Cyberpunk 2077 - Transgender-Plakat sorgt für Aufsehen: Hypersexualisierung in der Werbung am Pranger

[Freya Nakamichi-47]

Wer den Begriff erfunden hat, kann ich nicht sagen. Ich kann nur sagen, dass eine Differenzierung zwischen biologischem Geschlecht und der Rolle als Individuum in der Gesellschaft (was ebenso oft als Geschlecht bezeichnet wird) aus mehreren Aspekten wichtig ist.

Ich kann mit dem Begriff des "sozialen Geschlechts" nichts anfangen. Übergewichtige haben es schwer in unserer Gesellschaft, aber ich würde dergleichen nicht mit einem postulierten Geschlecht beschreiben. Aber ebendieses "soziale Geschlecht", von dem niemand weiß, was es eigentlich sein soll, ist ja das wackelige Fundament der Gender-"Wissenschaft". Ganz absichtlich in Tüttelchen gesetzt, denn es ist Antiwissenschaft, keine Wissenschaft. Tippt man einmal an den Sockel, stürzt das ganze Kartenhaus in sich zusammen.

[DerBär5]

Mein Gott das Internet. Hey Leute, mal eine kleine Info: Es ist OK wenn man mit dem Genderquatsch nichts anfangen kann. Man DARF sogar offen sagen, dass man damit nichts anfangen kann. Man DARF sogar sagen, wenn man es eklig findet, wenn zwei Männer sich küssen! Wenn man diese Leute deswegen aber nicht anders behandelt als andere ist das keine Diskriminierung sondern einfach nur persönlicher Geschmack. Man darf sich auch über Leute lustig machen, die einem diese Freiheit nehmen wollen, so wie in dem vorherigen Tweet geschehen. Ich finde das einzige verwerfliche hier ist, dass mittlerweile Firmen einknicken und zu Kreuze kriechen, weil diesen Internetfaschisten zu viel Aufmerksamkeit zugeteilt wird. Ich denke nicht, dass sich Cyberpunk schlechter verkaufen wird, wenn sie ihre Meinung zu Transgender offen mitteilen, auch wenn es einen riesen Shitstorm auslöst. Gerade CDPR sollte ihre Macht mal ausnutzen um diesen Onlineprangern den Kampf anzusagen.
Das ist meine Meinung zu diesem Thema.

[Melcor]

Wieso gehst Du zwangsläufig davon aus, dass solche Entscheidungen IMMER nur auf Druck, unter Zwang erfolgen? Wieso sprichst Du jemandem ab, Einsicht zu haben, eine bewusste Entscheidung zu treffen, einen Fehler korrigieren zu wollen? Nein, alles ist bei Dir gleich ein ganz arg förchterlicher Culture War, wo niemand keine Fehler macht und entsprechende Reaktionen selbstverständlich nur erzwungen sind.

Kunst ist keine Debatte und entsteht auch meist mit klarer Intention.
Um auf ein Beispiel zurückzukommen: Game and Watch's Feder war kein Rassismus, sondern ein Callback an ein altes Game & Watch Spiel, so wie jeder andere Move des Charakters. Jetzt ist es eine bloße Animation, im Gegenteil zu allen anderen Animationen des Charakters. Ist das der Künstler Einsicht? Ihre wahre Intention war mit jeder Attacke ein altes Spiel zu verweisen, bloß nicht mit dieser? "Aber das alte Spiel war rassistisch!", vielleicht, und es muss im Kontext der Zeit der Veröffentlichung betrachtet werden.

Nenne mir einen solchen Vorfall, bei dem man behaupten könnte, der Inhalt der auf Druck des Mobs geändert wurde, war ein Fehler! Jontron wurde in YookaLaylee aus Versehen aufgenommen, Gott sei Dank haben es Leute erkannt und der Bug konnte beseitigt werden.

Aber keine Sorge, auf Grund der unaufgeregten Herangehensweise von Polygon und der unaufgeregten Sachverhaltsklärung durch die Dame von CDP auf diese Fragen sehe ich eine hohe Wahrscheinlichkeit dafür, dass GAR NIX passieren wird. Los, weiter zum nächsten Schützengraben, hier ist der Pulverdampf verzogen ...

Ja, und Lob an CDPR deswegen niemand zu entlassen und die Sache ruhig zu erklären. So wünsche ich mir den Umgang damit. Nicht nachgeben!

