Key-Reseller in der Kritik: "Lieber Schwarzkopien als Verkäufe auf G2A.com"

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Riva_A
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Re: Key-Reseller in der Kritik: "Lieber Schwarzkopien als Verkäufe auf G2A.com"

Beitrag von Riva_A »

Ein seriös recherchierter Bericht mit ggf. einer Liste oder nicht bezahlten Empfehlung wäre mal super 👍.

Man wird ja auf fast jeder Seite mit irgendwelchen Resellern konfrontiert und nur weil die Seite auf der man sich befindet seriös ist, ist noch keine Aussage über die Seriosität der Anbieter in den Werbebereichen. Wäre also mal echt sehr hilfreich so ein aktueller Artikel 😃.
Alle Plattformen, alle Genres, nur gut muss es sein.
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Poolparty93
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Re: Key-Reseller in der Kritik: "Lieber Schwarzkopien als Verkäufe auf G2A.com"

Beitrag von Poolparty93 »

Doc Angelo hat geschrieben: 04.07.2019 20:33 Dir ist bekannt das es sich um potentielle Hehlerware handelt, jedoch gehst Du davon aus, das alles in Ordnung sei
Das Zauberwort, welches den großen Unterschied macht, heißt "potentiell". Ein kleiner Anteil der Verkäufer sind schwarze Schafe, nicht die große Mehrheit.
Potentiell kann ich auch auf dem Flohmarkt Hehlerware angedreht bekommen. Soll ich deshalb aufhören, PS4-Spiele auf Flohmärkten zu kaufen und stattdessen nur noch in den Mediamarkt um die Ecke gehen?

Die Mittel, diese paar schwarzen Schafe an ihrem Treiben zu hindern, liegen nunmal beim Publisher. Wenn dieser sich lieber im Internet ausweint, anstatt die entsprechenden Maßnahmen zu ergreifen, dann ist das nicht die Schuld der Endverbraucher.
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Levi 
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Re: Key-Reseller in der Kritik: "Lieber Schwarzkopien als Verkäufe auf G2A.com"

Beitrag von Levi  »

Schade, dass man hier verwarnt wird, wenn man erwachsene Leute beleidigt, welche der Meinung sind, der Erwerb von illegaler Software sei nur ein Kavaliersdelikt.
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johndoe774091
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Re: Key-Reseller in der Kritik: "Lieber Schwarzkopien als Verkäufe auf G2A.com"

Beitrag von johndoe774091 »

Raubmordkäufer!
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SethSteiner
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Re: Key-Reseller in der Kritik: "Lieber Schwarzkopien als Verkäufe auf G2A.com"

Beitrag von SethSteiner »

Levi  hat geschrieben: 04.07.2019 21:10 Schade, dass man hier verwarnt wird, wenn man erwachsene Leute beleidigt, welche der Meinung sind, der Erwerb von illegaler Software sei nur ein Kavaliersdelikt.
Warum willst du auch jemanden beleidigen? Mal abgesehen davon, dass es halt ein Kavaliersdelikt ist, sagt man sogar direkt in der News, man sollte doch lieber zu einer Schwarzkopie greifen und wenn jemand dann sagen würde "okay, mach ich", willst du jemanden ungestraft beleidigen? :lol:
johndoe711686
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Re: Key-Reseller in der Kritik: "Lieber Schwarzkopien als Verkäufe auf G2A.com"

Beitrag von johndoe711686 »

Poolparty93 hat geschrieben: 04.07.2019 20:09 Ich habe mein Verhalten doch argumentativ begründet :man_shrugging:
Begründet ja, verstanden nicht. Aber mich überrascht deine Aussage ehrlich gesagt auch kein Stück, hab nichts anderes erwartet.
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Levi 
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Re: Key-Reseller in der Kritik: "Lieber Schwarzkopien als Verkäufe auf G2A.com"

Beitrag von Levi  »

SethSteiner hat geschrieben: 04.07.2019 21:17
Levi  hat geschrieben: 04.07.2019 21:10 Schade, dass man hier verwarnt wird, wenn man erwachsene Leute beleidigt, welche der Meinung sind, der Erwerb von illegaler Software sei nur ein Kavaliersdelikt.
Warum willst du auch jemanden beleidigen? Mal abgesehen davon, dass es halt ein Kavaliersdelikt ist, sagt man sogar direkt in der News, man sollte doch lieber zu einer Schwarzkopie greifen und wenn jemand dann sagen würde "okay, mach ich", willst du jemanden ungestraft beleidigen? :lol:
Die "Idee" bzw der Hinweis der hinter der Aussage steckt, ist bei dir nicht angekommen habe ich das Gefühl...
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Doc Angelo
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Re: Key-Reseller in der Kritik: "Lieber Schwarzkopien als Verkäufe auf G2A.com"

