Cyberpunk 2077 - Keanu Reeves: Videospiele brauchen keine Legitimation durch Mainstream-Filmstars

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Sindri
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Re: Cyberpunk 2077 - Keanu Reeves: Videospiele brauchen keine Legitimation durch Mainstream-Filmstars

Beitrag von Sindri »

TheoFleury hat geschrieben: 23.06.2019 07:00 Werd's mir auf meinem "No Ma'am" Geheimzettel notieren, AL ! :D
Schhhhh.....sonst kriegen das die Frauen noch mit. :roll:
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HellToKitty
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Re: Cyberpunk 2077 - Keanu Reeves: Videospiele brauchen keine Legitimation durch Mainstream-Filmstars

Beitrag von HellToKitty »

WiNgZzz hat geschrieben: 22.06.2019 21:16
HellToKitty hat geschrieben:
Aber trotzdem rein interessehalber. Welches Spiel hat denn bessere Gesichtsanimationen bei einem Cast von dutzenden von Charakteren? Ich kenne tatsächlich keins.
Nun, mit dieser, vorher mit keiner Silbe erwähnten, Einschränkung vielleicht keins, wenn es um die Gesichtsanimationen generell geht (Anzahl digitaler Charaktere (wie vorher auch bei deiner Behauptung) unerheblich), vielleicht jeder zweite AAA-Titel seit "TLOU"?
Entweder hast du LA Noir nicht gespielt, oder du weißt nicht, was man unter "Gesichtsanimationen" versteht. Ich habe nicht von besserer Grafik gesprochen, die man gegebenenfalls durch mehr Polygone hinbekommen kann, sondern von der eigentlichen Mimik. Da sieht TLOU sicherlich nicht besser aus in Bezug auf ihre menschliche Glaubwürdigkeit und auch sonst wirken die meisten Gesichter in modernen AAA-Spielen in der Regel immer noch wie die von Parkinson erkrankten.
WiNgZzz
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Re: Cyberpunk 2077 - Keanu Reeves: Videospiele brauchen keine Legitimation durch Mainstream-Filmstars

Beitrag von WiNgZzz »

HellToKitty hat geschrieben: 23.06.2019 14:56
Entweder hast du LA Noir nicht gespielt, oder du weißt nicht, was man unter "Gesichtsanimationen" versteht. Ich habe nicht von besserer Grafik gesprochen, die man gegebenenfalls durch mehr Polygone hinbekommen kann, sondern von der eigentlichen Mimik. Da sieht TLOU sicherlich nicht besser aus in Bezug auf ihre menschliche Glaubwürdigkeit und auch sonst wirken die meisten Gesichter in modernen AAA-Spielen in der Regel immer noch wie die von Parkinson erkrankten.
Nene, ich habe LA Noire schon gespielt, eher glaube ich allerdings das du da etwas positiver als tatsächlich vorhanden darstellen willst. Die Mimik war damals schon beeindruckend, aber wenn man sich das heute mal betrachtet ist sie fast durchweg einfach nur "drüber", im Sinne von überzogen. Was sicher auch ein Grund dafür war, daß die Verhöre damals wie heute schlichtweg nicht richtig funktionieren. Rüberzubringende Emotionen um Lügen zu entlarven sind da nur mit Glück erkennbar! Und das spricht sicher nicht für "bis heute unübertroffene" Gesichts-Animationen. Da bleibe ich bei meiner Aussage, das heute vielleicht jedes zweite AAA-Spiel in der Hinsicht einfach natürlichere/bessere Mimik bietet.
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NomDeGuerre
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Re: Cyberpunk 2077 - Keanu Reeves: Videospiele brauchen keine Legitimation durch Mainstream-Filmstars

Beitrag von NomDeGuerre »

Vielleicht hatte ich ja Glück, aber ich habe recht gut abgeschnitten. Dass es teils übertrieben wirkte, das stimmt, aber ich halte das eher für eine Hilfestellung, denn als Nachteil.
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HellToKitty
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Re: Cyberpunk 2077 - Keanu Reeves: Videospiele brauchen keine Legitimation durch Mainstream-Filmstars

