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Death Stranding: Kojima definiert "Social Stranding System" als neues Genre
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Re: Death Stranding: Kojima definiert "Social Stranding System" als neues Genre
Immerhin hat er ja schon das stealth Genre quasi gegründet.
Glaube aber auch nicht das er sich da was gross einbildet wenn er sagt das sein neues Spiel ein neues Genre sein soll,es ist doch klar das es drauf ankommt ob das Spiel auch gut ist und bisher war kojima eher gern zurückhaltend nicht so wie z.b. Peter moloneux(hoffe ich hab's richtig geschrieben:)
- MaxDetroit
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Re: Death Stranding: Kojima definiert "Social Stranding System" als neues Genre
So sehr ich mich auf Death Stranding freue - das war ein echter Bullshit-Tweet.
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Re: Death Stranding: Kojima definiert "Social Stranding System" als neues Genre
Nach seiner Definition, wären die Souls Spiele mit ihren asynchronen Hilfetexten auf dem Boden eher der Begründer davon. Ansonsten bin ich der Erfinder von Rückwärtslaufen mit zwei Armen in 90° abgestellter Haltung und dabei Sonnenbrille und Strohhut tragend.
- SethSteiner
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Re: Death Stranding: Kojima definiert "Social Stranding System" als neues Genre
Niemand taucht öfter und länger in irgendeine Welt ein, das ist keine andere Dimension oder Parallelwelt und wenn es sich nicht gerade um Netflix oder Bücher handelt, ist es nicht mal ein fiktionelles Universum. Es ist nicht einfach nur genauso real wie auch eine Zeitung, sondern es ist auch nicht mehr oder weniger immersiv. Im Fall von sozialen Kontakten kommt natürlich noch eine soziale Komponente hinzu, die selbstverständlich eine Zeitung so kaum liefern kann, außer vielleicht bei Leserbriefen aber eben auch nicht weniger real.R_eQuiEm hat geschrieben: ↑06.06.2019 21:23Muss ja keiner rumquatschen. hab ich nicht behauptet. Heutzutage sieht man einfach irrsinnig viele Menschen permanent am Handy. Auch völlig egal, was sie darauf tun. Sie tauchen öfter und länger in diese Welt ein. Deswegen immersiver. Und wenn du die Zeitung 1 Stunde liest, ist es einfach nicht vergleichbar.SethSteiner hat geschrieben: ↑06.06.2019 20:22Wo hat denn ein Smartphone eine immersivere Wirkung? Was macht man denn so mit einem Handy? Bisschen News lesen, sich Nachrichten schreiben und hin und wieder ein Billogame spielen. Immersion sieht anders aus. Und hast du dir mal die Zeitungen damals angesehen? Also die hattest du nicht in einer Minute durch wie eine BILD (deswegen hat man ja solche Anblicke heute wie damals). Nee, nee die Menschen haben damals genausowenig Interesse gehabt mit irgendwelchen Fremden bei jeder Gelegenheit rumzuquatschen wie heute.R_eQuiEm hat geschrieben: ↑06.06.2019 20:12 Verstehe ja warum das Bild beim ersten Blick zieht. Aber wenn man nur eine Sekunde weiterdenkt, weiß man das das zeitunglesen eine wesentlich kürzere und weniger immersive Wirkung auf unsere Gesellschaft hat als das smartphone Von daher triffts das nicht mal annähernd^^
Re: Death Stranding: Kojima definiert "Social Stranding System" als neues Genre
Dafür brauchst du nicht mit Begriffen wie Dimensionen um dich werfen^^ Die Leute machen alles am Smartphone. Sie spielen, sie lesen, sie kommunizieren. Und das ganze in einem kleinen Gerät in deiner Hand dem definitiv mehr Zeit und Aufmerksamkeit gewidmet wird als die tägliche Zeitung. Das kannst du jetzt drehen wie du willst. Genau deshalb ist der Vergleich auch unpassend. Was das Ganze wieder mit uns und der Gesellschaft anstellt ist wieder ein anderes Bier. Und das meine ich gerade weder positiv, noch negativ.SethSteiner hat geschrieben: ↑07.06.2019 13:48Niemand taucht öfter und länger in irgendeine Welt ein, das ist keine andere Dimension oder Parallelwelt und wenn es sich nicht gerade um Netflix oder Bücher handelt, ist es nicht mal ein fiktionelles Universum. Es ist nicht einfach nur genauso real wie auch eine Zeitung, sondern es ist auch nicht mehr oder weniger immersiv. Im Fall von sozialen Kontakten kommt natürlich noch eine soziale Komponente hinzu, die selbstverständlich eine Zeitung so kaum liefern kann, außer vielleicht bei Leserbriefen aber eben auch nicht weniger real.R_eQuiEm hat geschrieben: ↑06.06.2019 21:23Muss ja keiner rumquatschen. hab ich nicht behauptet. Heutzutage sieht man einfach irrsinnig viele Menschen permanent am Handy. Auch völlig egal, was sie darauf tun. Sie tauchen öfter und länger in diese Welt ein. Deswegen immersiver. Und wenn du die Zeitung 1 Stunde liest, ist es einfach nicht vergleichbar.SethSteiner hat geschrieben: ↑06.06.2019 20:22
Wo hat denn ein Smartphone eine immersivere Wirkung? Was macht man denn so mit einem Handy? Bisschen News lesen, sich Nachrichten schreiben und hin und wieder ein Billogame spielen. Immersion sieht anders aus. Und hast du dir mal die Zeitungen damals angesehen? Also die hattest du nicht in einer Minute durch wie eine BILD (deswegen hat man ja solche Anblicke heute wie damals). Nee, nee die Menschen haben damals genausowenig Interesse gehabt mit irgendwelchen Fremden bei jeder Gelegenheit rumzuquatschen wie heute.
