S.T.A.L.K.E.R. 2 - Info-Häppchen: Stalker-Trilogie als Vorbild und kein Battle Royale

[bl4ckj4ck]

Mit dem Thema hat Metro Exodus grad die Messlatte ziemlich hoch gelegt, da muss Stalker 2 schon viel mehr bieten um Ansatzweise Interessant zu werden.

[Nekropolis2908115]

Mit dem Thema hat Metro Exodus grad die Messlatte ziemlich hoch gelegt, da muss Stalker 2 schon viel mehr bieten um Ansatzweise Interessant zu werden.

Nunja, um ehrlich zu sein ist speziell "Shadow Of Chernobyl" immer noch eine Spur über "Metro Exodus" anzusiedeln. Atmosphärisch ist der Abstand zwar nicht allzu groß, aber mir hat die Story von "Shadow Of Chernobyl" schon etwas mehr zugesagt. Überragend war diese sicherlich nicht, aber die von "Metro Exodus" eben ziemlich stereotyp. Derart tumbe Ballerpassagen wie in letzterem gab es damals auch nicht wirklich. Ich traue ihnen also schon zu, erneut zu überraschen. Bleibt dann halt die Frage, wer von den ursprünglichen Entwicklern überhaupt noch im Team ist und, falls möglichst viele, wie sich die letzten Jahre in der Videospielbranche auf sie ausgeübt haben.

[BigEl_nobody]

Mit dem Thema hat Metro Exodus grad die Messlatte ziemlich hoch gelegt, da muss Stalker 2 schon viel mehr bieten um Ansatzweise Interessant zu werden.

Ne hat es nicht. Metro Exodus hatte ein paar nette Ansätze, ist aber oft zu belanglos. Atmosphärisch kann es bei weitem nicht mit STALKER mithalten. Und insbesondere das Ende war lächerlich, Spiel endet mittendrin wenn die Story interessant wird, Deus Ex Mankind Divided lässt grüßen.

[casanoffi]

Mit dem Thema hat Metro Exodus grad die Messlatte ziemlich hoch gelegt, da muss Stalker 2 schon viel mehr bieten um Ansatzweise Interessant zu werden.

Nunja, um ehrlich zu sein ist speziell "Shadow Of Chernobyl" immer noch eine Spur über "Metro Exodus" anzusiedeln. Atmosphärisch ist der Abstand zwar nicht allzu groß, aber mir hat die Story von "Shadow Of Chernobyl" schon etwas mehr zugesagt. Überragend war diese sicherlich nicht, aber die von "Metro Exodus" eben ziemlich stereotyp. Derart tumbe Ballerpassagen wie in letzterem gab es damals auch nicht wirklich.

Sehe ich genau so, die Metro Reihe hat in Sachen Atmosphäre zwar enorm viel richtig gemacht und optisch war es auch grandios - aber Shadow of Chernobyl ist in den weiter oben erwähnten Dingen meinem Geschmack nach bis Heute ungeschlagen.

In Metro hat mir die miese Maus/Tastatur-Steuerung jedesmal den Spaß verdorben, weil sie so enorm träge und schwammig ist. Außerdem empfang ich die generischen Gegner-Wellen, ganz besondern gegen Ende hin, einfach nur als billige Füller.

Und zu guter letzt fand ich in allen Teilen die Story sehr enttäuschend.
Da hatte man eine fantastische Buch-Vorlage und hat irgendwie nichts draus gemacht...

[James Dean]

Oh lol, haben sie etwa erst durch Chernobylite erfahren müssen, dass die Leute immer noch Bock auf das Setting haben? Traurig ... Und natürlich jetzt, wo Chernobyl (die HBO-Serie) so erfolgreich ist, kündigt man ein Spiel für 2021 an, wo es wahrscheinlich keine Sau mehr jucken wird.

Ist wie mit DayZ, was immer noch nicht fertig ist und wo sich der Hype auch schon stark gelegt hat.

[bl4ckj4ck]

Mit dem Thema hat Metro Exodus grad die Messlatte ziemlich hoch gelegt, da muss Stalker 2 schon viel mehr bieten um Ansatzweise Interessant zu werden.

Ne hat es nicht. Metro Exodus hatte ein paar nette Ansätze, ist aber oft zu belanglos. Atmosphärisch kann es bei weitem nicht mit STALKER mithalten. Und insbesondere das Ende war lächerlich, Spiel endet mittendrin wenn die Story interessant wird, Deus Ex Mankind Divided lässt grüßen.

Pssht nix verraten, ich hab neu angefangen und bin bisher sehr begeistert, das Spielprinzip gefällt mir bislang sehr gut und um ehrlich zu sein, hatte mich Stalker Null gepackt, vllt. muss ich mir das Game auch nochmal neu geben.