Beitrag von Doc Angelo »

Poolparty93 hat geschrieben: 04.07.2019 20:54 Potentiell kann ich auch auf dem Flohmarkt Hehlerware angedreht bekommen. Soll ich deshalb aufhören, PS4-Spiele auf Flohmärkten zu kaufen und stattdessen nur noch in den Mediamarkt um die Ecke gehen?
Nein, Du kannst machen was Du willst. Du kannst gerne weiterhin auf deinen ganz speziellen Flohmarkt gehen, wo nur getunte BMW und Mercedes mit dunklen Scheiben rumstehen und die Verkäufer echt wirklich nach total ehrlichen Kaufleuten aussehen. Der Flohmarkt, wo einer dem anderen glaubt, dass das Vorhandensein von Hehlerware ganz dolle bestimmt nur ein unbeabsichtigtes Versehen ist, das man nicht zu 100% ausschließen kann. Voll ehrlich versprochen, und sogar mit "Anti-Hehl-Garantie" für €5 oben drauf!!1
SethSteiner hat geschrieben: 04.07.2019 21:17 Mal abgesehen davon, dass es halt ein Kavaliersdelikt ist, sagt man sogar direkt in der News, man sollte doch lieber zu einer Schwarzkopie greifen
Die illegale Kopie ist das Kavaliersdelikt. Das Verursachen von Aufwand und Kosten für den Entwickler, während man Geld an Leute überweist, die nichts mit der Entwicklung des Spiels zu tun hatten, das ist was anderes. Was ganz anderes.
Wenn man bis zum Hals in der Scheiße steckt, sollte man nicht den Kopf hängen lassen.
johndoe711686
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Re: Key-Reseller in der Kritik: "Lieber Schwarzkopien als Verkäufe auf G2A.com"

Beitrag von johndoe711686 »

Doc Angelo hat geschrieben: 04.07.2019 21:43 Nein, Du kannst machen was Du willst. Du kannst gerne weiterhin auf deinen ganz speziellen Flohmarkt gehen, wo nur getunte BMW und Mercedes mit dunklen Scheiben rumstehen und die Verkäufer echt wirklich nach total ehrlichen Kaufleuten aussehen. Der Flohmarkt, wo einer dem anderen glaubt, dass das Vorhandensein von Hehlerware ganz dolle bestimmt nur ein unbeabsichtigtes Versehen ist, das man nicht zu 100% ausschließen kann. Voll ehrlich versprochen, und sogar mit "Anti-Hehl-Garantie" für €5 oben drauf!!1
Ne ne, die BMWs sind nur günstig aus der Türkei reimportiert. ;-)
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Re: Key-Reseller in der Kritik: "Lieber Schwarzkopien als Verkäufe auf G2A.com"

Beitrag von danke15jahre4p »

bin da bei Poolparty93, denn wenn der publisher der meinung ist seine keys über einen vertriebszweig rauszugeben der zahlung per kreditkarte ermöglicht, muss man leider mit einkalkulieren, dass dort auch betrogen werden kann, kreditkartenbetrug ist keine neue erfindung.

aber selbstverständlich kann der entwickler, oder wer auch immer dann die mehrarbeit hat sich mit den einzelnen betrugsfällen auseinandersetzen zu müssen, sich darüber aufregen und beschweren, aber ob es dann letztendlich sinn macht sich einen shop rauszupicken, diesen zu kritisieren und darüber hinaus zu illegalen kopien zu raten, ist doch recht fragwürdig.

wieder einmal scheint mir eher, dass die videospielindustrie einfach zu sehr verwöhnt ist, die "real"-wirtschaft muss sich seit je her mit betrugsfällen auseinandersetzen, aber anstatt rumzuheulen, tut sie was dagegen oder kalkuliert gewisse verluste oder mehrarbeit ein.

