Erster Entwurf des Bundeshaushalts 2020 sieht keine finanziellen Mittel für die Games-Förderung vor
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Erster Entwurf des Bundeshaushalts 2020 sieht keine finanziellen Mittel für die Games-Förderung vor
Im ersten Entwurf der Bundesregierung zum Bundeshaushalt 2020 sind keine finanziellen Mittel für das zweite Jahr der Games-Förderung für Computer- und Videospiele vorgesehen, nachdem für 2019 erstmals 50 Millionen Euro bereitgestellt wurden. Die Mittel hierfür können noch (nachträglich) im parlamentarischen Verfahren eingebracht werden, weil bisher lediglich der "erste Entwurf" des Bundeshaushalts...
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Re: Erster Entwurf des Bundeshaushalts 2020 sieht keine finanziellen Mittel für die Games-Förderung vor
Tja,
das ist halt die Antwort auf unseren Sozialstaat, der, wie offen zugegeben, den Großteil der Steuern auffrisst.
Es gibt nur Summe X Geld und wenn man dies für den Sozialstaat und Gäste ausgibt, ist halt für andere Posten kein Geld mehr da.
Willkommen in der Realität.
das ist halt die Antwort auf unseren Sozialstaat, der, wie offen zugegeben, den Großteil der Steuern auffrisst.
Es gibt nur Summe X Geld und wenn man dies für den Sozialstaat und Gäste ausgibt, ist halt für andere Posten kein Geld mehr da.
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Re: Erster Entwurf des Bundeshaushalts 2020 sieht keine finanziellen Mittel für die Games-Förderung vor
Klar, dass es nun kein Geld mehr gibt, die haben ja Millionen in die PKW Maut verprasselt. Nun muss gespart werden.
Re: Erster Entwurf des Bundeshaushalts 2020 sieht keine finanziellen Mittel für die Games-Förderung vor
Ähm die wenigen Millionen, so traurig sie auch sind, sind Peanuts, wenn man die Kosten des Sozialstaates betrachtet.
Und bitte keine sinnlose Diskussion aus dem Bauch heraus. Die Zahlen der Ausgaben wurden schmerzlich veröffentlicht und die zeigen das wahre Bild der Situation.
Die Kosten des Sozialstaates sind gigantisch, dagegen steht eine richtig winzige Summe für Infrastruktur, Bildung und Co, in welche auch die Kosten für die PKW Maut fließen.
Darum ging es doch vor kurzem erst, als die Zahlen veröffentlicht wurden, nämlich war Deutschland, mal abgesehen von Belgien, die abartige Nummer 1 Bei Abgaben die gezahlt werden, hingegen weit auf dem letzten Platz bei Investitionen in Infrastruktur und Bildung.
Re: Erster Entwurf des Bundeshaushalts 2020 sieht keine finanziellen Mittel für die Games-Förderung vor
Ah, an der stagnierenden und brach liegenden deutschen Game-Industrie sind Flüchtlinge (sorry, Gäste) schuld?
Wusste ich gar nicht, danke für die Erleuchtung.
Nichts entsteht, nichts vergeht, alles ändert sich.
Singleplayer-Spiele mit täglichen, wöchentlichen oder monatlichen Quests/Herausforderungen sollten mit -50 Punkten bewertet werden!
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Re: Erster Entwurf des Bundeshaushalts 2020 sieht keine finanziellen Mittel für die Games-Förderung vor
Oh je, das wird ein toller Thread . . .
Re: Erster Entwurf des Bundeshaushalts 2020 sieht keine finanziellen Mittel für die Games-Förderung vor
Sollen sie halt etwas von den 8 Millarden der GEZ abziehen indem sie Games als Grundversorgung einstufen ^^
Re: Erster Entwurf des Bundeshaushalts 2020 sieht keine finanziellen Mittel für die Games-Förderung vor
Das wahre Bild der Situation ist, dass die Renten (!!!) 74% der Sozialausgaben ausmachen? Jedenfalls 2018.
Nun, das zeigt nur, dass die Gesellschaft immer älter wird. Wie du auf andere Schlussfolgerungen kommst ist mir schleierhaft.