"Bei uns gibt es ein Sprichwort: Wenn ein Problem gelöst werden kann, ist es sinnlos sich darüber Gedanken zu machen. Wenn es nicht gelöst werden kann, ist denken auch nicht gut."
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Re: Death Stranding: Kojima definiert "Social Stranding System" als neues Genre
Es ist doch egal ob sie lesen oder kommunizieren, der Punkt ist dass es real ist. Es ist keine andere Welt, es ist unsere Welt. Es ist nun Mal kein unpassender Vergleich, sondern trifft direkt ins Mark, weil bei sowas wie "drei Jugendliche die auf ihre Smartphones glotzen" komplett ignoriert wird, dass vor dem Smartphone die Leute in Bücher, Zeitschriften und Zeitungen geguckt haben (und das mit Ausnahme der Zeitungen auch immer noch tun). Zur Informationsbeschaffung kommen eben noch andere Handlungen hinzu aber es ist weder ungewöhnlich, noch unsozial und vor allem eines nicht - eine andere Welt.
Re: Death Stranding: Kojima definiert "Social Stranding System" als neues Genre
Mir is die Definition von Immersiv ja immernoch ziemlich unklar. Jeder scheint das zu benutzen, wie er gerade will o.o
Wenn wir mal hiervon als Definition ausgehen:
"Beim Zeitvertreib mit diesem ... vergisst man alles um sich herum"
dann hatte ich zumindest schon deutlich mehr immersive Fälle mit dem Smartphone, als mit so manchen Spielen.
Gerade bei einigen Spielen, die immer als immersiv gepriesen werden, mache ich zwischendurch immer mal was anderes, weil es mich einfach gerade nicht mitnimmt.
Wenn wir mal hiervon als Definition ausgehen:
"Beim Zeitvertreib mit diesem ... vergisst man alles um sich herum"
dann hatte ich zumindest schon deutlich mehr immersive Fälle mit dem Smartphone, als mit so manchen Spielen.
Gerade bei einigen Spielen, die immer als immersiv gepriesen werden, mache ich zwischendurch immer mal was anderes, weil es mich einfach gerade nicht mitnimmt.
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Re: Death Stranding: Kojima definiert "Social Stranding System" als neues Genre
Der Punkt ist entscheidend. Wie werden die beiden Medien benutzt, Zeitung und Smartphone? Eine Tageszeitung liest man vielleicht für eine Stunde. Auf dem Weg zur Arbeit oder am Frühstückstisch. Man liest auch nicht alles, sondern meistens nur einige Beiträge. Ein Smartphone hingegen ist ein Medium, dass quasi zeitlich unbegrenzt benutzt werden kann. Wie oben schon aufgezählt gibt es viel mehr Möglichkeiten damit seine Zeit totzuschlagen. Man kann immer weitermachen, immer weiterlesen. Es gibt kein Ende. Eine Zeitung hingegen kann man auslesen. Man überlege sich nur einmal, wie es sein würde, wenn man bei einem gemeinsamen Filmabend mal eben seine Tageszeitung aus dem Rucksack rauskramt, um einen Artikel rauszusuchen. Absurd. Es ist schon ein anderes Medium und ein anderer Umgang.R_eQuiEm hat geschrieben: ↑07.06.2019 14:00 Die Leute machen alles am Smartphone. Sie spielen, sie lesen, sie kommunizieren. Und das ganze in einem kleinen Gerät in deiner Hand dem definitiv mehr Zeit und Aufmerksamkeit gewidmet wird als die tägliche Zeitung. Das kannst du jetzt drehen wie du willst. Genau deshalb ist der Vergleich auch unpassend. Was das Ganze wieder mit uns und der Gesellschaft anstellt ist wieder ein anderes Bier. Und das meine ich gerade weder positiv, noch negativ.
