Der neue Krieg der Spiele
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Re: Der neue Krieg der Spiele
Edit
Da dieses Schiff nun versinkt, möchte ich das hier auch nicht mehr stehen haben !
Au revoir!
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Zuletzt geändert von johndoe1993045 am 24.10.2021 12:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der neue Krieg der Spiele
Was man vielleicht auch noch in Betracht ziehen muss:
Die Kaufkraft der U18-jährigen ist riesig. Das Einzige, was die nicht (wirklich) können, ist Sparen für eine 400-650€-Konsole. Wenn Google nun noch ein PUBG/Minecraft/Fortnite im Angebot hat, dann wirds heiß.
Die Kaufkraft der U18-jährigen ist riesig. Das Einzige, was die nicht (wirklich) können, ist Sparen für eine 400-650€-Konsole. Wenn Google nun noch ein PUBG/Minecraft/Fortnite im Angebot hat, dann wirds heiß.
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Re: Der neue Krieg der Spiele
Wenn ich ein Spiel spiele, dann hab ich Maus und Tastatur oder das Gamepad in der Hand, respektiv den Stuhl oder das Sofa unterm Hintern. Diese haptischen Feedbacks ändern sich nicht, egal welches Spiel ich spiele. Ähnlich ist es mit den Filmen. Während ich den Film gucke, habe ich nicht die immer gleichen Bluray-Hüllen in der Hand. Etwas anders ist es beim Buch. Da hab ich natürlich das Buch in der Hand. Aber ehrlicherweise sieht jedes Buch von innen technisch gesehen identisch aus. Der Unterschied ist im Inhalt.katzenmagie hat geschrieben: ↑08.06.2019 11:27 Und genau wird auch mit unseren Spielen sein. Wir als Mensch brauchen die Berührung zu Dingen, die uns am Herzen liegen und sei es „nur“ ein Spiel... Der grösste Teil der Menschen, wird dieses Bedürfnisses in sich haben und deshalb wird man uns noch lange, die taktile Wahrnehmung gönnen.. Die technische Unterkühlung, wird noch etwas länger auf sich warten lassen! Keep calm & believe it.
Für mich sind Geschichten, sei es niedergeschrieben, gefilmt oder als interaktives Erlebnis programmiert, ein Paradebeispiel für den Teil der menschlichen Kultur, der auf Greifbares verzichten kann.
Zuletzt geändert von Doc Angelo am 08.06.2019 12:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der neue Krieg der Spiele
Du redest vor allem ziemlichen Unsinn. Natürlich investiert Sony direkt in die exklusiven Spiele. Und nein, die Verkaufszahlen sind nicht mickrig. GoW, Uncharted, Last of us. Das sind die Jahren Garanten für Sonys erfolgreiche Videospielabteilung.janosch7 hat geschrieben: ↑07.06.2019 23:40 Sony investiert in Singleplayerspiele? Das musst du mir erklären. Du scheinst dich ja gut auszukennen. Bezahlt Sony die Studios dafür, dass die solche Spiele produzieren? Im übrigen sind diese Singleplayerspiele, von denen du redest, kein Garant für eine erfolgreiche Zukunft des Unternehmens. Die Verkaufszahlen sind ja mickerig im Vergleich zu grossen Multiplattformtiteln.
Edit: und ich rede von der ZUKUNFT. Du redest von der Vergangenheit. Verstehen?
Ja wow, du redest von der Zukunft. Das Argument, welches du angreifst, hat halt nur eine andere Vorstellung der Zukunft. Schon vor Release der PS4 haben sich Leute wie du hingestellt und offline-SP für tot erklärt. Und wo stehen wir heute? Eine neue Blüte genau dieser Spiele.
