Sony zielt auf Hardcore-Gamer und möchte die Beziehungen zu großen Publishern (Big-Budget-Spiele) stärken

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Nachtklingen
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Re: Sony zielt auf Hardcore-Gamer und möchte die Beziehungen zu großen Publishern (Big-Budget-Spiele) stärken

Beitrag von Nachtklingen »

Bin gespannt ab wann Sony die Konsole öffentlich vorstellt, gibt sicher ein eigenes Event wieder in den USA.

Dort wird man alles erfahren zur next gen und was Sony plant, aber der Artikel hört sich schon mal sehr gut an und ich denke fast jeder gamer liest das gerne.
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johndoe711686
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Re: Sony zielt auf Hardcore-Gamer und möchte die Beziehungen zu großen Publishern (Big-Budget-Spiele) stärken

Beitrag von johndoe711686 »

Raskir hat geschrieben: 30.06.2019 10:28 das ist so nicht richtig. Du hast in die falsche Richtung gerechnet. Für 400 hast du damals mehr bekommen als heute. Oder anders ausgedrückt, um dir etwas equivalentes für 400 euro aus 2002 heute zu holen müsstest du mehr ausgeben heute.

Die 870 mark damals entsprechen eher 550 Euro heute :)
Quelle? Oder nur "gefühlt"?

Meine Quelle ist das hier:
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Leon-x
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Re: Sony zielt auf Hardcore-Gamer und möchte die Beziehungen zu großen Publishern (Big-Budget-Spiele) stärken

Beitrag von Leon-x »

Ernste Gamer. Klingt eher danach dass die keine Spaß am Zocken haben^^

Insgesamt eher beunruhigende Aussagen wenn man die für bare Münze nimmt.

Grafikintensiv heißt bei Sony wieder Optik über Performance. Aufpolierte Zwischensequenzen die mehr Details als In-Game haben.

(Zeit-)Exklusivdeals mit Thirds stehen wieder ganz oben auf der Liste. Hardwaretrennung vorprogrammiert.

Mal sehen was bei rum kommt. Da wo andere immer mehr plattformübergreifend handeln und zusammenarbeiten scheint hier eher wieder ein abgeschotteter Weg in Aussicht gestellt.
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yopparai
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Re: Sony zielt auf Hardcore-Gamer und möchte die Beziehungen zu großen Publishern (Big-Budget-Spiele) stärken

Beitrag von yopparai »

Das Problem mit dem Preis wird für Sony sein, dass sie nicht zu hoch greifen dürfen, wenn sie Google nicht doch indirekt bestätigen wollen. Die werben damit, dass man keine teure Kiste braucht. Die Frage ist jetzt, wo genau der Markt die Grenze für „teuer“ sieht. Ich denke die ersten 10-20Millionen wird man an Early Adopter für um die 500€ schon ganz gut loswerden, aber danach wird‘s spannend. Irgendwann muss man in den Bereich vorstoßen, der eben nicht mehr zu den „Hardcore-Gamern“ zählt, sonst erreicht man keine Absatzzahlen wie man sie gewöhnt ist. Und ob der gemeine „ich kauf einmal im Jahr Fifa“-Spieler 500€ ausgeben will, wenn er eigentlich nur ein Google-Konto bräuchte, da wär ich mir dann schon wieder nicht mehr ganz so sicher.
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hydro skunk 420
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Re: Sony zielt auf Hardcore-Gamer und möchte die Beziehungen zu großen Publishern (Big-Budget-Spiele) stärken

Beitrag von hydro skunk 420 »

yopparai hat geschrieben: 30.06.2019 10:37 Wenn ich das so lese... „grafikintensive Spiele!“ (auf ner Konsole, nee is klar), „Hardcore Gamer“ (natürlich ohne eine Definition anzugeben, ist das einer der viel spielt? Der viel Geld ausgibt? Der ganz bestimmte Sachen spielt?), „Nischenprodukt“ (damit man sich als Mitglied einer kleinen Elite fühlen darf, siehe Hardcore Gamer), „kleinere Spiele sind auch auf Smartphones verfügbar“...