Ich kann euch als Japano Fans ja total verstehen, dass ihr diese Kultur so hart abfeiert, dass ihr ihre Schwächen nicht sehen wollt. Aber sie sind da. Und bei bestimmten popkulturellen Ergüssen kann es nicht mehr angehen, dass diese mit "ja mei, is halt deren Kultur" abgetan werden, weil diese ganz eindeutig gegen unsere Moralvorstellungen, Rollenvorstellungen und auch Gesetze verstoßen. Denn die sexualisierte Darstellung Minderjähriger ist strafbar, auch in in gezeichneter Form. Und die Produkte, die dann legal bei uns erhältlich sind, werden entweder extra für den westlichen Markt umgeschrieben, dass die Mädels dann eben nicht 15 oder 16 sind, sondern gerade 18, oder sie sind von vorne rein so konzipiert, dass sie noch knapp an dem Gesetzt vorbeischrammen.

Das sehen zumindest Japan selbst, sowie die USA und Österreich aber anders, als das neue "Optional Protocol to the Convention on the Rights of the Child " der UN abgelehnt wurde. So Österreich:

“According to the Committee’s proposal drawings and cartoons can be regarded as child pornography in the sense of Article 2 letter c of the OPSC. In this context, we would like to point out that the definition of child pornography in the more recent EU Directive 2011/93/EU comprises



1. depictions of a real child (Article 2 letter c (i) and (ii)
1. depictions of any person appearing to be a child (Article 2 letter c (iii)
2. realistic images of a child (Article 2 letter c (iv).



“As far as drawings and cartoons do not contain realistic images, we do not see the necessity to treat them as child pornography.”

Und die USA weniger deutlich:

However, visual depictions (CGI, anime, etc.) where there is not a “real” child are typically protected by the First Amendment (unless the visual depictions are obscene) and the United States’ obligations under the ICCPR.

Hier natürlich ein "obscene" Schlupfloch gelassen, das nicht näher definiert wird.

[Freya Nakamichi-47]

Mein Gott das Internet. Hey Leute, mal eine kleine Info: Es ist OK wenn man mit dem Genderquatsch nichts anfangen kann. Man DARF sogar offen sagen, dass man damit nichts anfangen kann. Man DARF sogar sagen, wenn man es eklig findet, wenn zwei Männer sich küssen!

Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun. Da ist doch ein Grundfehler im Gedankengang. Ich lehne diesen Genderquark aus den verschiedensten Gründen ab. Und trotzdem bin ich zum Beispiel für die Homoehe. Es stört mich null, wenn zwei Männer sich küssen oder zwei Frauen Hand in Hand in der U-Bahn sitzen. Das geht mich schlicht nichts an, wenn zwei Erwachsene einvernehmlichen Sex haben. Du tust aber schon wieder so, als müßte jeder, der für die Homoehe ist, den Genderistas applaudieren.

[Freya Nakamichi-47]

Ich finde den Begriff "Geschlecht" auch nicht passend. An sich ist das gleichzusetzen mit "Nutzungsgruppe" Z.B. in der Stadt- und Freiraumplanung ist eine Differenzierung aber nunmal notwendig, um die Bedarfe der einzelnen Nutzungsgruppen gezielter auszurichten. Dabei geht es auch nicht darum, einzelne Nutzungsgruppen zu denunzieren. Sondern einfach darum, die unterschiedlichen Bedarfe und Anforderungen auszumachen. Und wenn eine Gesellschaft z.B. immer mehr Dicke und Übergewichtige bekommt, weil McDonalds der letzte Schrei ist, dann muss man auch in der Planung vorausschauend darauf reagieren können.

Ich muß Dich mal loben. Du bist der erste, der den Genderwissenschaften zugeneigt scheint, mit dem man sachlich streiten kann. Das erlebt man ja auch nicht jeden Tag. Meistens ist das Niveau so Margarete-Stokowski-mäßig unterirdisch, daß ich jede Lust verliere.

[DerBär5]

Mein Gott das Internet. Hey Leute, mal eine kleine Info: Es ist OK wenn man mit dem Genderquatsch nichts anfangen kann. Man DARF sogar offen sagen, dass man damit nichts anfangen kann. Man DARF sogar sagen, wenn man es eklig findet, wenn zwei Männer sich küssen!

Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun. Da ist doch ein Grundfehler im Gedankengang. Ich lehne diesen Genderquark aus den verschiedensten Gründen ab. Und trotzdem bin ich zum Beispiel für die Homoehe. Es stört mich null, wenn zwei Männer sich küssen oder zwei Frauen Hand in Hand in der U-Bahn sitzen. Das geht mich schlicht nichts an, wenn zwei Erwachsene einvernehmlichen Sex haben. Du tust aber schon wieder so, als müßte jeder, der für die Homoehe ist, den Genderistas applaudieren.

