Die beiden ersten Artikel heute auf der 4players-Titelseite:
Videospielsucht: Bald offizielle Krankheit
"Gaming Disorder" könnte als offizielle Krankheit" werden
Das Spiel, der große Heiler
Aber ernsthaft: ist schon nicht verkehrt, habe berufsbedingt auch schon mit dem Thema Berührungspunkte gehabt. Geht ja nicht darum, dass jemand täglich z. B. 5h zockt, sondern darum, dass das Spiel (wie jede "Droge") zum Lebensmittelpunkt wird und somit alle anderen Bereiche des "normalen" Lebens darunter leiden. Ist ja möglich, nach allem süchtig zu werden, wenn Lebensumstände bzw. -situation und Charakter dementsprechend zusammentreffen. Wenn einer täglich nach der Arbeit 5h zockt (tue ich mit fast 44 Jahren auch noch oft genug, wenn die Kinder im Bett sind), aber sein Leben ansonsten auf die Reihe bekommt, ist das ja ok. Aber es gibt halt auch Menschen, die dann wichtige Dinge nicht mehr geregelt bekommen, die Familie vernachlässigen oder was auch immer. Da muss dann geholfen werden.