Mein PR-Bullshit-Detektor kriegt gerade nen Herzkasper :lol:

Ist aber auch völlig normal zu diesem Zeitpunkt. War bisher jede Generation so. Das letzte Mal dass ich mich davon hab mitreißen lassen war in den 90ern...
Man kann natürlich aus jedem Begriff eine Wissenschaft machen.

Oder aber man versperrt sich nicht künstlich davor, dann kann man deren Beschreibung ohne Probleme richtig deuten.
Mach mit!

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Raskir
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Re: Sony zielt auf Hardcore-Gamer und möchte die Beziehungen zu großen Publishern (Big-Budget-Spiele) stärken

Beitrag von Raskir »

Ryan2k6 hat geschrieben: 30.06.2019 10:41
Raskir hat geschrieben: 30.06.2019 10:28 das ist so nicht richtig. Du hast in die falsche Richtung gerechnet. Für 400 hast du damals mehr bekommen als heute. Oder anders ausgedrückt, um dir etwas equivalentes für 400 euro aus 2002 heute zu holen müsstest du mehr ausgeben heute.

Die 870 mark damals entsprechen eher 550 Euro heute :)
Quelle? Oder nur "gefühlt"?

Meine Quelle ist das hier:
https://www.altersvorsorge-und-inflatio ... echner.php
Deine Zahlen sind nicht falsch, sondern nur falsch gedeutet. Das heißt nicht dass 297 euro so viel wert sind wie 1000 Mark im Jahre 1990 sondern dass du mit 1000 mark, heute nur einen Gegenwert von 297 Euro kaufen könntest (statt 510 euro). :D
Ist nur ein kleiner Denkfehler, die zahlen stimmen so weit (vermutlich, habs jetzt nicht geprüft)

Sprich
Früher hast du für 1000 mark mehr bekommen als heute. Du hast für 1000 mark ware im wert von 1000 mark bzw 510 euro bekommen. Heute bekommst du dafür waren im wert von 297 euro.
Zuletzt geändert von Raskir am 30.06.2019 10:59, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Sony zielt auf Hardcore-Gamer und möchte die Beziehungen zu großen Publishern (Big-Budget-Spiele) stärken

Beitrag von yopparai »

hydro skunk 420 hat geschrieben: 30.06.2019 10:49 Man kann natürlich aus jedem Begriff eine Wissenschaft machen.

Oder aber man versperrt sich nicht künstlich davor, dann kann man deren Beschreibung ohne Probleme richtig deuten.
Meinst du den „Hardcore Gamer“? Versteh mich nicht falsch, ich hab auch ein Bild davon was das sein soll. Nämlich eine Gruppe innerhalb der Spielerschaft zu der sich die gerne dazurechnen, die Sony zum Start der Konsole ansprechen muss, weil die die Kosten am ehesten tragen. Es ist und bleibt aber ein reiner PR-Begriff. Die ganze Meldung ist nichts weiter als Positionierung und PR. Was ja nichts schlimmes ist, genau das ist zu diesem Zeitpunkt ja Sonys Aufgabe.
Zuletzt geändert von yopparai am 30.06.2019 10:55, insgesamt 1-mal geändert.
johndoe711686
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Re: Sony zielt auf Hardcore-Gamer und möchte die Beziehungen zu großen Publishern (Big-Budget-Spiele) stärken

Beitrag von johndoe711686 »

