0 hat geschrieben: ↑15.05.2019 19:06 Sich einfach mal auf ein Spiel einlassen, bevor man sich Stunden an Videomaterial und zig Tests durchgelesen hat, ist heutzutage wohl eine Seltenheit? Wie wissenschaftlich hier einige an das Thema rangehen und sich selbst jegliche Art von Überraschung nehmen... Verrückt
Es gibt genug Spiele (sogar die klare Mehrheit), bei denen ich mir vorher weder Videos noch Tests anschauen muss um zu wissen, dass ich sie haben möchte.
Und dann gibt es eben so Spiele wie A Plague Tale.
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Re: A Plague Tale: Innocence - Test
Noch jemand hier, der wegen dem Ende von "Brothers - A Tale of Two Sons" erstmal den Ausgang von "A Plague Tale" gegoogelt hat, bevor er sich das Spiel zulegte? SO ein Ende möchte ich nie wieder erleben.
Re: A Plague Tale: Innocence - Test
Vötter von der PCGH spricht von "edler Grafik", ACG (youtube) bezeichnet sie als "phenomenal work" und ich sagte beim Start im Wald einfach nur "wow!"Todesglubsch hat geschrieben: ↑14.05.2019 17:17 Das einzige worüber man sich wohl einig ist, dass das Spiel, technisch, nicht mit AAAs mithalten kann
Übrigens bin ich normalerweise kein Fan von temporaler Kantenglättung (matschiges Bild; ganz extrem z.B. im Resi 2 Remake), aber hier ist sie zumindest in der PC Version wirklich grandios implementiert und sorgt in WQHD und aufwärts für ein unglaublich sauberes Bild.
Klar mögen Rätsel, Kämpfe und (nicht nervtötende!) Schleicheinlagen für sich betrachtet eher leicht sein (d.h. man stirbt in einer Passage halt nur 2-3x vs. 10x in "oh, hier könnten wir 'ne Schleichmission einbauen" Games), aber es ist deren ausgesprochen gelungene Abwechslung in Kombination mit einer fesselnden Geschichte, die für ein tolles Gameplay sorgen.
Re: A Plague Tale: Innocence - Test
Was ich bei "A Plague Tale" besonders hervorhebenswert finde ist die Tatsache, dass hier der Protagonist(bzw. die Protagonistin) sich damit auseinandersetzt, dass sie Menschen tötet um ihren Bruder zu retten und um vor ihren Häschern zu fliehen.
Ich finde es immer extrem befremdlich, wie man in vielen Spielen massenweise Gegner tötet und es wird nie wirklich beleuchtet, wie sich der Protagonist damit fühlt bzw. dem Spieler wird selten eine Ebene angeboten, damit er selber reflektieren kann, wenn er das möchte. Etwa in Rollenspielen. Es mag akzeptabel bei bestimmten Arten von Protagonisten sein: Etwa erfahrene Kriegsveteranen, kampferprobte Agenten und Spione, etc. die bereits die Phase hinter sich haben, darüber nachzudenken und für die das Töten bereits zum Alltag gehört.
Aber es gibt so oft Spiele, bei dem man plötzlich vom friedfertigen Menschen zur Killermaschine wird ohne das es auch nur den Hauch einer Reflektion oder Folgen dieser Lebenswandlung gibt. In der Realität berichten viele Soldaten bereits bei einem einzigen Toten, den sie selbst zu verantworten haben, dass sie davon Folgeschäden, Traumatas, etc. bekommen haben. Daher ist es immer wieder ein Bruch mit der Realität, wenn man in Spielen rumläuft und nur noch alles plattmacht und abmurkst, weils einfacher ist, als Schleichen und man ja eh keine Folgen davon hat. Das ist für mich auch einer der Gründe, warum mit Joel und Ellie nie wirklich ans Herz gewachsen sind, weil mMn die beiden ziemlich herzlos, kaltschnäutzig und unsympatisch sind. Klar, gibts Gründe dafür wie sie so geworden sind, aber dennoch mochte ich sie nie wirklich, was wohl auch einer der Gründe ist, warum ich TLoU niemals als Meisterwerk ansehen konnte. Aber anderes Thema.
Ich bin auf jeden Fall sehr überrascht von A Plague Tale. Wird auf jeden Fall gekauft
MfG Ska
Ich finde es immer extrem befremdlich, wie man in vielen Spielen massenweise Gegner tötet und es wird nie wirklich beleuchtet, wie sich der Protagonist damit fühlt bzw. dem Spieler wird selten eine Ebene angeboten, damit er selber reflektieren kann, wenn er das möchte. Etwa in Rollenspielen. Es mag akzeptabel bei bestimmten Arten von Protagonisten sein: Etwa erfahrene Kriegsveteranen, kampferprobte Agenten und Spione, etc. die bereits die Phase hinter sich haben, darüber nachzudenken und für die das Töten bereits zum Alltag gehört.