Re: Der neue Krieg der Spiele
Ah genau damals gab es natürlich nur Filme der Marke Pate und Verurteilten und heute gibt es nur Marvel. Wenn du nicht fähig bist in der heutigen Zeit gelungene Filme UND Serien zu finden bist du wohl selber Schuld. Auf HBO/Sky läuft momentan übrigens Chernobyl und bläst so ziemlich alles aus den Wasser was in deiner Pate Zeit über den Bildschirm flimmerte zudem kommt bald ein neuer Tarantino und viele andere klasse Filme neben Disney.Ryan2k6 hat geschrieben: ↑07.06.2019 17:19Beantwortest du deine Frage nicht schon selbst? Es wird wie Film und Musik. Und da weiß man ja wie sich die Qualität in den letzten 10-20 Jahren so entwickelt hat. Vor allem beim Film. Aus der Pate und die Verurteilten oder vom Winde verweht, wird Marvel, Avatar und Fast & Furious.Doc Angelo hat geschrieben: ↑07.06.2019 17:04 Gaming wird in wenigen Jahren so verbreitet und normal sein wie TV und Radio. Bin gespannt was das für die Spielequalität und die Entwicklung von Genres bedeutet. Ich denke das sich mehr AA-Studios herausbilden werden, die für kleinere Kundenkreise Spiele entwickeln werden.
Aha mickrig Uncharted 4 hat sich 9 Millionen mal verkauft auf einer einzigen Plattform Horizon Zero Dawn eine neue IP hat sich bisher an die 8 Millionen mal verkauft und God of War hat sich über 10 Millionen mal verkauft ganz schön mickrig und das zählt nicht mal den Gewinn mit von Leuten die sich dafür ne PS4 kaufen inkl ps+ und andere Spiele (Sony verdient an JEDEN verkauften Spiel ordentlich mit) Playstation ist eine absolute Macht im Gaming Sektor und wird so schnell sicher nicht verschwinden und muss sich vor keinen Google oder Apple verstecken.janosch7 hat geschrieben: ↑07.06.2019 23:40 Sony investiert in Singleplayerspiele? Das musst du mir erklären. Du scheinst dich ja gut auszukennen. Bezahlt Sony die Studios dafür, dass die solche Spiele produzieren? Im übrigen sind diese Singleplayerspiele, von denen du redest, kein Garant für eine erfolgreiche Zukunft des Unternehmens. Die Verkaufszahlen sind ja mickerig im Vergleich zu grossen Multiplattformtiteln.
Edit: und ich rede von der ZUKUNFT. Du redest von der Vergangenheit. Verstehen?
Und natürlich bezahlt Sony seine eigenen Studios wie Santa Monica , Naughty Dog oder Guerrilla Games lol wer soll die sonst bezahlen ? Microsoft ? Google ?
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Re: Der neue Krieg der Spiele
Ein mal hätte auch gereicht.katzenmagie hat geschrieben: ↑08.06.2019 12:07Für dich steil, für mich aber Fakt, das da noch nichts am aussterben ist.Ryan2k6 hat geschrieben: ↑08.06.2019 11:52
Das ist ne steile These. Ich habe keine Zahlen, kann mir aber vorstellen, dass Streaming die Blu Ray um Kilometer abhängt. Eben weil es eher Exoten sind, die Filme als Disk zu Hause haben wollen um sie mehrfach zu schauen...selbst das geht ja mit Streaming.
Wenn du „uns“ als Exoten siehst, das wir gerne etwas handfestes zu Hause haben... dann ist das deine Wahrheit, aber nicht meine.
Naja du sagst ja so locker, dass es beim größten Teil der Menschen so ist. Daher nenn ich das ne steile These. Ohne Quelle oder Fakten wie groß dein "uns" nun ist. Ich habe auch nicht gesagt, dass irgendwas ausstirbt, nur, dass ich etwas anzweifle, dass die Mehrheit ne Packung eines Films ins Regal stellen will.
Übrigens, hier mal eine Idee dazu für eBooks :
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Re: Der neue Krieg der Spiele
Gott bewahre!4P|T@xtchef hat geschrieben: ↑08.06.2019 11:35 .... selbst wenn es 2030 die PS5 Mini mit 40 vorinstallierten Spielen beim Action gibt.
Zum Thema:
Streaming wird kommen, ja, und die langfristige Strategie der großen Fünf hast du bereits gut beschrieben. Wie so oft im Kapitalismus geht es bei den Großen anfangs nicht zwingend darum gewinnbringend zu wirtschaften, sondern einen Fuß in die Tür zu bekommen, sich zu platzieren und das Geld irgendwo anzulegen. Siehe Epic Games Store: Über Fortnite Milliarden Umsatz erwirtschaftet. Und das Geld muss irgendwo hin, so einfach ist das.