yopparai hat geschrieben: 30.06.2019 10:48 Das Problem mit dem Preis wird für Sony sein, dass sie nicht zu hoch greifen dürfen, wenn sie Google nicht doch indirekt bestätigen wollen. Die werben damit, dass man keine teure Kiste braucht. Die Frage ist jetzt, wo genau der Markt die Grenze für „teuer“ sieht. Ich denke die ersten 10-20Millionen wird man an Early Adopter für um die 500€ schon ganz gut loswerden, aber danach wird‘s spannend. Irgendwann muss man in den Bereich vorstoßen, der eben nicht mehr zu den „Hardcore-Gamern“ zählt, sonst erreicht man keine Absatzzahlen wie man sie gewöhnt ist. Und ob der gemeine „ich kauf einmal im Jahr Fifa“-Spieler 500€ ausgeben will, wenn er eigentlich nur ein Google-Konto bräuchte, da wär ich mir dann schon wieder nicht mehr ganz so sicher.
Also so groß ist die Rolle des Preises nicht, denke ich. Denn es gibt da eher zwei andere Lager, nämlich die, die gerne ihre Spiele "besitzen" wollen, die zahlen dann für ihre stationäre Konsole und die physischen Spiele. Und die, denen das alles egal ist, die einfach nur bequem zocken. Da kann die Konsole auch nur 200€ kosten, das Streaming von Stadia ist dann immer noch bequemer. Einfach weil gar kein Kasten benötigt wird.

Sicherlich gibts in der Mitte ein paar, die sagen bis 300€ kaufen sie, danach gehts zu Stadia, aber ich glaube nicht, dass das die Mehrheit ist.
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Nachtklingen
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Re: Sony zielt auf Hardcore-Gamer und möchte die Beziehungen zu großen Publishern (Big-Budget-Spiele) stärken

Beitrag von Nachtklingen »

yopparai hat geschrieben: 30.06.2019 10:48 Das Problem mit dem Preis wird für Sony sein, dass sie nicht zu hoch greifen dürfen, wenn sie Google nicht doch indirekt bestätigen wollen. Die werben damit, dass man keine teure Kiste braucht. Die Frage ist jetzt, wo genau der Markt die Grenze für „teuer“ sieht. Ich denke die ersten 10-20Millionen wird man an Early Adopter für um die 500€ schon ganz gut loswerden, aber danach wird‘s spannend. Irgendwann muss man in den Bereich vorstoßen, der eben nicht mehr zu den „Hardcore-Gamern“ zählt, sonst erreicht man keine Absatzzahlen wie man sie gewöhnt ist. Und ob der gemeine „ich kauf einmal im Jahr Fifa“-Spieler 500€ ausgeben will, wenn er eigentlich nur ein Google-Konto bräuchte, da wär ich mir dann schon wieder nicht mehr ganz so sicher.
Auch das kann Sony anbieten mit PS Now, und sie haben mit den Deal Microsoft azure die deutlich besseren Server und Infrastruktur als Google und eine fast 500 mal so große Bibliothek. Zur ps now Zukunft soll Sony ja auch massive Änderungen planen

Stadia wird sehr schnell verschwunden sein vom Markt
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johndoe711686
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Re: Sony zielt auf Hardcore-Gamer und möchte die Beziehungen zu großen Publishern (Big-Budget-Spiele) stärken

Beitrag von johndoe711686 »

Nachtklingen hat geschrieben: 30.06.2019 10:59
yopparai hat geschrieben: 30.06.2019 10:48 Das Problem mit dem Preis wird für Sony sein, dass sie nicht zu hoch greifen dürfen, wenn sie Google nicht doch indirekt bestätigen wollen. Die werben damit, dass man keine teure Kiste braucht. Die Frage ist jetzt, wo genau der Markt die Grenze für „teuer“ sieht. Ich denke die ersten 10-20Millionen wird man an Early Adopter für um die 500€ schon ganz gut loswerden, aber danach wird‘s spannend. Irgendwann muss man in den Bereich vorstoßen, der eben nicht mehr zu den „Hardcore-Gamern“ zählt, sonst erreicht man keine Absatzzahlen wie man sie gewöhnt ist. Und ob der gemeine „ich kauf einmal im Jahr Fifa“-Spieler 500€ ausgeben will, wenn er eigentlich nur ein Google-Konto bräuchte, da wär ich mir dann schon wieder nicht mehr ganz so sicher.
Auch das kann Sony anbieten mit PS Now, und sie haben mit den Deal Microsoft azure die deutlich besseren Server und Infrastruktur als Google und eine fast 500 mal so große Bibliothek. Zur ps now Zukunft soll Sony ja auch massive Änderungen planen