Aber es gibt so oft Spiele, bei dem man plötzlich vom friedfertigen Menschen zur Killermaschine wird ohne das es auch nur den Hauch einer Reflektion oder Folgen dieser Lebenswandlung gibt. In der Realität berichten viele Soldaten bereits bei einem einzigen Toten, den sie selbst zu verantworten haben, dass sie davon Folgeschäden, Traumatas, etc. bekommen haben. Daher ist es immer wieder ein Bruch mit der Realität, wenn man in Spielen rumläuft und nur noch alles plattmacht und abmurkst, weils einfacher ist, als Schleichen und man ja eh keine Folgen davon hat. Das ist für mich auch einer der Gründe, warum mit Joel und Ellie nie wirklich ans Herz gewachsen sind, weil mMn die beiden ziemlich herzlos, kaltschnäutzig und unsympatisch sind. Klar, gibts Gründe dafür wie sie so geworden sind, aber dennoch mochte ich sie nie wirklich, was wohl auch einer der Gründe ist, warum ich TLoU niemals als Meisterwerk ansehen konnte. Aber anderes Thema.
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Re: A Plague Tale: Innocence - Test
Ja, die Kantenglättung haben sie gut gelöst. Im Zusammenhang mit A Plague Tale von "sauberem Bild" zu sprechen, entbehrt aber nicht einer gewissen Ironie.flozn hat geschrieben: ↑16.05.2019 07:54Vötter von der PCGH spricht von "edler Grafik", ACG (youtube) bezeichnet sie als "phenomenal work" und ich sagte beim Start im Wald einfach nur "wow!"Todesglubsch hat geschrieben: ↑14.05.2019 17:17 Das einzige worüber man sich wohl einig ist, dass das Spiel, technisch, nicht mit AAAs mithalten kann
Übrigens bin ich normalerweise kein Fan von temporaler Kantenglättung (matschiges Bild; ganz extrem z.B. im Resi 2 Remake), aber hier ist sie zumindest in der PC Version wirklich grandios implementiert und sorgt in WQHD und aufwärts für ein unglaublich sauberes Bild.
Das hier ist einmal ohne und einmal mit den meisten Post-Processing- Effekten im Spiel (der "Zoom" kommt durch die Linsenverzerrung):
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Re: A Plague Tale: Innocence - Test
Wenigstens kann man es ausschalten. Sie ja echt grausam aus. Spieleentwickler müssen aber auch echt immer alle Effekte auf 11 drehen...
Das hat mich dann jetzt doch neugierig gemacht. Im Testvideo und in dem LetsPlay waren einige "Headshots" zu sehen, die doch sehr nach durchschnittlichen Shooter aussahen. Wenn das Thema doch etwas behutsamer angegangen wird, dann wäre das was für mich.
Wenn man bis zum Hals in der Scheiße steckt, sollte man nicht den Kopf hängen lassen.
Re: A Plague Tale: Innocence - Test
Naja ich hab das Spiel selbst noch nicht gespielt, daher weiß ich nicht wie gut das umgesetzt ist. Es wurde aber beim Test von Gamestar erwähnt.Doc Angelo hat geschrieben: ↑16.05.2019 18:57 Das hat mich dann jetzt doch neugierig gemacht. Im Testvideo und in dem LetsPlay waren einige "Headshots" zu sehen, die doch sehr nach durchschnittlichen Shooter aussahen. Wenn das Thema doch etwas behutsamer angegangen wird, dann wäre das was für mich.
MfG Ska
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Re: A Plague Tale: Innocence - Test
Habe 90 Minuten gespielt. Sieht gut aus, ist storytechnisch schön. Inszenierung prima.
Aber das Gameplay ist bisher wirklich sehr, sehr überschaubar. Am meisten stört mich die ganz extreme Schlauchleveligkeit. Wenn das "Stealth-Action" ist, könnte man vielleicht über die Neuschöpfung "Rail-Steath-Action" als Anlehnung an den Rail-Shooter nachdenken.
Aber das Gameplay ist bisher wirklich sehr, sehr überschaubar. Am meisten stört mich die ganz extreme Schlauchleveligkeit. Wenn das "Stealth-Action" ist, könnte man vielleicht über die Neuschöpfung "Rail-Steath-Action" als Anlehnung an den Rail-Shooter nachdenken.
Von "Shooter" ist das Spiel so weit entfernt wie vom Mond.Im Testvideo und in dem LetsPlay waren einige "Headshots" zu sehen, die doch sehr nach durchschnittlichen Shooter aussahen.
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Re: A Plague Tale: Innocence - Test
Das war bezogen auf den Umgang mit Gewalt im Spiel.
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