Beitrag von HellToKitty »

WiNgZzz hat geschrieben: 23.06.2019 20:01
HellToKitty hat geschrieben: 23.06.2019 14:56
Entweder hast du LA Noir nicht gespielt, oder du weißt nicht, was man unter "Gesichtsanimationen" versteht. Ich habe nicht von besserer Grafik gesprochen, die man gegebenenfalls durch mehr Polygone hinbekommen kann, sondern von der eigentlichen Mimik. Da sieht TLOU sicherlich nicht besser aus in Bezug auf ihre menschliche Glaubwürdigkeit und auch sonst wirken die meisten Gesichter in modernen AAA-Spielen in der Regel immer noch wie die von Parkinson erkrankten.
Nene, ich habe LA Noire schon gespielt, eher glaube ich allerdings das du da etwas positiver als tatsächlich vorhanden darstellen willst. Die Mimik war damals schon beeindruckend, aber wenn man sich das heute mal betrachtet ist sie fast durchweg einfach nur "drüber", im Sinne von überzogen. Was sicher auch ein Grund dafür war, daß die Verhöre damals wie heute schlichtweg nicht richtig funktionieren. Rüberzubringende Emotionen um Lügen zu entlarven sind da nur mit Glück erkennbar! Und das spricht sicher nicht für "bis heute unübertroffene" Gesichts-Animationen. Da bleibe ich bei meiner Aussage, das heute vielleicht jedes zweite AAA-Spiel in der Hinsicht einfach natürlichere/bessere Mimik bietet.

Ich hab LA Noire zufällig erst letzte Woche gespielt. Klar, die Mimiken sind überzogen dargestellt, weil das Erkennen der Gesichter zum Einen, Teil des Spielkonzepts ist, was durch subtilere Mimik so nicht zu verwirklichen wäre und zum Anderen auch in die Zeit passt, in der LA Noire stattfindet. In den 40er Jahren findet man Overacting auch in jedem Hollywoodfilm.

Also ich hatte eine verdammt hohe Trefferquote bei der Analyse der Zeugen und der Interpretation ihrer Emotionen. Das erklärt vielleicht auch, warum du nicht erkennst, dass die Gesichter bei LA Noire um einiges realistischer aussehen, als bei den allermeisten anderen Spielen. Manche Menschen haben Probleme damit, Mimik richtig auszuwerten. Vielleicht gehörst du ja auch dazu. Das soll jetzt keine Beleidigung sein, sondern meine Vermutung ist durchaus Begründet, da du diesen qualitativen Unterschied ja nicht bemerkst.
WiNgZzz
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Re: Cyberpunk 2077 - Keanu Reeves: Videospiele brauchen keine Legitimation durch Mainstream-Filmstars

Beitrag von WiNgZzz »

HellToKitty hat geschrieben: 23.06.2019 20:35 Manche Menschen haben Probleme damit, Mimik richtig auszuwerten. Vielleicht gehörst du ja auch dazu. Das soll jetzt keine Beleidigung sein, sondern meine Vermutung ist durchaus Begründet, da du diesen qualitativen Unterschied ja nicht bemerkst.
Sorry für die späte Antwort.

Hm, der Tatsache geschuldet, das ich im echten Leben keinerlei Probleme habe Emotionen/Regungen in anderer Leute Gesichtern zu erkennen/deuten, wage ich das mal auszuschließen. Ich denke derartige Probleme wären in meinem persönlichen Umfeld in 36 Jahren irgendwann einmal aufgefallen.

Ich glaube wir einigen uns hier auf Uneinigkeit, tut ja auch keinem weh.

Auch wenn die letzten beiden Kommentatoren hier (dich eingschlossen) weniger Probleme mit den Befragungen in LA Noire hatten als ich, kann ich mich doch an hier und da stärkere Kritik an der (damals zwar beeindruckenden aber trotzdem durchaus künstlichen, teils vielleicht (!?) sogar falschen) Mimik auch zu Release 2011 erinnern.
Ich denke du willst nicht jedem Kritiker davon unterstellen, Probleme Mimik auszuwerten zu haben.
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