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PS Now ist aktuell ein schlechter Witz und Google dürfte so ziemlich die besten Server und die beste Infrastruktur haben, die es aktuell überhaupt gibt. Was allerdings stimmt, ist, dass denen (noch!) die Spiele fehlen, aber Ubisoft ist ja schon mal an Bord.
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Re: Sony zielt auf Hardcore-Gamer und möchte die Beziehungen zu großen Publishern (Big-Budget-Spiele) stärken

Beitrag von yopparai »

Ryan2k6 hat geschrieben: 30.06.2019 10:55 Also so groß ist die Rolle des Preises nicht, denke ich. Denn es gibt da eher zwei andere Lager, nämlich die, die gerne ihre Spiele "besitzen" wollen, die zahlen dann für ihre stationäre Konsole und die physischen Spiele. Und die, denen das alles egal ist, die einfach nur bequem zocken. Da kann die Konsole auch nur 200€ kosten, das Streaming von Stadia ist dann immer noch bequemer. Einfach weil gar kein Kasten benötigt wird.

Sicherlich gibts in der Mitte ein paar, die sagen bis 300€ kaufen sie, danach gehts zu Stadia, aber ich glaube nicht, dass das die Mehrheit ist.
Naja, da hast du vielleicht nen Punkt. Den „Mittelweg“ des „Nur-Fifa-Spielers“ (überspitzt) der sagt, dass er bis drei-, vierhundert Euro aber noch mitgeht gibt’s vielleicht tatsächlich nicht in der Masse, dass es einen Unterschied macht. In dem Fall hätte Sony sogar noch ein Problem mehr.

Ich glaube aber gar nicht, dass das wirklich was ausmacht am Ende. Mit ihrer eigenen Software würden sie an diesen Leuten sonst auch nichts verdienen.

@Nachtklingen: Google hat einen riesigen Vorteil: YouTube.
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Re: Sony zielt auf Hardcore-Gamer und möchte die Beziehungen zu großen Publishern (Big-Budget-Spiele) stärken

Beitrag von DONFRANCIS93 »

C64Delta hat geschrieben: 30.06.2019 01:45 Wenn man das liest, wird eines klar: die PS5 wird sehr, sehr teuer werden.
Bin mir ziemlich sicher, dass die allgemeintauglichen 400€ der PS4 zum Release in weiter Ferne liegen. Vielleicht das Doppelte. Durchaus wahrscheinlich, wenn man eh nicht Mainstream ansteuert (wie Stadia) sondern die Hardcoregamer.
Und wie kommst du darauf? Im ganzen Text geht es doch vor allem um High- Budget SPIELE, also Triple A, die grafisch weiterhin Top sein sollen.
Das waren sie diese Generation auch. Ein Uncharted 4 & LL, Horizon Zero Dawn oder God of War sehen doch deutlich besser aus als die 3rd Party- Konkurrenz oder Xbox Games.
Bis auf RDR2 fält mir kein Spiel ein, das grafisch nur annähernd mithalten kann.
Solange ein Studio gezielt für eine Konsole/Hardware entwickeln kann, wird das Ergebnis immer besser aussehen, da man diese auch ausreizen und nicht für alle Plattformen anpassen muss.
Sony möchte mit ihren SPIELEN "hardcore" Gamer erreichen und das tun sie jetzt schon.
Die erfolgreichsten Exklusives wurden vielleicht 20Millionen mal verkauft. Das machen dann 1/5 aller PS-Besitzer, also spricht man damit schon eher eine Nische an. Die Masse spielt doch lieber FIFA, CoD, Fortnite, GTA und co.