Geil du hast gelesen, nicht verstanden und trotzdem geantwortet. Wo liest du auch nur irgendwo raus, dass es gegen die Homoehe ist? Wo?! Genau wegen Leuten wie dir hab ich das geschrieben. Jemand darf sagen dass er das eklig findet. Das ist seine Sache das macht ihn nicht schlimmer. Wenn ich sage, ich will nicht sehen wie sich Mann und Frau in der Öffentlichkeit küssen bin ich nicht gegen die Ehe oder dagegen. dass sie so leben wie sie wollen. Aber Leute wie du kapieren den Unterschied nicht und genau deswegen gibt es diese andauernden Shitstorme. Ich schreibe, es ist ok etwas zu empfinden und du siehst es als Angriff gegen die Homoehe. Solltest dir mal Gedanken machen.

[DerBär5]

Ich finde den Begriff "Geschlecht" auch nicht passend. An sich ist das gleichzusetzen mit "Nutzungsgruppe" Z.B. in der Stadt- und Freiraumplanung ist eine Differenzierung aber nunmal notwendig, um die Bedarfe der einzelnen Nutzungsgruppen gezielter auszurichten. Dabei geht es auch nicht darum, einzelne Nutzungsgruppen zu denunzieren. Sondern einfach darum, die unterschiedlichen Bedarfe und Anforderungen auszumachen. Und wenn eine Gesellschaft z.B. immer mehr Dicke und Übergewichtige bekommt, weil McDonalds der letzte Schrei ist, dann muss man auch in der Planung vorausschauend darauf reagieren können.

Ich muß Dich mal loben. Du bist der erste, der den Genderwissenschaften zugeneigt scheint, mit dem man sachlich streiten kann. Das erlebt man ja auch nicht jeden Tag. Meistens ist das Niveau so Margarete-Stokowski-mäßig unterirdisch, daß ich jede Lust verliere.

Wenn du mit so einer Haltung wie bei mir in solche Diskussionen gehst, dann ist es auch kein Wunder. Ich hab nämlich auch schon keine Lust mehr.

[Kajetan]

Nenne mir einen solchen Vorfall, bei dem man behaupten könnte, der Inhalt der auf Druck des Mobs geändert wurde, war ein Fehler!

Du hast es selbst angeführt. Das Nintendo-Beispiel. Klar, Du siehst das anders. Aber mit Deiner Sicht der Dinge werden wir es in diesem Kontext schwer haben etwas finden, wo wir übereinstimmen können

Was übrigens nicht schlimm ist. Sind wir halt unterschiedlicher Meinung.

[Freya Nakamichi-47]

Der Bär schrob:

Es ist OK wenn man mit dem Genderquatsch nichts anfangen kann. Man DARF sogar offen sagen, dass man damit nichts anfangen kann. Man DARF sogar sagen, wenn man es eklig findet, wenn zwei Männer sich küssen!

Damit hast Du eindeutig einen -- Achtung: Fremdwort -- Konnex hergestellt: Wer Gender blöd findet, findet es bestimmt auch eklig, wenn zwei Männer sich küssen.

Das ist das gleiche Niveau, wie wenn Margarete Stokowski behauptet, wer gegen die Grammatikverhunzung der Genderistas ist, dem fehlt nur noch ein AfD-Parteibuch.

[NomDeGuerre]

Wenn ich schon " Gender " lese stellen sich mir die Nackenhaare

Das ist noch gar nichts. Martina Big hat letztes Jahr ihre "Rasse" gewechselt. Und du kannst das auch. Du bist Deutschland.

Google Namen, erste Treffer fragen, wie die Japaner dazu stehen. Musste lachen. Davon ab kommt sie aus der Eifel, auch bekannt als Deutsch Südwest.

[Sharkie]

Wer den Begriff erfunden hat, kann ich nicht sagen. Ich kann nur sagen, dass eine Differenzierung zwischen biologischem Geschlecht und der Rolle als Individuum in der Gesellschaft (was ebenso oft als Geschlecht bezeichnet wird) aus mehreren Aspekten wichtig ist.

