sabienchen hat geschrieben: ↑27.06.2019 13:06
Nicht alleine die reinen Kosten der USK-NachPrüfung. Korrekt.
Was für Aufwände entstehen denn noch? Hier mal überlegt am Beispiel Bethesda und die bisherigen Wolfenstein-Titel.
• Ein Projekt-Fritze, der das bei der USK eintütet: 1h
Macht man eh die ganze Zeit, da kennt man Kontakte und Abläufe. Ist eigentlich kein Aufwand.
• Ein PR-Fritze, der nach erfolgreicher Abnahme eine kurze Pressemitteilung verfasst und in den automatischen Verteiler des vom Publisher genutzen Presseportals kippt: 2-3h
• Ein Content-Verantwortlicher, der dann die entsprechenden Inhalte für DACH in den jeweiligen Download-Portalen freischaltet/hochlädt: 2h
Das ist kostenmäßig seeeeeeeehr überschaubar und bringt nochmal ordentliche Abverkäufe von den Leuten rein, die sich bislang den Spielen verweigert haben. Oder die sich noch zusätzlich die internationale Version besorgen wollen.
Es gibt keinen rationalen Grund, warum Bethesda keine Nachprüfung für die älteren Wolfenstein-Titel machen sollte. Nur irrationale Gründe, weil bei Bethesda nachweislich ignorante Idioten in der Geschäftsführung herumrennen