Was ich aber auch sehe, ist, dass dieser riesige Smartphone und Tablet Casual-Gaming Absatzmarkt nicht identisch mit dem des Core-Gamings ist. Bei den Casuals wurden viele Kunden hinzugewonnen. Und momentan glaube ich nicht, dass Streaming Plattformen wie Stadia die Mobile-Casual-Gamer erreicht, sondern eher den Gelegenheitszocker oder die Millionen von FIFA Spieler, die mitunter nur wegen diesem einen Spiel eine Konsole besitzen. Ob ein genauso großer Markt wie bei den Mobiles erschlossen werden kann, wage ich noch zu bezweifeln. Und die große Ablöse von der Hardware sehe ich auch nach PS5 & co. noch nicht kommen. Einfach, weil selbst bis dahin noch zuviele Haushalte ohne schnelles Internet existieren werden. Das ist zumindest meine Prognose.
Re: Der neue Krieg der Spiele
Die 2 mrd die google mit stadia erreichen will sehe ich übrigens als etwas utopisch an. Ich denke 2-3 mrd wird, sobald wir 8 mrd Einwohner haben, die maximale summe sein die man erreichen kann. Ob Google diesen markt ganz alleine abdecken kann, ich denke nicht. Asien wird ihre eigenen Dinge haben, andere anbieter wird es auch geben.
Auch Netflix hat gerade mal eine Reichweite von wenigen 100 Millionen Nutzern (die Anzahl zahlender kunden ist ja noch geringer). Selbst wenn stadia einschlägt wie sonst was, sehe ich sie maximal bei 800 Millionen (bzw 300-400 Millionen accounts) in 10 Jahren. Tippe aber eher auf 150
-200 mio accounts (die es regelmäßig verwenden) und 350 mio erreichte Menschen
Meine Prognose ist raus
Auch Netflix hat gerade mal eine Reichweite von wenigen 100 Millionen Nutzern (die Anzahl zahlender kunden ist ja noch geringer). Selbst wenn stadia einschlägt wie sonst was, sehe ich sie maximal bei 800 Millionen (bzw 300-400 Millionen accounts) in 10 Jahren. Tippe aber eher auf 150
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- Jörg Luibl
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Re: Der neue Krieg der Spiele
Ja, zwei Milliarden ist auch im aktuellen Wettbewerb eine gigantische Zahl. Vielleicht fällt das auch alles so in sich zusammen wie anno dazumal Nokia, wer weiß. Angesichts all der Verbindungen von Suchmaschine, YouTube, Werbung etc. sowie der globalen Strategie ist das aber auf lange Strecke nicht utopisch. Denn da zählt dann auch jeder Smartphone-Spieler; Android hat aktuell etwa 75% mobilen Marktanteil, man geht von etwa 2,3 Milliarden aktiven Geräten aus, die Hälfte aus Indien und China. Außerdem lohnt dieses Protzen, denn es birgt Investitionspotenzial in sich - für die Aktie von Alphabet ist so eine kalkulierbare Hybris natürlich förderlich.
Jetzt muss Google in den nächsten Jahren liefern.
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Re: Der neue Krieg der Spiele
Ich denke sie meinen potentielle Kunden, nicht die tatsächliche Anzahl an Kunden. Die potentielle Anzahl der Kunden fällt so groß aus, weil mittlerweile viele Leute in Asien eine Internetverbindung und einen Computer haben, aber nicht unbedingt eine Gaming-Maschine.
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Re: Der neue Krieg der Spiele
Schöner Kommentar, sehr informativ. Es wird mit Sicherheit nicht auf ewig ein Alleinstellungsmerkmal sein, doch, wenn mich nicht alles täuscht, sind es doch immer noch die IPs, die Hardware verkaufen.