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Doc Angelo
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Re: Key-Reseller in der Kritik: "Lieber Schwarzkopien als Verkäufe auf G2A.com"

Beitrag von Doc Angelo »

Nicht, das es was an der Moral ändern würden, aber: Es geht hier nicht um Mediamarkt oder Lidl, es geht um den Tante Emma laden. EA oder Ubisoft wird das natürlich einkalkulieren (können). Aber kleine Teams nicht, ganz besonders Ein-Mann-Teams, was auch jedes mal in solchen Artikeln so kommuniziert wird (und jedes Mal von G2A-Kunden bewusst überlesen/ignoriert wird). G2A wird als prominentes Beispiel genommen weil es der größte und bekannteste ist, der sich in der Sache auch schon PR-technisch eingemischt hat - und in die Nesseln gesetzt hat. Was natürlich Leute, denen das alles sowieso wurscht ist, nicht davon abhält dort weiter einzukaufen. Es geht aber natürlich um alle nicht-authorisierten Key-Reseller, die durch solche und ähnliche Praktiken aufgefallen sind.
Zuletzt geändert von Doc Angelo am 04.07.2019 23:00, insgesamt 1-mal geändert.
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danke15jahre4p
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Re: Key-Reseller in der Kritik: "Lieber Schwarzkopien als Verkäufe auf G2A.com"

Beitrag von danke15jahre4p »

wenn sie es nicht handhaben können, dann dürfen sie es einfach nicht machen, aber genau diese erwartungshaltung von so manchem aus der videospielindustrie meine ich, maximaler erfolg, bei minimalstem aufwand, vertriebsweg über kreditkarte nutzen, aber dann bitte bloß sich nicht mit negativen randerscheinungen auseinandersetzen wollen, die reichweite und einfache distribution über keys wählen, aber bloß nichts damit zu tun haben wollen wenn die keys zu problemen führen.

ein shopsystem ist von einem programmierer innerhalb von wenigen tagen aufgesetzt, bietet die spiele über die eigene webseite per keys an die man bei steam einlösen kann und akzeptiert für den zahlungsverkehr keine kredikarte, problem gelöst.

aber reichweite mit möglichst einfacher bezahlung haben zu wollen ohne dabei auf mehrarbeit zu stoßen ist naiv und utopisch.

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Re: Key-Reseller in der Kritik: "Lieber Schwarzkopien als Verkäufe auf G2A.com"

Beitrag von Doc Angelo »

Wow. Bei so viel Ignoranz und Tunnelblick fehlen mir ehrlicherweise die Worte. Bei dem Mindfuck-Kopfkino komm ich nicht mehr mit.

Edit: Hätte ich auch weniger polemisch ausdrücken können. Da sind wohl die Pferde mit mir durchgegangen...
Zuletzt geändert von Doc Angelo am 05.07.2019 10:20, insgesamt 1-mal geändert.
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danke15jahre4p
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Re: Key-Reseller in der Kritik: "Lieber Schwarzkopien als Verkäufe auf G2A.com"

Beitrag von danke15jahre4p »

ich glaube eher der tunnelblick ist auf der anderen seite und dieser paart sich mit fehlender fähigkeit zum pragmatismus um dinge richtig zu bewerten und zu ändern.

greetingz
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dx1
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Re: Key-Reseller in der Kritik: "Lieber Schwarzkopien als Verkäufe auf G2A.com"

Beitrag von dx1 »

Aus "Kundensicht": Jemand benutzt meine Kreditkartendaten und kauft bei Indie-Dev/Indie-Dev-Publisher/von Indie-Dev beauftragtem Store eine Lizenz. Ich widerspreche der Buchung und erhalte das Geld zurück. Prima. Darum benutze ich für fast jeden Einkauf meine Kreditkarte.

Wie sieht dieser Fall für Indie-Dev/Indie-Dev-Publisher/von Indie-Dev beauftragtem Store aus? Ich hab versucht, das per Suchmaschine heraus zu finden ('kreditkartenbetrug aus händlersicht'), aber das war nicht sehr ergiebig. Die verkaufte Lizenz kann widerrufen werden, was sehr viel einfacher ist, als einen mittels einer der vielen Varianten des Kreditkarten- und Warenbestellbetrugs verkauften Kühlschrank zurück zu bekommen. Aber wie sieht die finanzielle Seite aus?

Ich lese immer nur, dass die Indie-Devs/Indie-Dev-Publisher es sich nicht leisten können, das Geld zurück(?) zu bekommen. Bzw. ist es in dieser Nachricht mal etwas genauer: Es kostet Zeit, sich mit dem Zahlungsdienstleister (Kreditkartenunternehmen) in Verbindung zu setzen und das Problem zu klären. In einer älteren Nachricht hieß es, Rückbuchungen kosteten eine Gebühr (ähnlich einer Rücklastschrift beim Girokonto?), aber wo genau die Probleme für die Indie-Dev/Indie-Dev-Publisher liegen verraten sie nicht.

Hinweis: Ich kaufe nichts bei G2A und Co. Ich hab mal bei Ebay Linzenzen für TESO erworben, die kurz darauf widerrufen wurden, aber der freundliche Verkäufer aus Hong Kong hat mir das bezahlte Geld ohne Murren erstattet.
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