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Re: Erster Entwurf des Bundeshaushalts 2020 sieht keine finanziellen Mittel für die Games-Förderung vor
Was soll denn die dumme Argumentation Sozialstaat schluckt zuviel Geld vs. Computerspieleförderung?
Ist doch wohl klar, dass so ziemlich jede Ausgabe sinnvoller/wichtiger ist, als Geldmittel für "Spiele" bereitzustellen.
Ist doch wohl klar, dass so ziemlich jede Ausgabe sinnvoller/wichtiger ist, als Geldmittel für "Spiele" bereitzustellen.
- Todesglubsch
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Re: Erster Entwurf des Bundeshaushalts 2020 sieht keine finanziellen Mittel für die Games-Förderung vor
Kann deine Aussage wegen der Anführungszeichen nicht einordnen. Aber ganz ehrlich finde ich auch, dass eine Sicherung der Rente wichtiger ist, als irgendwelchen Studenten Geld in den Rachen für ein "künstlerisches, aber spielerisch unbedeutendes Spiel" zu werfen. Zumindest habe ich noch kein Spiel mit deutschen Fördergeldern gesehen, welches ich als "gut" bezeichnen würde. Ganz im Gegenteil zu Spielen die von anderen Ländern finanziert werden, btw.
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Re: Erster Entwurf des Bundeshaushalts 2020 sieht keine finanziellen Mittel für die Games-Förderung vor
Am Besten direkt überlesen, dann hat der Thread noch eine Chance.
Re: Erster Entwurf des Bundeshaushalts 2020 sieht keine finanziellen Mittel für die Games-Förderung vor
Hier geht es um das Budget des verantwortlichen Ministers. Und da fehlt dem Herr Scheuer ganz plötzlich die klitzekleine Summe von 1.5 Milliarden Euro für die nächsten drei Jahre. Plus die Kohle, die bereits jetzt schon ausgegeben wurde (ca. 15 Millionen) plus noch folgende Schadensersatzforderungen von Unternehmen, mit denen Scheuer für die Maut-Erfassung und - Eintreibung bereits Verträge eingegangen ist.
Was in anderen Ministerialbereichen an Geldern verplant wird, hat mit der Geschichte hier nichts zu tun. Der Bundeshaushalt ist kein großer Topf, wo einfach oben reingekippt wird und jeder nimmt sich nach Bedarf was raus.
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Re: Erster Entwurf des Bundeshaushalts 2020 sieht keine finanziellen Mittel für die Games-Förderung vor
Ich glaube, es ist gar nicht mal immer so klar, welche Spiele Förderung erhalten haben. Ungeachtet des eigenen Interesses, sind CrossCode und The Surge ja durchaus gute Produkte und für beides gab es Fördergelder.Todesglubsch hat geschrieben: ↑27.06.2019 15:42 Zumindest habe ich noch kein Spiel mit deutschen Fördergeldern gesehen, welches ich als "gut" bezeichnen würde. Ganz im Gegenteil zu Spielen die von anderen Ländern finanziert werden, btw.
Re: Erster Entwurf des Bundeshaushalts 2020 sieht keine finanziellen Mittel für die Games-Förderung vor
Mit den paar Millionen kommst Du bei der Rente nicht weit. Das ist ein Tropfen auf dem heißen Stein. Zudem die Rente aus dem Budget des Sozialministeriums (?) kommt und nicht aus dem Infrastruktur/Digital-Gedönstopf vom schönen Andi.Todesglubsch hat geschrieben: ↑27.06.2019 15:42 Kann deine Aussage wegen der Anführungszeichen nicht einordnen. Aber ganz ehrlich finde ich auch, dass eine Sicherung der Rente wichtiger ist, als irgendwelchen Studenten Geld in den Rachen für ein "künstlerisches, aber spielerisch unbedeutendes Spiel" zu werfen.
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Re: Erster Entwurf des Bundeshaushalts 2020 sieht keine finanziellen Mittel für die Games-Förderung vor
Das hat man davon, wenn Spieleförderung im Vekehrsministerium liegt, statt bei Kultur und Medien.