Re: Death Stranding: Kojima definiert "Social Stranding System" als neues Genre
Wenn die Kids 5 Stunden am Tag irgendein Spiel am handy zocken, ist es genauso virtuell wie wenn ich es auf meiner ps zocke. Du klatscht das einfach ab als Informationsbeschaffung, obwohl es mit dem oft schlicht nichts mehr zu tun hat. Stundenlanges Instagrammsüchteln würde ich ebenfalls nicht als informationsbeschaffung deklarieren. Wenn du das so definierst, und das ganze mit dem täglichen Zeitunglesen vergleicht, verkennst du da einfach was.SethSteiner hat geschrieben: ↑07.06.2019 14:06 Es ist doch egal ob sie lesen oder kommunizieren, der Punkt ist dass es real ist. Es ist keine andere Welt, es ist unsere Welt. Es ist nun Mal kein unpassender Vergleich, sondern trifft direkt ins Mark, weil bei sowas wie "drei Jugendliche die auf ihre Smartphones glotzen" komplett ignoriert wird, dass vor dem Smartphone die Leute in Bücher, Zeitschriften und Zeitungen geguckt haben (und das mit Ausnahme der Zeitungen auch immer noch tun). Zur Informationsbeschaffung kommen eben noch andere Handlungen hinzu aber es ist weder ungewöhnlich, noch unsozial und vor allem eines nicht - eine andere Welt.
Ja, nichts anderes will ich damit sagen.xKepler-186f hat geschrieben: ↑07.06.2019 15:02
Der Punkt ist entscheidend. Wie werden die beiden Medien benutzt, Zeitung und Smartphone? Eine Tageszeitung liest man vielleicht für eine Stunde. Auf dem Weg zur Arbeit oder am Frühstückstisch. Man liest auch nicht alles, sondern meistens nur einige Beiträge. Ein Smartphone hingegen ist ein Medium, dass quasi zeitlich unbegrenzt benutzt werden kann. Wie oben schon aufgezählt gibt es viel mehr Möglichkeiten damit seine Zeit totzuschlagen. Man kann immer weitermachen, immer weiterlesen. Es gibt kein Ende. Eine Zeitung hingegen kann man auslesen. Man überlege sich nur einmal, wie es sein würde, wenn man bei einem gemeinsamen Filmabend mal eben seine Tageszeitung aus dem Rucksack rauskramt, um einen Artikel rauszusuchen. Absurd. Es ist schon ein anderes Medium und ein anderer Umgang.
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Re: Death Stranding: Kojima definiert "Social Stranding System" als neues Genre
Nein, ich klatsche Spielen nicht einfach als Informationsbeschaffung ab, Spielen ist Eskapismus, siehe auch meine Erwähnung von Netflix und Büchern. Nur ist das Spielen auch nicht virtuell (genausowenig wie der Rest), sondern ziemlich real. Das was da passiert, in fiktionellen Werken, das ist nicht real aber ging es hier ums Videospielen oder darum, dass ein paar Jugendliche mit Handys rumsaßen? Denn letzteres kann eben alles mögliche bedeuten aber selbst wenn es Handygames zocken wäre, ich sehe immer noch nicht das Problem. Man hat Zeit, die irgendwie gefüllt werden will und es ist nun Mal kein Unterschied zu anderen Zeiten, in denen man das auch getan hat.
Re: Death Stranding: Kojima definiert "Social Stranding System" als neues Genre
Geht hier jemand davon aus, ein Gamepad oder Handy zum Daddeln in der Hand halten wäre virtuell, oder warum wird das gerade argumentativ erklärt? Ich hab die Passage doch so richtig verstanden, nicht das Zocken, sondern ein physisches Objekt in die Hand nehmen, hält jemand für virtuell und die Person wird berichtigt?
Gelangweilt? Unterfordert? Masochistisch veranlagt? http://www.4players.de/4players.php/dow ... 47903.html Jetzt auch auf Steam: store. steampowered .com/app/752490/
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Re: Death Stranding: Kojima definiert "Social Stranding System" als neues Genre
Aber natürlich definiert er sofort mit seinem ersten eigenen Spiel ein neues Genre. Hach nur er selbst mag sich noch mehr als seine Fans.
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Re: Death Stranding: Kojima definiert "Social Stranding System" als neues Genre
Hätte er sich diese dämliche Definition auch einfach sparen können. Stattdessen einfach "Kojima" als neues Genre definieren: Halbgar designte Spiele mit bestenfalls durchschnittlichem Gameplay, die einen extremen Fokus auf cineastische Stilmittel, Präsentation und Inszenierung einer Story haben, die die Gedankengänge von Hideo Kojima reflektieren
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