Die PS5 wird mMn jedenfalls niemals über 500€ gehen. Sonst würde man automatisch sehr viele Kunden beim Übergang zur nächsten Generation verlieren.
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Re: Sony zielt auf Hardcore-Gamer und möchte die Beziehungen zu großen Publishern (Big-Budget-Spiele) stärken

Beitrag von johndoe527990 »

Ryan2k6 hat geschrieben: 30.06.2019 11:03 und Google dürfte so ziemlich die besten Server und die beste Infrastruktur haben, die es aktuell überhaupt gibt.
Mhh .. so ganz ohne Kriterien, wonach du diese Aussage festmachst, ist das erstmal heiße Luft.
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Re: Sony zielt auf Hardcore-Gamer und möchte die Beziehungen zu großen Publishern (Big-Budget-Spiele) stärken

Beitrag von hydro skunk 420 »

yopparai hat geschrieben: 30.06.2019 10:55
hydro skunk 420 hat geschrieben: 30.06.2019 10:49 Man kann natürlich aus jedem Begriff eine Wissenschaft machen.

Oder aber man versperrt sich nicht künstlich davor, dann kann man deren Beschreibung ohne Probleme richtig deuten.
Meinst du den „Hardcore Gamer“? Versteh mich nicht falsch, ich hab auch ein Bild davon was das sein soll. Nämlich eine Gruppe innerhalb der Spielerschaft zu der sich die gerne dazurechnen, die Sony zum Start der Konsole ansprechen muss, weil die die Kosten am ehesten tragen. Es ist und bleibt aber ein reiner PR-Begriff. Die ganze Meldung ist nichts weiter als Positionierung und PR. Was ja nichts schlimmes ist, genau das ist zu diesem Zeitpunkt ja Sonys Aufgabe.
Ja, meinte den "Hardcore-Gamer", aber auch noch den ein oder anderen von dir in Gänsefüßchen gesetzten Begriff.
Du belächelst "grafikintensive Spiele" auf Konsole, dabei sollte doch vollkommen klar sein, dass dies innerhalb des Konsolenspektrums gemeint ist. Der PC ist hier außen vor. Ersetze "grafikintensive Spiele" mit God of War, Uncharted, RDR 2, Horizon Zero Dawn, Cyberpunk etc. und stelle dem gegenüber nun irgendwelche... keine Ahnung... Handygames? Ich finde, da kann man dann schon von "grafikintensiv" sprechen.

Wirklich nichts für ungut, aber ich denke halt, dass man nicht immer alles auf die Goldwaage legen muss. :)
Man kann schon ziemlich gut herauslesen, welchen Weg Sony da einschlagen will.
Es ist ein "Weiter wie bisher".
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Re: Sony zielt auf Hardcore-Gamer und möchte die Beziehungen zu großen Publishern (Big-Budget-Spiele) stärken

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Ryan2k6 hat geschrieben: 30.06.2019 11:03
Nachtklingen hat geschrieben: 30.06.2019 10:59
yopparai hat geschrieben: 30.06.2019 10:48 Das Problem mit dem Preis wird für Sony sein, dass sie nicht zu hoch greifen dürfen, wenn sie Google nicht doch indirekt bestätigen wollen. Die werben damit, dass man keine teure Kiste braucht. Die Frage ist jetzt, wo genau der Markt die Grenze für „teuer“ sieht. Ich denke die ersten 10-20Millionen wird man an Early Adopter für um die 500€ schon ganz gut loswerden, aber danach wird‘s spannend. Irgendwann muss man in den Bereich vorstoßen, der eben nicht mehr zu den „Hardcore-Gamern“ zählt, sonst erreicht man keine Absatzzahlen wie man sie gewöhnt ist. Und ob der gemeine „ich kauf einmal im Jahr Fifa“-Spieler 500€ ausgeben will, wenn er eigentlich nur ein Google-Konto bräuchte, da wär ich mir dann schon wieder nicht mehr ganz so sicher.
Auch das kann Sony anbieten mit PS Now, und sie haben mit den Deal Microsoft azure die deutlich besseren Server und Infrastruktur als Google und eine fast 500 mal so große Bibliothek. Zur ps now Zukunft soll Sony ja auch massive Änderungen planen

Stadia wird sehr schnell verschwunden sein vom Markt
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PS Now ist aktuell ein schlechter Witz und Google dürfte so ziemlich die besten Server und die beste Infrastruktur haben, die es aktuell überhaupt gibt. Was allerdings stimmt, ist, dass denen (noch!) die Spiele fehlen, aber Ubisoft ist ja schon mal an Bord.
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