IO (Netflix Film) Bild will iwie ned
6/10 gute Idee,Schauspielerisch mies,Ende auch mehr als schwach
Moderatoren: Moderatoren, Redakteure
Oscar hin oder her, ich fand den Film klasse. Kein Kandidat für die besten Filme aller Zeiten, aber dennoch ein sehr guter Film. Einerseits finde ich es schön, dass kein schwerwiegendes Drama prämiert wurde, sondern ein Roadmovie, der über weite Strecken hinweg einen tollen Humor hat. Die Rassendiskriminierung hätte man auch wesentlich präsenter aufzeigen können. Sie wird natürlich gezeigt und sie ist immer das Thema, dass wie ein Damoklesschwert über dem Film hängt. Szenen von Diskriminierung kommen und gehen wieder, so wie es im Leben auch ist. Die Charaktere trifft es, ... stellenweise ziemlich hart, aber die Tour geht weiter, das Leben geht weiter. Es gibt dann ja auch den Höhepunkt, in dem sich alles entlädt.Captain Mumpitz hat geschrieben: ↑30.05.2019 23:35
Schwierig..
Best Picture? Nein. Wennauch grundsätzlich ein guter Film, so hat er den Oscar als bester Streifen in meinen Augen nicht so richtig verdient.
Vieles ist aus filmischer Perspektive zu klischeehaft. Dass der Film die Rassentrennung thematisiert finde ich gut und wichtig, doch die Art und Weise wirkt ein wenig plump. Die Regie und Kameraarbeit war in Ordnung, aber einfallslos (sprich: Standard), die Musik reine Geschmacksache. Ich konnte damit wenig anfangen.
Die grundsätzliche Geschichte sowie die schauspielerischen Leistungen waren gut, ich mochte vor allem Viggo als Tony. Ich kann auch mit gutem Gewissen sagen, seht euch den ruhig mal an wenn ihr wollt, ist alles völlig in Ordnung. Aber oscarwürdig? Najaaaaa...
-> 7/10
Gestern gesehen, kann mich dem vollumfänglich anschließen. Enorm gute und stylische Kampfchoreographien dabei, während die Kamera draufhält. Und zwischendrin echt guter, passender Humor; das Kino musste ein-, zweimal gut lachen^^...NoCrySoN hat geschrieben: ↑31.05.2019 10:14
John Wick 3
Action alter Schule, härter und in seinen Ideen besser als bei den Vorgängern inszeniert. Hier wird voll drauf gehalten wo andere wegblenden und das in enorm stylischen Bildern eingefangen. Der Mittelteil ist nur leider etwas träge, ähnlich wie manch wenige Kampfszenen. Der Anfang und das Ende, bei dem sogar passender Humor bewießen wird, reißens aber raus.
Oh you just wait, boy...Grauer_Prophet hat geschrieben: ↑02.06.2019 21:40 das -es geht iwie zu schnell Gefühl macht sich auch breit …
Ob jetzt glaubhaft oder realitätsnah, sei mal dahingestellt, aber ich kann wärmstens Jersey Girl empfehlen, wenn nicht schon gesehen.Captain Mumpitz hat geschrieben: ↑02.06.2019 23:38 Er schlägt (für mich) in die selbe Kerbe wie "Garden State" oder "500 days of Summer". Filme, die sehr down to earth sind. Ruhig, besonnen, auf's Wesentliche konzentriert, glaubhaft und realitätsnah.