Ich kann mit dem Begriff des "sozialen Geschlechts" nichts anfangen. Übergewichtige haben es schwer in unserer Gesellschaft, aber ich würde dergleichen nicht mit einem postulierten Geschlecht beschreiben. Aber ebendieses "soziale Geschlecht", von dem niemand weiß, was es eigentlich sein soll, ist ja das wackelige Fundament der Gender-"Wissenschaft". Ganz absichtlich in Tüttelchen gesetzt, denn es ist Antiwissenschaft, keine Wissenschaft. Tippt man einmal an den Sockel, stürzt das ganze Kartenhaus in sich zusammen.

Ronny hat mit seiner Differenzierung schon recht. In der englischen Sprache bezeichnet "sex" das biologische Geschlecht, "gender" hingegen das soziale Geschlecht. Dass Du mit dem Begriff nichts anfangen kannst, sei Dir zugestanden, aber diese Definitionen (mitsamt des semantischen Unterschiedes) sind durchaus etabliert. Dass sie zuweilen synonym gebraucht werden mag vorkommen, stellt aber strenggenommen eine semantische Unschärfe dar (was ja im Alltag oftmals kein Beinbruch ist).

Kurz noch zur Erklärung, "was das [soziale Geschlecht] eigentlich sein soll": Der Anteil Deiner Identität, der in irgendeiner Weise von sozialen Faktoren beeinflusst wird (oder umgekehrt Dein soziales Umfeld beeinflusst), die Bezug zu Deiner Geschlechtszugehörigkeit oder geschlechtlichen Identifikation haben. Beispiel: Biologisches Geschlecht bedeutet, dass ein Mann über ein Y-Chromosom verfügt und daher (in aller Regel) auch über sämtliche primären und sekundären Geschlechtsmerkmale. Soziales Geschlecht bezieht sich darauf, ob er sich mit einem bestimmten Männlichkeitsideal (wovon es natürlich zig verschiedene Ausprägungen gibt) identifiziert oder dieses eher ablehnt, wie er damit umgeht, wenn sein Geschlecht Thema ist, usw. usf. Plus natürlich alle geschlechtsbezogenen Deutungen und Erwartungen sozialer Institutionen, beispielsweise der Religion, des Staates, einer Subkultur, einer Dorfgemeinschaft, einer Grundschule, eines Kegelklubs und was sonst noch so alles als Institution gilt.

[Freya Nakamichi-47]

Ronny hat mit seiner Differenzierung schon recht. In der englischen Sprache bezeichnet "sex" das biologische Geschlecht, "gender" hingegen das soziale Geschlecht.

Mit Verlaub: das stimmt so nicht. Ich kann gut genug Englisch, um zu sagen, daß "gender" im alltäglichen Sprachgebrauch nichts mit einem wie auch immer gearteten "sozialen Geschlecht" zu tun hat, daß auch, um beim Beispiel zu bleiben, Übergewichtige meinen kann. Das ist Quatsch. Vielleicht war es Judith Butler, die diesem Wort als erste einen neuen Spin geben wollte, das weiß ich nicht. Dazu bin ich nicht gut genug informiert.

Es sind die Genderquasiwissenschaftler*Innen&Außen, die mit "gender" eben das "soziale Geschlecht", was immer das sei, meinen.

[Todesglubsch]

Das hat sich AFAIK auch erst in den letzten Jahren so entwickelt, dass Gender primär für das soziale Geschlecht gebraucht wird.

[Sharkie]

Befragen wir also die Profis:

Sex ("the sum of the structural, functional, and sometimes behavioral characteristics of organisms that distinguish males and females") http://www.merriam-webster.com/dictionary/sex

Gender ("the behavioral, cultural, or psychological traits typically associated with one sex"): http://www.merriam-webster.com/dictionary/gender

[Freya Nakamichi-47]

Merriam-Webster ist ein gewichtiges Argument, dem stimme ich zu. Allerdings, wenn ich mir angucke, wie unser Duden schon von Gender-Hex*Innen&Außen unterwandert ist, dann würde es mich nicht wundern, wenn auch schon Merriam-Webster sprachdiktatorisch infiltriert wäre. Denn aus den USA kommt ja dieser ganze Mist.

Etwas versöhnlicher: Ich glaube nicht, daß die Vorstellung eines "sozialen Geschlechts" jemals eine große Anzahl von Menschen außerhalb eines Universitätscampus' erreicht hat. Die Neudeutung des Wortes "gender" ist in erster Linie eine akademische. Und wenn ich die Gender Studies richtig verstanden habe, geht es eigentlich um Dinge wie Empathie, Schutz von Minderheiten und dergleichen, also auch um Übergewichtige, die nicht mit dem Begriff eines sozialen Geschlechts erfaßt werden könnten.