Sony mag aktuell, in der Vergangenheit oder in absehbarer Zukunft nicht der geldschwerste Konzern sein, doch deren Kapitalwert in Sachen Softwarebibliothek und ideellem Pioniergeist im Schaffen/Unterstützen neuer IPs ist meiner Meinung nach, zumindest aktuell, nahezu konkurrenzlos. Da müssen Stadia & Co. erstmal liefern.
Und sollte Sony mit der PS5 nochmal eine Schippe draufsetzen und sonyeigene und fremde Studios mit ihrer finalen Hardware- und How-to-Play-Vision erneut glücklich machen können (lasst die Spiele bitte, bitte bei 1080p/60Hz oder weiterhin im optimierten Checkerboard rendern), könnten uns, nach aktuellem Hardwarepower-Stand zur PS5, großartig immersive, neue und alte Spielewelten erwarten.
Sony mag aktuell, in der Vergangenheit oder in absehbarer Zukunft nicht der geldschwerste Konzern sein, doch deren Kapitalwert in Sachen Softwarebibliothek und ideellem Pioniergeist im Schaffen/Unterstützen neuer IPs ist meiner Meinung nach, zumindest aktuell, nahezu konkurrenzlos. Da müssen Stadia & Co. erstmal liefern.
Und sollte Sony mit der PS5 nochmal eine Schippe draufsetzen und sonyeigene und fremde Studios mit ihrer finalen Hardware- und How-to-Play-Vision erneut glücklich machen können (lasst die Spiele bitte, bitte bei 1080p/60Hz oder weiterhin im optimierten Checkerboard rendern), könnten uns, nach aktuellem Hardwarepower-Stand zur PS5, großartig immersive, neue und alte Spielewelten erwarten.
- Balla-Balla
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Re: Der neue Krieg der Spiele
Guter Kommentar. Man kann nicht oft genug auf die Macht dieser Konzerne, besonders Google, hinweisen. Milliarden geködert mit vermeintlich kostenlosen Angeboten, besitzen sie nun die Daten der user, damit die Macht die Märkte zu steuern und man kann von Glück reden wenn sie den Leuten "nur" ans Geld wollen.
Und ich bin froh, dass es noch alte, wütende Männer gibt, die das noch thematisieren. Nicht die Weißheit sondern die Weisheit aufgrund Lebenserfahrung ist ja deren besonderes Merkmal.
Auch wenn ich mit Herrn Luibl spielerisch net gerade konform gehe, so schätze ich doch seinen Intellekt, sein Wissen und sein Urteilsvermögen sowie das der anderen Redakteure hier. Mag sein, dass 4P zu den Dinos gehört, dann gehöre ich wohl auch dazu. Mit der brave new world müssen sich dann andere herumplagen. Ob die besser sein wird? I doubt it. Immerhin hatten die Dinos so 300 Millionen jahre ihren Spass, dann kam der Asteroid. Und dann erst mal lange nichts.
Und ich bin froh, dass es noch alte, wütende Männer gibt, die das noch thematisieren. Nicht die Weißheit sondern die Weisheit aufgrund Lebenserfahrung ist ja deren besonderes Merkmal.
Auch wenn ich mit Herrn Luibl spielerisch net gerade konform gehe, so schätze ich doch seinen Intellekt, sein Wissen und sein Urteilsvermögen sowie das der anderen Redakteure hier. Mag sein, dass 4P zu den Dinos gehört, dann gehöre ich wohl auch dazu. Mit der brave new world müssen sich dann andere herumplagen. Ob die besser sein wird? I doubt it. Immerhin hatten die Dinos so 300 Millionen jahre ihren Spass, dann kam der Asteroid. Und dann erst mal lange nichts.
Re: Der neue Krieg der Spiele
..und ich sage: Streaming wird immer ein Teilbereich bleiben egal wie super toll die Leitung ist. Es ist nämlich unersetzlich eine eigene Mediathek zu haben!Wir sind eine aussterbende Spezies
Ich habe kein bock auf TV 2.0 mit Gaming - nein danke - never Ever.
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Re: Der neue Krieg der Spiele
Naja, bei Musik und Filmen ist Streaming schon Normalität. Warum sollte das bei Spielen anders sein?
Wenn man bis zum Hals in der Scheiße steckt, sollte man nicht den Kopf hängen lassen.