[Eisenherz]

Atmosphärisch ist Stalker bis heute ungeschlagen. Sich aus den Außenbezirken bis zum Reaktor vorzukämpfen, dann in ihn einzudringen und bis in die Reaktorkammer zu kommen, wo dann der Wunschgönner mit seiner russichen Grabesstimme auf dich einredet ...

Bis heute ungeschlagen.

[JunkieXXL]

Stalker 2 ... glaub ich erst, wenn ichs sehe.

[Balla-Balla]

Atmosphärisch ist Stalker bis heute ungeschlagen. Sich aus den Außenbezirken bis zum Reaktor vorzukämpfen, dann in ihn einzudringen und bis in die Reaktorkammer zu kommen, wo dann der Wunschgönner mit seiner russichen Grabesstimme auf dich einredet ...

Bis heute ungeschlagen.

Absolut. Nachdem ich mit Doom usw. erste Erfahrungen mit dem Zocken machte, das Thema dann wieder ad acta legte, packte mich Stalker ein paar Jahre später so sehr, dass ich nun bis heute dabei bin. Durch die Dichte der Atmosphäre in der offenen Welt zeigte mir Stalker zum ersten mal so etwas wie eine virtuelle Realität und Immersion, bevor es dieses Wort gab. Wer weiß, ohne Stalker würde ich vllt heute nicht hier schreiben und zur Untermauerung dessen verweise ich höflichst auf meinen Avatar.

Insofern begrüße ich natürlich einen neuen Teil, bezweifle aber stark, dass dieser jemals ans Original heranreicht. Das benötigte Geld für einen "really modern" AAA Titel kann eigentlich nur generiert werden wenn man entsprechende Marketing- und Zielgruppen-Elemente verbaut, die mit dem Original eben nichts zu tun haben. Die wenigen Informationen gleich mal mit der Absage an battle royale zu versehen, das spricht für sich. Wer ein möglichst authentisches Stalker kreieren möchte, für den wäre das ohnehin kein Thema.

Ich sehe das so wie der Kollege. Im Hype um die tatsächlich unglaublich gut gemachte Chernobyl Miniserie möchte man etwas Aufmerksamkeit, ob jemals ein Spiel aus den Plänen wird, mehr ist es ja wohl bisher nicht, dürfte sehr fraglich sein. Pläne dafür gab es wohl schon mehrmals.
Ich glaube somit nicht, dass man heute einen echten Nachfolger machen kann, maximal kommt eine Mischung aus fallout und Metro dabei heraus. Muss nicht schlecht sein, ein S.T.A.L.K.E.R 2 ergibt das halt aber nicht.

[Eikant]

James Dean, es wurde angekündigt, bevor die beiden Sachen bekannt wurden...hast es jetzt erst mitbekommen.

[TheoFleury]

Ist das der echte, wirkliche Nachfolger oder nur ein Indie-Marketing-Gag? War zu faul den inhalt der News zu lesen...Aber die Überschrift hat mich extrem angefixt.

[James Dean]

Ist das der echte, wirkliche Nachfolger oder nur ein Indie-Marketing-Gag? War zu faul den inhalt der News zu lesen...Aber die Überschrift hat mich extrem angefixt.

Es ist von den Machern des ersten STALKER-Teils, ja.

[TheoFleury]

Ist das der echte, wirkliche Nachfolger oder nur ein Indie-Marketing-Gag? War zu faul den inhalt der News zu lesen...Aber die Überschrift hat mich extrem angefixt.

Es ist von den Machern des ersten STALKER-Teils, ja.

Die Hoffnung lebt das ein paar russische Programmierer einen besseren Ego Shooter hinbekommen als die amerikanische Konkurrenz die sogar mehr Ressourcen zur Verfügung hat..Wie damals im Raumfahtprogramm wünsche ich natürlich den finanziell unterlegenen Russen den Sieg über Battlefield, COD und Co.

[Dodo00d]

Solange da noch an der Spitze die gleichen inkompeten Menschenschinder arbeiten vor denen viele Entwickler wie die von Metro einach geflohen sind werede ich das nicht kaufen. Auch glaube ich nicht das ein Stalker heute ohne Millionenbudget überhaupt möglich ist.

[casanoffi]

Und natürlich jetzt, wo Chernobyl (die HBO-Serie) so erfolgreich ist, kündigt man ein Spiel für 2021 an, wo es wahrscheinlich keine Sau mehr jucken wird.

Das Reaktor-Unglück ist 1986 geschehen und zieht einige Leute auch über 30 Jahre danach noch den Bann.
Warum sollte es in ein paar Jahren nicht mehr interessieren?

Das Setting wurde (seltsamerweise) einfach noch nicht komplett ausgenudelt - es gibt ein paar Videospiele und gute Filme/ Serien darüber kann man an einer Hand abzählen.